DE1943621A1 - Verformbare,stapelbare Verschlussklammer fuer Verschnuerungen,Umreifungen od.dgl. - Google Patents

Verformbare,stapelbare Verschlussklammer fuer Verschnuerungen,Umreifungen od.dgl.

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DE1943621A1
DE1943621A1 DE19691943621 DE1943621A DE1943621A1 DE 1943621 A1 DE1943621 A1 DE 1943621A1 DE 19691943621 DE19691943621 DE 19691943621 DE 1943621 A DE1943621 A DE 1943621A DE 1943621 A1 DE1943621 A1 DE 1943621A1
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Kneidl Franz Arlington
Amsden Rollin Marcellus
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Stanley Works
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    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
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    • B65D69/00Articles joined together for convenience of storage or transport without the use of packaging elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
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Description

PATENTAN'Vt'ÄfcT'E; * ··;
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL.-ING. KLAUS DELFS DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
HAMBURG in/ OC O1 MÖNCHEN
ι y kJb/ι
2000 Hamburg 52 · Woltntraßi 12 · Ruf 892255 8000 München 22 ■ Uebherrstrafl· 20 · Ruf 22 6548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 95
MÖNCHEN
THE STANLEY WORKS
New Britain, öorinecticut, V.St.A.
Verformbare, stapelbare Verschlußklammer für Verschnürungen, Umreifungen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf verformbare Verschlußklammern zum Verbinden der sich überlappenden Teile von Verschnürungen, Umreifungsbandern od.dgl. Insbesondere bezieht sie sich auf solche Verschlußklammeirj die iraunverformten oder Rohzustand raumsparend zu einem Stapel gestapelt werden können und sich dabei mit an ihnen ausgebildeten
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Einrastmitteln derart gegenseitig verriegeln, daß der Stapel eine als Ganzes handhabungs'fähige Einheit bildet.
Im Querschnitt etwa U-förinlge Verschlußklammeru,wie sie in Verschnürungs- und Umreifungsvorrichtungen verwendet werden, werden im allgemeinen dem den Verschluß herstellenden Mechanismus aus Magazinen zugeführt, die zur Aufnahme von Stapeln der Verschlußklammern eingerichtet sind. Das allgemein übliche taktweise Abziehen jeweils einer Klammer W vom untersten Ende des Stapels quer zur Stapelrichtung und in-Längsrichtung der Klammer erfordert, wenn es mit Präzision durchgeführt werden soll, die Verwendung von sehr gleichmäßig zusammengesetzten Stapeln. Jede Klammer muß leicht vom Stapel in ihrer Längsrichtung abgezogen werden können, trotzdem muß der Stapel selbst leicht als Einheit behandelt werden können. Der Stapel sollte desnalb die Eigenschaft haben,,daß er nur sehr schwer in Stapelrichtung in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann. Es sind deshalb verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden, um im Stapel benachbarte Klammem gegenseitig zu-verriegeln. ■ und hierdurch aus dem Stapel eine feste Einheit zu machen. Im allgemeinen haben die unverformten Klammern oder Klammerrohlinge einen mehr oder weniger flatten Rückteil und an den Längskanten des Rückteils anschließende, schräg nach außen gerichtete und im wesentlichen ebene Plansche. Die
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Breite des Rückteils entspricht in etwa der Breite des Bandes oder der Umschnürung, zu der die Klammer verwendet werden soll, und die Breite der Flansche ist etwas weniger als die Hälfte.dieser Abmessung.
Da die unverformten Klammern alle identisch ausgebildet sind, haben sie, wenn sie zu einem Stapel ineinander geschichtet sind, eine solche gegenseitige Lage, daß sich ihre Plansche berühren, während zwischen den Rückwänden Zwischenräume bestehen. Man hat deshalb in der ebenen Außenfläche jedes Flansches Vertiefungen und in der ebenen Innenfläche jedes Flansches Erhöhungen vorgesehen, wobei Vertiefung und Erhöhung in jedem Flansch so gegeneinander versetzt sind, daß die Erhöhung an der Innenfläche einer im Stapel höher liegenden Klammer in die Vertiefung in der Außenfläche der unmittelbar darunter liegenden Klammer eingreift. Derartige Einrast- oder Verriepelungsinitoel sind im allgemeinen etwa in der Längsmitte der Flansche vorgesehen.
Diese aus Vertiefung und Erhöhung bestehende Verriegelung arbeiter, nur mit einer sehr' geringen Berührungsfläche. Man erhält bei einer derartigen Anordnung eine Punktberührung anstelle einer Linienberülrrung, u-n eine Trennung der Klammer in ihrer Längsrichtung zu erleichtern. Hierdurch wird aber
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: ■ ■■■.; : ' ■■; "■ k . ■ ■-.' .. ■■ auch der Widerstand gegen eine Trennung der Klammern in Stapelrichtung verringert. Außerdem verlangt eine derartige Ausbildung der Verriegelung .Präzisionsminiaturwerkzeuge,: die einem starken Verschleiß unterworfen sind und daher eine kurze Lebensdauer haben.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Verschlußklammer der beschriebenen Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile der aus einer geprägten Vertiefung und einer geprägten Erhöhung bestehenden Verriegelungen nicht aufweist, sondern mit besonders einfachen und besonders sicheren Einrastmitteln ausgerüstet ist, die einen erhöhten Widerstand gegen eine Trennung der Klammern in Stapelrichtung bietet, ohne daß das Abziehen der Klammern vom Stapel in Längsrichtung der Klammern erschwert oder die Kontaktfläche verringert wird.
V/eiter soll mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Einrastmittel eine geringere Wahrscheinlichkeit der Trennung der Klammern in Stapelrichtung und gleichzeitig eine erhöhte Flexibilität des Stapels erzielt werden.
Weiterhin wird eine verbesserte Ausbildung der Einrastmittel angestrebt, bei der das Spiel in Längsrichtung und das Kippspiel zwischen benachbarten Klammern auf ein Minimum
beschränkt wird und gleichzeitig ein verbesserter Sperreingriff zwischen benachbarten Klammern und ein besserer Zusammenhalt des Stapels erzielt wird.
Wichtige Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Klammer bestehen darin, daß größer*e Toleranzen des Neigungswinkels der Flansche möglich sind, daß eine geringere Verformung des Blechmaterials bei der Herstellung der . unverformten Klammern erforderlich ist und daß diese Herstellung auf besonders bequeme, schnelle und wirtschaftliehe Weise mit einfachen Werkzeugen von erhöhter Verschleißfestigkeit möglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Einrastmittel sich über die gesamte Wandstärke der Klammer erstrecken und deshalb einen besonders großen Widerstand gegen eine Trennung der Klammern in Stapelrichtung bei sehr geringem Widerstand gegen ein seitliches Abziehen der Klammern vom Stapel aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß bei eher Verschlußklammer der beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Einrastrnittel bestehen aus einer ersten, von der Rückfläche der Klammer abgewandten Verriegelungsschulter, die sich von der Außenfläche des Flansches und eine etwa der Dicke des
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Flansches entsprechende Strecke nach innen erstreckt/ ■ und einer zweiten, der Rückfläche zugewandten Verriegelungsschulter in einem Abstand von der ersten Verriegelungsschulter, die vom Flansch nach innen '/ersetzt ist und die erste Verriegelungsschulter einer irn Stapel darunter liegenden Klammer untergreift.
Bei einer wegen ihrer besonders großen, die Verriegelung bewirkenden Berührungsfläche und des hierdurch erzielten besonders hohen Widerstandes Gegen eine Trennung in Stapelrichtung bevorzugten Ausführüngsform der Erfindung bestehen die Verriegelungs- bzw. Einrastmittel in jedem Flansch aus einer ausgestanzten Öffnung und aus einem ausgebogenen Teil mit scharfer Kante.
Eine Ausführungsform der Erfindung -wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine scapelbare, unverformte Verschlußklammer gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab, teilweise in Stirnansicht und teilweise im Schnitt zwei übereinander gestapelte und miteinander verriegelte Vers chluSkl amrner η.
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Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie j5-j5 von Fig. 2.
In den Zeichnungen sind gleiche bzw. einander entsprechende Taue mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die dargestellte Verschlußklammer Io ist als einstückige Einheit aus Blechmaterial hergestellt und besteht aus einer flachen rechteckigen Rückplatte 12 und einem Paar von im wesentlichen ebenen, rechteckigen Seitenteilen oder Flanschen 14, die einstückig mit der Rückplatte entlang deren Seitenkanten 16 zusammenhängen. Die Flansche 14 sind so ausgebildet, daß sie von der Rückplatte 12 schräg nach unten gerichtet sind und in freien Kanten 18 enden, die im wesentlichen parallel zu den Kanten 16 verlaufen und voneinander einen größeren Aostand haben als der Abstand zwischen den Kanten 16. Die Flansche der dargestellten Ausführungsform haben eine Breite, die etwas geringer ist als die Hälfte der Breite der Rückplatte 12, wobei diese wiederum die gleiche öder eine geringfügig größere Breite hat als die Breite des Bandes oder der Umreifung, für die die Klammer verwendet werden soll. Wie man insbesondere aus Fig. 2 ohne weiteres erkennt, gestatten es die schräg gestellten Flansche 14* die einzelnen unverformten Klammern oder Klammerrohlinge Io ineinander zu stapeln und hierdurch einen sich in der Stapelrichtung erstreckenden Stapel zu bilden, der besonders
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bequem gehandhabt und transportiert werden sowie als Einheit in das Vorratsmagazin eines Umreifungsgerätes eingesetzt werden kann.
Wie man am besten aus Fig. 1 erkennt, ist die unverformte Klammer Io an ihrem vorderen und hinteren Ende offen. Gemäß der Erfindung sind etwa in der Längsmitte der Flansche 14 mit 22 bezeichnete aus einer Öffnung und einer im wesentlicher* die gesamte Materialstärke der Klammer untergreifenden Schulter bestehende Einrastmittel vorgesehen. Die Einrastmittel beider Flansche sind identisch und bestehen aus einer Ausbiegung 24, die in der Mitte der freien Kante 18 des Flansches 14 vorgesehen ist, sowie aus einer unmittelbar daneben angeordneten öffnung 26. Die Oberseite der öffnung 26 bildet eine im wesentlichen nach außen Und unten gerichtete Verriegelungsschulter 27 in rechtem Winkel zur Ebene des Flansches, Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, besteht die Ausbiegung 24 aus einem Mittelabschnitt 28 und zwei seitlichen Nockenabschnitten oder Rampen Jo, die zusammen eine im wesentlichen nach innen und oben gerichtete Verriegelungsschulter 29 bilden, die parallel zur Verriegelungsschulter 27 verläuft. Der Mittelabsehnitt 28 ist relativ zu dem Flansch, aus dem es ausgebildet ist, nach innen in Richtung auf den Flansch der im Stapel darunter liegenden
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Klammer versetzt und liegt in der versetzten Lage parallel zu dem Plansch 14, aus dem es ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist der Betrag der Versetzung im wesentlichen gleich der Stärke des Materials der Klammer bzw. des Flansches, wobei es jedoch einer der Vorteile der Erfindung ist, daß der Betrag der Versetzung nach Wunsch gewählt werden kann, um eine möglichst optimale Wirksamkeit der Verriegelung zu erzielen. Die beschriebene Ausbildung der Klammer bewirkt, daß beim Aufeinanderstapeln der Klammern gemäß Fig. 2 die nach innen versetzten Abschnitte 28 in die öffnungen 26 einer darunter befindlichen Klammer einschnappen und die Klammern gegeneinander verriegeln, da die Verriegelungsschultern 27 und 29 hierbei zum gegenseitigen Eingriff kommen. Als Berührungsfläche der aufeinander folgenden Flansche in dem Stapel dient dabei die volle Stärke der Flansche 14, wodurch ein maximaler Widerstand gegen ein Trennen der einzelnen Klammern in Stapelrichtung gewährleistet ist. Die ebenen Bansche liegen dicht aneinander an mit Ausnahme der Stellen, an denen die Verriegelungs- oder Einrastmittel 22 ausgebildet sind. Durch den die volle Stärke des Materials einnehmenden Verriegelungseingriff der Schultern 27 und 29 wird jede Trennung der Klammern - außer durch in Längsrichtung der Klammern wirkende Kräfte - verhindert. Kräfte in Längsrichtung des Stapels können die Verriegelung nicht lösen.
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Die schärfen Kanten an jeder Verriegelungsstelle schaffen deshalb eine zuverlässigere und wirksamere Verriegelung, als die bisher bekannten Einrastmittel mit abgerundeten , Kanten. Ferner ist der Verriegelungskontakt zwischen benachbarten, erflndungsgemäß ausgebildeten Klammern immer größer als der bisher zur Verfügung stehende Punktkontakt, und er ist als Flächenkontakt und nicht lediglich als Linienkontakt berechenbar.
Wie erwähnt, weist jede Ausbiegung 24 außerdem nockenartige Abschnitte oder Rampen ~ßo auf, die zu beiden Seiten des parallel verschobenen Mittelabschnittes 28 liegen und diesen mit den verbleibenden, unverformten Abschnitten der freien Kante l8.verbinden. Die drei Abschnitte ~j>o, , 28 und J)O bilden zusammen einen Teil der Gesamtlänge der betroffenen Kante 18, der bei der dargestellten Ausführungsform etwa den vierzehnten Teil dieser Länge betragt, jedoch je nach den Umständen auch größer oder kleiner gewählt werden kann. Der parallel verschobene Abschnitt 28 und. die verbindenden Rampenabschnitte J>o der dargestellten Ausführungsform sind vorteilhafterweise so dimensioniert, daß der parallel verschobene Mittelabschnitt etwa ein. Drittel der Gesamtlänge der Ausbiegung 24 einnimmt. Bei dieser Anordnung weisen die rampenartigaiAbschnitt;e j5o:< : jeweils Nockenwinker von etwa ^o auf, d'ie ein seitliches Abziehen einer Klammer Io Von einem Stapel erleichtern,.-
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.beispielsweise mittels eines Klammerzuführmechanismus, der gegen das eine Ende der betroffenen Klammer drückt und dabei den vorn liegenden Rampenabschnitt in Jedem Flansch gegen die vordere, senkrechte Kante 32 d,er öffnungen 26 treibt. Auf diese Weise Vflrd die Ausbiegung 24 jedes Flansches aus dem Eingriff mit der öffnung des benachbarten Flansches herausgedrückt, wodurch die Verriegelung der Klammer mit dem Stapel gelöst wird.
Die öffnung 26 der Verriegelungs- oder Einrästeinrichtung 22 erstreckt sich, wie bereits erwähnt, von der Ausbiegung 24 aus in Querrichtung des Flansches in Richtung auf die Rückplatte 12. Vorteilhafterweise erstreckt sich die gesamte Verriegelungseinrichtung über «tvra ein Drittel der Gesamtbreite des Flansches, Die öffnung 26 ist vorteilhafterweise so angeordnet und dimensioniert, daß die Ausbiegung 22 einer darüber liegenden Klammer Io mit ihren drei Abschnitten 3o, 28, Jo leicht in die öffnung eintreten kann. Als vorteilhaftes Verhältnis zwischen der Höhe der Ausbiegung 24 zur Höhe der öffnung 26 hat sich ein Verhältnis von 1:2 erwiesen, obwohl auch hler Variationsraoglichkeiten vorhanden sind. In gleicher Welse ist die Ausbiegung der Länge nach so in die öffnung des Flansches der benachbarten Klammer eingepaßt, daß eine Relativversehiebung benach-
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barter Klammern in Längsrichtung der Klammern auf ein Minimum beschränkt ist, wodurch die Stabilität und der Zusammenhalt des Stapels verbessert werden.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten, stapelbaren VerschluB-klammern jeweils aus einer Öffnung und Ausbiegung bestehende Verriegelungsmittel mit einem die gesamte Materialstärke der Klammer Βμβ^^ζβηαβη Verriegelungseingriff aufweisen, wodurch eine größere Kontaktfläche zwischen benachharten Verschlußklammern und ein erhöhter Widerstand gegen eine Trennung der gestapelten Klammern in Stapelrichtung erzielt wird. Das. Spiel in Längsrichtung der Klammern bzw. in Seitenrichtung des Stapels wird auf ein Minimum beschränkt, wodurch der Zusammenhalt des Stapels verbessert und das seitliche Abziehen der Klammern vom Stapel erleichtert wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verriegelungseinrichtung gestattet ferner die Verwendung von robusteren und weniger verschleißempfindlichen Her-)t steliurigswerkzeugen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    flS Verformbare, stapelbare Versohlußklammer für Verschnürungen, Umreifungen od.dgl., mit einer Rückplatte und zwei daran ausgebildeten, schräg nach außen verlaufenden Planschen und mit in der Längsmitte der Flansche ausgebildeten Einrastmitteln zum gegenseitigen Verriegeln der in einem Stapel aufeinander folgenden Klammern, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Einrastmittel (22) bestehen aus einer ersten, von der Rückplatte (12) abgewandten Verriegelungsschulter (27), die sich von der Außenfläche des Flansches (14) um eine etwa der Dicke des Flansches entsprechende . Strecke nach innen erstreckt, und einer zweiten, der Rückplatte (12) zugewandten Verriegelungsschulter (29) in einem Abstand von der ersten Verriegelungsschulter, die vom Flansch (14) nach innen versetzt ist und die erste Verriegelungsschulter einer im Stapel darunter liegenden Klammer untergreift.
  2. 2. Verschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschultern (27, 29) eine im Abstand von der Kante (l8) des Flansches ausgestanzte Öffnung (25) begrenzen.
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  3. 3· Yerschlußklammer. nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Verriegelungsschultera (27, 29) parallel zueinander verlaufen und etwa in der Längsmitte des Flansches (l4) eingeordnet sind.
  4. 4. Versehlußklammer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichne t, daß jeder Flansch (14) im wesentlichen eben ausgebildet ist und eine nach innen ge- .. richtete Ausbiegung (24) aufweist, die die zweite Verriege-. lungssohulter (29) trägt, wobei die Ausbie^ung (24) mit P dem Flansch (14) einstückig durch nocken- oder rampenartig verlaufende Abschnitte (j5o) verounden ist, die ein seitliches Abziehen der Klammern (lo) erleichtern.
  5. 5· Versehlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch eine in Längsrichtung verlaufende freie Kante (l8)' aufweist und eine nach innen ragende Ausbiegung (24)- an dieser freien Kante (l8) aufweist, die die zweite Verriegelungsschulter (29) , trägt.
  6. 6. Versehlußklammer nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichne t, daß die Verriegelungsschultern (27, 29) parallel zueinander verlaufen, wobei die zweite Verriegelungsschulter (29) zwischen der ersten Verriegelungsschulter (27) und der freien Kante (l8) des Flansches
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    liegt und zusammen mit der ersten Verriegelungsschulter (27) eine im wesentlichen rechteckige, ausgestanzte öffnung (26) begrenzt.
  7. 7· Verschlußklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (24) von dem Flansch (14) um eine Strecke versetzt ist, die im wesentlichen gleich der Stärke des Flansches (14) ist.
  8. 8. Ein Stapel aus ineinander gestapelten und durch Einrasten der Einrastmittel miteinander verriegelten VerschluQklammern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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    L e e r s e i t e
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