DE823510C - Vorrichtung zum Abdichten von Tueren und Fenstern in ihren Rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Tueren und Fenstern in ihren Rahmen

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DE823510C
DE823510C DEG3977A DEG0003977A DE823510C DE 823510 C DE823510 C DE 823510C DE G3977 A DEG3977 A DE G3977A DE G0003977 A DEG0003977 A DE G0003977A DE 823510 C DE823510 C DE 823510C
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DE
Germany
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frame
sealing
strip
windows
window
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Expired
Application number
DEG3977A
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English (en)
Inventor
Alfred Gohlke
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdichten von Türen und Fenstern in ihren Rahmen 1)ie vorliegende Erfindung bezieht sich auf Holzfenster und hat eine Abdichteinrichtung zum Gegenstand, die hei geschlossenem Fenster das Eindringen von Wind und Regen zwischen dem unteren Flügelholm und Blendrahmen mit Sicherheit verhütet. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß am Unterteil des Fensterblendrahmens eine Dichtungsschubleiste vorgesehen ist, die mittels Handhebel od. dgl. bei geschlossenem Fensterflügel angehoben und mit ihrem oberen lZänd in die Traufnut des Flügelwasserschenkels güschoben werden kann. Dadurch kommt ein dichter Abschluß zwischen den unteren Holmen der Flügel- und Blendrahmen zustande, so daß weder liegen noch Find durch diesen Spalt von außen her in das Zimmer eindringen können. Besonderen Wert gewinnt die Erfindung für Fensterflügel, die sich etwas gfworfen haben, so daß bei geschlossenem Fenster der Flügel an seinem unteren Ende nicht dicht im Blendrahmenfalz liegt, Wind und Regen also .ungehindert durchdringen würden.
  • Die Erfindung schafft zugleich auch erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Fensterflügels von außen her.
  • Eine lediglich als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in oder Zeichnung dargestellt.- In ihr zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch den unteren Teil eines geschlossenen, nach innen zu öffnenden Fensters, Fig. z eine Teilseitenansicht dieses Fensters von außen her; Fig. 3 ist ein gleicher Querschnitt wie der nach Fig. i, mit dem Unterschied, daß die erfindungsgemäße Dichtungsschubleiste sieh in Schließlage befindet; Fig.4 und 5 zeigen in kleinerem Maßstab die Schubleiste und ihre Antriebsmittel nach den Fig. i bis 3 in je einer Seitenansicht.
  • Der nach denn Zimmerinnern hin zu öffnende Fensterflügel 8 mit eingekitteter Scheibe 9 schlägt in bekannter Weise in den Falz io des Blendrahmens 3 ein, wie das die Fig. i bis 3 zeigen. Mit dem Flügel 8 ist in ebenfalls bekannter Weise der leistenförmige Wasserschenkel i verbunden, der an seiner Unterseite die vergrößerte Abtropfnut 7 aufweist. In diese Nut' 7 wird bei geschlossenem Flügel 8 erfindungsgemäß eine Dichtungsschubleiste 5 hineingetrieben, die auf dem leistenförmigen Wasserschenkel 4 des unteren Blendrahmenholmes 3 gleitet. Auf diese Weise kann, wie namentlich Fig. 3 erkennen läßt, der nicht vermeidbare Spalt i i zwischen Flügel 8 und Blendrahmen 3 so überbrückt wenden, daß weder Regen noch Wind durch das Fenster ins Zimmer eindringen können.
  • Im gezeichneten Beispiel ist im Unterteil des Blendrahmens 3 eine zur Schubleiste 5 parallel verlaufende Rundstange 12 gelagert, die durch einen in einem senkrechten seitlichen Schlitz des Blendrahmens 3 geführten Handhebel 13 drehbar ist. Auf dieser Drehstange 12, an deren Stelle auch eine kantige Stange oder ein Rohr treten könnte, sind, wie namentlich Fig. 5 zeigt, in möglichst gleichmäßiger Verteilung Gabeln 14 befestigt, die Zapfen 15 der Schubleiste 5 einspannen, wie das die Fig. i und 3 zeigen. Demzufolge wird beim Umlegen des Hebels 13 aus der Lage nach Fig. i in die nach Fig. 3 die Schubleiste 5, .die an ihren Enden in senkrechten Metallführungen i9 gleitet, angehoben und mit ihrem oberen Rand 6 in die Nut 7 hineingetrieben (Fig. 3). In dieser Stellung schließt die Schubleiste 5, 6 den Spalt i i nach außen hin ab und verhütet damit jegliches Eindringen von Wind oder Regen in Richtung des Pfeiles x nach Fig. i. Durch Zurückbewegen des Handhebels 13 in die Lage nach Fig. i wird die Abdichtleiste 5 wieder gesenkt und damit der Flügel 8 für das Öffnen wieder freigegeben. Bei ihrem Auf- und Abhewegen wird die Leiste 5 durch aufeinandergleitende Metallplättchen 16, 17, von denen die eine Gruppe, 16, an der Leiste und die andere, 17, am Blendrahmen 3 befestigt ist, am Scheuern auf der Blendrahmenleiste 2 gehindert, so daß ein vorhandener Farbanstrich nicht beschädigt werden kann.
  • An den Blendrahmenunterteil3 ist, wie die Fig. 1 und 3 andeuten; die Fensterbank 2o angesetzt. Die # Zapfen 15 sind im gezeichneten Beispiel durch entsprechendes Ausstanzen von kleinen, durch Schrauben oder Nägel mit der Schubleiste 5, 6 verbundenen Metallplatten i8 gebildet (s. Fig. 4).
  • Bei sehr breiten Fenstern wird zweckmäßigerweise der Handgriff 13 in die Fenstermitte oder in denBereich eines senkrechtenMittelstückes gesetzt.
  • Die Erfindung läßt sich mit gleich gutem Erfolg äuch zum Abdichten von Türen, die in einen Falz einschlagen, und für nach außen züi öffnende Fenster anwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abdichten von Türen und Fenstern in ihren Rahmen, vorzugsweise von nach innen zu öffnenden Fensterflügeln im unteren Blendrahmenholm,dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Blendrahmenholm (3) eine entlang diesem geführte Dichtungsschubleiste (5) vorgesehen ist, -die mittels Handhebel (13) od. dgl. bei geschlossenem Fenster anhebbar mit ihrem oberen Rand (6) in die Traufnut des Wasserschenkels (i) einschiebbar ist und den Spalt (i i) zwischen Flügel und Blendrahmen abdeckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschubleiste (5) mittels Gabeln (14) od.,dgl. Mitteln an einer am unteren Blendrahmenholm (3) gelagerten Drehwelle (Stange 12, Rohr od. dgl.) aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (14), um das Heben und Senken der Schubleiste (5) zu bewirken, an letzterer angebrachte Zapfen (15) umgreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschubleiste (5, 6) mit ihren Enden an Führungen (i9) des Blendrahmens (3) gleitet und Gleitplättchen (16, 17), die auf Leiste und Blendrahmen verteilt sind, das Scheuern beider (5 und 3) aufeinander verhüten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Heben und Senken der Abdichtleiste (5, 6) dienende Handhebel (13) an einem Ende der Drehwelle (12) angeordnet ist und in einem senkrechten Schlitz des einen Blendrahmenseitenstückes geführt ist.
DEG3977A 1950-09-30 1950-09-30 Vorrichtung zum Abdichten von Tueren und Fenstern in ihren Rahmen Expired DE823510C (de)

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DE823510C true DE823510C (de) 1952-08-14

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