DE1943621A1 - Verformbare,stapelbare Verschlussklammer fuer Verschnuerungen,Umreifungen od.dgl. - Google Patents
Verformbare,stapelbare Verschlussklammer fuer Verschnuerungen,Umreifungen od.dgl.Info
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Description
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL.-ING. KLAUS DELFS DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
ι y kJb/ι
2000 Hamburg 52 · Woltntraßi 12 · Ruf 892255
8000 München 22 ■ Uebherrstrafl· 20 · Ruf 22 6548
BETRIFFT:
A 95
MÖNCHEN
THE STANLEY WORKS
New Britain, öorinecticut, V.St.A.
New Britain, öorinecticut, V.St.A.
Verformbare, stapelbare Verschlußklammer für Verschnürungen, Umreifungen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf verformbare Verschlußklammern
zum Verbinden der sich überlappenden Teile von Verschnürungen, Umreifungsbandern od.dgl. Insbesondere
bezieht sie sich auf solche Verschlußklammeirj die iraunverformten
oder Rohzustand raumsparend zu einem Stapel gestapelt werden können und sich dabei mit an ihnen ausgebildeten
— 1 —
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Einrastmitteln derart gegenseitig verriegeln, daß der
Stapel eine als Ganzes handhabungs'fähige Einheit bildet.
Im Querschnitt etwa U-förinlge Verschlußklammeru,wie sie
in Verschnürungs- und Umreifungsvorrichtungen verwendet
werden, werden im allgemeinen dem den Verschluß herstellenden Mechanismus aus Magazinen zugeführt, die zur Aufnahme
von Stapeln der Verschlußklammern eingerichtet sind. Das allgemein übliche taktweise Abziehen jeweils einer Klammer
W vom untersten Ende des Stapels quer zur Stapelrichtung und
in-Längsrichtung der Klammer erfordert, wenn es mit Präzision durchgeführt werden soll, die Verwendung von sehr
gleichmäßig zusammengesetzten Stapeln. Jede Klammer muß leicht vom Stapel in ihrer Längsrichtung abgezogen werden
können, trotzdem muß der Stapel selbst leicht als Einheit
behandelt werden können. Der Stapel sollte desnalb die
Eigenschaft haben,,daß er nur sehr schwer in Stapelrichtung in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann. Es
sind deshalb verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden, um im Stapel benachbarte Klammem gegenseitig zu-verriegeln. ■
und hierdurch aus dem Stapel eine feste Einheit zu machen. Im allgemeinen haben die unverformten Klammern oder Klammerrohlinge
einen mehr oder weniger flatten Rückteil und an den Längskanten des Rückteils anschließende, schräg nach
außen gerichtete und im wesentlichen ebene Plansche. Die
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Breite des Rückteils entspricht in etwa der Breite des Bandes oder der Umschnürung, zu der die Klammer verwendet
werden soll, und die Breite der Flansche ist etwas weniger als die Hälfte.dieser Abmessung.
Da die unverformten Klammern alle identisch ausgebildet
sind, haben sie, wenn sie zu einem Stapel ineinander geschichtet sind, eine solche gegenseitige Lage, daß sich
ihre Plansche berühren, während zwischen den Rückwänden Zwischenräume bestehen. Man hat deshalb in der ebenen
Außenfläche jedes Flansches Vertiefungen und in der ebenen Innenfläche jedes Flansches Erhöhungen vorgesehen, wobei
Vertiefung und Erhöhung in jedem Flansch so gegeneinander versetzt sind, daß die Erhöhung an der Innenfläche einer
im Stapel höher liegenden Klammer in die Vertiefung in der
Außenfläche der unmittelbar darunter liegenden Klammer eingreift. Derartige Einrast- oder Verriepelungsinitoel sind
im allgemeinen etwa in der Längsmitte der Flansche vorgesehen.
Diese aus Vertiefung und Erhöhung bestehende Verriegelung
arbeiter, nur mit einer sehr' geringen Berührungsfläche.
Man erhält bei einer derartigen Anordnung eine Punktberührung
anstelle einer Linienberülrrung, u-n eine Trennung der Klammer
in ihrer Längsrichtung zu erleichtern. Hierdurch wird aber
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V 1243621
: ■ ■■■.; : ' ■■; "■ k . ■ ■-.' .. ■■
auch der Widerstand gegen eine Trennung der Klammern in
Stapelrichtung verringert. Außerdem verlangt eine derartige
Ausbildung der Verriegelung .Präzisionsminiaturwerkzeuge,: die
einem starken Verschleiß unterworfen sind und daher eine
kurze Lebensdauer haben.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Verschlußklammer der
beschriebenen Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile der aus einer geprägten Vertiefung und einer geprägten
Erhöhung bestehenden Verriegelungen nicht aufweist, sondern mit besonders einfachen und besonders sicheren Einrastmitteln
ausgerüstet ist, die einen erhöhten Widerstand gegen
eine Trennung der Klammern in Stapelrichtung bietet, ohne
daß das Abziehen der Klammern vom Stapel in Längsrichtung der Klammern erschwert oder die Kontaktfläche verringert
wird.
V/eiter soll mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Einrastmittel eine geringere Wahrscheinlichkeit der Trennung der Klammern in Stapelrichtung und gleichzeitig eine erhöhte
Flexibilität des Stapels erzielt werden.
Weiterhin wird eine verbesserte Ausbildung der Einrastmittel
angestrebt, bei der das Spiel in Längsrichtung und das Kippspiel zwischen benachbarten Klammern auf ein Minimum
beschränkt wird und gleichzeitig ein verbesserter Sperreingriff
zwischen benachbarten Klammern und ein besserer Zusammenhalt des Stapels erzielt wird.
Wichtige Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Klammer bestehen darin, daß größer*e Toleranzen des Neigungswinkels
der Flansche möglich sind, daß eine geringere Verformung des Blechmaterials bei der Herstellung der .
unverformten Klammern erforderlich ist und daß diese Herstellung auf besonders bequeme, schnelle und wirtschaftliehe
Weise mit einfachen Werkzeugen von erhöhter Verschleißfestigkeit möglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Einrastmittel sich über die gesamte
Wandstärke der Klammer erstrecken und deshalb einen besonders großen Widerstand gegen eine Trennung der Klammern
in Stapelrichtung bei sehr geringem Widerstand gegen ein
seitliches Abziehen der Klammern vom Stapel aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß bei eher Verschlußklammer
der beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Einrastrnittel bestehen aus einer ersten, von der Rückfläche der
Klammer abgewandten Verriegelungsschulter, die sich von der Außenfläche des Flansches und eine etwa der Dicke des
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Flansches entsprechende Strecke nach innen erstreckt/ ■
und einer zweiten, der Rückfläche zugewandten Verriegelungsschulter
in einem Abstand von der ersten Verriegelungsschulter,
die vom Flansch nach innen '/ersetzt ist und die erste Verriegelungsschulter einer irn Stapel darunter liegenden Klammer untergreift.
Bei einer wegen ihrer besonders großen, die Verriegelung bewirkenden Berührungsfläche und des hierdurch erzielten besonders hohen Widerstandes Gegen eine Trennung
in Stapelrichtung bevorzugten Ausführüngsform der Erfindung bestehen die Verriegelungs- bzw. Einrastmittel in
jedem Flansch aus einer ausgestanzten Öffnung und aus einem ausgebogenen Teil mit scharfer Kante.
Eine Ausführungsform der Erfindung -wird im folgenden
an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine scapelbare,
unverformte Verschlußklammer gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab, teilweise in
Stirnansicht und teilweise im Schnitt zwei übereinander
gestapelte und miteinander verriegelte Vers chluSkl amrner η.
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Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie j5-j5 von
Fig. 2.
In den Zeichnungen sind gleiche bzw. einander entsprechende
Taue mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die dargestellte Verschlußklammer Io ist als einstückige
Einheit aus Blechmaterial hergestellt und besteht aus einer flachen rechteckigen Rückplatte 12 und einem Paar
von im wesentlichen ebenen, rechteckigen Seitenteilen oder Flanschen 14, die einstückig mit der Rückplatte entlang
deren Seitenkanten 16 zusammenhängen. Die Flansche 14 sind so ausgebildet, daß sie von der Rückplatte 12
schräg nach unten gerichtet sind und in freien Kanten
18 enden, die im wesentlichen parallel zu den Kanten 16
verlaufen und voneinander einen größeren Aostand haben als der Abstand zwischen den Kanten 16. Die Flansche
der dargestellten Ausführungsform haben eine Breite, die
etwas geringer ist als die Hälfte der Breite der Rückplatte 12, wobei diese wiederum die gleiche öder eine geringfügig größere Breite hat als die Breite des Bandes oder
der Umreifung, für die die Klammer verwendet werden soll. Wie man insbesondere aus Fig. 2 ohne weiteres erkennt,
gestatten es die schräg gestellten Flansche 14* die einzelnen
unverformten Klammern oder Klammerrohlinge Io ineinander
zu stapeln und hierdurch einen sich in der Stapelrichtung erstreckenden Stapel zu bilden, der besonders
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bequem gehandhabt und transportiert werden sowie als Einheit in das Vorratsmagazin eines Umreifungsgerätes
eingesetzt werden kann.
Wie man am besten aus Fig. 1 erkennt, ist die unverformte
Klammer Io an ihrem vorderen und hinteren Ende offen. Gemäß der Erfindung sind etwa in der Längsmitte
der Flansche 14 mit 22 bezeichnete aus einer Öffnung und
einer im wesentlicher* die gesamte Materialstärke der Klammer untergreifenden Schulter bestehende Einrastmittel
vorgesehen. Die Einrastmittel beider Flansche sind identisch und bestehen aus einer Ausbiegung 24, die in
der Mitte der freien Kante 18 des Flansches 14 vorgesehen ist, sowie aus einer unmittelbar daneben angeordneten
öffnung 26. Die Oberseite der öffnung 26 bildet eine
im wesentlichen nach außen Und unten gerichtete Verriegelungsschulter
27 in rechtem Winkel zur Ebene des Flansches, Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, besteht die Ausbiegung
24 aus einem Mittelabschnitt 28 und zwei seitlichen
Nockenabschnitten oder Rampen Jo, die zusammen eine im
wesentlichen nach innen und oben gerichtete Verriegelungsschulter
29 bilden, die parallel zur Verriegelungsschulter 27 verläuft. Der Mittelabsehnitt 28 ist relativ
zu dem Flansch, aus dem es ausgebildet ist, nach innen in Richtung auf den Flansch der im Stapel darunter liegenden
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Klammer versetzt und liegt in der versetzten Lage parallel zu dem Plansch 14, aus dem es ausgebildet ist. Vorteilhafterweise
ist der Betrag der Versetzung im wesentlichen gleich der Stärke des Materials der Klammer bzw. des
Flansches, wobei es jedoch einer der Vorteile der Erfindung ist, daß der Betrag der Versetzung nach Wunsch gewählt
werden kann, um eine möglichst optimale Wirksamkeit der Verriegelung zu erzielen. Die beschriebene Ausbildung
der Klammer bewirkt, daß beim Aufeinanderstapeln der
Klammern gemäß Fig. 2 die nach innen versetzten Abschnitte 28 in die öffnungen 26 einer darunter befindlichen Klammer
einschnappen und die Klammern gegeneinander verriegeln, da die Verriegelungsschultern 27 und 29 hierbei zum gegenseitigen
Eingriff kommen. Als Berührungsfläche der aufeinander
folgenden Flansche in dem Stapel dient dabei die volle Stärke der Flansche 14, wodurch ein maximaler Widerstand
gegen ein Trennen der einzelnen Klammern in Stapelrichtung gewährleistet ist. Die ebenen Bansche liegen
dicht aneinander an mit Ausnahme der Stellen, an denen die Verriegelungs- oder Einrastmittel 22 ausgebildet sind.
Durch den die volle Stärke des Materials einnehmenden Verriegelungseingriff der Schultern 27 und 29 wird jede
Trennung der Klammern - außer durch in Längsrichtung der Klammern wirkende Kräfte - verhindert. Kräfte in Längsrichtung
des Stapels können die Verriegelung nicht lösen.
-Q-
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Die schärfen Kanten an jeder Verriegelungsstelle schaffen
deshalb eine zuverlässigere und wirksamere Verriegelung,
als die bisher bekannten Einrastmittel mit abgerundeten ,
Kanten. Ferner ist der Verriegelungskontakt zwischen benachbarten, erflndungsgemäß ausgebildeten Klammern immer
größer als der bisher zur Verfügung stehende Punktkontakt,
und er ist als Flächenkontakt und nicht lediglich als
Linienkontakt berechenbar.
Wie erwähnt, weist jede Ausbiegung 24 außerdem nockenartige
Abschnitte oder Rampen ~ßo auf, die zu beiden Seiten
des parallel verschobenen Mittelabschnittes 28 liegen und diesen mit den verbleibenden, unverformten Abschnitten
der freien Kante l8.verbinden. Die drei Abschnitte ~j>o, ,
28 und J)O bilden zusammen einen Teil der Gesamtlänge der
betroffenen Kante 18, der bei der dargestellten Ausführungsform etwa den vierzehnten Teil dieser Länge betragt, jedoch
je nach den Umständen auch größer oder kleiner gewählt werden kann. Der parallel verschobene Abschnitt 28 und.
die verbindenden Rampenabschnitte J>o der dargestellten
Ausführungsform sind vorteilhafterweise so dimensioniert, daß der parallel verschobene Mittelabschnitt etwa ein.
Drittel der Gesamtlänge der Ausbiegung 24 einnimmt. Bei
dieser Anordnung weisen die rampenartigaiAbschnitt;e j5o:<
: jeweils Nockenwinker von etwa ^o auf, d'ie ein seitliches
Abziehen einer Klammer Io Von einem Stapel erleichtern,.-
- Io - ·
1 009814/1332
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.beispielsweise mittels eines Klammerzuführmechanismus,
der gegen das eine Ende der betroffenen Klammer drückt
und dabei den vorn liegenden Rampenabschnitt in Jedem Flansch gegen die vordere, senkrechte Kante 32 d,er
öffnungen 26 treibt. Auf diese Weise Vflrd die Ausbiegung
24 jedes Flansches aus dem Eingriff mit der öffnung
des benachbarten Flansches herausgedrückt, wodurch die Verriegelung der Klammer mit dem Stapel gelöst wird.
Die öffnung 26 der Verriegelungs- oder Einrästeinrichtung
22 erstreckt sich, wie bereits erwähnt, von der Ausbiegung 24 aus in Querrichtung des Flansches in
Richtung auf die Rückplatte 12. Vorteilhafterweise erstreckt sich die gesamte Verriegelungseinrichtung über
«tvra ein Drittel der Gesamtbreite des Flansches, Die öffnung 26 ist vorteilhafterweise so angeordnet und dimensioniert,
daß die Ausbiegung 22 einer darüber liegenden Klammer Io mit ihren drei Abschnitten 3o, 28, Jo
leicht in die öffnung eintreten kann. Als vorteilhaftes
Verhältnis zwischen der Höhe der Ausbiegung 24 zur Höhe der öffnung 26 hat sich ein Verhältnis von 1:2 erwiesen,
obwohl auch hler Variationsraoglichkeiten vorhanden sind. In gleicher Welse ist die Ausbiegung der Länge
nach so in die öffnung des Flansches der benachbarten
Klammer eingepaßt, daß eine Relativversehiebung benach-
- 11 -
0098U/1332
barter Klammern in Längsrichtung der Klammern auf ein
Minimum beschränkt ist, wodurch die Stabilität und der Zusammenhalt des Stapels verbessert werden.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten, stapelbaren VerschluB-klammern
jeweils aus einer Öffnung und Ausbiegung bestehende Verriegelungsmittel mit einem die gesamte Materialstärke
der Klammer Βμβ^^ζβηαβη Verriegelungseingriff aufweisen,
wodurch eine größere Kontaktfläche zwischen benachharten Verschlußklammern und ein erhöhter Widerstand gegen
eine Trennung der gestapelten Klammern in Stapelrichtung
erzielt wird. Das. Spiel in Längsrichtung der Klammern
bzw. in Seitenrichtung des Stapels wird auf ein Minimum beschränkt, wodurch der Zusammenhalt des Stapels verbessert
und das seitliche Abziehen der Klammern vom Stapel erleichtert wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung der
Verriegelungseinrichtung gestattet ferner die Verwendung
von robusteren und weniger verschleißempfindlichen Her-)t
steliurigswerkzeugen.
=- V2. -
ÖÖS814/133 2
Claims (8)
- PatentansprücheflS Verformbare, stapelbare Versohlußklammer für Verschnürungen, Umreifungen od.dgl., mit einer Rückplatte und zwei daran ausgebildeten, schräg nach außen verlaufenden Planschen und mit in der Längsmitte der Flansche ausgebildeten Einrastmitteln zum gegenseitigen Verriegeln der in einem Stapel aufeinander folgenden Klammern, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Einrastmittel (22) bestehen aus einer ersten, von der Rückplatte (12) abgewandten Verriegelungsschulter (27), die sich von der Außenfläche des Flansches (14) um eine etwa der Dicke des Flansches entsprechende . Strecke nach innen erstreckt, und einer zweiten, der Rückplatte (12) zugewandten Verriegelungsschulter (29) in einem Abstand von der ersten Verriegelungsschulter, die vom Flansch (14) nach innen versetzt ist und die erste Verriegelungsschulter einer im Stapel darunter liegenden Klammer untergreift.
- 2. Verschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschultern (27, 29) eine im Abstand von der Kante (l8) des Flansches ausgestanzte Öffnung (25) begrenzen.- 13 - '009814/1332
- 3· Yerschlußklammer. nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Verriegelungsschultera (27, 29) parallel zueinander verlaufen und etwa in der Längsmitte des Flansches (l4) eingeordnet sind.
- 4. Versehlußklammer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichne t, daß jeder Flansch (14) im wesentlichen eben ausgebildet ist und eine nach innen ge- .. richtete Ausbiegung (24) aufweist, die die zweite Verriege-. lungssohulter (29) trägt, wobei die Ausbie^ung (24) mit P dem Flansch (14) einstückig durch nocken- oder rampenartig verlaufende Abschnitte (j5o) verounden ist, die ein seitliches Abziehen der Klammern (lo) erleichtern.
- 5· Versehlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch eine in Längsrichtung verlaufende freie Kante (l8)' aufweist und eine nach innen ragende Ausbiegung (24)- an dieser freien Kante (l8) aufweist, die die zweite Verriegelungsschulter (29) , trägt.
- 6. Versehlußklammer nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichne t, daß die Verriegelungsschultern (27, 29) parallel zueinander verlaufen, wobei die zweite Verriegelungsschulter (29) zwischen der ersten Verriegelungsschulter (27) und der freien Kante (l8) des Flansches- 14 009814/1332liegt und zusammen mit der ersten Verriegelungsschulter (27) eine im wesentlichen rechteckige, ausgestanzte öffnung (26) begrenzt.
- 7· Verschlußklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (24) von dem Flansch (14) um eine Strecke versetzt ist, die im wesentlichen gleich der Stärke des Flansches (14) ist.
- 8. Ein Stapel aus ineinander gestapelten und durch Einrasten der Einrastmittel miteinander verriegelten VerschluQklammern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.- 15 -009814/1332L e e r s e i t e
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