DE3342453C2 - Reißverschlußschieber - Google Patents
ReißverschlußschieberInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/306—Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member
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Abstract
Reißverschlußschieber mit Schieberkörper, am Schieberkörper mit randseitigen Federhalterungen befestigtem Federblechaggregat und Zuglasche mit Zuglaschenzapfen, der mit Lagerausbildungen und mit einem Exzenter versehen ist. Das Federblechaggregat weist eine mittige, von einem Kopfstück ausgehende Federzunge mit Sperrzahn und zwei durch das Kopfstück vereinigte Randteile auf. Die Randteile überfassen mit Lagerbögen die Lagerausbildungen des Zuglaschenzapfens. Die Federzunge besitzt ein Betätigungsbogenstück, unter dem der Exzenter des Zuglaschenzapfens arbeitet. Die Randteile sind an ihrer dem Kopfstück gegenüberliegenden Seite durch ein Fußstück vereinigt. Sie lassen zwischen sich ein Durchtrittsfenster frei, welches von dem Zuglaschenzapfen überbrückt ist und in dem das Betätigungsbogenstück angeordnet ist. Die Federzunge ist auf der den Randteilen abgewandten Seite an das Kopfstück angeschlossen sowie mit einem in einer Aussparung des Schieberkörpers liegenden Umlenkbogenstück in das Betätigungsbogenstück überführt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber mit Schieberkörper, am Schieberkörper mit randseitigen Federhalterungen befestigtem Federblechaggregat und Zuglasche mit einem Betätigungszapfen, wobei das Federblechaggregat aus einem Abdeckteilstück und einem Federteilstück mit schiebermaulseitigem Sperrzahn sowie einem beide Teilstücke vereinigenden, schieberkopfseitigen Verbindungsbogen besteht und das Federteilstück von dem Betätigungszapfen unterfaßt ist. - Es versteht sich, daß der Schieberkörper aus einem Schieberoberschild, einem Schieberunterschild und einem Herzstück aufgebaut ist, welches Schieberoberschild und Schieberunterschild verbindet und zusammen mit Ausformungen von Schieberoberschild und Schieberunterschild einen Y-förmigen Führungskanal für die Reißverschlußgliederreihen des zugeordneten Reißverschlusses bildet.
- Bei einem Reißverschluß der eingangs beschriebenen Gattung (DE-OS 20 45 131) nimmt das Abdeckteilstück an Lagerung und Halterung der Zuglasche praktisch nicht teil. Der Betätigungszapfen, der über seine gesamte Länge ein rechteckiges Profil aufweist, bewegt das Federteilstück. Der Hub des Federteilstückes ist nur so groß, wie er durch die in Längsrichtung der Zuglasche gemessene Höhe eines Steges an dieser Zuglasche bestimmt ist. Soll der Hub groß sein, so erfährt der Reißverschlußschieber insgesamt eine entsprechende Bauhöhe, denn der Hub wird durch das Abdeckteilstück begrenzt. Je größer der Hub ist, desto größer muß der Abstand des Abdeckteilstückes von dem Federteilstück sein.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschlußschieber so weiter auszubilden, daß er sich durch geringe Bauhöhe, auch bei aus sicherheitstechnischen Gründen großem Hub des Sperrzahnes, auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abdeckteilstück zwischen Lagerbögen ein Durchtrittsfenster für den Durchtritt einer bogenförmigen, in den Sperrzahn übergehenden Ausformung des Federteilstückes aufweist, daß die bogenförmige Ausformung des Federteilstückes durch einen Exzenter am Betätigungszapfen durch das Durchtrittsfenster hindurchdrückbar ist, und daß der Betätigungszapfen neben dem Durchtrittsfenster am Schieberoberschild von den Lagerbögen gehalten ist. - In einer Seitenansicht parallel zur Reißverschlußebene ist das Federteilstück auf diese Weise insgesamt mehr oder weniger S-förmig geführt, wobei ein Ende der S-förmigen Führung an das Kopfstück angeschlossen ist und das andere Ende den Sperrzahn bildet. Es versteht sich, daß der Sperrzahn eine Ausnehmung im Schieberkörper durchfaßt oder auch vor dem Schieberkörper arbeiten kann.
- Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei diesem Reißverschlußschieber die Randteile des Abdeckteilstückes mit dem Kopfstück und dem Fußstück einen in statischer Hinsicht stabilen Rahmen bilden, der die Stabilität des Abdeckteilstückes mit dem Federteilstück insgesamt erhöht. Das Federteilstück kann ohne weiteres aus einem Federblech mit derjenigen Länge ausgestanzt werden, die für die erfindungsgemäße Gestaltung erforderlich ist, wobei die Federcharakteristik im wesentlichen durch den Verbindungsbogen bestimmt ist und damit für die Funktion, die das Federteilstück im Reißverschlußschieber zu erfüllen hat, günstiger ist, als die Charakteristik einer bloßen Blattfeder. Es versteht sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Reißverschlußschieber das Federteilstück vorgespannt sein kann, wozu es entsprechend geformt wird, wobei die Vorspannkraft beim Einbau aufgebracht wird.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
- Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschlußschieber in montiertem Zustand mit angedeutetem Reißverschluß,
- Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, - ohne den Reißverschluß,
- Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung, und
- Fig. 4 perspektivisch die Bauteile eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, auseinandergezogen.
- Der in den Figuren dargestellte Reißverschlußschieber besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schieberkörper 1, einem am Schieberkörper 1 mit randseitigen Federhalterungen 2 befestigten Federblechaggregat 3 und einer Zuglasche 4 mit einem Betätigungszapfen 5, der mit Lagerausbildungen 6 und einem Exzenter 7 versehen ist. Der Schieberkörper 1 besteht aus dem Schieberoberschild 8, dem Schieberunterschild 9 und einem Herzstück 10, wobei diese Bauteile und ihre Ausgestaltungen einen in einer Projektion auf die Reißverschlußebene Y-förmigen Führungskanal 11 für die Verschlußgliederreihen 12 des zugeordneten Reißverschlusses definieren.
- Das Federblechaggregat 3 besitzt ein mittiges von einem Kopfstück 13 ausgehendes Federteilstück 14 mit Sperrzahn 15 und zwei durch das Kopfstück 13 vereinigte Randteile 16. Die Randteile 16 sind mit Lagerbögen 17 versehen, die die Lagerausbildungen 6 des Betätigungszapfens 5 überfassen. Das Federteilstück 14 besitzt eine bogenförmige Ausformung 18, unter der der Exzenter 7 des Betätigungszapfens 5 arbeitet. Die Randteile 16 sind an ihrer dem Kopfstück 13 gegenüberliegenden Seite durch ein Fußstück 19 vereinigt und lassen zwischen sich ein Durchtrittsfenster 20 frei. Insoweit bilden die Randteile 16 mit dem Kopfstück 13 und mit dem Fußstück 19 gleichsam einen Rahmen großer statischer Stabilität. Das Durchtrittsfenster 20 ist von dem Betätigungszapfen 5 überbrückt. Im übrigen ist in dem Durchtrittsfenster 20 die bogenförmige Ausformung 18 angeordnet.
- Das Federteilstück 14 ist auf der den Randteilen 16 abgewandten Seite an das Kopfstück 13 angeschlossen sowie mit einem in einer Aussparung 21 des Schieberkörpers 1 liegenden Verbindungsbogen 22 in die bogenförmige Ausformung 18 überführt. Dieses Bogenstück 18, 22 bestimmt wesentlich die Federcharakteristik des Federstückes 14. Der Sperrzahn 15 durchgreift eine Ausnehmung 23 im Schieberoberschild 8.
Claims (1)
- Reißverschlußschieber mit Schieberkörper, am Schieberkörper mit randseitigen Federhalterungen befestigtem Federblechaggregat und Zuglasche mit einem Betätigungszapfen, wobei das Federblechaggregat aus einem Abdeckteilstück und einem Federteilstück mit schiebermaulseitigem Sperrzahn sowie einem beide Teilstücke vereinigenden, schieberkopfseitigen Verbindungsbogen besteht und das Federteilstück von dem Betätigungszapfen unterfaßt ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Abdeckteilstück (13, 16, 17, 19) zwischen Lagerbögen (17) ein Durchtrittsfenster (20) für den Durchtritt einer bogenförmigen, in den Sperrzahn (15) übergehenden Ausformung (18) des Federteilstückes (14 ) aufweist, daß die bogenförmige Ausformung (18) des Federteilstückes (14 ) durch einen Exzenter (7) am Betätigungszapfen (5) durch das Durchtrittsfenster (20) hindurchdrückbar ist, und daß der Betätigungszapfen (5) neben dem Durchtrittsfenster (20) am Schieberoberschild (8) von den Lagerbögen (17) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833342453 DE3342453C2 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Reißverschlußschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833342453 DE3342453C2 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Reißverschlußschieber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3342453A1 DE3342453A1 (de) | 1985-06-05 |
DE3342453C2 true DE3342453C2 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6215121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833342453 Expired DE3342453C2 (de) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Reißverschlußschieber |
Country Status (1)
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1983
- 1983-11-24 DE DE19833342453 patent/DE3342453C2/de not_active Expired
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