DE2027369A1 - Montagevorrichtung fur aufrollbare Zelte oder Markisen - Google Patents

Montagevorrichtung fur aufrollbare Zelte oder Markisen

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DE2027369A1 DE19702027369 DE2027369A DE2027369A1 DE 2027369 A1 DE2027369 A1 DE 2027369A1 DE 19702027369 DE19702027369 DE 19702027369 DE 2027369 A DE2027369 A DE 2027369A DE 2027369 A1 DE2027369 A1 DE 2027369A1
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Description

Unser Zeichen% H 8
Montagevorrichtung für aufrollbare Zelte oder Markisen
Die Belastungsstange, welche bei Zelten oder Mar-r kisen,die vor Schaufenstern angebracht sind, dazu dient, den Markisenstoff zu spannen, muß an den angelenkten seitlichen Haltern des Zeltes oder der Markise an genau festgelegten Stellen ihrer Länge befestigt werden, damit eine gute Querspannung des Stoffes erzielt wird. Diese Arbeit, die es bisher erforderlich machte, die Stange und manchmal auch den Stoff an genau festgelegten Stellen zu durchbohren, ist langwierig und schwierig und gibt häufig zu Fehlern Anlaß. Man muß nämlich die Länge der Aufwiekel- und Belastungsstangen an die Länge des Zeltes oder der Markise anpassen, da letzteres Maß von Fall zu Fall schwankt. Außerdem ist es mit wachsender Länge immer wichtiger,,für eine aureichende Steifheit zu sorgen, wobei aber die Stangen kein übermäßiges Gewicht haben sollen. Bisher hat man* allen
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diesen Bedingungen mit mehr oder weniger komplizierten Konstruktionen zu genügen versucht. Diese bisherigen Konstruktionen waren aber kostspielig, hatten kein ansprechendes Aussehen und erforderten trotzdem das Durchbohren der Stange und häufig auch des Stoffes.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mangel zu beseitigen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Belastungsstange aus einem mit Längsgleitschienen versehenen Profil besteht, durch das die Möglichkeit gegeben ist, entweder mittels eines in der Längsrichtung der Stange beweglichen Gleitstückes die Stelle auf der Stange zu verändern, an welcher der Stoff befestigt ist oder umgekehrt, mit Hilfe eines festen Organs am Ende der Stange die Stelle des Stoffes zu wechseln, an der seine Befestigung erfolgt.
Die Verwendung eines Profiles mit rechteckigem, quadratischem, kreisförmigem oder sonstigem Querschnitt und drei Hinnen, die dem ursprünglichen Modell entsprechen, ist ebenfalls möglich.
Die Montagevorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß die Belastungsstange aus einem Rohrprofil mit zylindrischer Außenseite besteht und gleichzeitig als Aufwiekelstange für den.Stoff dient, und daß das Rohrprofil wenigstens eine nach außen offene Längsrinne hat, die die Gleitschiene für das oben erwähnte Gleitstück bildet.
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Ein anderes Merkmal der Erfindung "besteht darin, daß diese im Querschnitt kreiförmige Stange durch ein Innenprofil versteift ist, da die Stange von dem gespannten Z.elt- oder Markisenstoff her 'beträchtliche Biegungsbeänspruchungen aufnehmen muß. Die Belastungsstange kann also entweder aus zwei !Teilen, näml-ich dem zylindrischen Stangenkörper zum Aufwickeln des Stoffes und einem im inneren dieses Stangenkörpers verschiebbaren Yersteifungsprofil zusammengesetzt sein, oder aus einem zusammengesetzten einstückigen Spritsgußprofilteil "bestehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich auf dem- zylindrischen Umfang der Belastungsstange drei um 120° gegeneinander versetzte, nach innen vorstehende und an der Stangenoberfläche offene Rinnen. Zwei dieser Rinnen dienen mittels einer Einlegestange, um die der Stoff herumgelegt ist, zur Befestigung des Zelt- oder Markisenstoffes und eines Vorhanges o. dgl., indem die die erwähnte Einlegestange in diese beiden Rinnen eingelegt wird. Die dritte Rinne dient an jedem Ende der Belastungsstange als Gleitschiene für ein Gleitstück, an das sich ein Gabelstück zur Verbindung mit dem entsprechenden Schwenkarm des Zeltes oder der Markise anschließt. Zu diesem Zweck ist in die dritte Rinne eine Metallasche eingeschoben, in welche die Befestigungsschrauben des Gabelstückes eingeschraubt sind.
Pur die Aufrollstange findet somit eine einzige Rinne für die Befestigung des Zelt- oder Markisenstoffes
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Verwendung.
Besteht das Versteifungsprofil mit dem zylindrischen Teil der Stange nicht aus einem Stück, so besteht es aus einem Rohr mit drei außen radial vorstehenden Längsrippen von solchen Abmessungen und solcher Ausbildung, daß das Versteifungsprofil mit dichter Passung in das zylindrische Stangenprofil eingesetzt werden kann, wobei die Rippen des Versteifungsprofils zwischen die Rinnen des zylindrischen Stangenteiles zu liegen kommen. Das Versteifungsprofil hat noch
W verschiedene andere Funktionen. Ist das Zelt oder die Markise lang, so sind die Aufroll- und Belastungsstangen aus mehreren aneinandergefügten Abschnitten des Stangenprofiles zusammengesetzt und zwei Abschnitte sind koaxial" und starr miteinander durch einen Abschnitt des Versteifungsprofiles verbunden, das unter dichter Passung in ihre aneinanderstoßenden Enden eingeschoben ist. Ein Versteifungsabschnitt, der in ein Ende der Aufwiekelstange eingesetzt ist, kann entweder in seinem mittleren rohrförmigen Teil den Drehzapfen tragen, so daß sich die Stange in Ihrer Halterung drehen kann oder die Verbindung der Stange mit
£ dem G-etrieberotor "bilden, der die Stange in Drehung versetzt·
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar sinds
.?!£"-. 1 eine sohaubildliche Ansicht der Vorrichtung in. Verbindung mit einem Zelt oder einer
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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Belastungsstange und des Anschlusses des zu dem seitlichen !Träger des Zeltes oder der Markise führenden Verbindungsarmes mit Hilfe des Gleitstückes,
Pig» 3 eine schaubildliche Ansicht des Stangenprofils und einer Vorrichtung zur Spannung des Stoffes mittels einer Lasche (Pig. 5), die durch eine Schraube nach dem Stangenende hin gezogen werden kann»
Pig. 4 ein Querschnitt durch das Stangenprofil mit dem Gabelstück, das auf dem Gleitstück montiert ist, um die Verbindung zu dem seitlichen !Träger des Zeltes oder der Markise herzustellen, ■
Pig. 5 eine schaubildliche Ansicht der erwähnten ' Lasche,
Pig. 6 eine schaubildliche Ansicht zweier Stangenabschnitte, von denen der eine gestrichelt dargestellt und-die durch ein Versteifungsprofil miteinander verbunden sind,
Pig. 7 eine schaubildliche Ansicht eines Aufwickelstangenprofils, wobei in das Stangenprofil mit dichter Passung ein Abschnitt eines Ver-
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steifungsprofils eingesetzt ist,'das einen Drehzapfen trägt,
Pig. 8 eine sehaubildliehe Ansicht, woraus die Veaf» Wendung des Versteifungsprofils zur Verbindung der Aufwi ekel stange mit dem die. 'Stange drehenden Getriebe zu ersehen ist rad
Pig» 9 ein Querschnitt durch eine süsamaengesetzteeinstückige Profilstange»
Pig«, 1 zeigt ein Zelt oder eine Markise„ deren Stoff durch eine Belastungsstang© B gemäß der Erfindung gespannt ist, an welcher ein Vorhang Q hängt- Die Stange ist an federn Ende mit einem Arm X> verbunden9 der die Verbindung mit .dem seitlichen Träger S des Zeltes oder der Markise herstellte
Aus der schematischen Pig. 2 ist ersichtlich, daß die Beiastungsstange B eine längsschiene A bildet, auf der ein Gleitstück C verschoben werden kann,, Der Arm L, der die Verbindung mit dem seitlichen, nicht dargestellten und mit X "bezeichneten Sräger des Zeltes oder der Markise herstellt, ist'bei O an ein Gabelstück 1 angelenkt. Mittels eines Kopfbogens V steht das Gabelstück I über eine öse D mit dem Gleitstück -G in Verbindung. Wie man sieht, ist die Einstellung der wirksamen ,Länge des Armes L zwischen dem fräger X und der Stange B sehr einfach .land schnell zu bewerkstelligen« Dasu ist es nux erforderlich.^ das G-ieitstück 0 entsprechend zu verschieben tmä @s dsxm auf
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der Stange mittels der Schrauben E festzustellen. Ein Durchbohren der Stange oder des Stoffes ist also nicht notwendig.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausbildung des Profils der Stange B mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche 1 von kreisförmigem Querschnitt und mit Rinnen 2, 2a und 3» die nach innen in das Rohr hineinspringen und mit einem Längsschlitz 21, 2a bzwe 3' an der Oberfläche 1 der Stange nach außen offen sind. Der Stoff T des Zeltes oder der Markise und der Behang oder Vorhang Q sind strichpunktiert dargestellt und in bekannter Weise auf der Profilstange mit Hilfe von in die Rinnen 2 und 2a eingeschobenen Einlegestangen befestigt. Zu diesem Zweck umfaßt der Stoff mit einem zurückgefalteten Teil die betreffende Einlegestange. Gemäß der Erfindung wird die Längsspannung des Stoffes in folgender Weise erzielt. An seinem Ende umgibt der zurückgefaltete Stoffteil den geriffelten Teil 4' eines Bolzens 4, in den eine Holzschraube eingeschraubt werden kann, deren Kopf 5' an einer Platte 6 anliegt, welche einen Deckel bildet, der das hohle Ende der Profilstange verschließt. Wenn die Platte 6 an der Endkante der Profilstange anliegt, so bewirkt das Einschrauben der Schraube 5 eine axiale Verschiebung des Bolzens 4 und damit des Stoffes des Zeltes oder der Markise bzw. des Vorhanges.
Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Gabelstückes G,
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welches die Belastungsstange mit den Anlenkarmen des Zeltes oder der Markise verbindet. In der Rinne 3, die zweckmäßig abgeplattet ist und gegen« über den anderen Rinnen verstärkte Wände hat, ist eine Metallasohe 7 (Big· 5) eingesetzt und in Gewindelöcher 71 können Metallschrauben 8 eingeschraubt werden, deren Kopf sich auf einer entsprechenden Fläche des Gabelstückes G abstützt. Durch Anziehen der Schrauben 8 wird die Lasche 7 festgestellt und das Gabelstück an einer Stelle des Schlitzes 3' der Rinne 3 arretiert. Auf diese Weise kann die Einstellung des Gabelstückes w Qe auf der Stange B sehr leicht und schnell vorgenommen werden, ohne daß eine Lochung der Stange oder des Stoffes erforderlich ist.
Das Versteifungsprofil R (Fig. 6) besteht aus einem Rohr 9» das, außen drei radial vorspringende Längsrippen 10 trägt, die gegeneinander um 120° versetzt sind. Die Höhe der Längsrippen ist so gewählt, daß das Versteifungsprofil mit den Längsrippen mit dichter Passung in das Stangenprofil B 1 eingesteckt werden kann, wobei die Rippen zwischen die drei Rinnen des Stangenprofils zu liegen kommen. Die Rippen 10 reiben dabei mit ihren zylindrischen Außenseiten 10' sehr stark auf der zylindrischen Innenfläche 1' des Profilrohres B 1. Die Außenseiten 10" können längsgerippt sein, um die Reibung mit der zylindrischen Innenseite 11 zu erhöhen. Bei der dargestellten Ausführungsform, bei welcher der Umfang des Rohres 9 mit den Rinnen der Profilstange B 1 in Berührung oder annähernde Berührung tritt und bei der die Rinne 3 etwas weiter vorspringt als die anderen und eine Abflachung
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(Pig. 3 und 4) aufweist, ist das Rohr 9 des Versteifungsprofils ebenfalls mit einer Abflachung 12 versehen, die mit der Abflachung der Rinne 3 zusammenarbeitet.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 6 dient der Abschnitt des Versteifungsprofils R zur Verbindung der beiden Stangenabschnitte B 1 und B 2, wobei diese Abschnitte koaxial und starr in der Aneinanderlage ihrer Stirnenden gehalten werden. Um zu vermeiden, daß trotz der mit dichter Passung erfolgten Einschiebung des Versteifungsprofils dieses aus der Stange B 1 herausrutscht oder sich darin auch nur verschiebt, kann zur Verbindung dieser Seile irgendein zusätzliches Hilfsmittel, wie z. B, eine Schraube oder ein Querstift,Verwendung finden oder es kann auch einfach eine Sicke eingeschlagen werden.
Sie Verbindung mittels des Versteifungsprofils R bietet die Möglichkeit, der Stange mit Hilfe der Profilabschnitte B, die auf eine geeignete Länge geschnitten werden, die gewünschte längsatmessung zu " geben.
Die Fig. 7 zeigt die Anbringung eines Drehzapfens am Ende einer Aufwickelstange B mit Hilfe eines Abschnittes des Versteifungsprofils R. Dieser Abschnitt ist in die Aufwickelstange eingesetzt, während der Drehzapfen 13 mit dichter Fassung in das Rohr des Vtreteifungsprofile R eingepaßt ist. Wegen der in neren Abflachung des Rohres 9, die der äußeren Ab-
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flachung 12 entspricht, ist zwischen dem Rohr und dem Drehzapfen 13 eine Scheibe oder eine Buchse H vorgesehen, die ebenfalls eine äußere Abflachung hat, sonst aber auf ihrer Innenfläche, die an dem Drehzapfen 13 anliegt, zylindrisch ist.
Fig. 8 zeigt die Verwendung eines Abschnittes des Versteifungsprofils R, der teilweise in ein Ende der Aufrollstange B eingepaßt ist, um so eine Verbindung zwischen der Stange B und einem umlaufenden Teil 15 des Getriebes 16 herzustellen, welches die Stange B dreht. Das vorspringende Ende des Versteifungsprofils R ist dabei an den umlaufenden Teil 15 angeschweißt oder mit ihm mittels der Rippen des , Versteifungsprofils in anderer Weise verbunden.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt einer sehr wirtschaftlich herzustellenden Ausführungsform der Belastungsbzw. Aufrollstange, die hier aus einem einstückigen zusammengesetzten Profil besteht.
Die Versteifung wird durch ein sechskantiges Rohr erzielt, wobei drei Flächen des Rohres mit den Wänden der drei Rinnen 2, 2a und 3 verbunden sind.
Bei langen Belastungs- bzw. Aufwickelstangen kann man statt größere Längen des Versteifungsprofils einzusetzen, auch in Abstand voneinander in der Stange einige kurze Stücke des Versteifungsprofils anordnen, durch welche eine einzige runde Stange verläuft, die in bekannter Weise gespannt woräen kam, im den Durchhang zu verringern*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Montagevorrichtung für aufrollbare Zelte oder Markisen, deren Stoff durch eine Belastungsstange gespannt ist, die an ihren beiden Enden durch Schwenkarme mit den seitlichen Haltern in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsstange aus einem Rohrprofil mit zylindrischer Außenseite besteht und gleichzeitig als Aufwickelstange für den Stoff dienen kann, und daß das Rohrprofil wenigstens eine nach außen, offene Längsrinne hat, die an jedem Ende eine Gleitschiene für ein Gleitstück-bildet,das mit dem entsprechenden Schwenkarm verbunden ist.
    Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Belastungsstange drei um 120° gegeneinander versetzte, nach innen vorstehende und an der Stangenoberfläche offene Rinnen hat, von denen zwei mittels einer Einlegestange zur Befestigung des Zelt- oder Markisenstoffes bzw. eines Vorhanges o. dgl. und die dritte an jedem Ende der Belastungsstange als Gleitschiene für ein Gleitstück dienen, an das sich ein Gabelstück zur Verbindung mit dem entsprechenden Schwenkarm anschließt, der die Belastungsstange trägt.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsstange aus einem einstückigen
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    zusammengesetzten Profil besteht, das in dem zylindrischen Umfangsteil ein Versteifungsprofil enthält, welches mit den Wänden der Rinnen des Umfangeteiles in Verbindung stent.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Belastungsstange durch ein unabhängiges, in der Stange mit Reibung verschiebbares Profil versteift ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil aus einem Rohr mit drei an seinem Umfang radial vorstehenden Längsrippen besteht, das unter Reibung in die zylindrische Belastungsstange einzuschieben ist, wobei seine Längsrippen auf der Innenwand der Belastungsstange zwischen deren Rinnen gleiten. t
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsstange aus mehfe reren aneinandenstoßenden Abschnitten des zy
    lindrischen Profils besteht, die durch Abschnitte des unter Reibung in die Stangenabschnitte eingeführten Versteifungsprofils koaxial und steif miteinander verbunden sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsstange wenigstens an einem ihrer Enden einen in ihren Mittelteil oder
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    in den eines Versteifungsrohres mit Reibung eingesetzten Drehzapfen hat.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5» 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belasttmgsstange mit einem Getriebe verbunden ist, das sie über einen nur teilweise in die Stange eingeschobenen Versteifungsprofilabschnitt in Drehung versetzt, während der herausragende restliche Seil dieses Abschnittes mit dem Getrieberotor verbunden ist.
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