DE2457433A1 - Fenstergitter - Google Patents

Fenstergitter

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DE2457433A1
DE2457433A1 DE19742457433 DE2457433A DE2457433A1 DE 2457433 A1 DE2457433 A1 DE 2457433A1 DE 19742457433 DE19742457433 DE 19742457433 DE 2457433 A DE2457433 A DE 2457433A DE 2457433 A1 DE2457433 A1 DE 2457433A1
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DE
Germany
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window grille
window
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locking elements
grille
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DE19742457433
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARDT KARL HEINZ
Original Assignee
BERNHARDT KARL HEINZ
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Fenstergitter Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einbruchsicheres Fenstergittdr zu schaffen, welches auch geöffnet werden kann.
  • Bekannt sind sogenannte Scherengitter, die in Führungen verschiebbar sind. Von deren Grundkonstruktion macht die Erfindung keinen Gebrauch. Vielmehr geht die Erfindung zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe von der Grundkonstruktion der sogenannten Fensterläden aus.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Fenstergitter aus einer Stahlgitterkonstruktion besteht, die mindestens einen schwenkbaren Blügel aufweist, und dass die Scharnierbänder zur Verankerung in einem Gebäude ausgebildet sind.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass ein solches Fenstergitter vier verdeckt und mindestens annähernd über Kreuz angeordnete Riegelelemente aufweist.
  • Diese Riegelelemente können einzelne Antriebe aufweisen oder auch einen gemeinsamen, sogenannten Zentralantrieb besitzen.
  • Als verdeckte Anordnung ist nach der Erfindung beispielsweise vorgesehen, dass die Riegelelemente in Stahlrohren geführt sind, die Teil der Gitterkonstruktion bilden.
  • Eine besondere zweckmässige Lösung ergibt sich, wenn die lotrechten Riegelelemente in belifannter Weise oben und unten in entsprechend ausgebildete Teile in einem Gebäude eingreifen, während die quer verlaufenden Riegelelemente in die Snharnierbänder selbst eingreifen.
  • Zu diesem letztgenannten Zweck sieht die Erfindung vor, dass die Scharnierbänder eine durchgehende Querbohrung zur Aufnahme der Riegelelemente aufweisen.
  • Bei einem Zentralantrieb sieht die Erfindung vor, dass dieser einen Drehknopf aufweist, der in der Schliessstellung eines Sicherheitsschlosses frei drehbar ist, wie dies beispielsweise von Tankverschlüssen für Eraftfahrzeuge bekannt ist.
  • Die Erfindung ist im Folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt: Fig. 1 rein schematisch eine Stirnansicht eines erfindungsgemässen Fenstergitters, Fig. 2 eine Ansicht eines Fenstergitters nach Fig. 1 von oben, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fenstergitters nach Fig. 1, Fig. 4 ein Einbauschema in Seitenansicht, Fig. 5 ein Scharnierband nach der Erfindung und Fig. 6 rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Zentralantriebs.
  • Das in Fig. 1 dargestellte und im Ganzen mit 1 bezeichnete Fenstergitter weist zwei Flügel 2 und 3 auf. Jeder der Flügel ist mit einem geschlossenen Rahmen 4 und einem annähernd mittigen Quersteg 5 versehen. Die Rahmenfelder sind mit Gitterelementen, z.B. Kreisringen 6, ausgefüllt.
  • Jeder der Flügel 2 und 3 ist seitlich mittels mindestens drei Scharnierbändern 7, 8 und 9 befestigt. Die Scharnierbänder sind einerseits mit dem Rahmen 4 verschweisst und weisen andererseits Bänder 10 auf, deren Länge so bemessen ist, dass sie durch das Mauerwerk hindurchgreifen und auf der Innenseite mittels Verschraubungen gehalten werden können.
  • Das Fenstergitter weist vier Riegelelemente 11, 12, 13 und 14 auf. Die Riegelelemente 11 und 12 sind in einem mittleren Stahlrohrsteg 15 geführt und greifen, wie Fig. 4 schematisch andeutet, nach oben und unten in entsprechende Teile des Mauerwerks eines Gebäudes ein.
  • Die quer verlaufenden Riegelelemente 13, 14 greifen durch eine Bohrung 16 in den Scharnierbändern 8 hindurch, und zwar derart, dass sie auch durch den Drehzapfen 17 des Scharnierbandes hindurchgehen. Nach der Verriegelung ist es daher nicht mehr möglich, den Gitterflügel zu öffnen, da das Scharnierband in sich verriegelt ist.
  • Die Riegelelemente können einzeln oder gruppenweise mittels einer elektrischen Antriebsvorrichtung in ihre verriegelnde Stellung und aus dieser heraus in die Offen-Stellung gebracht werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein sogenannter Zentralantrieb vorgesehen, der einen beispielsweise mittig angeordneten Drehknopf 20 aufweist. Dieser Drehknopf 20 ist mit einem Steuerlement 21 verbunden, welches Steuerkurven für die stabförmig ausgebildien Riegelelemente 11 - 14 aufweist. Die Riegelelemente sind bei diesem Ausführungsbeispiel in nicht dargestellter Weise in Richtung ihrer Offenstellung federbelastet, sodass ihre fussseitigen Enden gegen die Flächen des Steuerelementes 21 stets anliegen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Teilung der beiden Flügel derart ausgebildet, dass das lotrechte Rahmenelement 15 des Flügels 3 gegen ein laschenförmiges Rahmenelement 18 des Flügels 2 anliegt. Das Riegelelement 13 kann durch eine nicht dargestellte Öffnung in der Querstrebe 5 hindurchgreifen' sodass es fussseitig an dem Steuerelement 21 anliegt.
  • Der Drehknopf 20 des Zentralantriebs kann nach Art des Tankverschlusses eines Kraftfahrzeuges ausgebildet sein und in dieser Weise mit einem Sicherheitsschloss versehen sein.
  • Auf diese Weise ist es nicht möglich, durch Hindurchgreifen durch die Ghterkonstruktion den Verriegelmechanismus durch Drehen des Drehknopfes 20 zu betätigen.
  • Eine weitee Sicherheitsmassnahme besteht erfindungsgemäss darin, dass der Drehknopf 20 nahezu unmittelbar an einem Rahmenteil 22 des dahinterliegenden Fensters anliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargeRellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens weitere Ausführungsbeispiele möglich.
  • So können statt des beschriebenen zwei-flügeligen Fenstergitters auch ein-flügelige oder mehr-flügelige Fenstergitter in entsprechender Weise nach der Erfindung ausgerüstet werden.
  • Die über Kreuz erfolgende Verriegelung nach dem allgemeinen Erfindungsgedanken kann auch dadurch realisiert werden, daß die vier eckständigen Scharniere eines Fenstergitters verriegelbar gestaltet werden.

Claims (12)

  1. Ansprüche:
    0 Fenstergitter, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Stahlgitterkonstruktion besteht, die mindestens einen schwenkbaren Flügel aufweist, und dass die Scharnierbänder zur Verankerung in einem Gebäude ausgebildet sind.
  2. 2. Fenstergitter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es vier verdeckt und mindestens annähernd über Kreuz angeordnete Riegelelemente aufweist.
  3. 3. Fenstergitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente einzelne Antriebe aufweisen.
  4. 4. Fenstergitter nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
  5. 5. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente in Stahlrohren geführt sind, die Teil der Gitterkonstruktion bilden.
  6. 6. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Riegelelemente in ein Paar der Scharnierbänder eingreift.
  7. 7. Fenstergitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder eine durchgehende Querbohrung aufweisen.
  8. 8. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Zentralantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass dieser verschliessbar ist.
  9. 9. Fenstergitter nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralantrieb einen Drehknopf aufweist, der in der Schliessstellung seines Sicherheitsschlosses frei drehbar ist.
  10. 10. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente mittels einer elektrischen Fernsteuereinrichtung entriegelbar sind.
  11. 11. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf des Zentralantriebs nahezu unmittelbar an einem Rahmenteil eines hinter dem Fenstergitter angeordnden Fensters anliegt.
  12. 12. Fenstergitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente in vier Scharniere eingreifen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227513A1 (de) * 1981-03-11 1984-02-02 Boris 8044 Unterschleißheim Fipke Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl
WO1991012403A1 (en) * 1990-02-08 1991-08-22 Fausto Marmora Improved safety release security grille
AU639305B2 (en) * 1990-02-08 1993-07-22 Daniele Alessandro Marmora Improved safety release security grille
DE19505419A1 (de) * 1995-02-18 1996-08-22 Wilhelm Michaelis Einbruchsicheres Fenstergitter, das im Notfall leicht von innen zu öffnen ist
WO1997036082A1 (en) * 1996-03-25 1997-10-02 John George Crawley Decorative security device

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