DE1959156A1

DE1959156A1 - Verschlusselement fuer Fenster od.dgl.

Info

Publication number: DE1959156A1
Application number: DE19691959156
Authority: DE
Inventors: Van Hellemont Geb Smeesters
Original assignee: HELLEMONT GEB SMEESTERS VAN
Current assignee: HELLEMONT GEB SMEESTERS VAN
Priority date: 1968-11-25
Filing date: 1969-11-25
Publication date: 1970-06-11
Also published as: DE1959156C3; FR2024144A1; DE1959156B2

Description

Verschlußeiernent für Fenster oder dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Organ der Bauart Blockverband oder englischer Verband aum Verschließen eines beweglichen Teiles eines Fensters oder dergleichen gegenüber einem anderen Teil dieses Fensters, Dieses Organ umfaßt einen an einem Träger gelagerten Griff, wobei ersterer an einen Ständer "dieses beweglichen Teil des Fensters befestigt lisb. Der Griff ist verschwenkbar um eine Achse senkrecht zu diesem bev/eglichen Teil des Fensters. Dieser Griff trägt einen seitlichen Vorsprung, der mit einem am Ständer festen entsprechenden Schließhaken am anderen Teil des Fensters zusammenwirkt.

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Bei bekannten Organen dieser Art ist der Griff mit einem seitlichen hieran dauernd festen Vorsprung versehen, der nur unter Beschädigung des Organs entfernt werden kann.

Diese bekannten Griffe tragen unvermeidlicherweise ,jeweils einen seitlichen linken oder rechten Vorsprung. Zur Montage der lahmen von Penstern oder dergleichen} welche links- oder rechtssciiließend ausgebildet sind, ist es notwendig, zwei Anordnungen solch unterschiedlicher Teile vorzusehen.

Erfindungsgemäß soll ein neuartiges Schließorgan vorgeschlagen v/erden, dessen Verwendung rationeller und universeller als bei analogen bekannten Organen ist, ohne daß darum die Herstellung schwieriger würde.

Hier wird bei dem neuartigen Schließorgan der genannte seitliche Vorsprung lösbar zu beiden Seiten des Griffes angeordnet.

Praktisch greift der genannte seitliche Vorsprung in eine perforierte Aussparung des Griffes und wird hierin lösbar beispielsweise durch einen Stift oder eine analogejstange blockiert.

Damit der Griff ästhetisch bleibt, ist das Snde dieses seitlichen Vorsprunges, welches in die perforierte Ausnehmung dieses Griffes greift, bündig mit der entsprechenden seitlichen !Fläche des letzteren.

Fach einer vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlußorganes umfaßt der genannte seitliche Vorsprung eine Gewindestange, die in die genannte perforierte Ausnehmung eingeschraubt ist und hierfür ein durchgehendes Rechtsgewinde innen ? aufweist.

TJm das Zusammenwirken zwischen dem seitlichen Vorsprung des erfindungsgemäßen Verschlußorgans und dem Schließhaken zu erleichtern, besteht dieser seitliche Vorsprung aus einer Schraube, deren Ende in die Gewindeausnehmung des Griffes eingeschraubt

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ist und deren vorspringender '.'.'eil von einer Scheibe oder einem analogen Ring umgeben ist.

Um den Platzbedarf des Griffe zu vermindern, weist die seitliche Außenfläche des abgewinkelten Teiles des letzteren eine geneigte Freigabeebene auf.

Weitere Yoiteile und Einzelheiten der -tfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der nur aui ine einzige Ausführungsform Bezug genommen wird.

In den Figuren ist Fig. 1 eine perspektivische darstellung eines 'Jteils eines Fensters mit einem Yerschlußorgan nach der Sifindung; j

Fig. 2 ist ein Vort.lkalschnit L. dar eh 'as VersohiuC-orgai; xärirs cot EbeneTT -II in Fig. 1;

Fig. 3 ist ein weiterer Yertikalsennitt durch das Verschlußorgan in Sehließstellung längs der ?oene III-III in Fig. 2;

Fig. 4 zeigt den gleichen Schnitt wie vorher, wooei das Yerschlußorgan sich in Üffnungsstellung befindet; und

Fig. 5 ist ein weiterer Yertikalschnitt durch das Yerschlutfcrgan längs der Kbene V - V in Pig. J».

Nach den unterschiedlichen "figuren bezeichnen die gleichen 7euugszeichen gleiche Elemente.

Das dargestellte Verschlußorgan ist von der Bauart "51cjkveroand" oder "englischer Verband", liach des gewählten Beispiel ist las Verschlußorgan auf den Ständer 1 des Z^rlügels eines Γ.-nst-ers angebracht, um mit einem Schließhaken 2 zusammen su wirken, der am Rahmen 3 dieses "ensters fest ist.

In anderen fällen kann das Gchlieiorgan einen beweglich·.-η Je 11 eines dec 7ei:.-ter analogen EonsT.ruIc^ior.seleEenTes eiiiric^er., "

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während der Schließhaken an dem benachbarten Teil befestigt ist, · weiches fest oder beweglich bezüglich dieses Konstruktionselementes ist.

Das Schließorgan umfaßt einen Griff 4, welcher um eine Achse senkrecht zum Ständer 1 des Rahmens verschwenkbar ist. Hierzu weist der Griff 4 ein zylindrisches Sackloch 5 auf, in das ein tragender Schwenkzapfen 6 greift. Dieser tragende Schwenkzapfen 6 ist fest mit dem Griff 4 über einen Stift 7 oder eine analoge Stange verbunden, die in zwei koaxiale Löcher 8 und 9 des Griffes 4 eingeführt ist und in eine kreisförmige Nut 10 des Schwenkzapfen 6 greift. Auf diese Weise kann der Griff 4 um den Zapfen 6 verschwenken, ohne sich hiervon axial lösen zu können. Andererseits trägt der Schwenkzapien 6 einen Bund 11, aer dauernd in einer entsprechenden Aussparung 12 gelagert ist, welche zwischen dem Ständer 1 und einer Trägerplatte 13 vorgesehen ist, die über Schrauben 14 an diese befestigt ist.

Der Griif 4 trägt einen seitlichen Vorsprung 15. Nach der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist der seitliche Vorsprung 15 im wesentlichen durch eine Schraube oder

ine Gewindestange 16 gebiluet, die in einem gebohrten mit Innengewinde versehenen Loch des Griifes 4 eingeschraubt ist. Andererseits weist dieser sei cliche Vorsprung 15 auch eine Scheibe oder eine Hülse 17 auf, die den vorspringenden Teil der Schraube 16 zwischen deren Kopf und dem Ständer 1 umgibt.

Der Schließhaken 2 ist ausreichend in den Pig. 1 und 5 dargestellt, so daß eine noch eingehendere Beschreibung nicht notwendig erscheint. Ss 3oll einfach darauf hingewiesen werden, daß dieser Haken 2 am Rahmen 3 über Schrauben 18 befestigt Ist.

Der seitliche Vorsprung 15 des Schließorgans kann am Schließhaken 2 eingehängt bzw. aus diesem Haken ausgehäigt werden, indem man am Griff 4 eine Vierteldrehung um die Achse des Schwenkzapfens 6 aus seiner horizontalen Lage in die heruntergeklappte Lage vornimmt bzw. aus dieser letztgenannten Lage in die hori-

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BAD ÖFUGINAL

zontale Lage zurückführt,

Erfindungsgemäß kann der seitliciie Vorsprung 15 lösbar zu beiden Seiten des Griffes 4 gelagert sein. Hierzu reist das perforierte genannten Loch des Griffes 4 ein durchgehendes Rechtsgewinde auf, welches selektiv die Gewindestange 16 auf der einen oder anderen Seite aufnehmen kann.

Allgemein ausgedrückt, der seitliche Torsprung des Schließorganes kann in eine Bohrung des Griffes eingreifen und hierin lösbar beispielsweise durch einen Stift oder eine analoge Stange blockiert sein.

Vorteilhaft ist das Ende des seitlichen YorSprunges, welches in diese Ausnehmung des Griffes greift, bündig mit der ent-' sprechenden Seitenfläche des letzteren, um dessen ästhetische Wirkung aufrecht zu erhalten.

Uach einem Merkmal des erfindungsgemäßen Griffes bildet die Außenfläche des abgewinkelten Iei]s dieses Griffes eine geneigte de-r !Freigabe dienende Ebene 19.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt j Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung. Alles für die Erfindung nicht als wesentlich Erachtete wurde fortgelassen.

Patentan Sprüche

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Claims

- 6 * ■
Pat entansprüche

Organ der Blockverbandbauart zum Verschluß eines beweglichen Teils eines Fensters oder dergleichen bezüglich eines anderen Teils dieses Fensters, mit einem auf einem Träger gelagerten Griff, wobei ersterer an einem Ständer dieses beweglichen Teils des Fensters fest ist, und um eine Achse senkrecht zu diesem beweglichen Teil des Fensters verschwenkbar ist und einen seitlichen mit einem Schließhaken zusammenwirkenden Vorsprung trägt, der am entsprechenden Stänaer des anderen Teils des Fensters fest ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser seitliche vorstehende Teil (15) lösbar an jeder Seite des Griffes (4) angebracht ist.

2. SohlieSorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Vorsprung (15) in eine gebohrte Ausnehmung (12) des Griffes (4) greift und hierin lösbar blockiert ist.

5. Schließorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich vorspringende Teil (15) in der Ausnehmung des Griffes (4) durch einen Stift, eine Stange (16) oder dergleichen blockiert ist.

4. Schließorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des seitlich vorspringenden Teiles, welches in die gebohrte Ausnehmung des Griffes (4) eingreift, bündig mit der entsprechenden Seitenfläche diese« Griffes 1st.

5. Schließorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich vorspringende Teil eine Gewindestange (16) auiweist, die in die genannte gebohrte Ausnehmung ein-.ι geschraubt ist, welche ein durchgehendes Rechtsgewinde auzweist.

6. Schließorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich vorspringende Teil gebildet wird durch eine Schraube, deren Ende in die mit Innengewinde versehene Ausnhfemung des

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Griifes geschraubt und deren vorspringender Teil von einer Scheibe, einem Ring oder dergleichen umgeben ist.

7. Schließorgan nach einem der Ansprüche IbLs 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Außenfläche des abgewinkelten Teils des Grii'fs eine geneigte Freigabefläche aufweist.

6. Schließorgan im wesentlichen wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.

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