DE8530051U1 - Allwetterstore - Google Patents
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- E06B9/40—Roller blinds
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- E04B7/16—Roof structures with movable roof parts
- E04B7/166—Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
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- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
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- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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Description
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Kästii & Co. AG 23. Oktober 1985
Östermundigenstri 73 B 662Ö
30Ö6 Bern, Schweiz
Die Neuerung betrifft eine Allwetterstore mit einer Antriebseinheit zum Aufwickeln von einer Storenbahn
auf eine Trommel bzw. Abwickeln der Storenbahn von der Trommel, wenigstens zwei Tragholmen, von denen jeder
eine Befestigungsvorrichtung zum Montieren des einen Endes an einem Gebäudeteil und eine Stütze zum Abstützen
des anderen Endes aufweist, einem Schlitten zum Bewegen einer am äusseren Ende der Storenbahn angeordneten
Fallstange und zwei Räder, um welche ein am Schlitten befestigtes Zugorgan gelegt ist.
Bei derartigen bekannten Allwetterstoren verläuft das Zugorgan unterhalb des Tragholmes. Das eine der Räder
ist im oberen Endbereich der Stütze drehbar gelagert und das andere der Räder ist in einem starr mit
dem der Stütze gegenüberliegenden Ende des Tragholms verbundenen Lagerbock unterhalb des Tragholms gelagert.
Auf der Unterseite jedes Tragholmes ist eine Führungsschiene angeordnet, längs welcher ein mit dem oberen
Trum des Zugorganes verbundener Schlitten verschiebbar ist. Die am Ende der Storenbahn befestigte Fallstange
ist mit dem Schlitten verbunden. Bei dieser bekannten Ausführung sind das Zugorgan, das eine der Räder und
der Schlitten, der Witterung ungeschützt ausgesetzt» Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Allwetterstore
mit wenigstens zwei Tragholmen zu schaffen, welche es
gestatten, die beweglichen Teile so unterzubringen, dass sie grösstenteils nicht dem Einfluss der Witte-
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rung ausgesetzt sind. Weiter soll die Montage auf der Verwendungsstelle vereinfacht werden.
Die neuerungsgemässe Allwetterstore ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Tragholm ein mindestens drei Längskammern aufweisendes Hohlprofil umfasst, dass der
Schlitten verschiebbar in der ersten Längskammer angeordnet ist und einen sich durch einen Längsschnitt der
ersten Längskammer erstreckenden Mitnehmer aufweist,
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gens verfahrbar angeordnet ist, dass der Wagen eine
erste Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Wagens mit dem Mitnehmer des Schlittens und eine zweite Kupplungsvorrichtung
zum Verbinden des Wagens mit der Fallstange aufweist und dass in der dritten Längskammer eine das
eine der genannten Räder tragende Spannvorrichtung zum Spannen des Zugorganes verschiebbar und feststellbar
angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Allwetterstore ist nachstehend mit Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Allwetterstore in der Seitenansicht,
S Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
j Fig. 1,
j 25 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 1, wobei nur jene Teile, die sich in der
; Schnittebene befinden, ausgezogen dargestellt sind,
! Fig. 4 die schaubildliche Darstellung eines
i· Schlittens, der in der Fig. 1 nur gestrichelt ange-
deutet ist, und
■f Fig. 5 die Draufsicht auf den Schlitten gemäss
■f Fig. 5 die Draufsicht auf den Schlitten gemäss
j der Fig. 4.
Die in der Fig. 1 dargestellte neuerungsgemässe Allwetterstore umfasst mindestens zwei Tragholme 1, von
denen nur einer sichtbar ist. Vom Tragholm 1 sind nur die beiden Endbereiche gezeichnet. Der Tragholm 1 um-
fasst im wesentlichen ein Hohlprofil 2, dessen Querschnitt in der Fig. 2 dargestellt ist, die in einem
grösseren Massstab gezeichnet ist. An dem hinteren Endbereich
des Hohlprofils 2 sind an zwei gegenüberliegenden Aussenseiten des Hohlprofils 2 je eine Lasche 3,
beispielsweise mittels drei Schrauben 4, befestigt. Die Laschen 3 stehen über das hintere Ende des Hohlprofils
2 vor und besitzen im vorstehenden Teil je eine Bohrung 5 zur Aufnahme einer Lagerbuchse 6 für eine die genann-
iü ten Bohrungen 5 durchsetzende Antriebswelle 7, siehe
auch Fig. 3, die in einem grösseren Massstab gezeichnet, ist.
Die Lagerbüchsen 6 stehen in Richtung der Längsachse
der Antriebswelle 7 über die Laschen 3 nach aussen vor und liegen je in einer schlitzförmigen Aussparung
8 von zwei Stützgliedern, die an einer nur in der Fig. 1 sichtbaren Montageplatte 10 befestigt sind.
Die Montageplatte 10 ist an einem Gebäudeteil, z.B. an einer Aussenwand 11r befestigt. Ein durch eine Bohrung
im freien, die schlitzförmige Aussparung 8 teilweise begrenzenden Schenkel und in eine Sackbohrung im anderen
Schenkel des Stützgliedes eingesetzter Sperrbolzen 12 verindert, dass sich die Lagerbüchse 5 bzw. die Lntriebswelle
7 ungewollt aus der schlitzförmigen Aussparung 8 entfernen kann. Der vordere Endbereich des
Hohlprofils 2 ist durch eine Stütze 13 auf einer Unterlage, z.B. einer auf dem Boden ruhenden Grundplatte 14,
abgestützt.
unterhalb des hinteren Endbereiches des Hohlprofils
2 ist eine Aufwickeltrommel 15 bekannter Bauart für eine Storenbahn 16 angeordnet. Die Aufwickeltrommel
15 wird durch mit der Montageplatte 10 starr verbundene Stützarme 17 getragen und ist in bekannter
Weise (und deshalb nicht näher dargestellt) mit einer langen Rückwickel-Torsionsfeder ausgerüstet, welche die
Storenbahn 16 aus ihrer voll ausgefahrenen Lage bis in
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die nicht ausgefahrene Lage aufzuwickeln vermag.
Eine am äusseren Querende der Storenbahn 16 befestigte Fallstange 18 ist über eine Kupplungsvorrichtung 19 mit einem teilweise innerhalb des Hohlprofils
2 in dessen Längsrichtung verfahrbaren Wagen 20 verbunden .
Das, bezugnehmend auf die Fig. 3 rechte Ende der Antriebswelle 7 ist auf bekannte Weise mit einer bekannten und deshalb nicht dargestellten Antriebseinheit
verbunden, die ein mit einer Handkurbel betätigbares Schneckengetriebe oder einen Elektromotor umfassen
kann. Das linke Ende der Antriebswelle 7 ist zum drehfesten Verbinden mit der Antriebswelle des zweiten
Tragholmes oder gegebenenfalls mit weiteren Tragholmen
mittels einem nicht dargestellten Verlängerungsstück
bestimmt. Zwischen den beiden Laschen 3 ist ein Kettenrad 21 drehfest auf die Antriebswelle 7 aufgesetzt.
Aus der Fig. 2 ist am besten ersichtlich, dass das
Hohlprofil 2 in eine erste Längskammer 22, in welcher
ein Schlitten 23 verschiebbar angeordnet ist, eine
zweite Längskammer 24, in der ein Fahrwerk 25 des Wagens 20 verfahrbar ist, und eine dritte Längskammer 26
zur Aufnahme einer Spannvorrichtung 27 unterteilt ist. Vorzugsweise ist eine vierte Längskammer 28 zur Auf
nähme des oberen Trums eines Zugorganes vorgesehen,
dessen Enden mit dem Schlitten 23 verbunden sind. Das Zugorgan besteht in vorteilhafter Weise zur einen
Hälfte aus einer Hollenkette 29 und zur anderen Hälfte aus einem Drahtseil 30, das über eine Verbindungsmuffe
31 mit der Rollenkette 29 verbunden ist.
Zum Antrieb und zur Umlenkung der Rollenkette 29 dient das Kettenrad 21 und . ·*.-■ Umlenken des Drahtseil»
30 ist eine Seiltolle 32 im Innern des vorderen Endbereiches des Hohlprofiles 2 angeordnet. Die Seilrolle
ist auf einem starr mit der Spannvorrichtung 27 verbundenen Wellenbolzen 33 drehbar gelagert. Die Spannvor-
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richtung 27 umfasst eine Führungsplatte 34, die an einer die dritte Längskammer 26 teilweise begrenzenden
Aussenwand 35 des Hohlprofiles 2 anliegt. In einem Eckbereich der Führungsplatte 34 ist ein Klotz 36 befestigt, in den der die Seilrolle 33 tragende Wellenbol
zen 33 eingepresst ist. Eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 37 erstreckt sich senkrecht zu dem
Hellenbolzen 33 durch den Klotz 36. In dieses Innengwinde ist eine Spannschraube 38 eingeschraubt, die sich
durch eine Bohrung in einer an der Stirnseite des Hohlprofils 2 angeordnete Endplatte 39 erstreckt und deren
Kopf auf der Aussenseite der nur in der Fig. 1 sichtbaren Endplatte 39 anliegt. Die Spannschraube 38 dient
zum Verschieben der Spannvorrichtung 27 innerhalb der dritten Längskammer 26, wobei das aus der Rollenkette
29 und dem Drahtseil 30 gebildete Zugorgan gespannt werden kann.
Die Fig. 4 zeigt den in der ersten Längskammer verschiebbaren Schlitten in schaubildlicher Darstellung. Die Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf den Schlitten
23, der einen Stab 40 mit rechteckigem Querschnitt umfasst. Auf die Längsseiten des Stabes 40 sind ü-förmige
Kunststoffleisten 41 aufgesetzt, wodurch die Reibung
zwischen dem Schlitten und den Innenseiten der ersten Längskammer 24 verringert wird. Von dem einen Endbereich des Stabes 40 erstreckt sich ein Mitnehmer 42
rechtwinklig vom Stab 40 weg. Der Mitnehmer 42 erstreckt sich durch einen Längsschlitz 43 der ersten
Längskammer 24 in die Bewegungsbahn des Wagens 20, siehe Fig. 2.
Der mittlere Bereich des Stabes 40 ist von einer in einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse des Stabes 40 verlaufenden Querbohrung 44 durchsetzt. In dem
den Mitnehmer 42 aufweisenden Teil des Stabes 40 befindet sich eine in die Querbohrung 44 mündende und
nur in der Fig. 5 sichtbare Längsböhrüng 4(5 zur Auf-
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nähme des Endbereiches des Drahtseiles 30. Am anderen
Ende des Stabes 40 ist ein mit einem Loch 47 versehener Ansatz 48 vorhanden. Der Ansatz 48 dient zum Ver-
binden des letzten Gliedes 49 der Rollenkette 29 mit dem Schlitten 23, siehe Fig. 5.
Der in den Fig. 1 und 2 sichtbare Wagen 20 umfasst eine Platte 50 und das aus zwei Teilen bestehende
Fahrwerk 25. Jeder Teil des Fahrwerkes 25 enthält einen zwei Bohrungen 51 aufweisenden Block 52. In jede dieser
dessen über den Block 52 beidseitig vorstehenden Enden je eine Laufrolle 54 gelagert ist. Das ganze Fahrwerk
25 umfasst acht Laufrollen 54, die sich in der zweiten Längskammer 24 befinden, die einen Längsschlitz 55 auf
weist. Jeder der beiden Blöcke 52 ist mittels je einer
Schraube 56 und einer Distanzhülse 57 mit der Platte starr verbanden.
Auf df? den Laufrollen 54 zugeordneten Seite der
Platte 50 sind zwei Vorspränge 58 vorhanden. Die Vor-
Sprünge 58 weisen je eine auf einer gemeinsamen Gera
den verlaufende, mit einem Innengewinde versehene Bohrung 59 auf, in die je ein Gewindebolzen 60 eingeschraubt ist. Zwischen den einander gegenüberliegenden
Stirnflächen der Gewindebolzen 60 befindet sich der
Mitnehmer 42. Die Vorsprünge 58 und die Gewindebolzen
60 bilden zusammen eine erste Kupplungsvorrichtung, mit welcher der Wagen 20 über den Mitnehmer 42 mit dem
Schlitten 23 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Verschiebebewegung des Schlittens 23 auf den Wagen 20
übertragen.
Ueber die zweite Kupplungsvorrichtung 19 ist der Wagen 20 mit der Fallstange 18 verbunden. Die zweite
Kupplungsvorrichtung 19 umfasst einen die Platte 50 des Wagens 20 durchsetzenden Schraubenbolzen 61, siehe
Fig. 1* Auf dem von der Platto 50 nach unten vorstehenden Schaft des Schraubenbolzen^ 61 ist ein Befesti-
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gungsglied 62 schwenkbar gelagert, das seinerseits
drehbar mit der Fallstange 18 verbunden ist.
Hit den oben beschriebenen Kupplungsvorrichtungen
58, 60 und 19 ist der Wagen 20 einerseits nicht starr mit dem Schlitten 23 und andererseits nicht starr mit
der Fallstange 18 verbunden, so dass sich weder der Wagen 20 noch der Schlitten 23 innerhalb der zugeordneten Längskammern verklemmen können und somit ist eine
einwandfreie Verschiebebewegung gewährleistet.
Um die Reibung und den Verschleiss derjenigen Innenfläche der ersten und vierten Längskammer 22 und 28
zu verringern, auf welcher Innenfläche die Rollenkette 29 oder das Zugseil 30 schleifen kann, ist diese Innenfläche mit einem Kunststoffstreifen 63 belegt. Der
Kunststoffstreifen 63 wird durch nach innen in die genannten Längskaimnern 22 und 28 vorstehende Rippen 64
gehalten.
Damit die Seilrolle 32 in das Rollprofil 2 eingesetzt werden kann, ist es notwendig, dass die die erste
und vierte Längskammer 22 teilweise begrenzenden und einander gegenüberliegenden Querwände 65 bzw. 66 im
Bereich der Seilrolle 32 weggeschnitten sind, siehe Fig. 1.
bereiches des Hohlprofils 2 und in der Bewegungsbahn des Wagens 20 kann ein Endschalter 67 angeordnet sein,
welcher den nicht dargestellten Antriebsmotor abschaltet, wenn der Wagen 20 auf den Endschalter 67 auftrifft.
Zum Schutz der Antriebewelle 7, des Kettenrades
und der Aufwickeltrommel 15 mit der aufgewickelten
Storenbahn 29 ist oberhalb des hinteren Endbereiches des Hohlprofiles 2 ein Abdeckblech 68 angeordnet.
Weil die Achse, um welche der Tragholm 1 zum Aendern seiner Neigung verschwehkt wird, identisch
ist mit der Längsachse der Antriebswelle 7, kann die Stütze 13 problemlos verlängert bzw«, verkürzt werden.
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Claims (8)
1. Allwetterstore mit einer Antriebseinheit zum Aufwickeln von einer Storenbahn auf eine Trommel bzw.
Abwickeln der Storenbahn von der Trommel, wenigstens zwei Tragholmen, von denen jeder eine Befestigungsvorrichtung zum Hontieren des einen Endes an einem Ge
bäudeteil und eine Stütze zum Abstützen des anderen Zndes aufweist, einem Schlitten zum Bewegen einer am
äusseren Ende der Storenbahn angeordneten Fallstange und zwei RLder, um welche ein am Schlitten befestigtes
Zugorgan gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragholm ein mindestens drei Längskammern (22» 24, 26)
aufweisendes Hohlprofil (2) umfasst, dass der Schlitten (23) verschiebbar in der ersten Längskammer (22) angeordnet ist und einen sich durch einen Längsschlitz (43)
der ersten Längskammer erstreckenden Mitnehmer (42)
aufweist, dass in der zweiten Längskammer (24) ein Fahrwerk (25) eines Wagens (20) verfahrbar angeordnet ist,
dass der Wagen eine erste Kupplungsvorrichtung (58, 60) zum Verbinden des Wagens mit dem Mitnehmer (42) des
Schlittens und eine zweite Kupplungsvorrichtung (19) zum Verbinden des Wagens mit der Fallstange (18) aufweist und dass in der dritten Längskammer (26) eine das
eine (32) der genannten Räder tragende Spannvorrichtung (27) zum Spannen des Zugorganes (29, 30) verschiebbar
und feststellbar angeordnet ist.
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2. Allwetterstore nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Gebäude zuzuwendenden
Ende des Hohlprcfils (2) zwei an gegenüberliegenden Seiten des Hohlprofils und in der Längsrichtung Ober
das Hohlprofil vorstehende Laschen (3) befestigt sind, dass die Laschen von einer Antriebswelle (7) durchsetzt
sind und dass das andere (29) der genannten Räder drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist.
3. Al3.wetterstore nach Schutzanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zugorgan (29, 30) etwa mittig
in zwei Teile aufgeteilt ist, dass der eine Teil eins
Rollenkette (29) und der andere Teil ein Drahtseil (30) ist, dass das eine an der Spannvorrichtung (27) angeordnete Rad eine Seilrolle (32) und dass das andere,
drehfest mit der Antriebswelle (7) verbundene Rad ein Kettenrad (21) ist.
4. Allwetterstore nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hagen (20) eine
Platte (50) aufweist, dass die Platte über sich durch
einen Längsschlitz (55) der zweiten Längskammer (24)
erstreckende Schraube (56) mit dem Fahrwerk (25) starr verbunden ist, dass die erste Kupplungsvorrichtung (58,
60) zwei auf der Platte (50) angeordnete Vorspränge (58) mit je einer mit einem Innengewinde versehene Boh
rung (59) und einen darin eingeschraubten Gewindebolzen
(60) umfasst, wobei der Mitnehmer (42) des Schlittens sich zwischen gegenüberliegenden Stirnseiten der Gewindebolzen (60) befindet und dass die zweite Kupplungsvorrichtung (19) einen sich durch ein Loch in der
Platte (50) erstreckenden Schraubenbolzen (61) und ein auf demselben um die Längsachse des Schraubenbolzens
schwenkbar angeordnetes Befestigungsglied (62) fur <3ie
Fallstange umfasst.
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5. Allwetterstore nach einem der Schutzansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (23)
einen im Querschnitt betrachtet rechteckförmigen Stab
(40) umfasst, auf dessen Längsschmalseiten zur Vermin-
derung der Reibung je eine U-fÖrmige Kunststoffleiste !
(41) aufgesetzt ist, dass der Stab im mittleren Bereich
eine etwa 45° zu der Längsachse des Stabes verlaufende «
Querbohrung (44) und in dem einen Teil eine in die Querbohrung mündende Längsbohrung (45) zur Aufnahme des
1Ö einen Endbereiches des Drahtseils (30) aufweist, und dass am der Längsbohrung gegenüberliegenden Ende des
Stabes ein mit einem Loch versehener Ansatz (48) zum schwenkbaren Verbinden mit dem letzten Glied der Rollenkette
(29) angeordnet ist.
6. Allwetterstore nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2)
eine vierte Längskammer (28) zur Aufnahme des dem Schlitten (23) gegenüberliegenden Trums des Zugorganes
aufweist.
7. Allwetterstore nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Innenseite der
ersten und der vierten Längskammer zum Verringern des Verschleisses der betreffenden Innenseite der Längskammern
durch das Zugorgan mit einem Kunststoffstreifen (63) belegt ist.
8. Allwetterstore nach einem der Schutzansprüche 1 §
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das der Stütze (13) ä§
benachbarte Ende des Hohlprofils (2) mit einer Endplat- ΐ
te (39) abgeschlossen ist, dass die Endplatte von einer ·
Spannschraube (38) durchsetzt ist, die zum Verschieben |
der Spannvorrichtung (27) in ein Gewinde in derselben eingeschraubt ist und dass in dem der Stütze benachbarten
Endbereich des Hohlprofils (2) ein Teil der benach- J barten Wände (65, 66) der ersten und vierten Lämgskam- |
mer (22, 28) zur Aufnahme des einen (32) der Räder I
weggeschnitten ist. f
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