DE4221515A1 - Heftzwinge - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Heftzwinge, mittels welcher Dokumente in einem Aktenordner festgehalten werden können oder einfach aneinandergeheftet werden können.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Basisteil, einen neuen Rückhalte-Rastteil und damit insgesamt eine neue und verbesserte Heftzwinge zu schaffen.

Dies wird erfindungsgemäß erstens durch einen Basisteil (10) für eine Heftzwinge erreicht, wobei ein Basiselement und mindestens ein langgestreckter, flexibler Teil vorgesehen ist, welcher sich ausgehend von dem Basiselement erstreckt, wobei der langgestreckte, flexible Teil mit einer Mehrzahl von Rastelementen versehen ist, welche in Abständen zueinander in Längsrichtung angeordnet sind.

Vorteilhaft sind die Rastelemente Kerben oder Zähne oder weisen eine ähnliche Gestaltung auf.

Gemäß einer anderen vorteilhafte Weiterbildung weist der Basisteil zwei langgestreckte, flexible Teile auf, welche an voneinander beabstandeten Stellen des Basiselements angeordnet sind.

Die Lösung der Aufgabe wird zweitens durch einen Rückhalte- Rastteil für eine Heftzwinge erreicht, welcher mit einem Körper und mindestens einer in dem Körper ausgebildeten Ausnehmung versehen ist und welcher mindestens eine Rastanformung im Bereich der Ausnehmung aufweist.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Rückhalte- Rastteil mindestens eine sich nach oben erstreckende Hinterschneidungs-Anformung auf, welche im Bereich zumindest einer der Rastanformungen angeordnet ist.

Vorzugsweise ist der Körper mit einer flexiblen Zunge versehen und zumindest eine Rastanformung ist auf der Zunge angeordnet.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist der Körper mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Schlitzen versehen, welche eine flexible Zunge begrenzen und mit zwei einander gegenüberliegenden, auf gegenüberliegenden Seiten der Zunge angeordneten Hinterschneidungs-Anformungen versehen ist, wobei zumindest eine Rastanformung auf der Zunge angeordnet ist.

Der Körper kann vorteilhaft mit zwei Schlitzen auf den jeweiligen Außenseiten der beiden Hinterschneidungs-Anformungen versehen sein.

Die Lösung der Aufgabe wird drittens durch eine Heftzwinge erreicht, welche versehen ist mit: einem Basisteil und einem Rückhalte-Rastteil der vorerwähnten Art, wobei jedes der langgestreckten, flexiblen Teile des Basisteils durch die jeweiligen, in dem Körper ausgebildeten Ausnehmungen steckbar ist, wobei zumindest eine im Bereich der jeweiligen Ausnehmung angeordnete Rastanformung mit zumindest einer der Mehrzahl von an dem jeweiligen langgestreckten, flexiblen Teil ausgebildeten Rastelemente in Eingriff gebracht werden kann.

Die Lösung der Aufgabe wird drittens durch eine Heftzwinge erreicht, welche versehen mit einem Basisteil mit mindestens einem langgestreckten, flexiblen Teil, welcher sich ausgehend von dem Basisteil erstreckt, und einem Rückhalte-Rastteil, welcher mit dem langgestreckten, flexiblen Teil in Eingriff gebracht werden kann und welcher relativ dazu bewegt werden kann, wobei der Basisteil mit einer Mehrzahl von Rastelementen versehen ist, wobei der Rückhalte-Rastteil zumindest eine Rastanformung aufweist, welche mit zumindest einem der Rastelemente in Eingriff bringbar ist, wodurch die relative Bewegbarkeit des Rückhalte-Rastteils relativ zu dem langgestreckten, flexiblen Teil in zumindest einer Richtung blockiert wird.

Der Rückhalte-Rastteil kann vorteilhaft mit einer Ausnehmung versehen sein, durch welche hindurch sich der langgestreckte, flexible Teil erstreckt. Eine Hinterschneidungs-Anformung kann an oder im Bereich der Ausnehmung vorgesehen sein und die jeweiligen langgestreckten, flexiblen Teile können damit in Eingriff gebracht werden sowie damit aufgrund einer Kraft wieder außer Eingriff gebracht werden, welche die Hinterschneidungs-Anformung elastisch wegbiegt.

Die Lösung der Aufgabe wird viertens durch eine Heftzwinge erreicht, welche versehen ist mit einem langgestreckten, flexiblen Teil und einem Rückhalte-Rastteil mit einer Ausnehmung, durch welche hindurch sich der langgestreckte, flexible Teil erstreckt, wobei der langgestreckte, flexible Teil mit einer Mehrzahl von Rastelementen versehen ist und der Rückhalte-Rastteil mit mindestens einer im Bereich der Ausnehmung angeordneten Rastanformung versehen ist, welche wahlweise mit mindestens einem der Rastelemente in Eingriff gebracht werden kann und so die Bewegung des langgestreckten, flexiblen Teils relativ zu der Rastanformung in einer Richtung erlaubt und die Bewegung des langgestreckten, flexiblen Teils relativ zu der Rastanformung in der entgegengesetzten Richtung­ blockiert; und einander gegenüberliegende Hinterschneidungs- Anformungen vorgesehen sind, welche seitliche Kanten des langgestreckten, flexiblen Teils im Bereich der Rastanformung überdachen, wodurch die Rastanformung im Eingriff mit zumindest einem der Rastelemente gehalten werden, wobei die Hinterschneidungs-Anformungen elastisch durch eine auf den langgestreckten, flexiblen Teil wirkende Kraft weggebogen werden können, welche in eine Richtung wirkt, welche den langgestreckten, flexiblen Teil von der Rastanformung weg zwischen den Hinterschneidungs-Anformungen hindurch bewegt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Basisteil, wie er für die Heftzwinge verwendet wird;

Fig. 2 einen Schnitt durch den Basisteil nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2;

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Rückhalte-Rastteil, welcher zusammen mit dem Basisteil nach Fig. 1 die Heftzwinge bildet;

Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 bei mit dem Rückhalte-Rastteil im Eingriff befindlichem Basisteil; und

Fig. 5 und 6 einen vergrößerten Schnitt bzw. eine vergrößerte Draufsicht eines modifizierten Teils des Rückhalte-Rastteils.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Basisteil 10, welcher Bestandteil des Ausführungsbeispiels der Heftzwinge ist. Der Basisteil ist unter Verwendung irgend einer geeigneten Technik aus einem Kunststoffmaterial geformt, welches die gewünschten Eigenschaften bezüglich der Festigkeit und elastischen Verformbarkeit aufweist.

Der Basisteil weist ein Basiselement 12 mit einem Zentralteil auf, an dessen gegenüberliegenden Enden sich kreisrunde Rundteile 14 und 16 erstrecken.

Langgestreckte, flexible Teile 18 und 20 erstrecken sich ausgehend von den jeweiligen Rundteilen 14 und 16. Zum Zeitpunkt der Herstellung des Basisteils erstrecken sich die flexible Teile 18 und 20 seitlich zu einer Seite des Basisteils hin. Wie jedoch aus Fig. 2 ersichtlich ist, welche einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 darstellt, kann jeder der langgestreckten, flexiblen Teile nach oben gebogen werden, so daß er mehr oder weniger senkrecht aus der Ebene herausragt, in welcher die Rundteile liegen. Um dieses Biegen der langgestreckten flexible Teile zu erleichtern, sind diese an den jeweiligen Rundteilen mittels eines Dünnquerschnittsteils 22 befestigt.

Die Oberfläche der langgestreckten, flexiblen Teile weist eine Mehrzahl von Rastelementen 24 auf, welche die Form von Zähnen oder Kerben haben und welche mehr detailliert in Fig. 4 dargestellt sind.

Fig. 3 zeigt einen Rückhalte-Rastteil 26, welcher aus dem gleichen Kunststoff hergestellt ist, welcher für den Basisteil 10 verwendet wurde. Der Rückhalte-Rastteil 26 weist einen Körper 28 mit an dessen gegenüberliegenden Enden angeordneten Anformungen 30 auf.

Jede Anformung 30 weist eine rechteckigen Ausnehmung 32 mit derartigen Abmessungen auf, daß die langgestreckten, flexiblen Teile 18 bzw. 20 hindurchgesteckt werden können, wobei eine relativ geringes Spiel vorhanden ist. Ein Kanal 34 erstreckt sich ausgehend von der Ausnehmung 32 zu einer Seite des Körpers hin. Der Kanal 34 ist zu seiner Oberseite hin offen und wird von zwei sich nach oben erstreckenden Abschnitten begrenzt, welche jeweils eine Hinterschneidungs-Anordnung 36 tragen, die einander zugewandt sind. Ausgehend von dem Boden des Kanals erstreckt sich eine Mehrzahl von Rastanformungen 38.

Für die Verwendung der Heftzwinge wird der Basisteil 10 an der Oberfläche eines nicht dargestellten Aktendeckels angebracht. Das Anbringen des Basisteils kann beispielsweise durch Durchstecken der langgestreckten, flexiblen Teile durch zuvor in den Aktendeckel gestanzte Löcher erfolgen. Vorzugsweise ist jedoch die Unterseite des Basisteils mit einem Klebstoff versehen, so daß der Basisteil an dem Aktendeckel an einer gewünschten Stelle befestigt werden kann, ohne dafür Löcher in den Aktendeckel stanzen zu müssen.

Papierblätter, welche aneinander und/oder an den Aktendeckel geheftet werden sollen, sind in bekannter Weise gelocht und die langgestreckten, flexiblen Teile 18 bzw. 20 werden durch die Löcher gesteckt, so daß die Papierblätter genau in der gewünschten Reihenfolge aufeinandergestapelt sind.

Der Rückhalte-Rastteil 26 ist über dem Basisteil angeordnet und die beiden langgestreckten, flexiblen Teile 18 und 20 werden durch die jeweiligen Ausnehmungen 32 gesteckt. Der Rückhalte- Rastteil wird nach unten auf die Oberfläche des obersten Papierblatts des Papierstapels gedrückt, worauf die langgestreckten, flexiblen Teile nach unten gezogen werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, so daß sie zwischen den Hinterschneidungs-Anformungen 36 hindurchpassieren, welche elastisch verformt werden.

Die Rastelemente 24 gelangen dann mit den Rastanformungen 38 in Eingriff, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wobei der Rückhalte- Rastteil an den langgestreckten, flexiblen Teilen festgelegt wird.

Die Rastelemente 24 und die Rastanformungen 38 sind derart ausgerichtet, daß jeder der langgestreckten, flexiblen Teile entlang des jeweiligen Kanals 34 gezogen werden kann und so der Rückhalte-Rastteil 26 nach unten in Richtung zu dem Basisteil 10 bewegt werden kann. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Bewegung der langgestreckten, flexiblen Teile in umgekehrter Richtung aufgrund der Rastelemente 24 und der Rastanformungen 38 nicht möglich ist.

Wenn der Rückhalte-Rastteil 26 außer Eingriff mit dem Basisteil gebracht werden soll, werden die langgestreckten, flexiblen Teile in Richtung des Pfeils 40 angehoben, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Eine Kraft wird auf das herausragende Ende des jeweiligen langgestreckten, flexiblen Teils in Richtung nach oben aufgebracht, so daß die Hinterschneidungs-Anformungen 36 elastisch weggebogen werden und die langgestreckten, flexiblen Teile dazwischen durchpassieren und auf diese Weise aus dem Kanal 34 herausbewegt werden können. Der Rückhalte-Rastteil 26 kann dann entfernt werden und weitere Papierblätter können auf den Papierstapel aufgelegt werden, der bereits von den langgestreckten, flexiblen Teilen durchdrungen ist, oder es können nach Bedarf Blätter von dem Papierstapel entnommen werden. Der Rückhalte-Rastteil 26 wird dann wieder mit den langgestreckten, flexiblen Teilen in der oben beschriebenen Weise in Eingriff gebracht.

Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels der Heftzwinge erläutert, bei welcher zwei langgestreckte, flexible Teile vorhanden sind. Die mögliche Anzahl der langgestreckten, flexiblen Teile ist jedoch nicht beschränkt und es können daher auch mehr als zwei langgestreckte, flexible Teile vorgesehen sein, oder, falls erforderlich, kann nur ein einziger langgestreckter, flexibler Teil vorgesehen sein.

Aus den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die langgestreckten, flexiblen Teile 18 und 20 geformte Enden aufweisen, welche mit Vorsprüngen 42 versehen sind. Ein nicht dargestelltes Kreuzstück, welches U-förmig gestaltet sein kann, kann auf die Enden der langgestreckten, flexiblen Teile aufgerastet werden und dann von dem Vorsprung 42 in seiner Lage festgehalten werden, wozu das Kreuzstück an den jeweiligen Enden mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist.

Das Kreuzstück gestattet die Bewegung der Papierblätter entlang der langgestreckten, flexiblen Teile, ohne daß die Papierblätter sich davon lösen können.

Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine Ansicht bzw. einen Schnitt in vergrößerter Darstellung, wobei eine modifizierte Ausführungsform des Rückhalte-Rastteils 26 dargestellt ist. Die Modifikation betrifft eine Änderung der Gestaltung der Anformungen 30.

Wie bei der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 ist jeweils eine Anformung 30 und eine den Körper 28 durchdringende sowie einem Kanal 34 benachbarte rechteckige Ausnehmung 32 vorgesehen, welche sich zu einer Seite des Körpers hin erstreckt. Den Kanal flankieren zwei sich nach oben erstreckende Hinterschneidungs- Anformungen 36, welche teilweise den Grund des Kanals überdecken. Ein Zunge 50 ist am Boden des Kanals angeordnet und von dem übrigen Körper mittels schmaler Schlitze separiert. Die Zunge 50 trägt die Rastanformungen 38, deren Gestalt entsprechend den Rastanformungen nach Fig. 3 und 4 ausgebildet ist.

Die Zunge 50 ist mit dem Körper nur mit der Basis verbunden und kann aus diesem Grund relativ zu dem Körper elastisch federn.

Zwei Ausnehmungen oder Schlitze 52 sind in dem Körper auf der Außenseite jeder der Hinterschneidungs-Anformungen 36 ausgebildet. Die Hinterschneidungs-Anformungen 36 sind daher um einen begrenzten Betrag relativ zu dem übrigen Körper 28 federnd angeordnet.

Der in Fig. 5 und 6 dargestellte modifizierte Rückhalte- Rastteil 26 wird in der gleichen Weise verwendet, wie bereits anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde, wobei die langgestreckten, flexiblen Teile 18 und 20 des Basisteils 10 durch die jeweiligen rechteckigen Ausnehmungen 32 gesteckt werden und danach nach unten zwischen den einander gegenüberliegenden Hinterschneidungs-Anformungen 36 gezogen werden, so daß die Rastelemente 24 in Eingriff mit den Rastanformungen 38 der Zungen gebracht werden.

Claims (12)

1. Basisteil (10) für eine Heftzwinge, wobei ein Basiselement (12) und mindestens ein langgestreckter, flexibler Teil (18, 20) vorgesehen ist, welcher sich ausgehend von dem Basiselement erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte, flexible Teil (18, 20) mit einer Mehrzahl von Rastelementen (24) versehen ist, welche in Abständen zueinander in Längsrichtung angeordnet sind.

2. Basisteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (24) Kerben oder Zähne sind oder eine ähnliche Gestaltung aufweisen.

3. Basisteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei langgestreckte, flexible Teile (18,20) aufweist, welche an voneinander beabstandeten Stellen des Basiselements angeordnet sind.

4. Rückhalte-Rastteil (26) für eine Heftzwinge mit einem Körper (28) und mindestens einer in dem Körper ausgebildete Ausnehmung (32), gekennzeichnet durch mindestens eine Rastanformung (38) im Bereich der Ausnehmung.

5. Rückhalte-Rastteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens eine sich nach oben erstreckende Hinterschneidungs-Anformung (36) aufweist, welche im Bereich zumindest einer der Rastanformungen (38) angeordnet ist.

6. Rückhalte-Rastteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit einer flexiblen Zunge (50) versehen ist und daß zumindest eine Rastanformung (38) auf der Zunge angeordnet ist.

7. Rückhalte-Rastteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Schlitzen versehen ist, welche eine flexible Zunge (50) begrenzen und mit zwei einander gegenüberliegenden, auf gegenüberliegenden Seiten der Zunge angeordneten Hinterschneidungs-Anformungen (36) versehen ist, wobei zumindest eine Rastanformung (38) auf der Zunge angeordnet ist.

8. Rückhalte-Rastteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit zwei Schlitzen (52) auf den jeweiligen Außenseiten der beiden Hinterschneidungs-Anformungen (36) versehen ist.

9. Rückhalte-Rastteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Ausnehmungen (32) in dem Körper an zwei voneinander beabstandeten Stellen desselben angeformt sind.

10. Heftzwinge, dadurch gekennzeichnet, daß diese versehen ist mit: einem Basisteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und einem Rückhalte-Rastteil (26) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei jedes der langgestreckten, flexiblen Teile (18, 20) des Basisteils durch die jeweiligen, in dem Körper ausgebildeten Ausnehmungen (32) steckbar ist, wobei zumindest eine im Bereich der jeweiligen Ausnehmung angeordnete Rastanformung (38) mit zumindest einer der Mehrzahl von an dem jeweiligen langgestreckten, flexiblen Teil ausgebildeten Rastelemente (24) in Eingriff gebracht werden kann.

11. Heftzwinge mit einem Basisteil (10) mit mindestens einem langgestreckten, flexiblen Teil (18, 20), welcher sich ausgehend von dem Basisteil erstreckt, und einem Rückhalte-Rastteil (26), welcher mit dem langgestreckten, flexiblen Teil in Eingriff gebracht werden kann und welcher relativ dazu bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil mit einer Mehrzahl von Rastelementen (24) versehen ist und daß der Rückhalte-Rastteil zumindest eine Rastanformung (38) aufweist, welche mit zumindest einem der Rastelemente (24) in Eingriff bringbar ist, wodurch die relative Bewegbarkeit des Rückhalte- Rastteils relativ zu dem langgestreckten, flexiblen Teil in zumindest einer Richtung blockiert wird.

12. Heftzwinge mit einem langgestreckten, flexiblen Teil (18,20) und einem Rückhalte-Rastteil (26) mit einer Ausnehmung (32), durch welche hindurch sich der langgestreckte, flexible Teil (18, 20) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte, flexible Teil mit einer Mehrzahl von Rastelementen (24) versehen ist und der Rückhalte-Rastteil (26) mit mindestens einer im Bereich der Ausnehmung angeordneten Rastanformung (38) versehen ist, welche wahlweise mit mindestens einem der Rastelemente in Eingriff gebracht werden kann und so die Bewegung des langgestreckten, flexiblen Teils relativ zu der Rastanformung in einer Richtung erlaubt und die Bewegung des langgestreckten, flexiblen Teils relativ zu der Rastanformung in der entgegengesetzten Richtung blockiert; und einander gegenüberliegende Hinterschneidungs-Anformungen (36) vorgesehen sind, welche seitliche Kanten des langgestreckten, flexiblen Teils im Bereich der Rastanformung überdachen, wodurch die Rastanformung im Eingriff mit zumindest einem der Rastelemente gehalten wird, wobei die Hinterschneidungs- Anformungen (36) elastisch durch eine auf den langgestreckten, flexiblen Teil wirkende Kraft weggebogen werden können, welche in eine Richtung wirkt, welche den langgestreckten, flexiblen Teil von der Rastanformung weg zwischen den Hinterschneidungs- Anformungen hindurch bewegt.