DE2613522C3 - Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte - Google Patents

Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte

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DE2613522C3
DE2613522C3 DE19762613522 DE2613522A DE2613522C3 DE 2613522 C3 DE2613522 C3 DE 2613522C3 DE 19762613522 DE19762613522 DE 19762613522 DE 2613522 A DE2613522 A DE 2613522A DE 2613522 C3 DE2613522 C3 DE 2613522C3
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Reinhold Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Brunotte
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GREIMBAU-LIZENZ-GMBH 3200 HILDESHEIM
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GREIMBAU-LIZENZ-GMBH 3200 HILDESHEIM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0023Nail plates
    • F16B15/003Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
    • F16B15/0046Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte mit aus der Platte ausgestanzten, in Reihen angeordneten schmalen, etwa dreieckigen ·' Krallen, die in jeder Reihe gleichartig, von Reihe zu Reihe jedoch von zueinander entgegengesetzten Ansatzteilen nach einer Seite hin abgebogen sind, und die an ihren Kanten sägezahnartige, zur Ansatzstelle widerhakenartige Stufen bildende Profilierungen auf- '" weisen.
Eine solche Ausführung ist auch in Verbindung mit aus anderen Stanzlöchern und winklig versetzten kürzeren Krallen aus der I)S PS U 04 10b bekannt. Bei den etwa dreieckigen Krallen mit sägez.ahnartigen '"' Stufen an ihren Kanten liegen diese Stufen immer in gleicher Höhe, d.h. parallel zueinander bezüglich der Kanten. Das hat den Nachteil, daß das Plattenmaterial der Krallenplatte weitestgehend geschwächt wird, weil sich gegenüberliegende Stufen auf einer Querlinie "■" befinden. Abgesehen davon ergeben sich auch Nachteile beim Eintreiben, weil die seitlich ausladenden Stufen in gleicher Höhe die Holzfasern immer auf einen Höchstwert spreizen, so dal] eine Zerschneidung möglich ist. Die Krallen sind dabei verhältnismäßig '·"' breit.
Die IIS-PS 11 24 9 55 betrifft in Verbindung mit in das I lolz einzutreibenden krampenartigen Bcfestigungsmit-IcIn, deren Abbiegungen Löcher aufweisen, Verriegelungsnägel, die durch die Löcher von einer Oberfläche ''" der verbindenden Hölzer getrieben werden. Diese Nagel sind im Querschnitt winklig ausgeführt und haben an ihren Kanten jeweils in gleicher I lohe liegende, aber entgegengesetzt gerichtete Stufen bzw. Schultern. Diese Ausführung hat den /weck, die Abbiegungen der "' kranipeiiarligen Befestigungsmittel beim Durchtritt durch ihnen angeordnete LiH her /u untergreifen und dadurch ein Herausziehen zu verhindern. Hierbei ist die wechelseitige Anordnung von Stufen und Schultern vorgesehen, um beim Einsetzen ein Ausweichen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine den Sitz der Krallenplatte maßgeblich verfestigende Krallenform geschaffen wird, die die Gefahr einer Zerstörung von Holzfasern herabsetzt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stufen an den Kanten jeder Kralle versetzt zueinander angeordnet sind und jeder Zahn der sägezahnartigeu Profilierungen in einen Abstand von seiner Ansatzstelle an der Kralle etwa rechtwinklig abgebogen ist. Durch die versetzte Anordnung der Stufen kann die Kralle beim Eintreiben zwischen den Holzfasern abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausweichen, bevor sie unter einer Faserebene zurückspringt. Insofern ist diese bezüglich der Länge der Krallen wechselseitige Versetzung an den Kanten schon ein vorteilhaftes Merkmal, das aber noch durch die etwa rechtwinklige Abbiegung jeden Zahnes im Abstand von seiner Ansai/stelle an der Kralle vet bessert wird.
Durch diese Abbiegung wird zunächst die Festigkeit der Zähne erhöht, und außerdem werden besonders günstige Verankerungen im Hinblick darauf erreicht, daß die Holzfaserrichtung nicht immer senkrecht zur Ebene einer Kralle verläuft. Im übrigen können die Zähne verhältnismäßig groß gewählt werden.
Es wird dabei bevorzugt, daß jede Abbiegungslinie etwa parallel zur Krallenlängsachsc verläuft. Die hierdurch gebildeten kleineren Krallen tragen in der angegebenen Weise zur Verankerung bei. Insbesondere wenn die Kralle praktisch parallel zur Faser eingetrieben wird, ergibt sich eine verbesserte Verklammerung dadurch, daß sich die Fasern hinter den Abbiegungen der Zähne festlegen bzw. verklammern.
Die Wirkung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Abbiegungen der Zähne an jeder Kante zueinander gleich, zu denjenigen der jeweils anderen Kante jedoch entgegengesetzt gerichtet sind.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind an den Stanzrändern der Platte in der Abbiegerichtung der Krallen abgebogene Randbereiche gebildet. Diese Randbereiche bilden kleinere Krallen. Sie können vorteilhaft durch Materialverdrän gungen beim Ausstanzen der Krallen erzeugt werden, wobei die Materialverdrängungen zu der Seite gerichtet sind, die beim Eintreiben der Krallen und Anlage der Krallenplatte als Vorspriinge in die Holzverbindung eindringen. Dadurch wird die Verankerung und das Haltevermögen der Krallenplatte insgesamt verbessert. Außerdem werden die Krallenplatten im Bereich der Ausstanzungen mit einem Profil versehen, daß höhere Beulspannungen zuläßt und höhere Zugspannungen aufnehmen kann als eine ebene Fläche. Ferner wirkt das Einpressen dieses Profils in das Holz, wie ein Verbund(|ucrsihmtt aus Holz und Metall, der die aufnehmbaren Spannungen zusätzlich erhöht und damit die Plattenfesligkeit in Querrichtung tier Platten erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbetspielen ei läutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer besonderen Atisfüh riingsform einer abgebogenen Kralle an einer teilweise dargestellten Krallenplatte,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie ILII in Fi g. 1.
F i g. I einen Schnitt längs der Linie III III in Fi g. I.
Fig.4 eine Seitenansicht einer Kralle an einer Krallenplatte in Feildarstellung im Bereich ihres Ansatzes an der Krallenplatte zur Erläuterung einer weheren vorteilhaften Ausgestaltung.
In den Fig. I bis j ist an einer Krallenplatte 1 eine abgebogene Kralle 2 gezeigt. Diese hat an ihren Kanten Stufen J, 4, 5, 6, die bezüglich der Kanten versetzt zueinander angeordnet sind. Die dadurch gebildeten sägezahnartigen Profilierungen 7,8,9, IO bilden Zähne 11, 12, U, 14. Jeder Zahn II, 12, H, 14 ist im Abstand von seiner Ansatzstelle an der Kralle um parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Abbiegungslinien 15, 16, 17, 18 abgebogen. Dabei ergeben sich die aus F i g. 3 erkennbaren, auch im Sinne der bisherigen sägezahnartigen l'rofilierungen keilförmig verlaufenden Zacken 19,
20, 21, 22, über welche auch dann Holzfasern springen können, wenn diese Kralle 2 parallel zur Faserrichtung eingetrieben wird. F i g. 3 zeigt die besonders bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die Zacken 20, 22 einerseits und 19, 21 andererseits der sägezahnartigen Profilierungen zu verschiedenen Seiten aus der von der Kralle 2 bestimmten Ebene abgebogen sind.
In F i g. 4 ist an einer Krallenplatte I ein Fußpunkt 23 einer Kralle 2 gezeigt. Dabei ist erkennbar, daß von den Stanzrändern 24, 25 der Krallenplatte 1 ausgehend in der Abbiegerichtung der Kralle 2 abgebogene Randbereiche 26, 27 gebildet sind. Diese Randbereiche 2f>, 27 der (legenkanten der Krallenplatte I in bezug /ur Kralle 2 lassen krallenartige Ansätze entstehen, die in eine I lötverbindung eindringen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte mit aus der Platte ausgestanzten, in Reihen · angeordneten schmalen, etwa dreieckigen Krallen, die in jeder Reihe gleichartig, von Reihe zu Reihe jedoch von zueinander entgegengesetzten Ansatzstellen nach einer Seite hin abgebogen sind, und die an ihren Kanten sägezahnartige, zur Ansatzstelle n> widerhakenartige Stufen bildende Profilierungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (3,4, 5, 6) an den Kanten jeder Kralle (2) versetzt zueinander angeordnet sind und jeder Zahn (II, 12, H, 14)dersägezahnartigen Profilierungen(7, ι > 8, 9, 10) in einem Abstand von seiner Ansatzstelle an der Kralle (2) etwa rechtwinklig abgebogen iss.
Λ Krallenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abbiegungslinie (15, 16, 17, 18) etwa parallel zur Krallenlängsachse verläuft. -'<>
i. Krallenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen der Zähne (II, 12, I i, 14) an jeder Kante zueinander gleich, zu denjenigen der jeweils anderen Kante jedoch entgegengesetzt gerichtet sind. -"·
4. Krallenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stanzrändern (24, 25) der Platte (1) in der Abbiegerichtung der Krallen (2) abgebogene Randbereiche (26,27) gebildet sind.
DE19762613522 1976-03-30 1976-03-30 Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte Expired DE2613522C3 (de)

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DE2613522A1 DE2613522A1 (de) 1977-10-06
DE2613522B2 DE2613522B2 (de) 1978-09-28
DE2613522C3 true DE2613522C3 (de) 1979-05-23

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DE2613522B2 (de) 1978-09-28
DE2613522A1 (de) 1977-10-06

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