DE917052C - Garagenschiebetuer mit im Winkel gefuehrter Tuertafel - Google Patents

Garagenschiebetuer mit im Winkel gefuehrter Tuertafel

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DE917052C
DE917052C DEK11600A DEK0011600A DE917052C DE 917052 C DE917052 C DE 917052C DE K11600 A DEK11600 A DE K11600A DE K0011600 A DEK0011600 A DE K0011600A DE 917052 C DE917052 C DE 917052C
Authority
DE
Germany
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door
handle
lock
bolt
locked
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Expired
Application number
DEK11600A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kumbruch
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Killingsche Werkstaetten G M B
Original Assignee
Killingsche Werkstaetten G M B
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE917052C publication Critical patent/DE917052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/028Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted

Description

  • Garagenschiebetür mit im Winkel geführter Türtafel Die Erfindung befaßt sich mit einer Garagenschiebetür mit einer in an sich bekannter Weise im Winkel geführten Türtafel. Es handelt sich dabei um eine Schiebetür, welche an einer Ecke entlang des Türportals und an der anderen Ecke entlang einer Seitenwand im Innern der Garage oder eines mit der Tür verschlossenen Raumes geführt ist. Derartige Türen werden stets dann mit Vorteil eingebaut, wenn eine nach außen drehende Drehtür aus Platzgründen ausgeschlossen ist und eine nach innen drehende Türtafel ebenfalls zuviel Raum beanspruchen würde.
  • Die bekannten Türen der genannten Art haben aber den Nachteil, daß zu ihrer Bedienung viele Handgriffe notwendig sind. Es sind mehrere Riegel getrennt voneinander zu betätigen, außerdem muß ein Schloß an der Schließseite besonders geschlossen werden, was im Regelfall von der mit der Tür nicht vertrauten Person nicht beachtet wird, besonders da das Schloß an der Türhinterkante, also an der am Rahmen anliegenden Türkante angebracht sein muß.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß ein Riegel in bekannter Weise an der am Türrahmen anschlagenden Türkante be. festigt ist und von einem Griff an der Schließseite der Türtafel über ein Gestänge angetrieben wird, welches durch den Schließschieber eines Drehtürschlosses od. dgl., das an einer Schlupftür angebracht sein kann, blockierbar und daherverriegelbar ist.
  • Die im Winkel laufende Schiebetür erhält an der bei Drehtüren üblichen Stelle einen Griff, welcher mit einem Zahnsegment in einem Gehäuse verbunden ist und mit einer Zahnstange zusammenarbeitet. Ein Riegel dient als das eigentliche Schloß. Er befindet sich an der am Türrahmen anschlagenden Seite der Tür, also an der keinen Handgriff aufweisenden Seite und läuft federbelastet in einem Gehäuse. Der Riegel arbeitet mit einer Nase oder einem festen Bügel als Widerlager am Türrahmen zusammen.
  • Das Gestänge zwischen Schloß und Riegel wird zweckmäßig einstellbar ausgeführt.
  • Die mit einem Zahnsegment zusammenarbeitende Zahnstange erhält eine Nase, welche mit ihr zusammen bewegt wird, aber von dem Schließschieber eines am Türrahmen oder in einer an der Tür anschlagenden Schlupftür angebrachten normalen Schlosses blockierbar ist.
  • Bei zwei im Winkel laufenden Türtafeln kann eine der Türen ebenfalls mit einem normalen Schloß versehen werden. Der Riegel bzw. der Schließschieber dieses Schlosses sperrt mit Hilfe einer Wippe oder eines Doppelhebels die Zahnsegmente an beiden Türtafeln, so daß beide Türtafeln nach Verschließen des einen Schlosses fest verriegelt und abgeschlossen sind.
  • Entsprechend den gemachten Ausführungen ist es möglich, eine oder zwei zusammenarbeitende, im Winkel laufende Türtafeln von einer Stelle aus zentral zu bedienen und dabei alle sonst üblichen Riegel ohne zusätzliche Griffe zu bewegen. Die Verriegelungselemente an der Türober- und -unterkante sind überflüssig, und die dabei üblichen Schwierigkeiten infolge Vereisung und Verschmutzung, besonders bei den im Boden eingelassenen Widerlagern, fallen weg.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Frontseite einer Garage mit einer im Winkel laufenden Türtafel nach Art der Erfindung und einer Schlupftür von außen gesehen, Abb. 2 die Tür nach Abb. i von oben gesehen, Abb. 3 dieAnordnung der Schlösser an der Griffseite mit den Innen- und Außengriffen, Abb. 4 die an einer Türtafel notwendigen Riegelelemente und die Art ihres Zusammenbaues und ihrer Verwendung.
  • An der in der Abb. i von außen dargestellten Türtafel sind nur die notwendigen Griffe sichtbar. Der Knopf 3 dient zur Auslösung des in der Abb. 2 angedeuteten Riegels 6, welcher in einem Gehäuse federbelastet bewegt werden kann. Das Gehäuse für den Riegel 6 ist an der Türtafel befestigt und arbeitet mit dem Widerlager 7 am Türrahmen 8 zusammen. Gehäuse und Riegel sind weiter unten näher beschrieben.
  • Der normale Drücker 4 dient in bekannter Art zur Betätigung der als Drehtür angeschlagenen Schlupftür 2. Durch Verschließen des normalen Schlosses in der Schlupftür durch einen durch die Rosette 5 angedeuteten Schlüssel ist, wie später beschrieben, die ganze Tür verschlossen, also auch die Türtafel i.
  • Die Führung der beiden Türtafeln i und 2, und zwar besonders der Türtafel i, ist in Abb. 2 angedeutet. Die Einrichtung läßt es an sich auch zu, die Schlupftür 2 nach außen drehend einzurichten. Mit Hilfe der Abb. 3 und q. wird die Wirkungsweise der verschiedenen Elemente näher dargelegt. Die Griffe 3 und 4 können innen und außen oder innen oder außen vorgesehen werden.
  • Der Griff 3 sitzt zusammen mit dem Zahnsegment io auf der Achse g, so daß beim Verdrehen des Griffes das Zahnsegment ebenfalls bewegt wird, wobei die Zahnstange i i und das Gestänge 12 den Riegel 6 im Gehäuse 13 entgegen der Kraft der Feder 14 in Pfeilrichtung verschiebt.
  • Der Riegel 6 verläßt das Widerlager 7, und die Türtafel i ist frei zu bewegen. Wird der Griff 3 freigegeben, schiebt die Feder 14 alle bewegten Teile in die alte Lage zurück, der Riegel 6 schnappt beim Zuschlagen der Türtafel i hinter sein Widerlager 7 und stellt die Türtafel i fest. Die Zahnstange i i ist mit dem Gestänge 12 über die Gewindemuffe 15 verstellbar verbunden.
  • In der Drehtür 2 ist das normale Drehtürschloß i8 eingebaut. Der Schließschieber 17 des Schlosses 18 sperrt im abgeschlossenen Zustand über das mit der Zahnstangen i verbundene Verbindungsstück 16 die Zahnstange und blockiert so die Bewegung der ganzen Einrichtung. Der Riegel 6 hinter dem Widerlager 7 kann nicht bewegt werden, so daß durch Verschließen des Schlosses 18 auch die Türtafel i fest verschlossen ist.
  • Werden bei einem breiteren Garagentor zwei Flügel nach Art der Türtafel i vorgesehen, ist es möglich, beide Türtafeln durch ein Schloß in der beschriebenen Weise zu verschließen. Der Schließschieber des Drehtürschlosses 18 bewegt in diesem Fall einen Doppelhebel; dessen Arme je eine Zahnstange der beiden Türtafeln beeinflussen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich geworden, auch große im Winkel laufende Türflügel in einfacher Weise festzustellen und zu verschließen. Die vielen bisher üblichen Handgriffe sind überflüssig geworden und die Bedienung nur fehlerfrei möglich, zumal bei Verwendung von Schnappschlössern ein einfaches Zuschlagen sicheren Verschluß gewährleistet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Garagenschiebetür mit im Winkel geführter Türtafel, die am Türpfosten durch einen vom Handgriff gesteuerten Riegel feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) in bekannter Weise an der am Türrahmen (8) anschlagenden Türkante befestigt ist und von einem Griff (3) an der Schließseite der Türtafeln (i) über ein Gestänge (12) angetrieben wird, welches durch den Schließschieber (17) eines Drehtürschlosses (18) od. dgl., das an einer Schlupftür (2) angebracht sein kann, blockierbar und daher verriegelbar ist.
  2. 2. Garagentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Handgriff (3) bewegungsschlüssig zusammenhängender Teil (i i, 16) durch die Schließfalle (17) bzw. durch den Schließschieber (i7) eines Drehtürschlosses (i 8) verriegelbar ist. 3.
  3. Garagentür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) mit einem Zahnsegment (io) verbunden ist, welches mit einer Zahnstange (i i) zusammenarbeitet. q..
  4. Garagentür nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) an der am Türrahmen (8) anschlagenden, keinen Handgriff aufweisenden Seite der Türtafel (i) in einem Gehäuse (i3) federbelastet geführt ist.
  5. 5. Garagentür nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Griff (3) zusammenarbeitende Zahnstange (i i) mit dem Riegel (6) durch ein einstellbares Gestänge (i2) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (i i) durch den herausgedrehten Schließschieber (i7) des Schlosses (i8), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Zwischengliedern (i6) feststellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiflügeligen Türen das an einem der Flügel angebaute Schloß (i8) über einen Doppelhebel die Zahnstangen (ii) beider Türtafeln sperrt.
DEK11600A 1951-10-12 1951-10-12 Garagenschiebetuer mit im Winkel gefuehrter Tuertafel Expired DE917052C (de)

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DE917052C true DE917052C (de) 1954-08-23

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