AT234346B - Doppelflügelfenster - Google Patents

Doppelflügelfenster

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AT234346B
AT234346B AT272159A AT272159A AT234346B AT 234346 B AT234346 B AT 234346B AT 272159 A AT272159 A AT 272159A AT 272159 A AT272159 A AT 272159A AT 234346 B AT234346 B AT 234346B
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AT
Austria
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double
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lever
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AT272159A
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Georg Emberland
Original Assignee
Georg Emberland
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelflügelfenster 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Hülsen 14 und 16 des Doppelfensterbandes 11,12 längs des Zapfens 10 gleiten, vgl. Fig. 1. 



   Nun kann das Fenster 22 gegen das Fenster 21 eingeschwungen und das Fenster 21 mitsamt dem Fen- ster 22 in die Schliessstellung geschwungen werden, wodurch die Scheibe des Fensters 22, die sich zuvor an der Aussenseite befand, nach innen weist und daher bequem gereinigt werden   kann ; anschliessend   wird   i das Fenster 22   wieder ausgeschwungen und auf seine rechtsseitigen Angeln l', 2'gesetzt, worauf derselbe
Schwingvorgang, der eben für das Fenster 22 beschrieben wurde, für das Fenster 21 ausgeführt wird, wel- ches jetzt also, nach Entkuppeln von seinen Zapfen   l,   2, die sich'auf dem ersten Seitenschenkel des
Stockes 18 befinden, nach rechts geschwungen wird, damit die Scheibe des Fensters 21, die sich zuvor an der Aussenseite befand, nach innen weist und daher geputzt werden kann. 



  Wenn man also annehmen wollte, dass das Fenster während seines normalen Gebrauches, in dem es nur zum Lüften des Raumes verwendet wird, um das Band 1, 2 schwingt, so kann man dieses Band als "Gebrauchsfensterband"und das Band 1', 2'alsdann als"Reinigungsfensterband"bezeichnen. Diese Be- zeichnung erfolgt indes nur aus Gründen der besseren Unterscheidung, denn in der praktischen Ausführung der Erfindung wird man die beiden Bänder   l,   2 und   1',   2'gleich ausführen. Ferner versteht es sich, dass jedes Fenster an dem Fensterstock nicht mit einem einzigen, sondern mit mindestens zwei solcher Bänder angelenkt ist. 



   Um das Ausheben der Fenster 21 und 22 aus den Zapfen der bezüglichen Bänder   l,   2 bzw. 1', 2'zu erleichtern, kann der in Fig. 3 gezeigte einfache Mechanismus angewendet werden :
Die unteren waagrechten Rahmenteile 23 bzw. 24 der Fensterflügel 21 und 22 sind unten durch ein
Band, wie es Fig. 1 zeigt, und deren linkes Blatt mit 31 und deren rechtes mit 32 bezeichnet ist, miteinan- der verbunden. Das Blatt 31 hat   Hülsen 25   und 26, das Blatt 32 hat eine Hülse 27 für die Aufnahme des
Angelzapfens 28. Auch hier sind zwischen den Hülsen 25 und 27 bzw. 27 und 26 dieselben axialen Spiel- räume wie für das Doppelfensterband 11, 12, Fig. 1, vorgesehen. 



   An der einen Seite des Rahmenteiles 23, am besten an jener Seite, die zum eingeschwenkten Rah-   menteil24des Fensters 22   weist, ist ein zweiarmiger Hebel 29, 30 angebracht. Dieser Hebel ist um einen seitlich vom Rahmenteil 23 vorstehenden Zapfen 33 drehbar. Der äussere Hebelarm 30 ist gegen das Fen- ster 22 gekehrt und ist mit kleinem Spielraum durch eine Gabel 34 mit einem senkrechten Zapfen 35 ver- bunden, der in einer kleinen Hülse 36 gelagert ist, die vom unteren Ende des Blattes   32'v'rsteht.   Der in- nere Hebelteil 29 besitzt am inneren Ende einen durch Verwindung gebildeten Handgriff 3., welcher an der Unterseite des Flügels 23 Platz findet, vgl. Fig. 2 und 3. 



   Wenn nun beide Fenster 21,22 auf ihren Bändern 1, 2 sitzen und der Handgriff 37 etwas abwärts ge- drückt wird, wird der Hebelteil 30 das Fenster 22 hinsichtlich der Bänder l', 2'und 11,12 heben, wo- durch dieses Fenster von dem rechtsgelegenen Seitenschenkel 18 des Rahmens entkuppelt wird, vgl. Fig. 2, rechts ; die   Aussenseite der   Scheibe dieses Fensters kann dann gereinigt werden. 



   Falls dagegen der Handgriff 37, welcher etwas lose auf dem Zapfen 33 sitzt, mit dem Hebelarm 29 etwas vom Rahmenteil 23 weggedrückt wird, so dass der Griff 37 nicht mehr unter den Rahmenteil 23 greift., so kann der Griff 37 gehoben werden, wodurch das Fenster 21 in seinen linksseitigen, hier als Gebrauchs- fensterbänder bezeichneten Bändern   l,   2 entkuppelt wird. Auf diese Weise ist man dagegen gesichert, dass nicht beide Fenster 21,22 gleichzeitig vom Fensterrahmen 18 gelöst werden. 



   Das den Zapfen 33 aufnehmende Loch 38 in dem Hebel 29, 30 hat die Form eines waagrechten Lang- loches. Um den Hebel in Mittelstellung zu fixieren, kann er in Eingriff mit einem Sicherungszapfen 39 gebracht werden, der neben dem Schlitz 38 vorgesehen ist. 



   Mit 40, Fig. 2, sind Vertiefungen an den Innenseiten des Fensterrahmens 18 bezeichnet, die dazu dienen, die Hülsen 13-16 aufzunehmen, wenn die beiden Fenster 21, 22 zusammen so weit in den Rahmen 18 hineingeschwenkt sind, dass das Fenster 22 am Rahmenteil 19 anliegt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Doppelflügelfenster mit an den beiden Seitenschenkeln des Fensterstockes angeordneten Fensterbändern, um die an einer Stockseite die raumaussenseitig zu öffnenden und miteinander an ihrer Fallstel- le durch ein Fensterband verbundenen Flügel, die beide im geschlossenen Zustand mit dem Stockrah- men-bündig liegen, verschwenkbar sind (Gebrauchsfensterbänder), dadurch gekennzeichnet, dass der bei geschlossenem Fenster rauminnere Fensterflügel (22) weitere den Fensterbandhälften (1') am Stock zugeordnete Bandhälften (2') (Reinigungsfensterbänder) aufweist, wobei Gebrauchs- (l, 2) und Reinigungs fensterbänder (1'. 2') voneinander in ihrem mit Spiel gegeneinander vermittels eines Doppelhebels (29)
    anhebbaren Zapfen-und Hülsenteilen lösbar sind, um die Flügel (21,22) gemeinsam oder wahlweise an <Desc/Clms Page number 3> ihren Enden in die betreffenden Stockschenkel (18) einhängen zu können.
    2. Doppelflügelfenster nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelhebel (29,30) auf einem waagrechten auf dem einen Flügel (21) angeordneten seitwärts gerichteten Zapfen (33) schwingbar ist, wobei der äussere Hebelarm (30) mit dem andern Flügel (22) gelenkig verbunden ist, so dass durch Schwingen des Doppelhebels um den genannten Zapfen (33) der eine Flügel (22) des Doppelfensters im Verhältnis zum andern unter Ausnützung des Axialspieles des Doppelfensterbandes aus dem Gebrauchsfensterband (1, 2) bzw. dem Reinigungsfensterband (1', 2') entkuppelt werden kann.
    3. Doppelflügelfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (29) des Doppelhebels (29, 30), der an der inneren Seite des unteren waagrechten Rahmenteiles (23) des einen Fensterflügels (21) verläuft. eine Verlängerung (37) hat, die zum Fensterrahmen (18) weist, wenn dieser Fensterflügel (21) mit dem Gebrauchsfensterband (l, 2) verbunden ist.
    4. Doppelflügelfenster nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Fensterrahmen (18) weisende Arm (29) des Hebels (29,30) mit einem an der Innenseite des Flügels (23) vorgesehenen waagrechten Sicherungszapfen (39) lösbar zusammenarbeitet.
AT272159A 1958-04-10 1959-04-10 Doppelflügelfenster AT234346B (de)

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NO234346X 1958-04-10

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AT272159A AT234346B (de) 1958-04-10 1959-04-10 Doppelflügelfenster

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