AT237473B - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern

Info

Publication number
AT237473B
AT237473B AT936262A AT936262A AT237473B AT 237473 B AT237473 B AT 237473B AT 936262 A AT936262 A AT 936262A AT 936262 A AT936262 A AT 936262A AT 237473 B AT237473 B AT 237473B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hook
eccentric
lifting movement
housing
frames
Prior art date
Application number
AT936262A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Alco Bauzubehoer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alco Bauzubehoer filed Critical Alco Bauzubehoer
Application granted granted Critical
Publication of AT237473B publication Critical patent/AT237473B/de

Links

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden
Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinandergelegten Fen- sterrahmen, insbesondere bei Verbundfenstern, bei der ein im Holzrahmen beweglich gelagerten Haken eine am Metallrahmen vorgesehen, dem Holzrahmen abgewendete, Anschlagsfläche umgreift. 



   Für die lösbare Verbindung zwischen den beiden Rahmen sind bereits Vorrichtungen bekannt, deren
Mechanismus im Metallrahmen gelagert ist und die vom Falz des Metallrahmens aus zu betätigen sind. 



   Hiezu sind im Falz des Metallrahmen Durchbrüche erforderlich, durch die jedoch leicht Regenwasser in die Hohlprofile des Rahmens eindringen kann, da bei aus Holzrahmen und Metallrahmen bestehenden
Verbundfenstern der Metallrahmen in der Regel auf der Gebäudeaussenseite liegt und eine ausreichende Dichtung zwischen Metallflügelrahmen und zugeordneter Metallzarge nicht ohne weiteres zu erzielen ist. 



   Die Verbindung zwischen den Rahmen eines Verbundfensters soll zwecks Reinigung der einander zu- gewendeten Glasflächen leicht und möglichst ohne Anwendung von Werkzeugen lösbar und wiederherstellbar sein, u. zw. auch dann, wenn die Rahmen infolge leichten Verziehens sich nicht selbsttätig satt aufeinanderlegen. 



   Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Rahmen von Verbundfenstern zu schaffen, durch die sowohl ein leichtes Lösen der Rahmen voneinander als auch ein si-   cheresund ibstes   Aufeinanderziehen der Rahmen auch dann ermöglicht wird. wenn die Rahmen nicht genau massgerecht aufeinanderliegen. 



   Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, die Betätigung der Verbindungsvorrichtung sowohl beim Lösen als auch beim Schliessen ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge, und seien es auch nur Schraubenzieher, zu ermöglichen. 



   Es sind zwar Verbindungsmittel für die Rahmen von Verbundfenstern bekannt, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lediglich durch Schwenken eines im Falz des Fensters liegenden und einen festen Bestandteil des Verbindungsmittels bildenden Hebels zu betätigen sind. Mit diesen Verbindungsmitteln, bei denen eine durch den Hebel bewegbare, dem einen Rahmen zugeordnete, Schrägfläche mit einem am andern Rahmen befestigten Anschlag zusammenwirkt, lässt sich jedoch ein sicheres Schliessen der Rahmen aufeinander ohne Klemmen und schwere Betätigung nur dann erreichen, wenn die zugehörigen Beschlagteile exakt zueinander in die Rahmen eingebaut sind und die Rahmen gegeneinander nicht verzogen sind. 



   Der gleiche Nachteil tritt bei einer andern bekannten Vorrichtung auf, bei der ein Haken in dem einen Rahmen parallel zur Fensterebene verschiebbar geführt ist und beim Herstellen und Lösen der Verbindung in und aus dem Bereich einer an dem andern Rahmen vorgesehenen und dem erstgenannten Rahmen abgewendeten Anschlagfläche gebracht ist. Würde hiebei, um den Haken auch bei nicht fest aufeinanderliegenden Rahmen auf die Anschlagfläche schieben zu können, der Hakenschaft um ein gewisses Mass verlängert, so würde bei geöffnetem Verbundfensterflügel zwischen den beiden Rahmen ein Spalt auftreten, durch den Staub und Feuchtigkeit zwischen die beiden Einzelflügel geraten kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine keilförmige Abschrägung des mit der Anschlagfläche in Eingriff zu bringenden Teiles des Ha- kens würde die Betätigung der Vorrichtung beim Schliessen zu sehr erschweren und immer noch eine ge- naue gegenseitige Lage des Hakens und der zugeordneten Anschlagfläche in der Fensterebene ertordern. 



   Diese genaue gegenseitige Lage lässt sich aber gerade bei aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Ver- bundfenstern nicht einhalten, da Holzrahmen einerseits und Metallrahmen anderseits unter dem Einfluss von Temperatur und Feuchtigkeit sich verschieden stark ausdehnen, was sich in gegenseitigen Lageände- rungen gerade in der Fensterebene auswirkt. 



   Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden
Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern, bei denen im
Holzrahmen ein Haken parallel oder annähernd parallel zur Fensterebene verschiebbar oder verschwenk- bar gelagert und beim Herstellen und Lösen der Verbindung in und aus dem Bereich einer am Metallrah- men vorgesehenen und dem Holzrahmen abgewendeten Anschlagfläche gebracht ist, werden erfindungs- gemäss dadurch vermieden, dass der im Holzrahmen senkrecht zur Fensterebene zusätzlich geführte Ha- ken zum Herstellen der Verbindung auf die Anschlagfläche absenkbar und zum Lösen der Verbindung von der Anschlagfläche abhebbar ist.

   Hiedurch wird eine leichte Betätigung der Vorrichtung und ein dichtes
Aufeinanderziehen der beiden Rahmen auch dann erreicht, wenn diese bei gelöster Verbindung nicht satt aufeinanderliegen, und auch dann, wenn die Verbindungsstellen,   d. h.   der Haken und die   Anschlagflä   che, gegeneinander in der Fensterebene um ein gewisses Mass versetzt sind. 



   Der Haken wird hiebei demnach nur in ausgehobenem Zustand aus-und eingeschwenkt bzw. ausund eingerückt, womit die Gewähr gegeben ist, dass diese Bewegungen ohne Reibung an der Anschlag- fläche und ohne seitliches Anstossen an diese erfolgen können, so dass auch bei nicht satt aufeinander- liegenden Rahmen der Haken mit der zugeordneten Anschlagfläche sicher in Eingriff kommt und anschliessend die Rahmen dicht aufeinanderziehen kann. 



   Die Anschlagfläche am Metallrahmen wird am einfachsten und zweckmässigsten durch eine vorzugs- weise in das   Profilinnere   vorspringende Leiste gebildet, die mit den Holmprofilen des Metallrahmen aus einen Stück besteht. Hiedurch wird das sichere Funktionieren der Verbindung auch unabhängig von einer Versetzung der in den Holzrahmen eingebauten Haken in Längsrichtung der Holme. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haken in einem im Holzrahmen einzubauenden Gehäuse in Richtung seiner Hubbewegung verschiebbar gelagert und in angehobenem Zustand um einen im Gehäuse festen Schwenkpunkt aus-und einschwenkbar, wobei ein die Hubbewegung bewirkendes, im Gehäuse gelagertes Organ an einem am Haken vorgesehenen Anschlag angreift, der, in Richtung der Hubbewegung gesehen, seitlich neben dem Schwenkpunkt liegt. Das die Hubbewegung des Hakens bewirkende Organ kann somit, indem es seine Bewegung fortsetzt, auch die Schwenkbewegung des Hakens bewirken. Das Schwenken des Hakens an Stelle einer Ausrückbewegung des Hakens parallel zu sich selbst ist unter anderem deswegen vorteilhaft, weil sich eine grosse Schwenkbewegung bereits durch eine verhältnismässig geringfügige zusätzliche Hubbewegung erreichen lässt. 



   Es ist zwar eine Vorrichtung zum Verriegeln von Schiebetüren   urd   Schiebefenstern vorgeschlagen worden, bei der im verschiebbaren Rahmen ein Haken schwenkbar gelagert ist, der mit einem am ortsfesten Rahmen befestigten Haken in Eingriff. gebracht wird. Abgesehen davon, dass hiebei nicht die Aufgabe gelöst wird, zwei aufeinanderliegende Rahmen senkrecht zu deren Ebene fest aufeinander zu ziehen, ist der bewegliche Haken auch nicht derart zusätzlich geführt, dass er zum Herstellen der Verbindung auf die Anschlagfläche des festen Hakens abgesenkt und zum Lösen der Verbindung von der Anschlagfläche abhebbar ist.

   Das einwandfreie Herstellen und Lösen der Verbindung durch Schwenken des Hakens ist hiebei nur dann möglich, wenn zwischen beiden Haken in der Schliessstellung ein gewisses Spiel vorhanden ist. was aber bei der Erfindung gerade vermieden werden soll. 



   Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen und im weiteren Einzelheiten in der Zeichnung erläutert. 



   Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Holme und die Zarge eines aus Holzrahmen und Metallrahmen bestehenden Verbundfensters mit eingebauter Verbindungsvorrichtung, Fig. 2 schematisch im Schnitt eine Verbindungsvorrichtung mit ausgehobenem und ausgeschwenktem Haken, Fig. 2a schematisch im Schnitt die gleiche Verbindungsvorrichtung mit ausgehobenem Haken. Fig. 2b schematisch im Schnitt die gleiche Verbindungsvorrichtung mit abgesenktem Haken, d. h. in verriegeltem Zustand, Fig. 3 ein die Hubbewegung des Hakens bewirkendes Organ und Fig. 4-12 Einzelheiten einer andern Verbindungsvorrichtung. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist im Holzrahmen 1 eines Verbundfensters das Gehäuse 9 der Verbindungsvorrichtung derart eingelassen, dass es mit der dem Metallrahmen 3 zugewendeten Fläche des Holz- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 rahmens bündig steht oder hinter dieser Fläche etwas zurücksteht. Das offene Hohlprofil des Metallrah- mens 3 weist eine nach innen vorspringende Leiste 7 auf, die von dem Haken 8 der Verbindungsvorrich- tung überfasst wird, wenn die Verbindung zwischen Holzrahmen 1 und Metallrahmen 3 hergestellt ist.
Wird der Haken 8 in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht, so können Holz- und Metallrahmen voneinander getrennt werden, so dass auch die einander zugewendeten Flächen der Glasscheiben 2 und 4 gereinigt werden können.

   Lediglich zur Verdeutlichung der Fensterkonstruktion ist auch die Zarge. bestehend aus Holzrahmen 5 und Metallrahmen 6. dargestellt. 



   In den Fig. 2,2a und 2b ist die Arbeitsweise der Verbindungsvorrichtung schematisch dargestellt. Im
Gehäuse 9 ist zwischen vertikalen Flächen 18 und 19 das untere Ende des Schaftes 10 des Hakens 8 geführt. Am unteren Ende des Hakenschaftes 10 ist ein Vorsprung 11 vorgesehen, der bei der Aufwärtsbewegung des Hakens gegen die als obere Begrenzung der vertikalen Fläche 18 vorgesehene Nase 12 stösst. 



   Die Hubbewegung des Hakens wird durch ein zwischen horizontalen Flächen 20 und 21 des Gehäuses 9 geführtes Stück 15 bewirkt, das mit einem unter etwa 450 zur Bewegungsrichtung verlaufenden Schlitz   ze   an einem am unteren Ende des Hakenschaftes 10 befestigten Zapfen 13 angreift. Das in Fig. 3 gesondert gezeigte Stück 15 ist in den Fig. 2-2b gestrichelt gezeichnet. Eine waagrechte Bewegung des Stückes 15 bewirkt demnach eine lotrechte Auf- und Abbewegung des ganzen Hakens. 



     Stösst,   ausgehend von der in Fig. 2b gezeigten Stellung, der Vorsprung 11 des Hakens bei dessen Aufwärtsbewegung, wie in Fig. 2a gezeigt, gegen die Nase 12 des Gehäuses 9. so wird beim weiteren Anheben des Zapfens 13 der ganze Haken um die Spitze 28 der Nase 12 als Schwenkpunkt derart ausgeschwenkt, dass der Haken 8 selbst völlig aus dem Bereich der Leiste 7 des Metallprofils 3 gelangt, so dass letzteres lotrecht bzw. im Bogen um an gegenüberliegenden Holmen angebrachte Bänder vom Holzrahmen 1 abhebbar ist, ohne durch den Haken 8 behindert zu werden. 



   Die Herstellung der Verbindung geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. indem der Haken aus der geschwenkten Stellung gemäss Fig. 2 zunächst in die aufrechte Stellung gemäss Fig. 2a bewegt und sodann abgesenkt wird, bis der Haken 8 sich auf die Leiste 7 des Metallprofils 3 aufsetzt und damit das Metallprofil 3 gemäss Fig. 2b fest an den nicht dargestellten Holzrahmen zieht. 



   Die Bewegung des Stückes 15 kann gemäss Fig. 3 durch eine Schraube 16 erfolgen, deren Kopf sich an einem im Falz des Holzrahmens 1 eingelassenen Blech 17 abstützt. Für den Durchgang der Schraube 16 ist im Holzrahmen 1 eine vom Falz bis zum Gehäuse 9 der Verbindungsvorrichtung führende Bohrung l'vorgesehen (Fig. 1). 



   An Stelle des mit dem schrägen Schlitz 14 versehenen Stückes 15 kann mit gleicher Wirkung auch ein Winkelhebel treten, der z. B. im rechten Teil des Gehäuses 9 gelagert ist und dessen einer Schenkel mit der Schraube 16 und dessen anderer Schenkel mit dem Zapfen 13 des Hakens zusammenwirkt. 



   Bei der in den Fig. 4-12 erläuterten Ausführung besteht das die Hubbewegung des Hakens bewirkende Organ aus einem Exzenter. Wie insbesondere aus Fig. 6a ersichtlich, ist der Exzenter vom Kurbelzapfen 22 einer Kurbelwelle mit den beiden seitlichen Wangen 23 und 24 gebildet. Die Wangen 23 und 24 sind. wie aus Fig. 7. 7a und 7b ersichtlich, im Gehäuse 9 gelagert. Diese Bauart des Exzenters ermöglicht bei geringem Raumbedarf den grösstmöglichen Hub. 



   Die Betätigung des Exzenters erfolgt vom Falz des Holzrahmens aus mittels des kleinen Handhebels 35, der über ein Distanzrohr 32 mit der einen Wange 24 der Exzenterwelle verbunden ist. Das Distanzrohr 32 und die Wange 24 sind hiezu mit einer Stirnverzahnung 26 versehen und werden zusammen mit dem Hebel 35 durch eine Schraube 34 zusammengehalten. (Fig. 6a und 12). Die Länge des Distanzrohres kann den jeweiligen Erfordernissen des Einbaues leicht angepasst werden. Sie kann auch den Wert Null annehmen, wenn das Gehäuse 9 mit dem Falz des Holzrahmens 1 etwa bündig abschliessen soll. Es ist selbstverständlich auch   möglich.   den Exzenter mittels eines Schraubenziehers zu drehen, der in den Schlitzen der Stirnverzahnung 26 eingreift. 



   Der Haken selbst ist in Fig. 4 von der Vorderseite, in Fig. 4a sowie den Fig. 7-7b und den Fig. 10-lOb in einem senkrechten Schnitt durch seinen mittleren Teil dargestellt. Die Fig. 7-7b zeigen einen Schnitt A-A gemäss Fig. 8, die Fig. 10-lOb einen Schnitt B-B gemäss Fig. 8, wobei jedoch in beiden Fällen auch die entsprechenden Schnitte durch das Gehäuse gezeigt sind. 



   Auch in der Fig. 9. die eine Seitenansicht des Hakens gemäss C in Fig. 8 zeigt, ist der entsprechende Schnitt durch das Gehäuse 9 mit dargestellt. Wie aus den Fig. 5, 7-7b und 8-8b ersichtlich. reitet der Haken mit seiner Unterkante 27 auf dem Exzenter 22. Er wird dabei durch eine Blattfederanordnung, deren unterste Feder 30 nach oben abgebogene gelochte Schenkel aufweist, deren Löcher über an den Seitenflächen des Hakens vorgesehenen Zapfen 33 gehängt ist, und durch zusätzliche eingelegte Blattfedern 31 federkraftschlüssig mit der Unterkante 27 des Hakens in Eingriff gehalten. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> in angehobenem Zustand um eine im Gehäuse (9) vorgesehene Schwenkachse (28) schwenkbar ist, wobei ein die Hubbewegung bewirkendes Organ (14,15 bzw. 22) an einem am Haken (8, 10) vorgesehenen An- schlag (13 bzw. 27) angreift, der, in Richtung der Hubbewegung gesehen, seitlich neben der Schwenkach- se (28) liegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hubbewegung bewirkende Organ eine Schraube (16) ist, die unmittelbar oder über einen Winkelhebel an dem Anschlag (13) des Hakens (8, 10) angreift.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hubbewegung bewirkende Organ ein etwa senkrecht zur Richtung der Hubbewegung im Gehäuse (9) geführtes Stück (15) mit im Winkel von etwa 45 zur Verschiebungsrichtung liegenden Führungsflächen (14) ist, die mit den zugeordneten Anschlagflächen (13) des Hakens (8, 10) in Eingriff stehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück (15) mittels einer vom Falz des Fensters her zugänglichen Schraubenspindel (16) verschiebbar ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hubbewegung des Hakens bewirkende Organ ein vom Falz des Holzrahmens (1) her drehbarer Exzenter (22,23, 24) ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwelle die Form einer Kurbelwelle hat, deren Wangen (23,24) im Gehäuse (9) drehbar gelagert sind und deren Kurbelzapfen (22) als Exzenter dient.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils oben befindliche Fläche des Exzenters (22) mit der Unterkante (27) des Hakens zum Anschlag kommt, während die jeweils mten befindliche Fläche des Exzenters (22) über ein federndes Glied (30,31) mit dem Haken (8,10) verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (27) des Hakens (8,10) zwischen dessen Schwenkachse (28) am Gehäuse (9) einerseits und dem Angriffspunkt (33) des federnden Gliedes (30,31) am Haken (8, 10) anderseits liegt, so dass mindestens während der Schwenkbewegung des Hakens (8,10) auf diesen vom federnden Glied (30, 31) ein Moment im Sinne des Aufrichtens ausgeübt wird.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied von einer oder mehreren sich längs und unterhalb der Unterkante (27) des Hakens (8,10) erstreckenden Federn, vorzugsweise Blattfedern (30, 31). gebildet ist, die mit ihren Enden an den Seitenflächen (33) des Hakens (8. 10) schwenkbar aufgehängt sind.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schliessstellung des Hakens (8. 10) unten und/oder oben befindlichen Flächen (32 bzw. 37) des Exzenters (22) abgeflacht sind.
AT936262A 1961-12-12 1962-11-29 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern AT237473B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE237473X 1961-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT237473B true AT237473B (de) 1964-12-10

Family

ID=5903106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT936262A AT237473B (de) 1961-12-12 1962-11-29 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT237473B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376752B (de) * 1981-12-23 1984-12-27 Geze Gmbh Fehlbedienungssicherung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376752B (de) * 1981-12-23 1984-12-27 Geze Gmbh Fehlbedienungssicherung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1584001C3 (de) Beschlag für einen Schiebe-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl
DE1945258A1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung von Fensterfluegeln
AT237473B (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei aufeinanderliegenden Fensterrahmen, insbesondere an aus Holz- und Metallrahmen bestehenden Verbundfenstern
DE2812894A1 (de) Falzschere fuer kippfluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE656627C (de) Oberlichtfensterverschluss
DE625383C (de) Fensterfeststeller
DE850561C (de) Schiebefenster mit Baskuelverschluss
DE7633682U1 (de) Verriegelung fuer den nebenfluegel bei zweifluegeligen fenstern und tueren
DE1584117A1 (de) Fluegelfeststeller fuer Fenster,Tueren od. dgl.,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel
DE1210712B (de) Ausstellvorrichtung fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise um eine seitliche Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
AT336443B (de) Verstellbare ausstell- und feststellvorrichtung fur dreh-kippflugel von fenstern bzw. turen
AT142779B (de) Verbundfenster und Verbundtüre.
DE1459209A1 (de) Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine waagerechte untere Achse kippbare Fluegel von Fenstern,Tueren od. dgl.
DE669777C (de) Beschlag zur Abstuetzung aneinandergelenkter Fensterfluegel (Pfosten- und Mittelfluege)
AT317718B (de) Zentralverschlußvorrichtung und/oder Kipp-Schwenkbeschläge
DE936909C (de) Doppelfenster
AT138282B (de) Fenster.
DE1584163C3 (de) Vorrichtung zur Spaltenlüftung für Fensterflügel, Türflügel od.dgl
AT125753B (de) Zwei- oder mehrflügelige Tür bzw. Fenster.
DE7637355U1 (de) Zweifluegelige tuer
DE6939575U (de) Kippgelenk fuer kipp-schwenk-fluegel von fenstern, tueren oder dergl.
DE823510C (de) Vorrichtung zum Abdichten von Tueren und Fenstern in ihren Rahmen
DE926534C (de) Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln
CH479799A (de) Einfach- oder Verbundfenster mit einer Betätigungsvorrichtung zum Verschwenken des Fensters um eine horizontale und eine vertikale Achse
DE678286C (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von drehbaren Fensterfluegeln