DE1575223C - Vorrichtung zum formschlussigen Verbin den von zwei Blechteilen - Google Patents
Vorrichtung zum formschlussigen Verbin den von zwei BlechteilenInfo
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Description
Platte 1 ausgebildete Blechteil zwei Verbindungsvorrichtungen 2.3 auf. Jede Vorrichtung besteht aus
einer Scheibe 4, welche in der Platte 1 ausgeschnitten und mit dieser durch zwei Laschen 5, 6 verbunden
ist, welche durch Entfernung von zwei Ringsegmenten 7,8 hergestellt sind. Die Laschen 5,6 sind so gebogen,
daß sich die Scheibe 4 in einer zu der Platte 1 parallelen Ebene vor derselben befindet. Ein in Form
einer Traverse 10 ausgebildetes anderes Blechteil, welches mit der Platte 1 verbunden werden soll, hat
einen einfachen rechteckigen Ausschnitt 11, welcher auf die gebogenen Laschen 5,6 aufgeschoben wird
und von der Scheibe 4 hintergriffen ist. Da die Dicke der Traverse 10 praktisch gleich dem Abstand zwischen
der Platte 1 und der Scheibe 4 ist, erhält man eine sichere, schnelle Verbindung ohne zusätzliche
Teile. Im allgemeinen wird die Verbindungsvorrichtung durch Stanzen in einem einzigen Arbeitsgang
hergestellt.
In Fig.4 ist ein Teil eines Gestells dargestellt, welches zwei Pfosten 20, 21 aufweist, an welchem stellenweise die Verbindungsvorrichtungen 22 vorhanden sind, welche die Befestigung von Traversen 23, 23 α ... 23 η mit L-förmigem Querschnitt ermöglichen, deren einer Schenkel um 90° umgebogen ist, um eine Platte 24 zu bilden, welche zum Zusammenwirken mit den Verbindungsanordnungen 22 bei 25 ausgeschnitten ist.
In Fig.4 ist ein Teil eines Gestells dargestellt, welches zwei Pfosten 20, 21 aufweist, an welchem stellenweise die Verbindungsvorrichtungen 22 vorhanden sind, welche die Befestigung von Traversen 23, 23 α ... 23 η mit L-förmigem Querschnitt ermöglichen, deren einer Schenkel um 90° umgebogen ist, um eine Platte 24 zu bilden, welche zum Zusammenwirken mit den Verbindungsanordnungen 22 bei 25 ausgeschnitten ist.
In F i g. 5 ist ein auseinandernehmbarer Tisch dargestellt, dessen Tischplatte 30 mit den Füßen 31, 32,
33, 34 durch Verbindungsvorrichtungen 35 verbunden ist. Ebenso sind die Verstrebungen 36, 37 der
Füße an diesen auf die gleiche Weise befestigt.
Abgesehen von dem leichten und einfachen Zusammenbau bewirkt, wie schon erwähnt, eine Vergrößerung
der Belastung der Verbindungsvorrichtung eine leichte Verformung der Laschen 5,6 mit
der Folge eines Einklemmens des angehakten Teils und somit einer Verstärkung der Festigkeit der Ver-
ao hakung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Diese Vorrichtung ζμΐη formschlüssigen VerbindenPatentanspruch: ' von zwei Blechteilen ist kompliziert, da mehrere, aufeinander abgestimmte Arbeitsgänge bei der Herstel-Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden lung notwendig sind; außerdem ist ein Abklappen in von zwei Blechteilen durch Verhaken, wobei aus 5 einer bestimmten Richtung ohne Schwierigkeit mögdem einen Blechteil parallel zu diesem eine lieh, so daß die Verbindung nicht in allen Richtun-Scheibe ausgeprägt ist, deren Verbindung mit gen gesichert ist. :dem Blechteil so breit ist, wie eine Ausnehmung Schließlich können dann noch der belgischen Pa-im anderen Blechteil, dadurch gekenn- tentschrift 637254 eine Vielzahl von Blechverbinzeichnet, daß die Verbindung aus zwei dia- ίο düngen entnommen werden, bei welcher vorzugsmetral einander gegenüberliegenden Laschen (S, weise sum eine Kante laufende Ausnehmungen mit 6) besteht, deren Breite kleiner ist als dje" Breite : Vorsprüngen vorgesehen sind, die an Ausnehmungen der Scheibe (4), und daß die Scheibe (4) aus dem eines Gegenteiles eingreifen.Blechteil durch Entfernen von zwei einander ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgegenüberliegenden Ringsegmenten (7, 8) gebildet 15 hend von diesen bekannten Vorrichtungen zum ist. formschlüssigen Verbinden von zwei Blechteilen,eine Vorrichtung zu schaffen, die fest und sicher ist,—— , keine zusätzlichen Elemente benötigt und auf einfache Weise hergestellt werden kann.'"■·.■■■■··. 20 Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangsDie Erfindung betrifft eine .Vorrichtung zum bezeichneten bekannten Vorrichtung, erfindungsgeformschlüssigen Verbinden von zwei Blech teilen maß dadurch gelöst, daß die Verbindung aus zwei durch Verhaken, wobei aus dem einen Blechteil par- diametral einander gegenüberliegenden Laschen beallel zu diesem eine Scheibe ausgeprägt ist, deren steht, deren Breite kleiner ist als die Breite der Verbindung mit dem Blechteil so breit ist, wie eine 25 Scheibe, und daß die Scheibe aus dem Blechteil Ausnehmung im anderen Blechteil. durch Entfernen von zwei einander gegenüberliegen-Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der den Ringsegmenten gebildet ist.österreichischen Patentschrift 96132, wo aus dem Eine solche Verbindungsvorrichtung kann aneinen Blechteil parallel zu diesem eine rechteckför- sämtlichen zu verbindenden Blechteilen unmittelbar mige Scheibe ausgeprägt ist, die nach oben hakenför- 30 durch einen Stanz- sowie Eindrückvorgang hergemig offen ist und an ihrem unteren Teil mit dem stellt werden und weist den Vorteil auf, daß bei star-Blechteil verbunden ist. leer bzw. stärker werdender Belastung eine Verfor-Über diese Scheibe wird ein anderes hakenähnli- mung der Laschen in der Richtung bewirkt wird, daß ches Teil, welches eine Ausnehmung aufweist, deren die Verbindungsvorrichtung sich insgesamt zuzieht, Breite der Breite der Scheibe entspricht, geführt, so 35 so daß das Gegenteil stärker festgeklemmt wird. Dies daß die Scheibe das andere Blechteil hintergreift. Bei führt insgesamt zu einer Verbesserung der Verbindieser Vorrichtung besteht bei starken Belastungen dung, da die in ihrer Breite gegenüber den Laschen die Gefahr, daß sich die Scheibe nach unten durch- größere Scheibe das andere Blechteil hintergreift und biegt und dann den anderen Blechteil freigibt. Auch . sich fest von oben an dieses anlehnt,
ist die Verankerung nicht verdrehsicher. 40 Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch hin-Aus der gleichen Osten eichischen Patentschrift sichtlich der Festigkeit bekannten Vorrichtungen 96 132 bzw.^ auch noch aus der österreichischen Pa- überlegen, da der obere Laschenteil bei Belastung tentschrift 9^6 982 sind weitere Verbindungsmöglich- auf Zug beansprucht wird und ein Herausbiegen der keiten bekannt, bei denen eine in ein Material einge- Scheibe aus der Parallellage zum Blechteil unmöglich schraubte Schraube von einem an einem anderen 45 ist. " ..-.--Teil vorgesehenen Schlitz hintergriffen wird. Eine . Ein weiterer Vorteil ist schließlich noch darin zu solche Verbindung ist nicht für Blechteile geeignet sehen, daß die die Scheibe hintergreifende Ausneh- und weist den Nachteil auf, daß mindestens zwei sol- mung im anderen Blechteil, deren Breite ja der eher Verbindungen nebeneinander angeordnet wer- Breite der Laschen entspricht, sich an zwei Stellen den müssen, damit eine Verdrehsicherheit erreicht 50 seitlich an die Laschen anlegen kann, so daß auch wird. eine Verdrehsicherung erzielt ist.Eine der österreichischen Patentschrift 96 132 Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweiseähnliche Verbindungsanordnung für Blechteile kann der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelauch noch der belgischen Patentschrift 570 547 ent- nen näher erläutert. Dabei zeigt
nommen werden, bei welcher aus dem einen Blech- 55 Fig. 1 die Vorrichtung zum Verbinden in einer teil herausgehobene Laschenschenkel vorgesehen Aufsicht,sind, die in entsprechende Ausnehmungen an einem Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II deranderen Blechteil, das vorzugsweise in Gestalt eines Fig. 1,
Beschlages ausgeführt ist, eingreift. Fig.3 einen Schnitt längs der Linie HI-III derSchließlich zeigt die französische Patentschrift 60 Fig. 1,1405 998 noch eine Verbindungsanordnung für zwei Fig.4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Mö-Blechteile, bei welcher an einer Stelle durch einen bels während des Zusammenbaus mit Hilfe der erfin-Prägevorgang eine ringförmige Ausstülpung gewon- dungsgemäßen Vorrichtung,nen ist, die in eine Bohrung am anderen Blechteil Fig.5 ist eine schaubildliche Ansicht eines ausringförmig eingreift; diese Verbindung ist gesichert 65 einandernehmbaren Tisches, dessen Teile durch die durch eine weitere, über eine Eckkante laufende An- erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung verbunordnung, bei welcher ein Vorsprung an dem einen den sind.
Blechteil in eine Ausnehmung des anderen eingreift. Gemäß der Fig. 1 weist das eine, in Form einer
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59507 | 1966-04-28 | ||
FR59507A FR1504468A (fr) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Dispositif d'accrochage et de liaison d'éléments et objets obtenus avec ces éléments |
DEN0030401 | 1967-04-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575223B1 DE1575223B1 (de) | 1973-01-18 |
DE1575223C true DE1575223C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
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