DE2711841C2 - Kupplungselement - Google Patents
KupplungselementInfo
- Publication number
- DE2711841C2 DE2711841C2 DE2711841A DE2711841A DE2711841C2 DE 2711841 C2 DE2711841 C2 DE 2711841C2 DE 2711841 A DE2711841 A DE 2711841A DE 2711841 A DE2711841 A DE 2711841A DE 2711841 C2 DE2711841 C2 DE 2711841C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shackle
- ring
- legs
- chain
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
- F16G15/06—Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain
Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Kupplungselement ist aus der US-PS 74 641 in der Form bekannt, daß ein Kettenendglied
Aufnahme in einem im übrigen nicht näher definierten Anschlußglied findet, welches einen zum Kettenendglied
passenden Schlitz und einen quer hindurchsteckbaren, mit seinem Querschnitt der lichten Weite des
Ketteneiidgliedes entsprechenden Bolzen aufweist, so
daß nur ein passendes Endglied ankoppelbar ist. Ein zu starkes Endglied würde nicht in den Schlitz passen,
durch ein zu schwaches Endglied wäre der Bolzen nicht durchsteckbar.
Ähnlich ist in dem Prospekt der Firma RUD, 7080 Unterkochen, »RUD-Baukasten für Anschlagsketten«,
Ausgabe 1.75, ein sogenanntes »Verwechslungsfreies Gabelkopf-Anschluß-System für Kettengehänge« beschrieben.
Der Gabelkopf, mit dem eine Kette an ein dazugehörendes Bauteil anzuschließen ist, umfaßt zwei
parallele Schenkel und einen diese Schenkel verbindenden Verbindungsbolzen, der das zwischen den Schenkeln
eingeführte Endglied der Kette durchsetzt. Der Gabelkopf ist so bemessen, daß jeder Gabelkopf nur für
eine einzige dazugehörende Kettengröße paßt, indem der Abstand zwischen den Schenkeln den Anschluß
einer zu dicken Kette verhindert und der Durchmesser des Verbindungsbolzens den Anschluß einer zu dünnen
Kette verhindert, was den Anschluß der richtigen Kette an das richtige, dazugehörende Bauteil garantiert.
Bei der Verwendung einer Kette zum Heben oder Festlegen einer Last wie auch in sonstigen Fällen wird
Bereich am außenliegenden Ende eines Schenkels (13) des Schäkels gleichzeitig dann vorbeidrehbar ist,
wenn beide von zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen des abgeflachten Bereichs (17) auf
verschiedenen Teilen der Innenfläche des Schäkels (10) gleiten (F ig. 3).
3. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (Haken
15) durch einen im wesentlichen mit dem Schänkel (10) übereinstimmenden weiteren Schäkel (10)
gebildet wird (F ig. 4).
4. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte
Bereich (17) im wesentlichen senkrecht zu der durch den U-förmigen Schäkel (10) definierten Ebene liegt.
5. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 jedes der
Schenkelenden eine sich aus einer dem anderen freien Schenkelende abgewandten konvexen ringförmigen
Außenfläche und einer dem anderen freien Schenkelende zugewandten konkaven ringförmigen
Innenfläche zusammensetzende Endfläche aufweist, wobei die beiden Ringflächen durch im wesentlichen
parallel zueinander und senkrecht zu der durch den flachen U-förmigen Schäkel (10) bestimmten Ebene
verlaufende Erzeugende bestimmt ist (F i g. 4).
6. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schäkelende
in Richtung der gemeinsamen Achse der untereinander fluchtenden öffnungen (23) gesehen,
breiter (m)a\s der übrige Schake! (10) ist und eine im
wesentlichen halbkreisförmige Endkontur aufweist (F ig. 6).
die Kette regelmäßig zusammen mit irgendeinem Ringglied, wie einem Haken, einem Anhängeringteil
od. dgl. verwandt, das mit dpm Endglied der Kette verbunden ist. Diese Verbindung wird üblicherweise
mittels eines Anschluß- oder Verbindungsgliedes oder eines Schäkels hergestellt. Um dem gesamten Hebezeug
aus Kette, Verbindungsglied und Ringglied (z. B. einem Haken) eine korrekte zulässige Arbeitshöchstlast
zuzuordnen, muß die individuelle zulässige Arbeitshöchstlast eine jeden Bauteils für sich betrachtet werden
und die kleinste zulässige Arbeitshöchstlast wird für die zulässige Arbeitshöchstlast des gesamten Hebezeugs
bestimmend sein. Wenn Sachunkundige eine solche Verbindung herstellen, kann es dementsprechend
vorkommen, daß Bauteile mit erheblich unterschiedlichen Arbeitshöchstlasten miteinander verbunden werden,
was eine große Gefahr der Überlastung des schwächsten Bauteils und ein entsprechendes Unfallrisiko
mit sich bringt. Die vorgenannten Schriften können jedoch allenfalls dazu Hinweis geben, wie die Kette und
das Verbindungsglied aneinander anzupassen sind, nicht jedoch, wie das Verbindungsglied und das Ringglied und
damit das gesamte Kupplungselement fehlersichere Zuordnungen erhält.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, ein Kupplungselement insgesamt im Sinne einer Lasthomogenisierung
so auszugestalten, daß auch die Verbindung von Ringglied und Anschluß- bzw. Verbindungsglied nur
bei zueinander passenden Teilen möglich ist.
Diese Aufgabe wird — von einem Kupplungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend —
mit den im kennzeichnenden Teil ües Anspruchs!
angegebenen Merkmalen gelöst. Durch diese Ausgestaltung läßt sich gewährleisten, daß ein zu starkes
Ringglied mit zu großer Querabmessung des abgeflachten Bereichs wie auch ein zu schwaches Rin^gHed mit zu
kleiner Innenweite des Ringes nicht an den Schäkel anschließbar sind.
Durch die DE-OS 23 11 810 ist ein Verbindungsglied
für kurzgliedrige Lastketten vorbekannt, das aus einem gebogenen Profikeil und einem Schraubenbolzen
besteht der die die Enden des Profilteils darstellenden Scherbe» so?/ic auch das anzuschließende, zwischen die
Schenkel eingeführte Kettenglied quer durchsetzt, wobei die Endteile der Schenkel als geschmiedete oder
gepreßte Augen ausgebildet sind, in deren Mitte sich die Bohrungen für den Schraubenbolzen befinden.
Damit die inneren Kanten der Fndteile der Schenkel ein weitgehendes Verschwenken des genannten Kettengliedes
um den Schraubenbolzen nicht behindern, ist der Durchmesser der Augen an den einander gegenüberliegenden
Innenflächen der Endteile der Schenkel kleiner ais der Durchmesser der Augen an den von
einander abgekehrten Flächen der Schenke'· wobei außerdem die stirnseitigen Begrenzungsflächen beider
Schenkel in Übereinstimmung mit der Krümmung des genannten Kettengliedes im Querschritt konkav gewölbtsind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung zu einem Ausführungsbeispiel des Gegenstands
der Erfindung näher veranschaulicht, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 Ansicht einer Kette in Verbindung mit einem Schäkel, der mit dem Ring eines Ringgliedes, hier eines
Hakens, verbunden ist,
Fig.2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig.l,
Fig. 3 Ansicht eines Schäkels und eines (Ringglied-)Anschluß-Rin"es,
geschnitten nach Linie A-A in Fig. 2 oder B-Bm Fig.4, beim Einführen des Schäkels in den
Ring,
Fig.4 Ansicht einer Kette-Schäkel-Schäkel-Kette-Verbindung,
Fig.5 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Schäkels mi" zugehörigem Bolzen bzw. Stift und
Verriegelungsstift in Einzeldarstellung und F i g. 6 eine Seitenansicht des Schäkels nach F i g. 5.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ankopplung eines Ringgliedes, wie z. B. eines Hakens, eines Aufzugrings
od. dgl. an das Endglied einer Kette mit Hilfe eines Schäkels 10 Dieser weist einen Schäkelbogen 11
(Fig. 5) auf, der beidseitig in einen Schenkel 12, 13
ausläuft. Die einander zugewandten Innenseiten der Schenkel bilden eine Einführungsöffnung 18, die sich
verbreitert und in einen freien Raum 19 ausmündet, der durch den Schäkelbogcn 11 begrenzt ist. Der freie Raum
19 kann ringförmig sein oder eine andere Form aufweisen. Die Schenkel 12 und 13, die von verschiedener
Länge sein können, sind mit koaxialen Öffnungen 23 (Fig. 6) zur Anpassung an einen üblichen Bolzen 14
versehen. Der Bolzen 14 kann in seiner Lage, in der er beide Schenkel 12, 13 durchgreift, mittels eines oder
mehrerer Riegelstifte 20 gehalten werden, die in Querbohrungen 21 in den Fortsätzen hineingedrückt
sind und jeweils in besondere Verengungen 22 in dem Bolzen 14 passen. AnclrT Wege, den Bolzen zu
verriegeln, iind gleichfalls geeignet, so kann dor Bolzen
beispielsweise in Form riüvs Schraubenbolzen.«· ausgeführt
sein, der durch J.'.l- ΰίίπι.-ιΐβ 33 in ,.!em einer.
Fivtsatz hindurch eingesetzt ist und in eine MuUci auf
cu.· Außenseite des anderen Fortsatzes eingeschraubt
wird. Dadurch, daß die Weite a der Einführungsöffnung iü zwischen den Schenkeln 12, 13 in dt· Weile
dimensioniert wird, daß sie ein wenig weiter als der Durchmesser ödes Kettenmaterials ist, wird verhindert,
daß eine Kette, die für eine größere Maximallast als der Schäkel ausgelugt ist und einen Materialdurchmesser
hat, der größer als die Weite der Einführungsöffnung ist, an den Schäkel 10 angeschlossen werden kann.
Indem der Durchmesser d des Bolzens 14 in der
Weise bemessen wird, daß er gerade ein wenig kleiner a!s die I nnenweite c des Kettengliedes (F i g. 2) ist, wird
auf der anderen Seite verhindert, daß eine Kette, die zu dünn und zu schwach ist und in der die Innenweite cder
Glieder kleiner als der Durchmesser des Bolzens 14 ist, an den Schäkel 10 angeschlossen werden kann.
Weiterhin sind die oberen Bereite 24, 25 der Schenkel (F i g. 4 bis 6), die die Abmessung j und die
Radien g und A- aufweisen, an die Innenabmessung und den Radius A(F i g. 4) in der Weise angepaßt, daß für das
sich an das Endglied anschließende Kettenglied ein ^ehr
geringes Spiel gegenüber den oberen Bereichen 24, 25 (F i g. 4) der Fortsätze entsteht, wenn die Kette und der
Schäkel gerade und im Lot wie auch in jeder sonstigen Lage hängt, in der die Kette in einer senkrecht zum
Bolzen 14 (Fig.5) gerichteten und über einen Winkel von 90° beidseits zur Lotlinie des Schäkels erstreckten
Ebene ausgelenkt ist. Der Winkel ist in F i g. 6 mit ν bezeichnet. Dieses macht es möglich, daß das Endglied
der Kette in beiden Richtungen auf dem Bolzen 14 des Schäkels 2 gedreht werden kann. Infolge dieser
Auslegung der oberen Bereiche 24, 25 der Schenkel kann eine Kette, die kleinere Abmessungen und kürzere
Glieder als die für ein Zusammenwirken mit dem Schäkel 10 vorgesehene Kette hat, nicht ausreichend
tief zwischen die Schenkel 12, 13 des Schäkels hinabreichen, um den Bolzen 14 zu umgreifen.
Indem die Maße a, d, g.jund k an die Abmessungen
der vorgesehenen Kette wie beschrieben angepaßt sind, ist die Möglichkeit eines Ankuppelns dickerer wie auch
dünnerer Ketten als die vorgesehenen an den Schäkel ausgeschlossen.
Der Schäkel 10 ist an ein Ringglied angekoppelt, z. B. an einen Haken 15 mit einem Ring 16 (Fig.2). Die
Querabmessung des Rings 16 (F i g. 2) soll zumindest in einem Bereich der Erstreckungsebene des Rings einen,
längs des gesamten Rings gesehen, geringsten Wert aufweisen, der ein wenig kleiner als der Abstand a
zwischen den Schenkeln 12,13 ist, die eine Einführungsöffnung 18 des Schäkels bilden — zweckmäßig die
Stärke b (Fig.4) des Endgliedes der vorgesehenen
Kette. Diese kleinste Querabmessung kann eine nur bereichsweise Abflachung 17 sein, wie es durch die
schraffierte Querschnittsfläche in Fig. 2 angezeigt ist,
oder sich längs eines größeren Teils des Ringes fortsetzen. Die Abflachung 17 soll eine solche
Abmessung haben, daß der Ring 16 gerade durch die Einführungsöffnung 18 des Schäkels bei der Abflachung
17 hindurchtreten kann. Diese geringste Querabmessung verhindert ein Einführen des Rings in einen
Schäkel 10, der '-!einer als der vorgesehene ist. Indem die Maße iru;ij mund die RaHien /und k des Shake's
(Fig. 3 und 5 bis b) wie auch die innere Weite c(¥\%. '.'■
und der inneie Radius der Krümmung des Rings in der
Weise dimensioniert sind, daß das Maß Ades Schäkels nach Einführen der Abflachung 17 durch die Einführungsöffnung
18 des Schäkels in den freien Raum 19 und nach darauffolgendem Drehen des Schäkels, bei dem
der eine seiner Schenkel durch den Ring hindurchge- > langt, etwas kleiner als das Maß e bei der Drehbewegung
ist. wird das Einführen eines zu großen Schäkels in den Ring ausgeschlossen. Die Maße e und /"(F i g. 3), die
sich während der Drehbewegung ändern, sind wie folgt definiert: e ist das Innenmaß, gerechnet als Abstand von m
dem Anlagepunkt 5(der sich verlagert) zu der diametral gegenüberliegenden Innenseite des Rings, projiziert in
dessen Ebene p-p. wenn ein Schenkel 12 oder 13 des Schäkels gerade in den Ring 16 hineingelangt, wobei die
Abflachung 17 des Öhrs gegen den Schenkel auf ι "· einander gegenüberliegenden Seiten der F.inführungsöffnung
18 in den Punkten Sbzw. Tanliegt.
Aist der Abstand von dem Anlagepunkt 5 zwischen
Ring und Innenseite eines Schenkels zu dem Ende dieses Schenkels, projiziert in die Ringebene p-p, wenn eine :"
punktförmige Anlage in S und T entsprechend der obenstehenden Definition zum Maß e vorliegt.
Durch diese Anpassung — einerseits der Querabmessung
b an der Abflachung 17 (F i g. 2) an das Maß a des Schäkels in der Einführungsöffnung 18 zwischen den r>
Schenkeln 12, 13 und andererseits des Maßes c des Rings an das Maß Ades Schäkels — wird erreicht, daß
nur Schäkel mit der vorgesehenen Größe an den Ring des Ringglieds angeschlossen werden können.
Die Erfindung gewährleistet in der einen Ausfüh- in run.|;sform somit eine unverwechselbare Verbindung
von Kette-Schäkel-Ringglied miteinander.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, kann man ergänzend gewährleisten, daß zwei Schäkel nur dann
ineinandergesteckt werden können, wenn sie dieselbe )ϊ
Größe aufweisen, indem der Innenweite der Schäkel genau das Maß e gemäß der obenstehenden Definition
gegeben wird und indem eine oder mehrere Abflachungen 17 vorgesehen werden, die eine minimale
Querabmessung b längs des Schäkelbogens 11 besitzen.
Dementsprechend macht eine solche Anpassung von Kette-Schäkel-Schäkel-Kette z. B. den Anschluß zweier
Ketten unterschiedlicher Stärke aneinander unmöglich. Diel führt zu einer bedeutenden Sicherheit in der
Anwendung. »ί
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsfornien
können wie folgt zusammengefaßt werden:
!. Der Anschluß eines Endglieds einer Kette an ein mit einem besonderen Ring versehenes Ringglied
(z. B. einen Haken) mittels eines Schäkels mit einem Bolzen, wobei der Durchmesser d des Bolzens und
der Abstand ii zwischen den Schenkeln 12, 13 in der
F.inführungsöffnung so zueinander festgelegt sind, daß nur eint· Kettenstärke aii den Schäkel
anschließbar ist. und wobei das Ringglied 15. das mit einem Ring 16 versehen ist. in zumindest einem
Punkt des Ringbogens eine Abflachung mit einer geringsten Querabmessung aufweist, die gerade in
den Schäkel 10 durch dessen Eingangsöffnung 18 hineingeht und wobei einerseits zumindest einer
der Schenkel 12, 13 des Schäkels, d. h. der kürzere, an seinem oberen Teil 10 geformt (Radius /, Radius
k. Maß m/iind andererseits die Weite des Rings so
gewählt ist. daß der Schenkel des Schäkels gerade durch den Ring 16 des Ringteils 15 hindurchgeht,
wobei die Maße /. k, m. e und der Inticnraciius tier
Krümmung in Kombination miteinander das Ankuppeln nur einer Schiikelgröße an den Ring des
Anschlußelements ermöglichen.
2. Der Anschluß von zwei Schäkeln gemäß Punkt t, wobei der Schäkelbogen eines jeden Schäkels ar·
einem oder mehreren Punkten eine Verengung oder Abflachung 17 mit der kleinsten Querabmessung
aufweist, die gerade durch die Einführungsöffnung eines zweiten, gleichen Schäkels hindurchgeht,
und wobei die Innenabmessung (Maß c) so abgestimmt ist — am besten gleich dem Maß cdes
Rings des Ringgliedes — daß der kürzere Schenkel des einen Schäkels gerade in den freien Raum des
anderen Schäkels hineingeht, wobei die Maße — /, k. m entsprechend Punkt I, Maß edes Schäkels und
sein Bogen-Innenradius — in Verbindung miteinander
nur die Möglichkeit .zulassen, daß zwei Schäkel der gleichen Größe miteinander verbunden werden
können.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist vorausgesetzt worden, daß die kleinste Querabmessung im wesentlichen in der Ebene liegt, die sich durch
den U-förmigen Schäkel ergibt. Im Rahmen der Erfindung kann diese Abmessung auch im wesentlichen
senkrecht zu der durch den Schäkel bestimmten Ebene liegen. Wenn dann die öffnung eines Rings (Schäkels)
übereinstimmend zu und ein wenig größer als oder in einer anderen Weise zu den Formen und Abmessungen
des (einen) Schenkels des Schäkels ausgebildet ist, kann dieser Schenkel in das öhr (den Schäkel) eingeführt
werden, ohne letzteren verdrehen zu müssen. Hierdurch wird es möglich, Ringteile und Schäkel, deren
Dimensionen innerhalb vorgegebener Grenzen liegen, miteinander zu verbinden, was andererseits dann nicht
möglich ist, wenn diese Grenzen überschritte' werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;I. Kupplungselement mit einem an ein Kettenendglied anschließbaren Anschlußglied, das zur Aufnahme des Kettenendgliedes zwei gegenüberliegende, zwischen sich eine Einführungsöffnung freilassende Schenkel und einen sich durch miteinander fluchtende öffnungen in den Schenkeln erstreckenden, lösbaren Bolzen aufweist und auf ein solches Kettenendglied mit der Weite der Einführungsöff- m nung und mit dem Querschnitt des Bolzens innerhalb vorgebener standardisierter Grenzwerte abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied in Form eines Schäkels (10) mit einem durch die Einführungsöffnung (18) zwischen '5 den Schenkeln (12,13) hindurch zugänglichen freien Raum (19) innerhalb des die Schenkel verbindenden Schäkelbogens (If) ausgebildet und mit einem Ringglied (Haken 15) lösbar verbunden ist, das einen zumindest im wesentlichen geschlossenen Ring (16) aufweise wobei an dem Ring (16) ein begrenzter abgeflachter Bereich (S 7) vorgesehen ist, dessen Querabmessung zum Hindurehführungen auf die Weite der Einführungsöffnung (18) zwischen den Schenkeln (12, 13) abgestimmt ist und wobei die Innenweite des Ringes (16) auf die Form und Größe zumindest eines der Schenkel (12, 13) des Schäkels (10) beim Hindurchführen dieses Schenkels (12 oder 13) durch die Öffnung des Ringgliedes eng abgestimmt ist.
- 2. Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) des Ringgliedes (Haken 15), gemessen vorn abgeflachten Bereich (17) zu einem letzterem diametral gegenüberliegenden Bereich, so weit ist, daß der gegenüberliegende
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7603067A SE409351B (sv) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Kopplingselement for endlenk i en ketting |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2711841A1 DE2711841A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2711841C2 true DE2711841C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=20327245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2711841A Expired DE2711841C2 (de) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Kupplungselement |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4134256A (de) |
JP (1) | JPS52113456A (de) |
BE (1) | BE852601A (de) |
DE (1) | DE2711841C2 (de) |
FR (1) | FR2344760A1 (de) |
GB (1) | GB1541986A (de) |
SE (1) | SE409351B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4275556A (en) * | 1979-05-25 | 1981-06-30 | Columbus Mckinnon Corporation | Clevis type connection device |
EP0066300B1 (de) * | 1981-06-03 | 1985-03-20 | Becker-Prünte GmbH | Kettenschäkel für Rundgliederketten |
DE3124896C2 (de) * | 1981-06-03 | 1985-02-21 | Becker-Prünte GmbH, 4354 Datteln | Kettenschäkel für Rundgliederketten |
DE3828523A1 (de) * | 1988-08-23 | 1990-03-08 | Waltermann Fabrik H | An einen lasthaken eines lasthebemittels anhaengbares kupplungsteil |
SE505973C2 (sv) * | 1995-12-22 | 1997-10-27 | Frenolink Foervaltnings Ab | Kopplingslänkanordning |
DE10164596A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-10 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Anschlagmittel |
DE10164595B4 (de) * | 2001-12-21 | 2007-12-06 | Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg | Haken |
US7895817B2 (en) | 2009-05-14 | 2011-03-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Tool-less chain coupling link |
US10434830B2 (en) | 2014-10-10 | 2019-10-08 | Bartlett Transport Improvements Pty. Ltd. | Safety chain attachment |
GB2537938B (en) * | 2015-05-01 | 2019-07-10 | Treemagineers Ltd | Throwing hook |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL123262C (de) * | 1959-06-11 | |||
US3044521A (en) * | 1960-12-22 | 1962-07-17 | Pierre Henry St | Swivel hook and chain for tire chains |
US3261636A (en) * | 1964-04-15 | 1966-07-19 | Pierre Henry St | Clevis and grab hook |
US3280438A (en) * | 1965-05-10 | 1966-10-25 | Frank J Luketa | "g" hook couplers |
FR2092885B2 (de) * | 1970-06-29 | 1976-04-16 | Lienart Jean Pierre | |
US3732688A (en) * | 1971-02-22 | 1973-05-15 | T Horvath | Connecting links |
CH553354A (de) * | 1971-09-21 | 1974-08-30 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Kettengeschirr. |
DE2208509C3 (de) * | 1972-02-18 | 1985-08-29 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten |
AT318315B (de) * | 1972-03-10 | 1974-10-10 | Pengg Walenta Ketten | Verbindungsglied für vorzugsweise kurzgliedrige Lastketten |
DE2221633C3 (de) * | 1972-04-28 | 1981-01-22 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Bauteil für Rundgliederketten |
DE7332249U (de) * | 1972-09-01 | 1974-02-07 | Rieger & Dietz Rud Kettenfabrik | Kettenschloß |
CH539798A (de) * | 1972-09-01 | 1973-07-31 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Kettenschloss |
DE2335131B2 (de) * | 1973-07-06 | 1976-06-10 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz, 7080 Aalen | Baukasten aus rundgliederketten und mit diesen kuppelbaren organen |
GB1461407A (en) * | 1973-08-24 | 1977-01-13 | Parsons Controls Ltd | Link component for trawling gear |
-
1976
- 1976-03-19 SE SE7603067A patent/SE409351B/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-03-14 US US05/777,020 patent/US4134256A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-16 FR FR7708595A patent/FR2344760A1/fr active Granted
- 1977-03-18 GB GB7711582A patent/GB1541986A/en not_active Expired
- 1977-03-18 BE BE2055752A patent/BE852601A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-18 DE DE2711841A patent/DE2711841C2/de not_active Expired
- 1977-03-18 JP JP2937277A patent/JPS52113456A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2711841A1 (de) | 1977-09-22 |
FR2344760A1 (fr) | 1977-10-14 |
FR2344760B1 (de) | 1984-03-16 |
JPS6153571B2 (de) | 1986-11-18 |
BE852601A (fr) | 1977-07-18 |
GB1541986A (en) | 1979-03-14 |
SE409351B (sv) | 1979-08-13 |
US4134256A (en) | 1979-01-16 |
JPS52113456A (en) | 1977-09-22 |
SE7603067L (sv) | 1977-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711841C2 (de) | Kupplungselement | |
DE3201840A1 (de) | Kettenflachschloss | |
DE2906703C3 (de) | Laschenkette mit abwechselnd Einlaschengliedern und Doppellaschengliedern | |
DE2208509C3 (de) | Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten | |
DE2200381C2 (de) | Kettenverbindungsglied zum Herstellen einer lösbaren Verbindung von Rundgliederketten insbesondere für im Bergbau eingesetzte Förder- oder Zugketten | |
DE102009004266A1 (de) | Kettenverbindungsglied | |
DE1605672B2 (de) | Verschlussglied fuer reifengleitschutzketten von fahrzeugen | |
EP0232294A1 (de) | Gelenkglied zum verbinden der zwei kettenenden einer spurkette für kettenfahrzeuge. | |
DE2233615C3 (de) | Kettenschloß | |
DE1972745U (de) | Verbindungsglied fuer kettenenden. | |
DE2302457C3 (de) | Kettenschloß | |
EP0162360B1 (de) | Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten, insbesondere für im Bergbau einsetzbare Förder- oder Zugketten | |
DE3049089A1 (de) | Kettenkupplungselement | |
EP0066300B1 (de) | Kettenschäkel für Rundgliederketten | |
EP0331069A1 (de) | Aufhängekopf für Anschlagmittel | |
DE2744736A1 (de) | Kettenverbinder und einkuerzungsglied, insbesondere fuer rundstahlketten | |
DE3803250C1 (en) | Chain connecting element or chain lock, in particular for high-performance round steel chains | |
DE3118211A1 (de) | Kettenverbindungsglied fuer rundstahlketten | |
EP0574798B1 (de) | Kette, wie Rücke-, Choker- oder Anschlagkette | |
DE2658419A1 (de) | Verschluss fuer halsketten u.dgl. | |
DE2311810A1 (de) | Verbindungsglied fuer vorzugsweise kurzgliedrige lastketten | |
DE1605672C3 (de) | Verschlußglied für Reifengleitschutzketten von Fahrzeugen | |
EP0385967A2 (de) | Verbindungsstück für Kettengehänge | |
DE3525510C2 (de) | Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten, insbesondere für im Bergbau einsetzbare Förder- oder Zugketten | |
DE3314075A1 (de) | Kettenschloss fuer lastketten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GUNNEBO AB, GUNNEBOBRUK, SE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BUSSE, V., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.JUR. BUSSE, D., DIPL.-ING. BUENEMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4500 OSNABRUECK |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |