DE3503466C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C9/1825—Fastening means
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
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- E05C17/16—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
- E05C17/166—Security devices
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibstangenschloß nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Treibstangenschloß wurde z. B. durch die
DE-OS 31 44 663 bekannt. Bei diesem bekannten Schloß wird über
das Ritzel eine Treibstange angetrieben, die ihrerseits ober-
und unterhalb des Schlosses angeordnete weitere Riegel steu
ert, die über Zahnradgetriebe, die mit als Zahnstangen ausge
bildeten Abschnitten der Treibstange kämmen, betätigbar sind.
Damit wird zwar eine Verbesserung der Verriegelung der Tür im
gesperrten Zustand erreicht. Für eine Sicherung einer mit
einem solchen Schloß versehenen Tür in einem nur einen Spalt
geöffneten Zustand sind bei dem bekannten Schloß keine Vorkeh
rungen getroffen, sodaß nur ein zusätzliches Kastenschloß mit einem separaten Sperrschwenkbügel
und ein mit diesem zusammenwirkender, von der Innenseite der
Tür her verschiebbar gehaltener Bolzen vorgesehen werden kann,
der an seinem einen Ende mit einer umlaufenden Nut versehen
ist und im ausgeschobenen Zustand in einen Abschnitt mit un
terschiedlicher Breite aufweisenden Durchbruch des Sperr
schwenkbügels eingreift. Ein derartiges Kastenschloß zeigt die DE-
OS 24 57 015.
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß ein im geschlosse
nen Zustand der Tür ausgeschobener und in den Sperrschwenkbü
gel eingreifender Bolzen von der Außenseite der Tür her nicht
in seine eingeschobene Lage gebracht werden kann.
Weiters wurde durch die DE 34 02 045 C2 ein Türschloß vor
geschlagen, dessen Riegel in zwei Stellungen ausschiebbar ist.
Dabei greift der Riegel, der mit einer umlaufenden Nut verse
hen ist, in einer ersten Sperrstellung in den Durchbruch eines
Sperrschwenkbügels ein, sodaß in dieser Stellung des Riegels
die Tür einen durch den Sperrschwenkbügel begrenzten Spalt ge
öffnet werden kann.
In der zweiten Sperrstellung des Riegels des Schlosses greift
dieser ein eine am Türstock angeordnete Aufnahme ein und ver
hindert ein Öffnen der Tür.
Bei dieser Lösung ist es möglich den Riegel sowohl von der In
nenseite, wie auch von der Außenseite der Tür her den Riegel
zu verschieben, wobei dies von der Außenseite her nur mittels
eines Schlüssels möglich ist.
Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß sich nur eine sehr
geringe Eingrifftiefe des Riegels in die Aufnahme bei voll
ständig ausgeschobenem Riegel ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und
ein Treibstangenschloß der eingangs erwähnten Art vorzuschla
gen, bei dem auf einfache Weise ein gesichertes Öffnen eines
Spaltes möglich ist und bei dem von der Außenseite der Tür her
ein Öffnen derselben unter allen Umständen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist ein Zurückschieben des
Bolzens in jedem Falle durch Auf- bzw. Zusperren des Schlosses
möglich. In konstruktiver
Hinsicht ergibt sich eine besonders einfache Lösung, wenn
die Gleitflächen an einem mit der Treibstange verbundenen
Plättchen angeordnet sind, das in Richtung zum Ansatz des
Bolzens zu spitz zuläuft.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1a, 1b ein erfindungsgemäßes Treibstangenschloß
mit zurückgezogenen Riegeln,
Fig. 2a, 2b
den Türverschluß gemäß Fig. 1a, 1b mit ausgeschobenen Riegeln
und
Fig. 3 und 4 den Sperrschwenkbügel in Ansicht
und Schnitt.
Das die Treibstange 13 betätigende Schloß 1 weist im wesent
lichen einen üblichen Aufbau auf und ist mit einer federbe
lasteten und durch Verdrehen der Nuß 2 bzw. durch Verschwenken
des Wechsels 3 durch Zurückziehen des Riegels 4 zu
rückziehbaren Falle 5 versehen.
Das Verschwenken des Wechsels 3 erfolgt aufgrund einer Ver
drehung des mit einem Ritzel verbundenen Zylinders 6 über seine Aufgesperrtlage
hinaus, wodurch der Schloßriegel 4 weiter zurückgezogen wird
und mit seiner Schulter 7 an dem Wechsel 3 anschlägt und
dieser verschwenkt wird und mit seinem freien Ende an dem
Betätigungsstift 8 der Falle 5 anschlägt und diese zurück
zieht. Die Fallenfeder 9 sorgt neben dem Ausschieben der
Falle 5 auch über den Wechsel und den Riegel 4, der
mit einer mit dem Zylinder 6 in Eingriff stehenden
Zahnstange 10 versehen ist, für die Rückstellung des
Ritzels nach dem Loslassen des zugehörigen
Schlüssels.
Das Ritzel steht weiters mit einem Zahnradgetriebe 11
in Eingriff, welches mit einer Zahnstange 12 in Eingriff steht, die
mit einer durchgehenden Treibstange 13 verbunden ist. Diese Treib
stange 13 ist mittels einer mit entsprechenden Ausnehmungen für die
Falle 5 den Riegel 4 sowie weiteren Riegeln 15 und einem zu
einem Sperrschwenkbügel 30 gehörenden Bolzen 31 versehenden Deckschiene 14,
die mittels Schrauben am Türblatt befestigt ist, abgedeckt.
An der Treibstange 13 ist ein im wesentlichen dreieckiges Plättchen
32 befestigt, dessen spitz zulaufende Gleitflächen 33, 33′ den
Bolzen 31 steuern. Die Steuerung erfolgt in der Weise, daß die
Gleitflächen 33, 33′ mit einem seitlich von einer mit dem Bolzen 31
verbundenen Zahnstange 37 abstehenden und einen Schlitz 34 im Ge
häuse 35 des Getriebes des Türfängers 30 durchsetzenden Ansatz 36
einer Zahnstange 37 zusammenwirken. Der Bolzen 31 ist dabei in die
Zahnstange 37 stirnseitig eingeschraubt.
Das Ausschieben des Bolzens 31 erfolgt durch Drehen des Handgriffes 38
der drehfest mit einem im Gehäuse 35 gelagerten Ritzel 39 verbunden
ist, das mit der Zahnstange 37 kämmt. Damit kann durch einfaches
Verdrehen des Handgriffes 38 der Bolzen 31 ausgeschoben und zurück
gezogen werden.
Das Einschieben des Bolzens ist aber auch noch dadurch möglich, daß,
wie aus Fig. 2b ersichtlich die Treibstange 13 durch Auf- oder Zu
sperren des Schlosses 1 bewegt wird, wodurch eine der Gleitflächen
33, 33′ in Kontakt mit dem Ansatz 36 kommt und diesen wegdrückt. Da
bei wird über das Ritzel 39 auch der Handgriff 38 mitbewegt. Die
Bewegungsrichtung der Treibstange 13 ist dabei für das Zurückschieben
des Bolzens 31 unerheblich, bzw. es ist in jedem Fall durch einen
vollständigen Sperrzyklus möglich, den Bolzen zurückzuschieben.
Der Bolzen 31 weist eine umlaufende Nut 40 auf und greift wie aus
Fig. 4 ersichtlich im ausgeschobenen Zustand bei geschlossener Tür 41
in eine in einem am Türstock 43 befestigten Schließblech 42 schwenk
bar gehaltene Lasche 44 bzw. in einen in dieser angeordneten Durch
bruch 45 ein.
In Fig. 3 ist die Lasche 44 mit normal ausgezogenen Linien in ihrer
Ruhestellung und mit strichpunktierten Linien in ihrer Arbeits
stellung bei geöffneter Tür dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich, ist die Lasche 44 mittels eines Achsstummels 46 schwenkbar
im Schließblech 42 gehalten und so angeordnet, daß der Bolzen 31
bei geschlossener Tür 41 in den breiten Bereich des Schlitzes
45 eingreifen kann, dessen Breite den Duchmesser des Stirnbereiches
des Bolzens 31 übersteigt. Wird die Tür 41 bei ausgeschobenem Bolzen
31 geöffnet, so wird die Lasche 44 verschwenkt und der Bolzen gleitet
in den schmäleren Bereich 45′ des Durchbruches 45 bis er an dessen
Ende anschlägt und ein weiteres Öffnen der Tür 41 verhindert. Die
Breite des Durchbruches 45 in dessen schmäleren Bereich 45′ ist
dabei so bemessen, daß sie größer als der Durchmesser des Grundes der
Nut 40 aber kleiner als der Durchmesser des Stirnbereiches des Bolzens
31 ist, sodaß der Bolzen 31 im schmäleren Bereich des Durchbruches
nicht aus der Lasche herausgleiten kann.
Wird der mit dem Ritzel verbundene Zylinder 6 in seine Sperrlage gedreht so wird der
Riegel 4 ausgeschoben und gleichzeitig über das Zahnradge
triebe 11 und die Zahnstange 12 die Treibstange 13 nach unten be
wegt.
Nachdem der Zylinder 6 einen Teil seines Drehweges zwischen
seiner "Offen-" und seiner "Sperrstellung" zurückgelegt hat, gerät
die Zahnstange 10 des Schloßriegels 4 außer Eingriff mit dem
Ritzel des Zylinders 6. Durch das weitere Verdrehen des
Ritzelzylinders gleitet die Zahnstange 12 die seitlich von der
Treibstange 13 vorsteht, mit ihrer der Deckschiene 14 zugekehrten
Seite an der, in ihrem oberen Bereich mit der Bewegungsrichtung der
Treibstange 13 einen spitzen Winkel einschließenden Schulter 7 des
Riegels 4 entlang und schiebt dadurch diesen um einen kleinen
Betrag weiter aus, sodaß dessen Zahnstange 10 sicher außer Eingriff
mit dem Ritzel des Zylinders 6 gehalten ist.
Durch die Anlage der Zahnstange 12 an der Schulter 7 des
Riegels in der Sperrlage des Zylinders, in welcher auch der
zugehörige Schlüssel abgezogen werden kann, wird gleichzeitig eine
Verriegelung des Riegels 4 in seiner ausgesperrten Lage er
reicht. Gleichzeitig gelangt beim Sperren des Schlosses durch
die Verschiebung der Treibstange 13
ein mit diesem verbundener Bolzen 19 hinter eine Schulter 20 der
Falle 5, sodaß auch diese verriegelt ist und nicht zurückgezogen
werden kann.
Wird der Zylinder 6 wieder in seine "Offenstellung" zu
rückgedreht, so bleibt der Riegel 4 vorerst wegen des fehlenden
Eingriffs seiner Zahnstange 10 mit dem Ritzel des Ritzelzylinders 6
in seiner ausgeschobenen Lage und es wird nur die Treibstange 13
über das Zahnradgetriebe 11 und die Zahnstange 12 nach oben ver
schoben, wodurch der allenfalls ausgeschobene Bolzen 31 durch das
Plättchen 32 und den Ansatz 36 zurückgedrängt wird und außer Eingriff
mit der Lasche 44 gerät. Dabei gelangen auch die als Anschlag
dienende Zahnstange 12 und der Bolzen 19 aus der Bewegungsbahn
des Riegels 4 bzw. der Falle 5 und gleichzeitig kommt der an
dem Zahnrad 11′ des Zahnradgetriebes 11 angeordnete Zapfen 21,
der sich beim Aufsperren in Richtung des Pfeiles P bewegt in Kontakt
mit dem Ansatz 22 des Riegelfortsatzes 23, wodurch der Riegel 4 zu
rückgezogen wird und mit seiner Zahnstange 10 in Eingriff mit
dem Ritzel des Zylinders 6 gerät und von diesem weiter mitgenommen wird.
Der Zapfen 21 gerät beim weiteren Drehen des Zylinders 6
wieder außer Eingriff mit dem Ansatz 22 des Riegelfortsatzes.
Hat der mit dem Ritzel verbundene Zylinder 6 seine Offenstellung erreicht, so ergibt sich
die in der Fig. 1a ersichtliche Lage der einzelnen Teile, wobei
durch ein weiteres Verdrehen des Zylinders in Öffnungs
richtung der Riegel 4 weiter zurückgezogen wird und dabei mit
seiner Schulter 7 den Wechsel 3 verschwenkt, welcher über den
Zapfen 8 die Falle 5 zurückzieht.
Zur Erhöhung der Einbruchssicherheit kann auch vorgesehen werden,
daß der Fußkreisdurchmesser des Ritzels des Zylinders 6 kleiner
als dessen Durchmesser an seiner Stirnseite ist.
Claims (2)
1. Treibstangenschloß mit einem Schloß, das einen mit einer
Zahnstange versehenen Schloßriegel sowie eine Falle aufweist, und mit mindestens einem
weiteren vom Schloß distanzierten Riegel, wobei ein mit einem
Schlüssel verdrehbaren Schloßteil verbundenes Ritzel sowie
ein Zahnradgetriebe vorgesehen sind, über welches mindestens
eine zumindest teilweise als Zahnstange ausgebildete Treib
stange und über die Treibstange der mindestens eine weitere
Riegel antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein mittels eines Handgriffes (38) nur von der Innenseite der
Tür her ausschiebbarer und zurückziehbarer mit einer im Be
reich seines freien Endes angeordneten, umlaufenden Nut (40)
versehener Bolzen (31) und mindestens ein Sperrschwenkbügel
vorgesehen sind, wobei der Bolzen (31) im ausgeschobenen Zu
stand in der mit einem Durchbruch (45) mit unterschiedlichen,
dem Durchmesser des Bolzens (31) bzw. dem Durchmesser des Nut
grundes (40) entsprechenden Breiten versehenen am Türstock be
festigten Sperrschwenkbügel (30) eingreift, und daß der Bol
zen (31) mit einem seitlich abstehenden Ansatz (36) verbunden
ist, an dem bei ausgeschobenen Bolzen schräg zur Bewegungs
richtung des Bolzens (31) geneigte an der Treibstange ange
brachte Gleitflächen (33, 33′) bei der Bewegung der Treib
stange (13) entlang gleiten und den Bolzen (31) gegen dessen
eingeschobene Endstellung drücken.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitflächen (33, 33′) an einem mit der
Treibstange (13) verbundenen Plättchen (32) angeordnet sind,
das in Richtung zum Ansatz des Bolzens (31) zu spitz zuläuft.
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