DE8803839U1 - Schloß, insbesondere Treibstangenschloß - Google Patents

Schloß, insbesondere Treibstangenschloß

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DE8803839U1
DE8803839U1 DE8803839U DE8803839U DE8803839U1 DE 8803839 U1 DE8803839 U1 DE 8803839U1 DE 8803839 U DE8803839 U DE 8803839U DE 8803839 U DE8803839 U DE 8803839U DE 8803839 U1 DE8803839 U1 DE 8803839U1
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Carl Fuhr & Co 5628 Heiligenhaus De GmbH
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Carl Fuhr & Co 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

PATPNTAMWÄLTE ·' ♦' * · ·· · ' · '· ' gadobrbaumbr strasse 20
P"M I ElIN I MINVVWl*. IC , t 11 &igr; · · &igr; ·« «· »« ·· D-48Q9 SIEtEFEtS t
DlPL-INaBODOTMIELKING
DIPL.-ING. OTTO ELBERT2HAGEN &tgr;&idigr;&bgr;&iacgr;&bgr;&bgr;&iacgr;&ogr;&bgr;&ogr;iSi"*&bgr;33'3
POSTSCHECKKONTO: HAN 3091B3-3O2 ANWAUTSAKT6: 14 742
DATUM: 19. MÄr« 1988 / r
Oststraße 12, 5628 Heiligenhaus
Schloß, insbesondere TreibstungenschloB
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit einem Riegel, der durch eine in der Schloßstulpe angeordnete Durchtrittsöffnung ein- und ausfahrbar ist.
Bei den bekannten Schlössern dieser Art sind die Riegel einteilig ausgebildet. Sie besitzen beispielsweise Rechteckform oder Rundform. Für unterschiedliche Riegelformen und Riegellängen sind unterschiedliche Innenwerke und Schloßgehäuse vorgesehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, ein Schloß der als bekannt vdraüsge* setzten Art so auszubilden, daß es bei gleichgehaltenem Grundaufbau den Einsatz unterschiedlicher Riegelformen und Riegellängen erlaubt.
14 742 19. März 1988
Diese Lösung erfolgt erfindungsgemäö dadurch, daß der Riegel ein Basisteil aufweist, das mit Hilfe unterschiedlicher Ergänzungsteile zu einem Gesamtriegel ergänzbar ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Teilung des Riegels in ein Basisteil und ein Ergänzungsteii führt zu erheblichen Vereinfachungen sowohl bezüglich der Lagerhaltung als auch bezüglich der Vorfertigung der Innenwerke und der Gehäuse. Die Entscheidung, welche Riegelform letztendlich montiert werden soll, erfolgt erst bei der Endmontage.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Basisteil und die Ergänzungsteile formschlüssig ineinander eingreifende Verbindungsbereiche aufweisen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Basisteil mit Hilfe eines Rechteckteils zu einem Rechteckriegel ergänzbar. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Basisteil mit Hilfe eines Rundteils zu einem Rundriegel ergänzbar.
Ais eine besonders zweckmäßige formschlüssige Verbindung zwischen Basisteil und Ergänzungsteil hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der das Basisteil zwei quer zu seiner Verschieberichtung verlaufende Mitnehmerzapfen aufweist, die zum Eingriff in die Brgänzungsteile ausgebildet sind.
Bei einer ersten Ausführungsform besitzt ein Rechteckteil zu den Mitnehmerzapfen komplementäre, quer zu der Mittel-Längsebene verlaufende Aufnahmebohrungen.
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14 742
19. März 1988
PUr das Rundteil hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß es an seinem hinteren Ende eine zum Umgreifen durch die Mitnehmerzapfen ausgebildete Einschnürung aufweist.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Schloßstulpe eine Universaloffnuna aufweist, die zum Durchtritt sowohl des Rundteils als auch des Rechteckteils ausgebildet ist.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 -
Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform des Schlosses
mit Rundriegel, teilweise aufgeschnitten
dargestellt,
eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Figur 1,
eine zu Figur 1 analoge Darstellung einer
zweiten Ausführungsform mit Rechteckriegel,
eine Ansicht gemäß IV in Figur 3,
eine Ansicht auf eine Schloßstulpe mit einer Universalöffnung für unterschiedliche Riege !formen.
Der Grundaufbau des Schlosses ist unverändert gegenüber bekannten Schlössern. Mit 10 ist ein Schloßkasten bezeichnet, auf den eine Schloßdecke 12 auüfesetafe ist* Hinter einer Schloßstulpe 18 verlauft eine Treibstange 17, die an einen Schieber 14 angeschlossen ist. In dem Schieber ist eine Z-förmige Nut 11 vorgesehen, in der der Doppeldorn 15 verschiebbar ist.
&iacgr; I 4 4*4 4*41
14 742
19. März 1988
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung sind diese Teile identisch. Weiterhin identisch ist auch die Ausbildung «ines Basisteils 1 des Riegels/ der quer zu seiner Längsmittelebene verlaufende Mitnehmerzapfen 4 und 5 aufweist. Diese Mitnehmerzapfen 4 und 5 umgreifen bei der Ausführun^sförm yemäü Figuren 1 und 2 eine rückwärtige Einschnürung 8 eines Rundteils 3.
Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 2 ergänzt das Rundteil 3 das Basisteil 1 zu einem Rundriegel.
Bei der Ausftihrungsform geaiäß Figuren 3 und 4 besteht der einzige Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsform darin, daß auf die Mitnehmerzapfen 4 und 5 ein Rechteckteil 2 in der Weise aufgeschoben ist, daß die Mitnehmerzapfen 4 und 5 durch quer zur Längsmittelebene des Rechteckteils verlaufende Aufnahmebohrungen hindurchgreifen.
In Figur 5 ist eine Ansicht auf die Stulpe 18 dargestellt, welche dort eine üniversalöffnung 19 aufweist, die sowohl zum Durchtritt des Rundteils 3 als auch zum Durchtritt des Rechteckteils 2 ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE &Agr;.. &Agr;.. ' :! \.! ' S..S '-''
    DlPU-ING. BODO THIELKING ^n=(O52060621 + 63313
    DIPL- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telex= 932059 anwitd
    POSTSa IECKKONTO: HAN 3&Ogr;9193-3O2
    ANWAUTSAKTE:
    DATUM:
    19. März 1988 / r
    Schutzansprüche:
    1. Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit einem Riegel, der durch eine in der Schloßstulpe angeordnete Durchtrittsöffnung ein- und ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegel ein Basisteil (1) aufweist, das mit Hilfe unterschiedlicher Ergänzungsteile (2 oder 3) zu einem Gesamtriegel ergänzbar ist.
    2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basisteil (1) und die Ergänzungsteile (2 oder 3) formschlüssig ineinander eingreifende Verbindvngsbereiche aufweisen.
    3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basisteil (1) mit Hilfe eines Rechteckteils (2) zu einem Rechteckriegel (1 und 2) ergänzbar ist.
    4. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basieteil (1) mit Hilfe eines Rundteile (3) zu einem Rundriegel (1 und 3) ergänzbar ist.
    • ■
    ■ ■
    742 19. März 1988
    a 5. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    !. dadurch gekennzeichnet,
    § daß daj? Basisteil (1) zwei quer zur Verschieberichtung
    verlaufende Mitnehmerzapfen (4 und 5) zum Eingriff in
    &iacgr; die Ergänzungsteile (2 oder 3) aufweist.
    ' 6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 7. bis 5,
    dadurch gekennzeichnet:,
    - daß das Rechteckteil (2) quer zu seiner Mittel-Längs
    ebene verlaufende Aufnahmebohrungen (6 und 7) für die
    ; Mitnehmerzapfen (4 und 5) aufweist.
    7. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Rundteil (3) an seinem hinteren Ende eine zum Umgreifen durch die Mitnehmerzapfen (4 und 5) ausgebildete Einschnürung (8) aufweist.
    8. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schloßstulpe (18) eine Universalöffnung &tgr; 19) aufweist, die zum Durchtritt des Rundteils (3) und des Rechteckteils (2) ausgebildet ist.
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