DE7332249U - Kettenschloß - Google Patents
KettenschloßInfo
- Publication number
- DE7332249U DE7332249U DE7332249U DE7332249DU DE7332249U DE 7332249 U DE7332249 U DE 7332249U DE 7332249 U DE7332249 U DE 7332249U DE 7332249D U DE7332249D U DE 7332249DU DE 7332249 U DE7332249 U DE 7332249U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shackle
- chain
- width
- chain lock
- shackles
- Prior art date
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- Expired
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Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
280/13.892 DEa 31. August 1973
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz
7084 Unterkochen/Württ.
"Kettenschloß"
Ίο.':.· . iri'.i.iidim.* ■ betrifft ein Kettenschloß mit zwei von Gabeln
;;oiirlv.o;"LOn AncohluObol^en i'-ir die Jmd^licder 2v/cier mitein-
cr\C..c' /,v. verüi'ir' onder Kctter.Gträn,j:e und snit Sicherun^sele-
:.ion"!:on zi.u ι Verriegeln der Anso]ilu3bolzen in der Üchlielilage.
'.S.-.r-;.>.;vL". y}::.<-'■''-. ;..cr'V'AjnncJilür.riei'1 der vorstehenden Art, bei dcja
■' '.ο :·-Ί.;-\ΐ.ι:. v.:>r: Ocn ;_)οΙια5ΐ:ο1η eines I'-iaJmii'ien Grundkürpers
7332243-7.2.74
• · W 4
-Z-
geb.ildet werden. Die bekannten Kettenschlösser vermögen
deshalb nicht voll zu befriedigen, veil ihr H-formiger
Grundkörper starr ist,, Dies bedeutet, daß die von dem
Kettenschloß abgehenden Kettenglieder sich im wesentlichen in nur einer Ebene abwickeln lassen, während bei Beanspruchungen
in einer ?\x dieser Ebene senkrechten Ebene Biegebeanspruchungen der abgehenden Kettenglieder unvermeidbar
sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Kettenschloß zu schaffen, das über die Beweglichkeit
eines Kardangelenkes verfügt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gabeln von den
Schenkeln zweier unverlierbar miteinander verbundener Schäkel gebildet werden.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß vereinigt in sich die Merkmale relativ großer Einfachheit und hoher Gelenkigkeit
in allen Richtungen. Es läßt sich z.B. sehr einfach dadurch herstellen, daß man die Schäkel vor der Warmbehandlung aufbiegt,
ineinanderhängt und wieder zubiegt. Da die Endglieder
der miteinander zu verbindenden Kettenstränge einzeln in das Schloß eingehängt werden können, ist die Montage des Kettenschlosses
ebenso bequem wie die Montage der bekannten Kettenschlösser mit H-förmigem Grundkörper.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit zwei gleichen
Schäkeln
Fig. 2,3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit zwei verschieden
geformten Schäkeln.
In .J'ige 1 sind mit 11 zwei, identisch aufgebaute Schäkel bezeichnet,
die jeweils aus einem Bügel 12 und zwei Schenkeln
— 7) -
-D-
13 bestehen. Die Schenkelenden 14 sind verbreitert und weisen Aufnahmeoohrungen 13 für Anschlußbolzen 16 auf.
Zur Sicherung der Anschlußbolzen dienen Sicherungselemente 17, die in eine Querbohrung 18 passen, welche
die Aufnahmebohrung 15 in einem der Schenkelenden 14
kreuzen, und zwar im Bereich einer umlaufenden, i-ingförmigen
Nut 19 des Anschlußbolzens 16.
Um die Unverlierbarkeit der beiden Schäkel 11 sicherzustellen,
ist dafür Sorge getragen, daß die Veite W^. des
von den Anschlußbolzen 16 überbrückbaren EinfuhrSchlitzes
20 sowohl schmaler als die Breite b der die Aufnahmebohrungen 15 für die Anschlußbolzen 16 aufweisenden Schenkelenden
14 als auch schmaler als die Höhe h.der Bügel 12 der Schäkel ist, während die Hüne hp der Schenkelenden 14 die
lichte Weite Wp des sich an die Schenkelenden anschließenden Teils des Schäkels übersteigt.
Die Teilung t der Schäkel ist kleiner als die dreifache Vieite W^ ihres Einfuhr Schlitzes 20. Als besonders vorteilhaft
erweist es sich, bei Verbindung von Kettensträngen, deren Glieder eine Teilung von t gleich 3d besitzen, auch
die Teilung t der Schäkel gleich 3d z.v. machen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 sind zwei
Schäkel unterschiedlicher Abmessungen miteinander verbunden. Für beide Schäkel wurden die gleichen Bezugszeichen wie beim
Ausführungsbeispiel gbinäß Fig. 1 mit der Maßgabe verwendet,
daß die Bezugszeichen des größeren Schäkels zusätzlich mit einem Indexstrich verseben sind. Die Verwendung eines Kettenschlosses
mit zwei unterschiedlich großen Schäkeln ist dann zweckmässig, wenn für bestimmte Sonderaufgaben eine
zwangsweise, d.h. definierte Reduzierung der Nenndicke der Kettenglieder erforderlich ist, die in die Schäkel einhängbar
sind. Eine Beschreibung der Figuren 2 mid 3 erübrigt
sich im Hinblick auf den übereinstimmenden Aufbau der dargestellten Konstruktionen.
Claims (5)
1. Kettenschloß mit zwei von Gabeln gehaltenen Anschlußbolzen
für die Endglieder· zweier1 miteinander zu verbindender
Kettenstränge und raib Sicherungselementen zum Verriegeln der Ansciilußbolzen in der Schließlage, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gabeln von den
Schenkeln (13) zweier unverlierbar miteinander verbundener Schäkel (11) gebildet sind.
2. Kettenschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Weite (vL) des von den Anschlußbolzen
(16) überbrückten EinfuhrSchlitzes (20) der Schäkel
(11) sowohl schmaler als die Breite (b) der die Aufnahmebohrungen für die Anschlußbolzen aufweisenden Schenkelenden
(14) als auch schmaler als die Höhe (h,,) des Bügels (12)
der Schäkel ist, während die Höhe (h~) der Schenkelenden die lichte Weite (Wp) des sich an die Schenkelenden anschließenden
Teils des Schäkels übersteigt.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die innere Weite (W1 , W '·, ) der in
doe Schäkel (11,11') einhängbaren Kettenglieder (21,21') nach
unten begrenzende Durchmesser (D, D') der Anschlußbolzen (16, 16') sowie die die Nenndicke (d, d') der in die Schäkel einhängbaren
Kettenglieder (21;21f) nach oben begrenzende Weite
(W^, \L·*) der von ihnen überbrückten Einfuhrschlitze (20,20')
ungMch groß sind.
4. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilung (t) der Schäkel
(11^ kleiner ist als die dreifache Weite (W^) ihrer, Einführschlitzes
(20).
5. Kettenschloß nach einen der Anryoruche 1 bin h, dadurch
p; c k e η η ζ e i c h η e t , daß die drehbar·
in den /'ifnahiaen der Schcnkelenden (14) gelagerten .'.n-Gcliluj3bolzen
(16) an ihren beiden linden kreisrincförrii:/c
Muten (Ί9) c.ufvreisen, in die jc^eilr.1, ein in eine die ,-jeweilige Auj?no.h.mebohrung kreuzende ^uerbol^vung (1S) eniuhrbares
Sichcm-in-ifielenent (17) pa.Oto
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1291672 | 1972-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332249U true DE7332249U (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=1296700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332249U Expired DE7332249U (de) | 1972-09-01 | Kettenschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332249U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711841A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-22 | Bergs Smide Ab K A | Kupplungselement |
-
0
- DE DE7332249U patent/DE7332249U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711841A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-22 | Bergs Smide Ab K A | Kupplungselement |
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