DE4326504C2 - Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen - Google Patents
Schiebetür, insbesondere für DuschkabinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür, insbe
sondere für Duschkabinen, mit mindestens zwei in parallelen
Ebenen angeordneten und relativ zueinander horizontal parallel
verschiebbar gelagerten Türblättern, von denen eines
um eine vertikale Achse ver
schwenkbar gelagert ist.
Bei einer bekannten Schiebetürausführung dieser Art
(DE-OS 34 30 328) sind die Türblätter in ihrem oberen
Randbereich durch ein die Parallelverschiebung ermöglichendes
Teleskopsystem miteinander verbunden. Das die Parallelver
schiebbarkeit gewährleistende Teleskopsystem ist baulich re
lativ aufwendig und nimmt im oberen Randbereich verhältnis
mäßig viel Platz in Anspruch. Außerdem ist das Teleskopsystem
ebenso wie die herkömmliche Türblattaufhängung über Kugel
lagerschienenbahnen in Kopfprofilschienen der Gefahr einer
Funktionsbeeinträchtigung durch allmähliche Verschmutzung,
insbesondere der Kugelschienenbahnen mit den zwischen ihnen
angeordneten Kugeln ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schie
betür der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß
unter Verzicht auf den Einsatz einer Kopfprofilschiene bzw.
eines Teleskopsystems eine relativ einfache gegenseitige La
gerung der Türblätter erreicht ist, die eine relative Pa
rallelverschiebbarkeit gewährleistet.
Die Schiebetür nach der Erfindung, bei der diese Auf
gabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus,
daß an mindestens einem Türblatt dem einen seiner seitlichen Tür blattrand benachbart eine sich vertikal erstreckende Welle drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden je weils mit einem Ritzel drehschlüssig verbunden ist,
daß an dem angrenzenden anderen Türblatt in Höhe des oder der Ritzel jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste fest gelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der an dem ersten Türblatt drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht, und
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der beiden Tür blätter je ein Führungshaken o. dgl. vorgesehen ist, der jeweils mit einer sich längs des entsprechenden horizontalen Randes des jeweils anderen Türblatts erstreckenden Füh rungsausnehmung in Gleiteingriff steht und den Eingriff von Ritzel und Zahnleiste sicherstellt.
daß an mindestens einem Türblatt dem einen seiner seitlichen Tür blattrand benachbart eine sich vertikal erstreckende Welle drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden je weils mit einem Ritzel drehschlüssig verbunden ist,
daß an dem angrenzenden anderen Türblatt in Höhe des oder der Ritzel jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste fest gelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der an dem ersten Türblatt drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht, und
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der beiden Tür blätter je ein Führungshaken o. dgl. vorgesehen ist, der jeweils mit einer sich längs des entsprechenden horizontalen Randes des jeweils anderen Türblatts erstreckenden Füh rungsausnehmung in Gleiteingriff steht und den Eingriff von Ritzel und Zahnleiste sicherstellt.
Bei einer derartigen Schiebetürausbildung sorgen die
mit den Zahnleisten in Eingriff stehenden Ritzel über die
Welle für eine synchrone Relativbewegung des oberen Tür
blatteils und des unteren Türblatteils des einen Türblatts in
Bezug auf das andere Türblatt und die Führungshaken-Führungs
ausnehmungs-Einheiten für den ausreichenden gegenseitigen Halt
und die Verschiebbarkeit der Türblätter in zueinander pa
rallelen Ebenen, ohne daß es zu diesem Zweck eines Teles
kopsystems bzw. einer Kopfprofilschiene bedürfte, an der die
Türblätter aufgehängt sind.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß eine Zahnleiste mit in sie eingreifendem
Ritzel bekannt ist (DE 41 37 442 A1, Fig. 5).
Selbstverständlich ist bei einer dreiteiligen Schiebe
türausbildung das dritte Türblatt auf analoge Weise mit dem
mittleren Türblatt verbunden, d. h. es ist ebenfalls über zwi
schengeschaltete Führungshaken-Führungsausnehmungs-Einheiten
sowie Ritzel-Zahnstangen-Einheiten für eine Verschiebbarkeit
der drei Türblätter in parallelen Ebenen gesorgt.
In letzterem Fall lassen sich das dritte und das mitt
lere Türblatt relativ zueinander verschieben, ohne daß eine
Verschiebung des mittleren Türblattes in bezug auf das ver
bleibende Türblatt erfolgt.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine besonders elegante
gleichmäßige Türblattbewegungssteuerung möglich ist,
wenn am mittleren der drei Türblätter den beiden seitlichen Türblatträndern benachbart je eine sich vertikal erstreckende Welle drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel drehschlüssig verbunden ist,
wenn an den beiden an das mittlere Türblatt angrenzenden Tür blättern in Höhe der Ritzel jeweils eine sich horizontal er streckende Zahnleiste festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der am mittleren Türblatt drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht,
wenn im Bereich der horizontalen Außenränder der drei Tür blätter je ein Führungshaken o. dgl. vorgesehen ist, der je weils mit einer sich längs des entsprechenden Außenrandes des jeweils benachbarten Türblatts erstreckenden Führungsaus nehmung in Gleiteingriff steht, und wenn die beiden Wellen miteinander in Drehverbindung stehen.
wenn am mittleren der drei Türblätter den beiden seitlichen Türblatträndern benachbart je eine sich vertikal erstreckende Welle drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel drehschlüssig verbunden ist,
wenn an den beiden an das mittlere Türblatt angrenzenden Tür blättern in Höhe der Ritzel jeweils eine sich horizontal er streckende Zahnleiste festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der am mittleren Türblatt drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht,
wenn im Bereich der horizontalen Außenränder der drei Tür blätter je ein Führungshaken o. dgl. vorgesehen ist, der je weils mit einer sich längs des entsprechenden Außenrandes des jeweils benachbarten Türblatts erstreckenden Führungsaus nehmung in Gleiteingriff steht, und wenn die beiden Wellen miteinander in Drehverbindung stehen.
Aufgrund der Koppelung der beiden Wellen führt eine
bestimmte Verschiebung eines der drei Türblätter relativ zum
benachbarten Türblatt zu einer proportionalen Verdrehung der
benachbarten Welle und - über die Drehverbindung der Wellen -
zu einer entsprechenden Verdrehung der abliegenden Welle. Alle
Ritzel führen gleich große Drehbewegungen aus, die zu analogen
Relativverschiebungen der Türblätter in Bezug zueinander füh
ren.
Als in baulicher Hinsicht besonders einfach und zweck
mäßig hat es sich erwiesen, wenn die Drehverbindung der beiden
Wellen einen Zahnriemen sowie auf den Ritzeln konzentrisch
festgelegte Zahnräder umfaßt, um die der Zahnriemen die bei
den Wellen kuppelnd herumgeführt ist.
An dieser Stelle ist zu erwähnen,
daß Zahnräder um die Zahnriemen kuppelnd herausgeführt sind, bekannt sind
(DE 86 18 924 U1).
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich bei ein
stückiger Ausbildung der Ritzel mit den Zahnrädern durch
Spritzen aus Kunststoff.
Zweckmäßigerweise ist die drehschlüssige Verbindung je
des Ritzels mit der Welle durch eine Wellenabflachung am
Wellenende gebildet, der eine entsprechend unrunde Ausbildung
der das Wellenende aufnehmenden zentralen Bohrung des Ritzels
entspricht.
Eine baulich sehr vorteilhafte preisgünstige Ausge
staltung wird dadurch erreicht, daß die Türblätter aus mit
einander verbundenen Abschnitten stranggepreßter Aluminium
profile bestehen, die jeweils an ihrer einen Außenseite
schräg aufeinander zu laufende, zwischen ihren freien Rändern
einen Einführungsspalt für eine Duschtürscheibe begrenzende
Rippen tragen.
Eine in funktioneller Hinsicht sehr vorteilhafte Ge
staltung ergibt sich, wenn die horizontal verlaufenden Ab
schnitte der Aluminiumprofile einen im wesentlichen Doppel-T-
förmigen Querschnitt besitzen, wenn die den Einführungsspalt
begrenzenden Rippen im Bereich des einen, inneren T-förmigen
Kopfes der Profilabschnitte außenseitig angeformt sind und
wenn zur gegenseitigen Verriegelung der miteinander ver
schraubbaren horizontalen und vertikalen Profilabschnitte
letztere endseitig quergerichtete Ausnehmungen aufweisen, de
ren Abmessungen der Außenprofilgeometrie der horizontalen
Profilabschnitte angepaßt sind, so daß die horizontalen Pro
filabschnitte vor dem Verschrauben mit ihren Enden in die
quergerichteten Ausnehmungen an den Enden der vertikalen
Profilabschnitte einschiebbar sind.
Dabei hat es sich als besonders günstig im Hinblick auf
eine einfache Montage erwiesen, wenn die endseitigen
Ausnehmungen der vertikalen Profilabschnitte der Außenprofil
geometrie der den Einführungsspalt begrenzenden Rippen der
horizontalen Profilabschnitte angepaßt sind. Außerdem weisen
die vertikalen Profilabschnitte von Profilschenkeln begrenz
te, der Aufnahme von Befestigungsschrauben dienende Kammern
auf.
Eine ästhetisch besonders ansprechende und im Hinblick
auf eine stabile Montage günstige Ausführung wird erreicht,
wenn den Eckbereichen der Verbindung der horizontalen Profil
abschnitte mit den vertikalen Profilabschnitten dienende,
aufschiebbare und festlegbare Eckabdeckkappen zugeordnet sind.
Dabei ist es sehr günstig, wenn die Eckabdeckkappen in
vertikaler Richtung auf die Enden der vertikalen Profil
abschnitte unter Abdeckung der mit den vertikalen Profil
abschnitten verschraubten Enden der horizontalen Profil
abschnitte aufschiebbar und mittels einer Befestigungsschraube
festlegbar sind. In besonders vorteilhafter Weise umfassen die
Abdeckkappen der mittleren Türblätter dabei jeweils eine Boh
rung zur Aufnahme eines Achszapfens, der in montiertem Zustand
in eine stirnseitige Bohrung des mit der Welle verbundenen
Ritzels bzw. der Ritzel-Zahnscheiben-Einheit eingreift. In
weiterhin günstiger Weise ist der in eine Führungsausnehmung
eingreifende Führungshaken an der Eckabdeckkappe angeformt,
d. h. in einem Stück mit der Eckabdeckkappe ausgebildet.
Letztere besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, vor
zugsweise aus faserverstärktem ABS bzw. aus schlagzähem Poly
styrol.
Zweckmäßigerweise ist die Zahnleiste am Vertikalsteg
des Doppel-T-förmigen horizontalen Profilabschnitts fest
gelegt. Dabei hat es sich als in fertigungstechnischer
Hinsicht sehr günstig erwiesen, wenn die Zahnleiste aus
Kunststoff gespritzt ist und wenn rückseitig Tragzapfen an
geformt sind, über die die Zahnleiste mit Bohrungen im
Vertikalsteg des Profilabschnitts verbindbar ist.
Die Montage der Zahnstange wird durch geschlitzte
Ausbildung der Tragzapfen in Axialrichtung wesentlich be
günstigt, wobei in einer quer zur Axialrichtung verlaufenden
Ebene liegende Ringnuten vorgesehen sind, die bei Verbindung
mit der Zahnleiste in die Vertikalstegbohrung einrasten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er
findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand
der beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller in der
Beschreibung nicht erwähnten wesentlichen Details der Er
findung ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Duschkabinentür mit aus
gezogenen Türblättern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Duschkabinentür ent
sprechend Fig. 1 mit zusammengeschobenen Türblät
tern,
Fig. 3 eine Seitenansicht des mittleren Türblattes der
Duschkabinentür der Fig. 1 bzw. 2, in größerem
Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Türblatt nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Zahnleiste vor deren Fest
legung am Türblatt nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt - spiegelverkehrt - durch die Eck
abdeckkappe des Türblattes entsprechend der Linie
VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt durch den oberen Profilabschnitt des
Türblattes entsprechend der Linie VII-VII der Fig.
3,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Teils des mittleren
Türblattes der mit der in Fig. 1 vollständig ge
zeigten Schiebetür zusammenwirkenden, sich quer
zu ihr erstreckenden Schiebetür, teilweise im
Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII der Fig.
10,
Fig. 9 eine Ansicht des Schnittes durch das Türblatt
entsprechend der Linie IX-IX der Fig. 8 und
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Türblatt gemäß Fig. 8.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt jede Schie
betür 1 für Duschkabinen drei in zueinander parallelen Ebenen
angeordnete und relativ zueinander horizontal parallel ver
schiebbar gelagerte Türblätter 2, 3 und 4. Das erste Türblatt
ist an einer Halterung 5 fest montiert, die selbst um eine
nicht gezeigte vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist.
Fig. 1 zeigt, daß der Schwenkweg der Schiebetür 1 aus der
offenen Schwenkstellung, in der die Schiebetür mit ihren
Türblättern 2, 3 und 4 parallel zur Wand 6 liegt, in die
Gebrauchsstellung gemäß den Fig. 1 und 2 schwenkbar ist, wobei
der Schwenkweg durch einen Anschlag 7 begrenzt ist. Der
Anschlag 7 umfaßt einen in der stationären Schiebetürhalterung
verstellbaren Zylinderkopf 8, der in die Schwenkbahn eines mit
dem inneren Türblatt 2 verbundenen Anschlagkopfes 9 der Hal
terung 5 ragt. Die Lage des Anschlagkopfes 9 in Bezug auf die
Schwenkachse des inneren Türblattes 2 ist verstellbar, und
zwar durch Verdrehen eines Schraubbolzens 10, der in ein
innenseitiges Gewinde des Anschlagkopfes 9 eingreift und mit
dessen Hilfe der Anschlagkopf 9 entgegen der Kraft einer Feder
11 auf die Schwenkachse zu, d. h. ins Innere des gezeigten
zylindrischen Gehäuses 12 verstellbar ist. Analog verstellbar
ist der Zylinderkopf 8, und zwar durch Verdrehen des ihn
tragenden Schraubbolzens 13.
Die Halterung 5 umfaßt zwei durch Strangpreßprofil
abschnitte gebildete Stützteile 14 und 15, von denen das erste
Stützteil 14 unter der Vorspannungswirkung einer Feder 16 am
anderen, zweiten Stützteil 15, das an der Wand 6 montiert ist,
anliegt. Die beiden Stützteile 14 und 15 bilden zusammen mit
der unter Vorspannung stehenden Feder 16 eine Überlast
sicherung. Sobald das das zylindrische Gehäuse 12 und damit
die Schiebetür 1 schwenkbar tragende erste Stützteil 14 durch
Überbelastung der Schiebetür in vertikaler Richtung eine Last
aufnehmen muß, die einen vorbestimmten Wert überschreitet,
läßt die Feder 16 ein Abheben des ersten Stützteils 14 in
Bezug auf das zweite Stützteil 15 zu. Die Ursache der Über
lastung - beispielsweise ein an der Schiebetür 1 aufgehängtes
schwereres Badetuch - ist für den Benutzer sogleich erkennbar
und er kann dieser Überlastung sogleich begegnen, woraufhin
das erste Stützteil 14 mitsamt der Schiebetür 1 wieder in sei
ne Ausgangslage auf dem zweiten Stützteil 15 zurückkehrt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist am mittleren 3
der drei Türblätter 2, 3, 4 den beiden seitlichen Tür
blatträndern benachbart jeweils eine sich vertikal erstrecken
de Welle 17 drehbar gelagert. Im Bereich ihrer beiden Enden
ist die Welle 17 jeweils mit einem Ritzel 18 drehschlüssig
verbunden. In der Zeichnung ist jeweils der obere Teil der
einzelnen Türblätter 2, 3, 4 und somit auch nur das obere Ende
der Welle 17 mit dem oberen der beiden ihr zugeordneten Ritzel
18 veranschaulicht. Mindestens an den beiden an das mittlere
Türblatt 3 angrenzenden Türblättern 2 und 4 ist in Höhe der
Ritzel 18 jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste
19 festgelegt, mit der das zugeordnete Ritzel 18 der am
mittleren Türblatt 3 drehbar gelagerten Welle 17 in Eingriff
steht. In der Praxis sind - allerdings aus ästhetischen Grün
den - allen Türblättern 2, 3, 4 analoge Zahnleisten 19 zu
geordnet, auch wenn sie keine Funktion zu erfüllen haben. Im
Bereich der horizontalen Außenränder der drei Türblätter 2, 3,
4 ist je ein Führungshaken 20 vorgesehen. Dieser steht mit
einer sich längs des entsprechenden Außenrandes des jeweils
benachbarten Türblattes erstreckenden Führungsausnehmung 21
in Gleiteingriff. Die mit den Zahnleisten 19 in Eingriff
stehenden Ritzel 18 sorgen über die Welle 17 für eine syn
chrone Relativbewegung des oberen Türblatteils und des unteren
Türblatteils des einen Türblattes 2 bzw. 3 bzw. 4 in Bezug auf
das andere Türblatt und die Führungshaken 20, die in die
entsprechende Führungsausnehmung 21 des benachbarten Tür
blattes eingreifen, für einen ausreichenden gegenseitigen Halt
und die Verschiebbarkeit der Türblätter in zueinander pa
rallelen Ebenen.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten
Ausführung ist am mittleren der drei Türblätter, nämlich dem
Türblatt 3, den beiden seitlichen Türblätträndern benachbart
jeweils eine sich vertikal erstreckende Welle 17 drehbar
gelagert, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem
Ritzel 18 drehschlüssig verbunden ist. Diese Ritzel 18 greifen
jeweils in die ihnen zugeordnete, sich horizontal erstreckende
Zahnleiste 19 der an das mittlere Türblatt 3 angrenzenden
Türblätter 2 bzw. 4 ein. Die beiden Wellen 17 des mittleren
Türblatts 3 sind miteinander drehschlüssig verbunden. Bei der
bevorzugten Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung ver
anschaulicht ist, umfaßt die Drehverbindung der beiden Wellen
17 einen Zahnriemen 22 sowie auf den Ritzeln 17 konzentrisch
festgelegte Zahnräder 23, um die der Zahnriemen 22 die beiden
Wellen 17 kuppelnd herumgeführt ist.
Wird eines der drei Türblätter 2, 3, 4 relativ zum be
nachbarten Türblatt verschoben, wobei eine der den Türblättern
im Randbereich zugeordneten vertikalen Griffleisten 24 erfaßt
werden, dann führt dies zu einer proportionalen Verdrehung der
benachbarten Welle 17 und über die Drehverbindung der Wellen
17 - zu einer entsprechenden Verdrehung der abliegenden Welle
17. Infolgedessen führen alle Ritzel 18 gleich große Dreh
bewegungen aus, die aufgrund der entsprechenden Abroll
bewegungen auf den Zahnleisten 19 analoge Relativverschiebun
gen aller Türblätter 2, 3, 4 in Bezug zueinander mit sich
bringen.
Aus den Fig. 3 bzw. 8 geht hervor, daß bei einer be
vorzugten Ausführungsform die Ritzel 18 mit dem zugehörigen
Zahnrad 23 jeweils einstückig ausgebildet sind, und zwar durch
Spritzen aus Kunststoff. Aus Fig. 8 geht auch hervor, wie der
Zahnriemen 22 um die Zahnräder 23 herumgeführt ist.
Die drehschlüssige Verbindung jedes Ritzels 18 mit der
zugehörigen Welle 17 ist auf einfache Weise durch eine Wel
lenabflachung 25 gebildet, der eine entsprechend unrunde Aus
bildung der das Wellenende aufnehmenden zentralen Bohrung des
Ritzels 18 entspricht.
Wie besonders deutlich den Fig. 7 bis 10 entnehmbar
ist, bestehen die Türblätter 2, 3, 4 aus miteinander ver
bundenen Abschnitten, und zwar horizontal verlaufenden Ab
schnitten 27 und vertikal verlaufenden Abschnitten 28 strang
gepreßter Aluminiumprofile. An ihrer einen Außenseite sind
diese Abschnitte mit schräg aufeinander zu laufenden, zwischen
ihren freien Rändern einen Einführungsspalt 29 für eine Dusch
türscheibe 30 begrenzenden Rippen 31 ersehen.
Fig. 7 zeigt, daß die horizontal verlaufenden Ab
schnitte 27 der Aluminiumprofile einen im wesentlichen doppel-
T-förmigen Querschnitt besitzen. Die den Einführungsspalt 29
für die Duschtürscheibe 30 begrenzenden Rippen 31 sind dabei
im Bereich des einen, inneren T-förmigen Kopfes 32 des Pro
filabschnittes 27 außenseitig angeformt.
Fig. 8 zeigt in Verbindung mit Fig. 7, daß die
vertikalen Profilabschnitte 28 endseitig quergerichtete Aus
nehmungen 33 aufweisen, deren Abmessungen der Außenprofil
geometrie der horizontalen Profilabschnitte 27 angepaßt sind.
Letztere lassen sich mit ihren Enden in die quergerichteten
Ausnehmungen 33 an den Enden der vertikalen Profilabschnitte
28 einschieben und sodann, wie in Fig. 8 gezeigt, mit Hilfe
einer Schraube 34 miteinander verbinden. Derselben Figur ist
entnehmbar, daß die horizontalen Abschnitte 27 der Alu
miniumprofile endseitig im Bereich der Profilstege 35 Aus
nehmungen 36 aufweisen, um zwischen den vorstehenden T-för
migen Köpfen 32 und 32′ einen Raum zur Anordnung der Ritzel-
Zahnrad-Einheiten 18, 23 zu schaffen.
Wie Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 9 zeigt, weisen die
vertikalen Profilabschnitte 28 von Profilschenkeln 37 be
grenzte Kammern 38 auf, die der Aufnahme der Befestigungs
schrauben 34 dienen.
Zur Begünstigung der Montage und zur Erzielung einer
stabilen Ausführung sind den Eckbereichen der Verbindung der
horizontalen Profilabschnitte 27 mit den vertikalen Pro
filabschnitten 28 dienende, aufschiebbare und festlegbare Eck
abdeckkappen 39 vorgesehen. Diese lassen sich in vertikaler
Richtung auf die Enden der vertikalen Profilabschnitte 28
unter Abdeckung der mit den vertikalen Profilabschnitten
verschraubten Enden der horizontalen Profilabschnitte 27 auf
schieben und mit Hilfe einer Befestigungsschraube 40 fest
legen. Die Abdeckkappen 39 der mittleren Türblätter 3 weisen
zur stabileren radialen Führung der Ritzel-Zahnrad-Einheiten
18, 23 jeweils eine Bohrung 43 zur Aufnahme eines metallischen
Lagerzapfens 41 auf. In montiertem Zustand der Eckabdeckkappe
39 greift dieser Lagerzapfen 42 in eine stirnseitige Bohrung
43 der Ritzel-Zahnrad-Einheit 18, 23 ein. Zweckmäßigerweise
sind die Eckabdeckkappen 39 aus Kunststoff, vorzugsweise aus
faserverstärktem ABS, insbesondere aus schlagzähem Polystyrol
geformt. Die in die Führungsausnehmungen 21 eingreifenden
Führungshaken 20 sind, wie sich der Zeichnung entnehmen läßt,
Bestandteil der Eckabdeckkappen 39.
Fig. 7 zeigt, daß die Führungsausnehmungen 21 zur
Aufnahme des zugehörigen Führungshakens 20 jeweils durch einen
Spalt zwischen einem der beiden am anderen äußeren T-förmigen
Kopf 32′ der horizontalen Profilabschnitte 27 angeformten
Außenränder 44 und einer von zwei im Bereich zwischen den
Außenrändern vorstehenden Rippen 45 gebildet ist.
Den Fig. 4 und 7 ist entnehmbar, wie die Zahnleisten 19
am Profilsteg 35 der Doppel-T-förmigen horizontalen Profil
abschnitte 27 festgelegt sind. Zu diesem Zweck sind die Zahn
leisten 19 jeweils aus Kunststoff gespritzt und weisen rück
seitig angeformte Tragzapfen 46 auf. Über diese Tragzapfen 46
sind die Zahnleisten 19 mit Bohrungen 47 in den Profilstegen
35 der Profilabschnitte 27 verbindbar. Die Tragzapfen 46 sind
dabei in Axialrichtung geschlitzt und weisen endseitig eine in
einer quer zur Axialrichtung verlaufenden Ebene liegende Ring
nut 48 auf, die bei Verbindung der Zahnleiste 19 mit dem
Profilsteg 35 in die Profilstegbohrung 47 einrastet.
Claims (25)
1. Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen, mit min
destens zwei in parallelen Ebenen angeordneten und relativ
zueinander horizontal parallel verschiebbar gelagerten Tür
blättern (2, 3, 4), von denen eines (2)
um eine vertikale Achse verschwenkbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einem Türblatt (3) dem einen seiner seitlichen Tür blattrand benachbart eine sich vertikal erstreckende Welle (17) drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel (18) drehschlüssig verbunden ist,
daß an dem angrenzenden anderen Türblatt (2, 4) in Höhe des oder der Ritzel (18) jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste (19) festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der an dem ersten Türblatt (3) drehbar gelagerten Welle (17) in Eingriff steht, und
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der beiden Tür blätter (2, 3, 4) je ein Führungshaken (20) o. dgl. vorgesehen ist, der jeweils mit einer sich längs des entsprechenden horizontalen Randes des jeweils anderen Türblattes erstreckenden Führungsausnehmung (21) in Gleiteingriff steht und den Eingriff von Ritzel (18) und Zahnleiste (19) sicherstellt.
daß an mindestens einem Türblatt (3) dem einen seiner seitlichen Tür blattrand benachbart eine sich vertikal erstreckende Welle (17) drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel (18) drehschlüssig verbunden ist,
daß an dem angrenzenden anderen Türblatt (2, 4) in Höhe des oder der Ritzel (18) jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste (19) festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel der an dem ersten Türblatt (3) drehbar gelagerten Welle (17) in Eingriff steht, und
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der beiden Tür blätter (2, 3, 4) je ein Führungshaken (20) o. dgl. vorgesehen ist, der jeweils mit einer sich längs des entsprechenden horizontalen Randes des jeweils anderen Türblattes erstreckenden Führungsausnehmung (21) in Gleiteingriff steht und den Eingriff von Ritzel (18) und Zahnleiste (19) sicherstellt.
2. Schiebetür nach Anspruch 1, mit mindestens drei Tür
blättern, dadurch gekennzeichnet,
daß am mittleren (3) der drei Türblätter (2, 3, 4) den beiden seitlichen Türblatträndern benachbart je eine sich vertikal erstreckende Welle (17) drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel (18) drehschlüssig verbunden ist,
daß an den beiden an das mittlere Türblatt (3) angrenzenden Türblättern (2, 4) in Höhe der Ritzel (18) jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste (19) festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel (18) der am mittleren Türblatt (3) drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht,
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der drei Türblät ter je ein Führungshaken (20) o. dgl. vorgesehen ist, der je weils mit einer sich längs des entsprechenden Außenrandes des jeweils benachbarten Türblatts erstreckenden Führungsausneh mung (21) in Gleiteingriff steht, und
daß die beiden Wellen (17) miteinander in Drehverbindung ste hen.
daß am mittleren (3) der drei Türblätter (2, 3, 4) den beiden seitlichen Türblatträndern benachbart je eine sich vertikal erstreckende Welle (17) drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer beiden Enden jeweils mit einem Ritzel (18) drehschlüssig verbunden ist,
daß an den beiden an das mittlere Türblatt (3) angrenzenden Türblättern (2, 4) in Höhe der Ritzel (18) jeweils eine sich horizontal erstreckende Zahnleiste (19) festgelegt ist, mit der das zugeordnete Ritzel (18) der am mittleren Türblatt (3) drehbar gelagerten Welle in Eingriff steht,
daß im Bereich der horizontalen Außenränder der drei Türblät ter je ein Führungshaken (20) o. dgl. vorgesehen ist, der je weils mit einer sich längs des entsprechenden Außenrandes des jeweils benachbarten Türblatts erstreckenden Führungsausneh mung (21) in Gleiteingriff steht, und
daß die beiden Wellen (17) miteinander in Drehverbindung ste hen.
3. Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehverbindung der beiden Wellen (17) einen Zahnriemen
(22) sowie auf den Ritzeln (18) konzentrisch festgelegte
Zahnräder (23) umfaßt, um die der Zahnriemen (22) die beiden
Wellen kuppelnd herumgeführt ist.
4. Schiebetür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ritzel (18) mit den Zahnrädern (23) in einem Stück aus
Kunststoff gespritzt sind.
5. Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehschlüssige Verbindung jedes Rit
zels (18) mit der Welle (17) durch eine Wellenabflachung (25)
am Wellenende gebildet ist, der eine entsprechend unrunde
Ausbildung der das Wellenende aufnehmenden zentralen Bohrung
(26) des Ritzels (18) entspricht.
6. Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türblätter (2, 3, 4) aus miteinander
verbundenen Abschnitten (27, 28) stranggepreßter Aluminium
profile bestehen, die jeweils an ihrer einen Außenseite schräg
aufeinander zu laufende, zwischen ihren freien Rändern einen
Einführungsspalt (29) für eine Türblattscheibe (30) be
grenzende Rippen (31) tragen.
7. Schiebetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontal verlaufenden Abschnitte (27) der Alumi
niumprofile einen im wesentlichen Doppel-T-förmigen Quer
schnitt besitzen, daß die den Einführungsspalt (29) begren
zenden Rippen (31) im Bereich des einen, inneren T-förmigen
Kopfes (32) der Profilabschnitte außenseitig angeformt sind
und daß zur gegenseitigen Verriegelung der miteinander ver
schraubbaren horizontalen und vertikalen Profilabschnitte (27,
28) letztere endseitig quergerichtete Ausnehmungen (33) auf
weisen, deren Abmessungen der Außenprofilgeometrie der ho
rizontalen Profilabschnitte (27) angepaßt sind, so daß die
horizontalen Profilabschnitte vor dem Verschrauben mit ihren
Enden in die quergerichteten Ausnehmungen (33) an den Enden
der vertikalen Profilabschnitte (28) einschiebbar sind.
8. Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die endseitigen Ausnehmungen (33) der vertikalen Profil
abschnitte (28) der Außenprofilgeometrie der den Einführungs
spalt (29) begrenzenden Rippen (31) der horizontalen Pro
filabschnitte (27) angepaßt sind.
9. Schiebetür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Profilabschnitte (28) von
Profilschenkeln (37) begrenzte, der Aufnahme von Befesti
gungsschrauben (34) dienende Kammern (38) aufweisen.
10. Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß den Eckbereichen der Verbindung der
horizontalen Profilabschnitte (27) mit den vertikalen Profil
abschnitten (28) dienende, aufschiebbare und festlegbare Eck
abdeckkappen (39) zugeordnet sind.
11. Schiebetür nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eckabdeckkappen (39) in vertikaler
Richtung auf die Enden der vertikalen Profilabschnitte (28)
unter Abdeckung der mit den vertikalen Profilabschnitten
verschraubten Enden der horizontalen Profilabschnitte (27)
aufschiebbar und mittels einer Befestigungsschraube (40) fest
legbar sind.
12. Schiebetür nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eckabdeckkappen (39) der mittleren
Türblätter (3) zur stabileren radialen Führung der Ritzel-
Zahnrad-Einheiten (18, 23) jeweils eine Bohrung (41) zur
Aufnahme eines metallischen Lagerzapfens (42) aufweisen, der
in montiertem Zustand in eine stirnseitige Bohrung (43) des
mit der Welle (18) verbundenen Ritzels (18) bzw. der Ritzel-
Zahnrad-Einheit (18, 23) eingreift.
13. Schiebetür nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das die Eckabdeckkappen (39) aus
Kunststoff, vorzugsweise aus faserverstärktem ABS, ins
besondere aus schlagzähem Polystyrol bestehen.
14. Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2 sowie einem der
Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine
Führungsausnehmung (21) eingreifende Führungshaken (20) an der
Eckabdeckkappe (39) vorgesehen ist.
15. Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2 sowie 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsausnehmung (21) zur
Aufnahme des Führungshakens (20) durch einen Spalt zwischen
einem der beiden am anderen, äußeren T-förmigen Kopf (32′) der
horizontalen Profilabschnitte (27) angeformten Außenränder
(44) und einer von zwei in dem Bereich zwischen den Außen
rändern vorstehenden Rippen (45) gebildet ist.
16. Schiebetür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Führungshaken (20) in einem Stück mit der Eck
abdeckkappe (39) ausgebildet ist.
17. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 oder 2 sowie 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (19) am Profilsteg
(35) des Doppel-T-förmigen horizontalen Profilabschnitts (27)
festgelegt ist.
18. Schiebetür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Zahnleiste (19) aus Kunststoff gespritzt ist und
daß rückseitig Tragzapfen (46) angeformt sind, über die die
Zahnleiste (19) mit Bohrungen (47) im Profilsteg (35) des
Profilabschnitts (27) verbindbar ist.
19. Schiebetür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragzapfen (46) in Axialrichtung geschlitzt sind
und endseitig eine in einer quer zur Axialrichtung verlau
fenden Ebene liegende Ringnut (48) aufweisen, die bei Ver
bindung der Zahnleiste (19) mit dem Profilsteg (35) in die
Profilstegbohrung (47) einrastet.
20. Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Profilabschnitt (28)
des mit der Schiebetürhalterung verbundenen inneren Türblattes
(2) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert und der
Schwenkweg der Schiebetür (1) aus der offenen Schwenkstellung
in die Gebrauchsstellung durch mindestens einen einstellbaren
Anschlag (7; 9) begrenzt ist.
21. Schiebetür nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag einen der Schiebetürhalterung (5)
zugeordneten Zylinderkopf (8) umfaßt, der in die Schwenkbahn
eines mit dem inneren Türblatt (2) verbundenen Anschlagkopfes
(9) ragt.
22. Schiebetür nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagkopf (9) im Inneren eines mit dem
inneren Türblatt (2) verbundenen, um eine vertikale Achse
verschwenkbaren zylindrischen Gehäuses (12) über dem Gehäu
semantel vorstehend radial verstellbar gelagert ist.
23. Schiebetür nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Lage des Anschlagkopfes (9) in Bezug auf die
Schwenkachse des inneren Türblattes (2) verstellbar ist.
24. Schiebetür nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (9) im Inneren
eines ein Element der Schiebetürhalterung (5) bildenden,
drehbar gelagerten, etwa zylindrischen Gehäuses (12) über den
Außenumfang des Gehäuses radial vorstehend verstellbar an
geordnet ist.
25. Schiebetür nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) einen ersten
Stützteil (14) einer aus zwei Stützteilen (14, 15) bestehenden
Überlastsicherung umfaßt und daß das erste Stützteil (14)
unter der Vorspannungswirkung einer Feder (16) am anderen, an
einer Wand (6) o. dgl. montierten zweiten Stützteil (15) an
liegt und sich von diesem im Fall einer Überlastung unter
weiterer Spannung der Feder (16) abhebt.
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