DE3205486C2 - - Google Patents

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DE3205486C2
DE3205486C2 DE19823205486 DE3205486A DE3205486C2 DE 3205486 C2 DE3205486 C2 DE 3205486C2 DE 19823205486 DE19823205486 DE 19823205486 DE 3205486 A DE3205486 A DE 3205486A DE 3205486 C2 DE3205486 C2 DE 3205486C2
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Peter 2300 Kiel De Werner
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DRAHT-WERNER INH PETER WERNER 2300 KIEL DE
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DRAHT-WERNER INH PETER WERNER 2300 KIEL DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0007Locks or fastenings for special use for gates

Landscapes

  • Gates (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für Tore mit zwei schwenkbaren Flügeln, von denen einer ein Schloß mit einem ausschließbaren Riegel aufnimmt, und mit einem flügelübergreifenden und flügelumgreifenden Verriegelungselement, das durch den Schloßriegel festlegbar ist.
Es sind Schließvorrichtungen für Tore der vorgenannten Art bekannt (DE-PS 7 36 562).
Bei diesen bekannten Ausführungen, bei denen die Schließvorrichtungen ebenfalls durch herkömmliche Türschlösser festlegbar ist, greift der Schloßriegel stets verhältnismäßig präzise in irgendein Arretierungselement oder Widerlager ein, welches am Holm des Gegenflügels angebracht ist.
Dies stellt hohe Anforderungen an die Paßgenauigkeit der beiden Torflügel und setzt voraus, daß diese zueinander im Bereich des Riegels keinen größeren Abstand als ca. 1 cm haben dürfen. Diese erforderliche Paßgenauigkeit der beiden Torflügel wird beeinträchtigt durch unterschiedliches "Arbeiten" der Pfostenfundamente infolge Frost- und Wärmeeinwirkungen und unterschiedlicher Bodenzusammensetzung. Auch treten bei großen freitragenden Torflügeln im Laufe der Zeit Materialermüdungen auf. Bei den bekannten Schließvorrichtungen führt bereits eine so verursachte Verlagerung der Achse eines Torflügels um fünf bis zehn Millimeter aus der Senkrechten oder eine unterschiedliche Absenkung der Pfostenfundamente um wenige Millimeter dazu, daß die beiden Torflügel sich beklemmen oder Schloßriegel und Falle nicht mehr zum Eingriff in das Arretierungselement am Gegenflügel kommen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Schließvorrichtung weitgehend unempfindlich gegen die geschilderten nachträglichen Verlagerungen der Torflügel zueinander zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das schwenkbare Verriegelungselement und sein Anschlag am schloßseitigen Flügel im Schloßbereich angeordnet sind. Zur weiteren Vereinfachung des Schließmechanismus ist das Verriegelungselement allein dadurch festlegbar, daß ein Sperrstück, bestehend aus einer verschraubten Distanzhülse von dem ausgeschlossenen Schloßriegel niedergehalten wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die gesamte Schließvorrichtung an einem der beiden Torflügel angebracht ist und das Verriegelungselement den Gegenflügel an jedem beliebigen Punkt des Vorderholmes arretieren kann. Der ordnungsgemäße Verschluß ist daher auch bei nachträglicher unterschiedlicher Verlagerung der beiden Torflügel gewährleistet. Die gabelförmige Ausgestaltung des Verriegelungselements läßt zudem einen Abstand der beiden Torflügel zueinander bis zu 30 mm zu.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der beiden vorderen (inneren) Torholme und der Schließvorrichtung im geschlossenen und verriegelten Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Gesamtansicht des Tores mit der Schließvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 3.
Übersicht über die in Fig. 1 und 2 verwendeten Bezugszeichen
 1 Schloßkasten
 2 Torholm
 3 Verriegelungselement mit Griffen
 4 Distanzhülse
 5 Flachrundschraube mit Vierkantansatz
 6 Sechskantmutter
 7 Sicherungsstift
 8 Unterlegscheibe
 9 Führungsrohr der Achse des Verriegelungselements
10 Flachrundschraube mit Vierkantansatz
11 Sechskantmutter
12 Sicherheitsstift
13 Unterlegscheiben
14 Riegeleinsteckschloß vorgerichtet für Profilzylinderschloß
15 Riegel des Sicherheitsschlosses
16 Profilzylinderschloß
Der in Fig. 1 und 2 rechte der beiden inneren Torholme (2) trägt den eingeschweißten Schloßkasten (1) mit der gesamten Schließvorrichtung. Diese besteht aus dem höhenverschwenkbaren Verriegelungselement (3), dessen Achse die in dem Führungsrohr (9) gelagerte Schraube (10), gesichert durch Sechskantmutter (11) und Sicherheitsstift (12), bildet. Das Sperrstück des Verriegelungselements (3), bestehend aus der verschraubten (5 und 6) Distanzhülse (4) hat einerseits die Funktion, den Schwenkbereich des Verriegelungselements (3) nach unten zu begrenzen, indem es gegen das Riegeleinsteckschloß (14) unterhalb des Riegels (15) anschlägt, und bewirkt andererseits die Festlegung des Verriegelungselements (3) in dieser Position, indem es von dem ausgeschlossenen Riegel (15) niedergehalten wird, so daß das Verriegelungselement im abgeschlossenen Zustand des Schlosses (14 und 16) nicht nach oben geschwenkt werden kann. Dadurch bleibt der (in Fig. 1 und 2 linke) Holm (2) des der Schließvorrichtung gegenüberliegenden Torflügels von den beiden Schenkeln des Verriegelungselements (3) fest umgriffen: Das Tor ist verschlossen.

Claims (2)

1. Schließvorrichtung für ein Tor mit zwei schwenkbaren Flügeln, von denen einer ein Schloß mit einem ausschließbaren Riegel aufnimmt, und mit einem flügelübergreifenden und flügelumgreifenden Verriegelungselement, das durch den Schloßriegel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Verriegelungselement (3) und sein Anschlag (14) am schloßseitigen Flügel im Schloßbereich (1) angeordnet sind.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) dadurch festlegbar ist, daß sein Sperrstück, bestehend aus einer verschraubten (5 und 6) Distanzhülse (4) von dem ausgeschlossenen Schloßriegel (15) niedergehalten wird.
DE19823205486 1982-02-16 1982-02-16 Permanentverschluss eines tores Granted DE3205486A1 (de)

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