DE1959156C3 - Verschlußvorrichtung für Fenster o.dgl. - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Fenster o.dgl.

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DE1959156C3
DE1959156C3 DE19691959156 DE1959156A DE1959156C3 DE 1959156 C3 DE1959156 C3 DE 1959156C3 DE 19691959156 DE19691959156 DE 19691959156 DE 1959156 A DE1959156 A DE 1959156A DE 1959156 C3 DE1959156 C3 DE 1959156C3
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handle
lateral projection
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locking
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DE19691959156
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DE1959156B2 (de
DE1959156A1 (de
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Geb. Smeesters Eliane Van Uccle Hellemont
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Description

Die Erfindung betrifft eine Vtrschlußvorrichtung für Fenster od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verschlußvorrichtung ist aus dem DE-GM 16 24 667 bekannt, die einen Griff mit zylindrischem Schwenkzapfen aufweist, der drehbar in einem Lager gelagert ist. Das Lager selbst besteht aus zwei Wänden, nämlich einer Bodenwand und einer Deckwand. Der Schwenkzapfen hat in seinem mittleren Bereich einen Vierkant, an dem eine Schließ/.ungc angebracht ist, die sich zusammen mit dem Griff dreht.
Bei der dort beschriebenen Verschlußvorrichtung ist das Lager, in dem sich der Schwenkzapfen dreht, kastenförmig ausgebildet, wobei seine Hauptwände miteinander verschraubt sind. Dieses kastenförmige Lager ist dort lediglich auf einer Seite offen, so daß die Schlicßzunge seitlich vorstehen kann. Das kastenförmige Lager ist jedoch auf der gegenüberliegenden Seite geschlossen, um einen Anschlag für den Rücken der Schließzunge zu bilden, damit die einen Riegel bildende Schließzunge nicht durchdreht.
Auf diese Weise kann bei der Anordnung nach dem DE-GM 16 24 667 die Schließzunge nur auf einer Seite vom Griff montiert werden, während eine Anbringung der Schließzunge auf der gegenüberliegenden Seite weder vorgesehen noch möglich ist. Die auf den Vierkant des Schwenkzapfens aufzusteckende Schließzunge kann zwar hinsichtlich ihrer Orientierung gegenüber dem Griff zwischen drei Stellungen variiert werden, jedoch ändert dies nichts daran, daß die Schließzunge immer nur auf ein und derselben Seite mit einem entsprechenden Schließhaken in Eingriff kommen kann.
Wenn man somit bei einer derartigen bekannten Anordnung die Schließzunge auf der anderen Seite des Griffes mn dem entsprechenden Schließhaken in Kmgriff bringen will, so erfordert dies eine vollständige Demontage der in dem DF.-GM Ib 24 hb7 beschriebenen Schließvorrichtung, ein Umstecken der Schließzunge auf dem Vierkant sowie ein neues Anbringen der gesamten Schließvorrichtung in einer Stellung, die gegenüber der ursprünglichen Stellung auf dem Kopf steht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichlung der eingangs genannten Art zu schaffen, die universell einsetzbar und für links und rechts anschlagende Anordnungen geeignet ist, so daß to die Montage auch durch Hilfskräfte erfolgen und die Verschlußvorrichtung in einfacher Weise nachträglich umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. In weiterer Ausbildung der Verschlußvorrichtung nach der Erfindung ist der seitliche an einer Seite des Griffs angebrachte Vorsprung bündig mit der anderen Seite des Griffes.
Mit der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Anordnung zur Verfügung steht, bei der es unschädlich ist, wenn der den Riegel bildende seitliche Vorsprung irrtümlich auf der falschen Seite montiert worden ist, da dieser Vorsprung ebenso einfach wie rasch abgeschraubt und auf der anderen Seite montiert werden kann, ohne daß zu diesem Zweck ein Abbauen der gesamten Verschlußvorrichtung erforderlich wäre.
Da der seitliche Vorsprung aus einer in den Griff
eingeschraubten Schraube besteht, die mit einer Hülse od. dgl. versehen ist, sorgt dies fur eine Schonung des
Vorsprungs bzw. seines Gewindes. Außerdem läßt sich
die Länge der auf die Schraube aufgesetzten Hülse dazu vorsehen, die Anordnung des Vorsprungs so einzustel len, daß dieser nicht auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Griff vorsteht.
Die bündige Anbringung des Vorsprungs mit der ihm gegenüberliegenden Seite des Griffs trägt zur Verbesserung acs ästhetischen Eindrucks der Verschlußvorrichtung bei und verhindert, daß man in unerwünschter Weise an einem Teil des Vorsprungs hängen bleibt oder sich verletzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Be- zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeich nung zeigt in
Fig. I eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Fensters mit einer Vorschubvorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Verschlußvorrichlung im Bereich des .Schließhakens.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußvorrichtung an einem Ständerteil 1 des Flügels eines Fensters angebracht, um mit einem Schließhaken 2 zusammenzuwirken, der am Rahmen 3 dieses Fensters befestigt ist.
In anderen Fällen kann die Schließvorrichtung an einem beweglichen Teil eines dem Fenster analogen Konstruktionselementes montiert sein, während der W) Schließhaken an dem benachbarten Teil befestigt ist. das bezüglich dieses Konstruktionsclementes fest oder beweglich ist.
Die VerschlulJvorrii. htiing weist cmc;] Gn'f 4 auf. der um eine senkrecht /.um Ständerieil 1 verU'jknde Achse br> schwenkbar ist. Zu diesem Zweck hai der Griff 4 ein zylindrisches Sackloch, in das ein 'ragender Schwenkzapfen eingreift. Dieser tragende Schwenkzapfen ist fest mil dem Griff 4 über einen Stift 7 oder cmc entspre-
:hende Stange verbunden, wobei der Stift in zwei koaxiale Löcher des Griffes 4 eingeführt ist und in eine '•reisförmige Aussparung des Schenkzapfens greift. Auf diese Weise kann der Griff 4 um den Schwenkzapfen verschwenkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er sich axial von diesem löst Der Schwenkzapfen trägt ferner einen Bund, der ständig in einer entsprechenden Aussparung gelagert ist, die zwischen dem Ständerteil 1 und einer Trägerplatte 13 angebracht ist, welche rr.it Schrauben 14 an der Trägerplatte 13 befestigt ist.
Der Griff ί weist einen seitäichen Vorsprung 15 auf. Der seitliche Vorsprung 15 besteht aus einer Schraube 16, die in ein gebohrtes und mit Innengewinde versehenes Loch des Griffes 4 eingeschraubt ist. Außerdem hat dieser seitliche Vorsprung 15 eine Hülse 17, welche den vorspringenden Teil der Schraube 16 zwischen ihrem Kopf und dem Ständerteil 1 umgibt.
Da der Schließhaken 2 im einzelnen in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, erscheint eine eingehendere Beschreibung entbehrlich. Es darf lediglich darauf hingewiesen werden, daß dieser Schließhaken 2 mit Schrauben 18 am Rahmen 3 befestigt ist.
Der seitliche Vorsprung 15 der Verschlußvorrichtung kann hinter dem Schließhaken 2 verriegelt bzw. gegenüber diesem Schließhaken 2 entriegelt werden, wenn man mit dem Griff 4 eine Vierteldrehung um die Achse des Schwenkzapfens aus seiner horizontalen Stellung in die heruntergeschwenkte Stellung vornimmt (vgl. Fig. 1) bzw. den Griff aus der zuletzt genannten Stellung in die horizontale Stellung zurückführt.
Bei der neuartigen Verschlußvorrichtung kann d:r seitliche Vorsprung 15 lösbar zu beiden Seiten des Griffes 4 gelagert sein. Zu diesem Zweck weist das obenerwähnte hindurchgehende Loch des Griffes 4 ein durchgehendes Rechtsgewinde auf, das wahlweise die Schraube 16 auf der einen oder der anderen Seite aufnehmen kann.
Allgemein ausgedrückt kann der seitliche Vorsprung 15 der Verschlußvorrichtung in eine Bohrung des Griffes 4 eingreifen und in diesem, beispielsweise mit einem Stift oder einer entsprechenden Stange, lösbar verriegelt sein, jedoch genügt auch ein ausreichendes Anziehen der Schraube 16 gegen den Griff 4 und die zwischengeschaltete Hülse 17.
Das Ende des seitlichen Vorsprungs 15, das in diese 4r> Ausnehmung des Griffes 4 eingreift, ist dabei zweckmäßigerweise bündig mit der entsprechenden Seitenfläche des Griffes 4 angeordnet, um die ästhetische Wirkung aufrechtzuerhalten. Die Außenfläche des abgew inkelten Teiles des Griffes 4 bildet dabei eine der Freigabe dienende schräge Fläche 19.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschlußvorrichtung für Fenster od. dgl. mit einem drehbar an einem Ständerieil eines Fensterelementes gelagerten Griff, der einen senkrecht zum Ständerteil angeordneten Schwenkzapfen aufweist und an dem ein seitlicher Vorsprung angebracht ist, der mit einem Schließhaken am Ständerteil eines benachbarten Fensterelementes zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dsr Griff (4) auf dem fest am Ständerteil (1) angeordneten Schwenkzapfen drehbar ist, daß der seitliche Vorsprung (15) durch eine Schraube (16) gebildet ist, die in eine seitliche Gewindeausnehmung des Griffs (4) eingeschraubt und deren vorspringender Teil mit einer Hülse (!7) für den Eingriff mit dem Schließhaken (2) umgeber, ist, daß die Gewindeausnehmung sich von der einen Seite des Griffs (4) bis zur anderen erstreckt und einen konstanten Querschnitt aufweist und daß der seitliche Vorsprung (15) symmetrisch bezüglich seiner Längsachse ausgebildet ist und wahlweise in jede Seite des Griffs (4) cinschraubbar ist.
2. Versenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche, an einer Seite des Griffs (4) angebrachte Vorsprung (15) bündig mit der anderen Seite des Griffs (4) ist.
DE19691959156 1968-11-25 1969-11-25 Verschlußvorrichtung für Fenster o.dgl. Expired DE1959156C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE66567 1968-11-25

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Publication Number Publication Date
DE1959156A1 DE1959156A1 (de) 1970-06-11
DE1959156B2 DE1959156B2 (de) 1980-02-21
DE1959156C3 true DE1959156C3 (de) 1984-09-06

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FR (1) FR2024144A1 (de)

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FR2024144A1 (de) 1970-08-28
DE1959156B2 (de) 1980-02-21
DE1959156A1 (de) 1970-06-11

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