DE2711841C2 - Kupplungselement - Google Patents

Kupplungselement

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DE2711841C2
DE2711841C2 DE2711841A DE2711841A DE2711841C2 DE 2711841 C2 DE2711841 C2 DE 2711841C2 DE 2711841 A DE2711841 A DE 2711841A DE 2711841 A DE2711841 A DE 2711841A DE 2711841 C2 DE2711841 C2 DE 2711841C2
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Lars Olof Arne Växjo Fredriksson
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Gunnebo AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

Description

Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Kupplungselement ist aus der US-PS 74 641 in der Form bekannt, daß ein Kettenendglied Aufnahme in einem im übrigen nicht näher definierten Anschlußglied findet, welches einen zum Kettenendglied passenden Schlitz und einen quer hindurchsteckbaren, mit seinem Querschnitt der lichten Weite des Ketteneiidgliedes entsprechenden Bolzen aufweist, so daß nur ein passendes Endglied ankoppelbar ist. Ein zu starkes Endglied würde nicht in den Schlitz passen, durch ein zu schwaches Endglied wäre der Bolzen nicht durchsteckbar.
Ähnlich ist in dem Prospekt der Firma RUD, 7080 Unterkochen, »RUD-Baukasten für Anschlagsketten«, Ausgabe 1.75, ein sogenanntes »Verwechslungsfreies Gabelkopf-Anschluß-System für Kettengehänge« beschrieben. Der Gabelkopf, mit dem eine Kette an ein dazugehörendes Bauteil anzuschließen ist, umfaßt zwei parallele Schenkel und einen diese Schenkel verbindenden Verbindungsbolzen, der das zwischen den Schenkeln eingeführte Endglied der Kette durchsetzt. Der Gabelkopf ist so bemessen, daß jeder Gabelkopf nur für eine einzige dazugehörende Kettengröße paßt, indem der Abstand zwischen den Schenkeln den Anschluß einer zu dicken Kette verhindert und der Durchmesser des Verbindungsbolzens den Anschluß einer zu dünnen Kette verhindert, was den Anschluß der richtigen Kette an das richtige, dazugehörende Bauteil garantiert.
Bei der Verwendung einer Kette zum Heben oder Festlegen einer Last wie auch in sonstigen Fällen wird Bereich am außenliegenden Ende eines Schenkels (13) des Schäkels gleichzeitig dann vorbeidrehbar ist, wenn beide von zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen des abgeflachten Bereichs (17) auf verschiedenen Teilen der Innenfläche des Schäkels (10) gleiten (F ig. 3).
3. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (Haken 15) durch einen im wesentlichen mit dem Schänkel (10) übereinstimmenden weiteren Schäkel (10) gebildet wird (F ig. 4).
4. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte Bereich (17) im wesentlichen senkrecht zu der durch den U-förmigen Schäkel (10) definierten Ebene liegt.
5. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 jedes der Schenkelenden eine sich aus einer dem anderen freien Schenkelende abgewandten konvexen ringförmigen Außenfläche und einer dem anderen freien Schenkelende zugewandten konkaven ringförmigen Innenfläche zusammensetzende Endfläche aufweist, wobei die beiden Ringflächen durch im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zu der durch den flachen U-förmigen Schäkel (10) bestimmten Ebene verlaufende Erzeugende bestimmt ist (F i g. 4).
6. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schäkelende in Richtung der gemeinsamen Achse der untereinander fluchtenden öffnungen (23) gesehen, breiter (m)a\s der übrige Schake! (10) ist und eine im wesentlichen halbkreisförmige Endkontur aufweist (F ig. 6).
die Kette regelmäßig zusammen mit irgendeinem Ringglied, wie einem Haken, einem Anhängeringteil od. dgl. verwandt, das mit dpm Endglied der Kette verbunden ist. Diese Verbindung wird üblicherweise mittels eines Anschluß- oder Verbindungsgliedes oder eines Schäkels hergestellt. Um dem gesamten Hebezeug aus Kette, Verbindungsglied und Ringglied (z. B. einem Haken) eine korrekte zulässige Arbeitshöchstlast zuzuordnen, muß die individuelle zulässige Arbeitshöchstlast eine jeden Bauteils für sich betrachtet werden und die kleinste zulässige Arbeitshöchstlast wird für die zulässige Arbeitshöchstlast des gesamten Hebezeugs bestimmend sein. Wenn Sachunkundige eine solche Verbindung herstellen, kann es dementsprechend vorkommen, daß Bauteile mit erheblich unterschiedlichen Arbeitshöchstlasten miteinander verbunden werden, was eine große Gefahr der Überlastung des schwächsten Bauteils und ein entsprechendes Unfallrisiko mit sich bringt. Die vorgenannten Schriften können jedoch allenfalls dazu Hinweis geben, wie die Kette und das Verbindungsglied aneinander anzupassen sind, nicht jedoch, wie das Verbindungsglied und das Ringglied und damit das gesamte Kupplungselement fehlersichere Zuordnungen erhält.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, ein Kupplungselement insgesamt im Sinne einer Lasthomogenisierung so auszugestalten, daß auch die Verbindung von Ringglied und Anschluß- bzw. Verbindungsglied nur bei zueinander passenden Teilen möglich ist.
Diese Aufgabe wird — von einem Kupplungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend —
mit den im kennzeichnenden Teil ües Anspruchs! angegebenen Merkmalen gelöst. Durch diese Ausgestaltung läßt sich gewährleisten, daß ein zu starkes Ringglied mit zu großer Querabmessung des abgeflachten Bereichs wie auch ein zu schwaches Rin^gHed mit zu kleiner Innenweite des Ringes nicht an den Schäkel anschließbar sind.
Durch die DE-OS 23 11 810 ist ein Verbindungsglied für kurzgliedrige Lastketten vorbekannt, das aus einem gebogenen Profikeil und einem Schraubenbolzen besteht der die die Enden des Profilteils darstellenden Scherbe» so?/ic auch das anzuschließende, zwischen die Schenkel eingeführte Kettenglied quer durchsetzt, wobei die Endteile der Schenkel als geschmiedete oder gepreßte Augen ausgebildet sind, in deren Mitte sich die Bohrungen für den Schraubenbolzen befinden.
Damit die inneren Kanten der Fndteile der Schenkel ein weitgehendes Verschwenken des genannten Kettengliedes um den Schraubenbolzen nicht behindern, ist der Durchmesser der Augen an den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Endteile der Schenkel kleiner ais der Durchmesser der Augen an den von einander abgekehrten Flächen der Schenke'· wobei außerdem die stirnseitigen Begrenzungsflächen beider Schenkel in Übereinstimmung mit der Krümmung des genannten Kettengliedes im Querschritt konkav gewölbtsind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung zu einem Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 Ansicht einer Kette in Verbindung mit einem Schäkel, der mit dem Ring eines Ringgliedes, hier eines Hakens, verbunden ist,
Fig.2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig.l,
Fig. 3 Ansicht eines Schäkels und eines (Ringglied-)Anschluß-Rin"es, geschnitten nach Linie A-A in Fig. 2 oder B-Bm Fig.4, beim Einführen des Schäkels in den Ring,
Fig.4 Ansicht einer Kette-Schäkel-Schäkel-Kette-Verbindung,
Fig.5 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Schäkels mi" zugehörigem Bolzen bzw. Stift und Verriegelungsstift in Einzeldarstellung und F i g. 6 eine Seitenansicht des Schäkels nach F i g. 5.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ankopplung eines Ringgliedes, wie z. B. eines Hakens, eines Aufzugrings od. dgl. an das Endglied einer Kette mit Hilfe eines Schäkels 10 Dieser weist einen Schäkelbogen 11 (Fig. 5) auf, der beidseitig in einen Schenkel 12, 13 ausläuft. Die einander zugewandten Innenseiten der Schenkel bilden eine Einführungsöffnung 18, die sich verbreitert und in einen freien Raum 19 ausmündet, der durch den Schäkelbogcn 11 begrenzt ist. Der freie Raum 19 kann ringförmig sein oder eine andere Form aufweisen. Die Schenkel 12 und 13, die von verschiedener Länge sein können, sind mit koaxialen Öffnungen 23 (Fig. 6) zur Anpassung an einen üblichen Bolzen 14 versehen. Der Bolzen 14 kann in seiner Lage, in der er beide Schenkel 12, 13 durchgreift, mittels eines oder mehrerer Riegelstifte 20 gehalten werden, die in Querbohrungen 21 in den Fortsätzen hineingedrückt sind und jeweils in besondere Verengungen 22 in dem Bolzen 14 passen. AnclrT Wege, den Bolzen zu
verriegeln, iind gleichfalls geeignet, so kann dor Bolzen beispielsweise in Form riüvs Schraubenbolzen.«· ausgeführt sein, der durch J.'.l- ΰίίπι.-ιΐβ 33 in ,.!em einer. Fivtsatz hindurch eingesetzt ist und in eine MuUci auf cu.· Außenseite des anderen Fortsatzes eingeschraubt wird. Dadurch, daß die Weite a der Einführungsöffnung zwischen den Schenkeln 12, 13 in dt· Weile dimensioniert wird, daß sie ein wenig weiter als der Durchmesser ödes Kettenmaterials ist, wird verhindert, daß eine Kette, die für eine größere Maximallast als der Schäkel ausgelugt ist und einen Materialdurchmesser hat, der größer als die Weite der Einführungsöffnung ist, an den Schäkel 10 angeschlossen werden kann.
Indem der Durchmesser d des Bolzens 14 in der Weise bemessen wird, daß er gerade ein wenig kleiner a!s die I nnenweite c des Kettengliedes (F i g. 2) ist, wird auf der anderen Seite verhindert, daß eine Kette, die zu dünn und zu schwach ist und in der die Innenweite cder Glieder kleiner als der Durchmesser des Bolzens 14 ist, an den Schäkel 10 angeschlossen werden kann.
Weiterhin sind die oberen Bereite 24, 25 der Schenkel (F i g. 4 bis 6), die die Abmessung j und die Radien g und A- aufweisen, an die Innenabmessung und den Radius A(F i g. 4) in der Weise angepaßt, daß für das sich an das Endglied anschließende Kettenglied ein ^ehr geringes Spiel gegenüber den oberen Bereichen 24, 25 (F i g. 4) der Fortsätze entsteht, wenn die Kette und der Schäkel gerade und im Lot wie auch in jeder sonstigen Lage hängt, in der die Kette in einer senkrecht zum Bolzen 14 (Fig.5) gerichteten und über einen Winkel von 90° beidseits zur Lotlinie des Schäkels erstreckten Ebene ausgelenkt ist. Der Winkel ist in F i g. 6 mit ν bezeichnet. Dieses macht es möglich, daß das Endglied der Kette in beiden Richtungen auf dem Bolzen 14 des Schäkels 2 gedreht werden kann. Infolge dieser Auslegung der oberen Bereiche 24, 25 der Schenkel kann eine Kette, die kleinere Abmessungen und kürzere Glieder als die für ein Zusammenwirken mit dem Schäkel 10 vorgesehene Kette hat, nicht ausreichend tief zwischen die Schenkel 12, 13 des Schäkels hinabreichen, um den Bolzen 14 zu umgreifen.
Indem die Maße a, d, g.jund k an die Abmessungen der vorgesehenen Kette wie beschrieben angepaßt sind, ist die Möglichkeit eines Ankuppelns dickerer wie auch dünnerer Ketten als die vorgesehenen an den Schäkel ausgeschlossen.
Der Schäkel 10 ist an ein Ringglied angekoppelt, z. B. an einen Haken 15 mit einem Ring 16 (Fig.2). Die Querabmessung des Rings 16 (F i g. 2) soll zumindest in einem Bereich der Erstreckungsebene des Rings einen, längs des gesamten Rings gesehen, geringsten Wert aufweisen, der ein wenig kleiner als der Abstand a zwischen den Schenkeln 12,13 ist, die eine Einführungsöffnung 18 des Schäkels bilden — zweckmäßig die Stärke b (Fig.4) des Endgliedes der vorgesehenen Kette. Diese kleinste Querabmessung kann eine nur bereichsweise Abflachung 17 sein, wie es durch die schraffierte Querschnittsfläche in Fig. 2 angezeigt ist, oder sich längs eines größeren Teils des Ringes fortsetzen. Die Abflachung 17 soll eine solche Abmessung haben, daß der Ring 16 gerade durch die Einführungsöffnung 18 des Schäkels bei der Abflachung 17 hindurchtreten kann. Diese geringste Querabmessung verhindert ein Einführen des Rings in einen Schäkel 10, der '-!einer als der vorgesehene ist. Indem die Maße iru;ij mund die RaHien /und k des Shake's (Fig. 3 und 5 bis b) wie auch die innere Weite c(¥\%. '.'■ und der inneie Radius der Krümmung des Rings in der
Weise dimensioniert sind, daß das Maß Ades Schäkels nach Einführen der Abflachung 17 durch die Einführungsöffnung 18 des Schäkels in den freien Raum 19 und nach darauffolgendem Drehen des Schäkels, bei dem der eine seiner Schenkel durch den Ring hindurchge- > langt, etwas kleiner als das Maß e bei der Drehbewegung ist. wird das Einführen eines zu großen Schäkels in den Ring ausgeschlossen. Die Maße e und /"(F i g. 3), die sich während der Drehbewegung ändern, sind wie folgt definiert: e ist das Innenmaß, gerechnet als Abstand von m dem Anlagepunkt 5(der sich verlagert) zu der diametral gegenüberliegenden Innenseite des Rings, projiziert in dessen Ebene p-p. wenn ein Schenkel 12 oder 13 des Schäkels gerade in den Ring 16 hineingelangt, wobei die Abflachung 17 des Öhrs gegen den Schenkel auf ι "· einander gegenüberliegenden Seiten der F.inführungsöffnung 18 in den Punkten Sbzw. Tanliegt.
Aist der Abstand von dem Anlagepunkt 5 zwischen Ring und Innenseite eines Schenkels zu dem Ende dieses Schenkels, projiziert in die Ringebene p-p, wenn eine :" punktförmige Anlage in S und T entsprechend der obenstehenden Definition zum Maß e vorliegt.
Durch diese Anpassung — einerseits der Querabmessung b an der Abflachung 17 (F i g. 2) an das Maß a des Schäkels in der Einführungsöffnung 18 zwischen den r> Schenkeln 12, 13 und andererseits des Maßes c des Rings an das Maß Ades Schäkels — wird erreicht, daß nur Schäkel mit der vorgesehenen Größe an den Ring des Ringglieds angeschlossen werden können.
Die Erfindung gewährleistet in der einen Ausfüh- in run.|;sform somit eine unverwechselbare Verbindung von Kette-Schäkel-Ringglied miteinander.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, kann man ergänzend gewährleisten, daß zwei Schäkel nur dann ineinandergesteckt werden können, wenn sie dieselbe )ϊ Größe aufweisen, indem der Innenweite der Schäkel genau das Maß e gemäß der obenstehenden Definition gegeben wird und indem eine oder mehrere Abflachungen 17 vorgesehen werden, die eine minimale Querabmessung b längs des Schäkelbogens 11 besitzen. Dementsprechend macht eine solche Anpassung von Kette-Schäkel-Schäkel-Kette z. B. den Anschluß zweier Ketten unterschiedlicher Stärke aneinander unmöglich. Diel führt zu einer bedeutenden Sicherheit in der Anwendung. »ί
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsfornien können wie folgt zusammengefaßt werden:
!. Der Anschluß eines Endglieds einer Kette an ein mit einem besonderen Ring versehenes Ringglied (z. B. einen Haken) mittels eines Schäkels mit einem Bolzen, wobei der Durchmesser d des Bolzens und der Abstand ii zwischen den Schenkeln 12, 13 in der F.inführungsöffnung so zueinander festgelegt sind, daß nur eint· Kettenstärke aii den Schäkel anschließbar ist. und wobei das Ringglied 15. das mit einem Ring 16 versehen ist. in zumindest einem Punkt des Ringbogens eine Abflachung mit einer geringsten Querabmessung aufweist, die gerade in den Schäkel 10 durch dessen Eingangsöffnung 18 hineingeht und wobei einerseits zumindest einer der Schenkel 12, 13 des Schäkels, d. h. der kürzere, an seinem oberen Teil 10 geformt (Radius /, Radius k. Maß m/iind andererseits die Weite des Rings so gewählt ist. daß der Schenkel des Schäkels gerade durch den Ring 16 des Ringteils 15 hindurchgeht, wobei die Maße /. k, m. e und der Inticnraciius tier Krümmung in Kombination miteinander das Ankuppeln nur einer Schiikelgröße an den Ring des Anschlußelements ermöglichen.
2. Der Anschluß von zwei Schäkeln gemäß Punkt t, wobei der Schäkelbogen eines jeden Schäkels ar· einem oder mehreren Punkten eine Verengung oder Abflachung 17 mit der kleinsten Querabmessung aufweist, die gerade durch die Einführungsöffnung eines zweiten, gleichen Schäkels hindurchgeht, und wobei die Innenabmessung (Maß c) so abgestimmt ist — am besten gleich dem Maß cdes Rings des Ringgliedes — daß der kürzere Schenkel des einen Schäkels gerade in den freien Raum des anderen Schäkels hineingeht, wobei die Maße — /, k. m entsprechend Punkt I, Maß edes Schäkels und sein Bogen-Innenradius — in Verbindung miteinander nur die Möglichkeit .zulassen, daß zwei Schäkel der gleichen Größe miteinander verbunden werden können.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist vorausgesetzt worden, daß die kleinste Querabmessung im wesentlichen in der Ebene liegt, die sich durch den U-förmigen Schäkel ergibt. Im Rahmen der Erfindung kann diese Abmessung auch im wesentlichen senkrecht zu der durch den Schäkel bestimmten Ebene liegen. Wenn dann die öffnung eines Rings (Schäkels) übereinstimmend zu und ein wenig größer als oder in einer anderen Weise zu den Formen und Abmessungen des (einen) Schenkels des Schäkels ausgebildet ist, kann dieser Schenkel in das öhr (den Schäkel) eingeführt werden, ohne letzteren verdrehen zu müssen. Hierdurch wird es möglich, Ringteile und Schäkel, deren Dimensionen innerhalb vorgegebener Grenzen liegen, miteinander zu verbinden, was andererseits dann nicht möglich ist, wenn diese Grenzen überschritte' werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    I. Kupplungselement mit einem an ein Kettenendglied anschließbaren Anschlußglied, das zur Aufnahme des Kettenendgliedes zwei gegenüberliegende, zwischen sich eine Einführungsöffnung freilassende Schenkel und einen sich durch miteinander fluchtende öffnungen in den Schenkeln erstreckenden, lösbaren Bolzen aufweist und auf ein solches Kettenendglied mit der Weite der Einführungsöff- m nung und mit dem Querschnitt des Bolzens innerhalb vorgebener standardisierter Grenzwerte abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied in Form eines Schäkels (10) mit einem durch die Einführungsöffnung (18) zwischen '5 den Schenkeln (12,13) hindurch zugänglichen freien Raum (19) innerhalb des die Schenkel verbindenden Schäkelbogens (If) ausgebildet und mit einem Ringglied (Haken 15) lösbar verbunden ist, das einen zumindest im wesentlichen geschlossenen Ring (16) aufweise wobei an dem Ring (16) ein begrenzter abgeflachter Bereich (S 7) vorgesehen ist, dessen Querabmessung zum Hindurehführungen auf die Weite der Einführungsöffnung (18) zwischen den Schenkeln (12, 13) abgestimmt ist und wobei die Innenweite des Ringes (16) auf die Form und Größe zumindest eines der Schenkel (12, 13) des Schäkels (10) beim Hindurchführen dieses Schenkels (12 oder 13) durch die Öffnung des Ringgliedes eng abgestimmt ist.
  2. 2. Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) des Ringgliedes (Haken 15), gemessen vorn abgeflachten Bereich (17) zu einem letzterem diametral gegenüberliegenden Bereich, so weit ist, daß der gegenüberliegende
DE2711841A 1976-03-19 1977-03-18 Kupplungselement Expired DE2711841C2 (de)

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