DE2410870C3 - Laufrollenlagerung für einen Schiebeflügel - Google Patents
Laufrollenlagerung für einen SchiebeflügelInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/066—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
- E05D15/0665—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
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Description
Wendung einer einbaufertigen Einheit macht auch die Reduzierung auf ein Minimum an Teilen, insbesondere
auch Befestigungselementen, möglich. Darüber hinaus sind alle, zumindest aber der überwiegende Teil der
Einzelteile der Laufrollenlagerung von einfachster Bauart Damit erreicht man in der angestrebten Weise
geringe Herstellungs- und Montafeekosten. Darüber hinaus ist die Störanfälligkeit, bedingt durch die geringe
Teilezahl und die einfache Teileausführung, auf ein Minimum beschränkt. ic
Das Stützglied und der Schwenkarm besitzen in vorteilhafter Weise zueinander parallele Schwenkachsen.
Das ermöglicht eine sehr schmale Bauform und die Verlegung des Stützgliedes ins Schwenkarminnere.
Der Schwenkarm besitzt gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine an der nach unten
weisenden Flügelfläche aufliegende, insbesondere schneidenartige Lagerkante. Die Last des Flügels wird
liber diese Lagerkante einerseits und das am Flügel anliegende Stützglied andererseits auf den Schwenkarm
aufgegeben, der es über die Rolle auf den Boden oder eine Laufschiene überträgt. Der Schwenkarm und der
dem Flügel zugekehrte Hebelarm des Stützgliedes sind mit einem Kniehebel vergleichbar. Aus diesem Grunde
ist die Abstützstelle des Schwenkarmes gegen Verschieben in horizontaler Richtung gesichert. Bei entsprechender
Ausbildung eines die schneidenartige Lagerkante aufnehmenden Schneidenlagers kann gegebenenfalls
auf zusätzliche Einrichtungen verzichtet werden. Wenn sich diese Kante aber in bevorzugter Weise an einer
flachen, nach unten weisenden Fläche des Flügels abstützt, ist eine andere Absicherung in Verschieberichtung
erforderlich. Hier sieht nun eine weitere Variante der Erfindung vor, daß als horizontale Verschiebesicherung
des Schwenkarmes ein Ansatz, insbesondere eine am Flügel befestigte Schraube, in eine Ausnehmung
oder Bohrung des Schwenkarmes eingreift.
Bei einer Laufrollenlagerung mit einer am unteren Flügelende angebrachten oder angeformten, im Querschnitt
etwa C-förmigen, nach unten offenen Halterung, wird gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Höhe des Schwenkarmes von seinem Lagerende gegen die Laufrolle hin
abnimmt und sein Querschnitt an dem die größte Höhe aufweisenden Ende etwa demjenigen des Profilinneren
entspricht Hierbei kann die Halterung auch durch eine an der Unterseite des Schiebeflügels angebrachte
Profilschiene oder einen aus Profilmaterial hergestellten unteren Querholm gebildet sein. Der C-Querschnitt
umfaßt den insbesondere im Querschnitt U-förmigen und gegebenenfalls mit Versteifungsrippen versehenen
Schwenkarm an allen vier Seiten, wobei das Spiel an dem die größte Höhe aufweisenden Ende so bemessen
ist, daß die Schwenkbewegung innerhalb des vorgegebenen Bereichs nicht beeinträchtigt wird. Die Er.dstellungen
können Jadruch erreicht werden, daß der Schwenkarm in seiner angehobenen Lage innen am
C-Mittelsteg und in seiner abgesenkten Lage an der
Innenfläche der dazu parallelen, im Abstand voneinander angeordneten und gegeneinander weisenden freien
C-Stege zur Anlage kommt Die Laufrolle ist vorzugsweise zwischen dem die größte Höhe aufweisenden
Ende des Schwenkarmes und dem Einstellorgan gelegen.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung besteht darin, daß der Ansatz der Verschiebesicherung mit
einem verdickten Ende eine obere Wandung des Schwenkarmes untergreift, insbesondere der Schaft des
Ansatzes eine vertikale Bohrung des Schwenkarms mit Spiel durchsetzt Dieses Spiel ermöglicht die Auf- und
Abbewegung des Schwenkarmes gegenüber der Längsachse des Schaftes. Eine seitliche Verschiebung
wird durch den Schaft selbst und ein Abheben durch dps verdickte freie Ende des Schaftes unterbunden. Diese
Ausgestaltung ist besonders dann bedeutungsvoll, wenn der Flügel aus Profilstäben aufgebaut und in diesem
Profil bereits eine C-förmige Nut zur Aufnahme des Schwenkarmes vorgesehen ist Bei herkömmlichen,
beispielsweise aus Holz gefertigten Rahmen, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Schwenkarm
innerhalb einer U-förmigen, den Ansatz der Verschiebesicherung tragenden, am unteren Flügelende
befestigbaren Halters verschwenkbar ist der Halter insbesondere einer stirnseitigen Ausnehmung oder Nut
des Flügels angepaßt ist
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen abgebrochenen vertikalen Längsschnitt durch das untere Ende eines in seiner tiefsten Lage
befindlichen Flügels,
Fig.2 dieselbe Ausführungsform der Erfindung bei
maximal angehobenem Flügel,
Fig.3 eine gleichartige Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4,5 und 6 Seitenansichten zu den F i g. 1,2 und 3.
Die Profilschiene 1 kann den unteren Querholm eines nicht näher dargestellten Flügels bilden, auf diesen
aufgesetzt oder zumindest Teil desselben sein. Sie ist im Querschnitt C-förmig, besitzt einen Mittelsteg 2, zwei
dazu senkrecht stehende, im Abstand voneinander angeordnete Seitenstege 3 und 4, deren freie Enden zur
Bildung von Leisten 5 und 6 gegenläufig nach innen abgewinkelt sind. Im Innern dieser Profilschiene,
befindet sich ein Schwenkarm 7, dessen Querschnitt demjenigen des Profilschieneninnern angepaßt ist und
dessen Höhe von seinem Lagerende gegen die Laufrolle hin abnimmt. Sein rechtes oberes Ende (F i g. 2) bildet
eine Lagerschneide 8, die an der inneren Flügelfläche 9 des Mittelsteges 2 abgestützt ist. In der eingeschwenkten
Endlage des Schwenkarms liegt seine gesamte Oberseite 10 an der Flügelfläche 9 an, während in der
ausgeschwenkten Endlage die Unterseite des Schwenkarms 7 etwa parallel zu den Innenflächen der Leisten 5
und 6 verlaufen kann. Durch entsprechende Dimensionierung des Stützgliedes 17 kann man ein vollständiges
Anliegen, insbesondere ein Anpressen des Schwenkarmes an die Leisten 5 und 6 und damit ein Verklemmen
des Schwenkarms vermeiden. Das Schwenkarmende 11 mit größter Querschnittshöhe füllt den Querschnitt der
Profilschiene im wesentlichen aus, wobei selbstverständlich insbesondere an dieser Stelle für das
notwendige Spiel gesorgt ist. Um eine Verschiebung des Schwenkarms 7 in horizontaler Richtung, d.h. in
Richtung des Doppelpfeils 12 bzw. in Laufrichtung des Flügels zu verhindern, ist eine Verschiebesicherung 13
vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 aus einer Schraube besteht. Sie ist in eine üewindebohrung
des Mittelstegs 2 der Profilschiene 1 eingedreht und durchsetzt eine im Querschnitt größere Bohrung 14
des Schwenkarms 7, genauer gesagt, einer oberen Wandung 15 des Schwenkarms.
Ptwa am freien Ende des Schwenkarms 7 befindet
sich ein um die Achse 16 drehbares Stützglied 17. Es ist als Doppelhebel mit seitlich versetzter Schwenkachse
ausgebildet Die beiden Hebelarme sind mit 18 und 19 bezeichnet. Das freie Ende des einen Hebelarmes 18
TT
greift an der inneren Flügelfläche 9 des Profil-Mittelstegs 2 an. Der andere Hebelarm 19 liegt am inneren
Ende 20 einer Abdrückschraube an, welche ein Einstellorgan 21 besitzt. Das Einstellorgan 21 ist in einer
stirnseitigen Wandung 22 des Schwenkarms 7 drehbar. Je stärker man, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten
Liage, das Einstellorgan 2S eindreht, um so mehr wird das Stützglied 17 um seine Achse 16 in Pfeilrichtung 23
verschwenkt. Dies hat eine Drehbewegung des Schwenkarms 7 in Pfeilrichtung 24 um die Lagerschneide
8 zur Folge. Da die mittels der Achse 25 am Schwenkarm 7 gelagerte Laufrolle 26 an einer
ortsfesten Laufschiene 27 oder dem Boden aufliegt, hat ein Eindrehen des Einstellorgans 21, eine Anhebung der
Profilschiene t und damit des Flügels zur Folge. Die Laufrolle 26 befindet sich, in Längsrichtung des
Schwenkarms 7 gesehen, zwischen der Verschiebesicherung 13 und dem Stützglied 17. Ihre Breite ist so
gewählt, daß sie den durch die beiden Leisten 5 und 6 gebildeten Spalt 28 berührungsfrei durchsetzen kann.
Bei der in den F i g. 3 und 6 gezeigten Variante ist ein im Querschnitt U-förmiger Halter 29 vorgesehen, der an
der Unterseite des unteren Flügelholms 30 angesetzt oder in eine nach unten offene Nut 31 dieses Holms
eingeschoben werden kann. Er besitzt zwei seitliche Verlängerungslappen 32 und 33, mit deren Hilfe er von
unten her an den Nutgrund 34 angeschraubt werden kann. Die Befestigungsschrauben sind mit 35 und 36
bezeichnet. Der Schwenkarm 7 ist zwischen den beiden U-Schenkeln verschwenkbar und weicht in seiner
Konstruktion von demjenigen der F i g. 1 und 2 nicht ab. Auch das Stützglied 17 und das Einstellorgan 21 sind
ίο gleich ausgebildet wie dort. Anstelle einer Schraube
wird als Verschiebesicherung bei dieser zweiten Variante ein bolzenförmiger Ansatz verwendet, welcher
fest mit dem U-Mittelsteg des Halters 29 verbunden ist und dessen verdickter Kopf 37 die obere Wandung des
Schwenkarms 7 untergreift, wobei der Schaft 38 eine genügend große Bohrung dieser Wandung 15 durchsetzt
Der verdickte Kopf 37 ersetzt gewissermaßen die beiden Leisten 5 und 6, weil auch er das rechte
Schwenkarmende nach unten hin, also in Richtung des
to Pfeils 39, festhält.
Die erfindungsgemäße Rolle mit Einstellvorrichtung läßt sich leicht montieren, diskret unterbringen und
problemlos einstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Laufrollenlagerung für einen Schiebeflügel eines Fensters, einer Tür od. dgL, mit einer aus einem
schwenkbaren, als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Stützglied und einer an dessen einem Hebelarm
angreifenden Einstellschraube bestehenden Einstellvorrichtung, wobei die Laufrolle an einem Schwenkarm
gelagert ist, dessen Drehachse horizontal und quer zur Verschieberichtung des Flügels verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (17) am Schwenkarm (7) gelagert und die Einstellschraube
(21) in einem Gewinde des Schwenkarms verschraubbar sind, daß sich ferner der andere
Hebelarm (18) des Stützglieds (17) an einer nach unten weisenden Flügelfläche (9) abstützt und daß
das Schwenklager (8, 14; 38, 14) zugleich als horizontale
Verschiebesicherung für den Schwenkarm ausgebildet ist.
2. Laufrollenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (17) und der
Schwenkarm (7) zueinander parallele Schwenkachsen besitzen.
3. Laufrollenlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (7)
eine an der nach unten weisenden Flügelfläche (9) aufliegende, insbesondere schneidenartige Lagerkante
(8) besitzt
4. Laufrollenlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als horizontale Verschiebesicherung
(13) des Schwenkarms (7) ein Ansatz, insbesondere eine am Flügel befestigte Schraube, in
eine Ausnehmung oder Bohrung (14) des Schwenkarmes (7) eingreift
5. Laufrollenlagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer am
unteren Flügelende angebrachten oder angeformten, im Querschnitt etwa C-förmigen, nach unten
offenen Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schwenkarms (7) von seinem Lagerende
(8) gegen die Laufrolle (26) hin abnimmt und sein Querschnitt an dem die größte Höhe aufweisenden
Ende (11) etwa demjenigen des Profilinnern entspricht.
6. Laufrollenlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (26) zwischen dem
die größte Höhe aufweisenden Ende (11) des Schwenkarms (7) und dem Einstellorgan (21)
gelegen ist.
7. Laufrollenlagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5 sowie nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Verschiebesicherung (13) mit einem verdickten Ende
(37) eine obere Wandung (15) des Schwenkarms (7) untergreift, insbesondere der Schaft (38) des
Ansatzes eine vertikale Bohrung des Schwenkarms mit Spiel durchsetzt.
8. Laufrollenlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (7) innerhalb
eines U-förmigen, den Ansatz der Verschiebesicherung (13) tragenden, am unteren Flügelende (30)
befestigbaren Halters (29) verschwenkbar ist, wobei der Halter insbesondere einer stirnseitigen Ausnehmung
oder Nut (31) des Flügels angepaßt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrollenlagerung für einen Schiebeflügel eines Fensters, einer Tür
od. dgl, mit einer aus einem schwenkbaren, a!s doppelarmiger Hebel ausgebildeten Stützglied und
einer an dessen einem Hebelarm angreifenden Einstellschraube bestehenden Einstellvorrichtung, wobei die
Laufrolle an einem Schwenkarm gelagert äst, dessen Drehachse horizontal und quer zur Verschieberichtung
des Flügels verläuft Eine Laufrollenlagerung dieser Art
ίο ist bereits bekannt Ihre einzelnen Teile werden separat
gefertigt und montiert Das Stützglied und die Einstellschraube werden in ein speziell ausgebildetes
Winkelstück eingesetzt während die Laufrolle mit ihrem Schwenkarm am unteren Flügelholm befestigt
wird, wobei darauf zu achten ist, daß diese Teile in die richtige Zuordnung zum Stützglied kommen. Hierdurch
entsteht ein verhältnismäßig hoher Herstellungs- und Montageaufwand. Insbesondere die Verwendung eines
besonders gestalteten und vorbereiteten Winkelstücks verteuert diese Konstruktion sehr wesentlich. Im
übrigen stellt die Notwendigkeit, ein derartiges Winkelstück verwenden zu müssen, für den Fensterbauer
eine konstruktive Einschränkung dar. Es kommt noch hinzu, daß diese vorbekannte Laufrollenlagerung
lediglich an der linken oder rechten unteren Flügelecke montiert werden kann, wobei ihr Abstand von der Ecke
von vornherein festgelegt ist Die Anbringung an anderer Stelle, beispielsweise auch in der Mitte des
Flügeis, ist hierbei nicht möglich. Infolgedessen kann ein Flügel mit maximal zwei solcher Rollen ausgestattet
, werden. Dies ist bei sehr breiten und damit auch schweren Flügeln besonders nachteilig, weil man dort
eine Abstützung, beispielsweise auch im mittleren Bereich des Flügels, wünscht.
Bei einer anderen vorbekannten Laufrollenlagerung wird der gesamte Schwenkmechanismus an der
Flügelunterseite montiert und anschließend mit einem Lagerglied der Laufrolle verbunden. Damit bringt auch
diese Konstruktion einen vergleichsweise hohen Herstellungs- und Montageaufwand mit sich. Die Aufteilung
dieser Konstruktion in mehrere Baugruppen erfordert zudem eine vergleichsweise hohe Teilezahl. Außerdem
ist eine Konstruktion um so störanfälliger, je mehr Teile sie besitzt
Es sind noch eine ganze Reihe weiterer Laufrollenlagerungen bekanntgeworden, jedoch erfordern auch
sie vergleichsweise hohe Herstellungs- und Montagekosten. Eine davon hat zusätzlich noch den Nachteil, daß
die Hubänderung nur in Stufen möglich ist Eine andere soll in der Art eines Federbeins Unebenheiten der
Laufschiene, beispielsweise Einkerbungen od. dgl., kompensieren.
Demnach besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Laufrollenlagerung der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Aufbau besonders einfach und deren Montage praktisch an beliebiger
Stelle des unteren Flügelholms möglich ist
Diese Aufgabe wird bei einer Laufrollenlagerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch
gelöst, daß sie erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet
ist Aufgrund der neuen Lagerung des Stützgliedes und der Anbringung der Einstellschraube am Schwenkarm
kann diese Laufrollenlagerung komplett vormontiert werden. Mit Hilfe eines einfachen Elements, beispielsweise
einer Schraube, kann sie mit dem Flügel schwenkbar verbunden und gleichzeitig gegen eine
horizontale Verschiebung gesichert werden. Die Ver-
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