DE2613522C3 - Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte - Google Patents
Für Holzverbindungen bestimmte KrallenplatteInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/0023—Nail plates
- F16B15/003—Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
- F16B15/0046—Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
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- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte mit aus der Platte ausgestanzten,
in Reihen angeordneten schmalen, etwa dreieckigen ·'
Krallen, die in jeder Reihe gleichartig, von Reihe zu Reihe jedoch von zueinander entgegengesetzten Ansatzteilen
nach einer Seite hin abgebogen sind, und die an ihren Kanten sägezahnartige, zur Ansatzstelle
widerhakenartige Stufen bildende Profilierungen auf- '"
weisen.
Eine solche Ausführung ist auch in Verbindung mit aus anderen Stanzlöchern und winklig versetzten
kürzeren Krallen aus der I)S PS U 04 10b bekannt. Bei
den etwa dreieckigen Krallen mit sägez.ahnartigen '"' Stufen an ihren Kanten liegen diese Stufen immer in
gleicher Höhe, d.h. parallel zueinander bezüglich der Kanten. Das hat den Nachteil, daß das Plattenmaterial
der Krallenplatte weitestgehend geschwächt wird, weil sich gegenüberliegende Stufen auf einer Querlinie "■"
befinden. Abgesehen davon ergeben sich auch Nachteile beim Eintreiben, weil die seitlich ausladenden Stufen in
gleicher Höhe die Holzfasern immer auf einen Höchstwert spreizen, so dal] eine Zerschneidung
möglich ist. Die Krallen sind dabei verhältnismäßig '·"' breit.
Die IIS-PS 11 24 9 55 betrifft in Verbindung mit in das
I lolz einzutreibenden krampenartigen Bcfestigungsmit-IcIn,
deren Abbiegungen Löcher aufweisen, Verriegelungsnägel, die durch die Löcher von einer Oberfläche ''"
der verbindenden Hölzer getrieben werden. Diese Nagel sind im Querschnitt winklig ausgeführt und haben
an ihren Kanten jeweils in gleicher I lohe liegende, aber entgegengesetzt gerichtete Stufen bzw. Schultern.
Diese Ausführung hat den /weck, die Abbiegungen der "' kranipeiiarligen Befestigungsmittel beim Durchtritt
durch ihnen angeordnete LiH her /u untergreifen und dadurch ein Herausziehen zu verhindern. Hierbei ist die
wechelseitige Anordnung von Stufen und Schultern vorgesehen, um beim Einsetzen ein Ausweichen zu
ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte der eingangs
angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine den Sitz der Krallenplatte maßgeblich verfestigende
Krallenform geschaffen wird, die die Gefahr einer Zerstörung von Holzfasern herabsetzt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stufen an den Kanten jeder Kralle versetzt
zueinander angeordnet sind und jeder Zahn der sägezahnartigeu Profilierungen in einen Abstand von
seiner Ansatzstelle an der Kralle etwa rechtwinklig abgebogen ist. Durch die versetzte Anordnung der
Stufen kann die Kralle beim Eintreiben zwischen den Holzfasern abwechselnd nach verschiedenen Seiten
ausweichen, bevor sie unter einer Faserebene zurückspringt. Insofern ist diese bezüglich der Länge der
Krallen wechselseitige Versetzung an den Kanten schon
ein vorteilhaftes Merkmal, das aber noch durch die etwa rechtwinklige Abbiegung jeden Zahnes im Abstand von
seiner Ansai/stelle an der Kralle vet bessert wird.
Durch diese Abbiegung wird zunächst die Festigkeit der Zähne erhöht, und außerdem werden besonders
günstige Verankerungen im Hinblick darauf erreicht, daß die Holzfaserrichtung nicht immer senkrecht zur
Ebene einer Kralle verläuft. Im übrigen können die Zähne verhältnismäßig groß gewählt werden.
Es wird dabei bevorzugt, daß jede Abbiegungslinie etwa parallel zur Krallenlängsachsc verläuft. Die
hierdurch gebildeten kleineren Krallen tragen in der angegebenen Weise zur Verankerung bei. Insbesondere
wenn die Kralle praktisch parallel zur Faser eingetrieben wird, ergibt sich eine verbesserte Verklammerung
dadurch, daß sich die Fasern hinter den Abbiegungen der Zähne festlegen bzw. verklammern.
Die Wirkung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Abbiegungen der Zähne an jeder Kante
zueinander gleich, zu denjenigen der jeweils anderen Kante jedoch entgegengesetzt gerichtet sind.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind an den Stanzrändern der Platte in
der Abbiegerichtung der Krallen abgebogene Randbereiche gebildet. Diese Randbereiche bilden kleinere
Krallen. Sie können vorteilhaft durch Materialverdrän gungen beim Ausstanzen der Krallen erzeugt werden,
wobei die Materialverdrängungen zu der Seite gerichtet sind, die beim Eintreiben der Krallen und Anlage der
Krallenplatte als Vorspriinge in die Holzverbindung eindringen. Dadurch wird die Verankerung und das
Haltevermögen der Krallenplatte insgesamt verbessert. Außerdem werden die Krallenplatten im Bereich der
Ausstanzungen mit einem Profil versehen, daß höhere Beulspannungen zuläßt und höhere Zugspannungen
aufnehmen kann als eine ebene Fläche. Ferner wirkt das Einpressen dieses Profils in das Holz, wie ein
Verbund(|ucrsihmtt aus Holz und Metall, der die
aufnehmbaren Spannungen zusätzlich erhöht und damit die Plattenfesligkeit in Querrichtung tier Platten erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbetspielen ei läutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer besonderen Atisfüh
riingsform einer abgebogenen Kralle an einer teilweise
dargestellten Krallenplatte,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie ILII in Fi g. 1.
F i g. I einen Schnitt längs der Linie III III in Fi g. I.
Fig.4 eine Seitenansicht einer Kralle an einer Krallenplatte in Feildarstellung im Bereich ihres
Ansatzes an der Krallenplatte zur Erläuterung einer weheren vorteilhaften Ausgestaltung.
In den Fig. I bis j ist an einer Krallenplatte 1 eine
abgebogene Kralle 2 gezeigt. Diese hat an ihren Kanten Stufen J, 4, 5, 6, die bezüglich der Kanten versetzt
zueinander angeordnet sind. Die dadurch gebildeten sägezahnartigen Profilierungen 7,8,9, IO bilden Zähne
11, 12, U, 14. Jeder Zahn II, 12, H, 14 ist im Abstand
von seiner Ansatzstelle an der Kralle um parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Abbiegungslinien 15,
16, 17, 18 abgebogen. Dabei ergeben sich die aus F i g. 3
erkennbaren, auch im Sinne der bisherigen sägezahnartigen l'rofilierungen keilförmig verlaufenden Zacken 19,
20, 21, 22, über welche auch dann Holzfasern springen können, wenn diese Kralle 2 parallel zur Faserrichtung
eingetrieben wird. F i g. 3 zeigt die besonders bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die Zacken 20, 22
einerseits und 19, 21 andererseits der sägezahnartigen
Profilierungen zu verschiedenen Seiten aus der von der Kralle 2 bestimmten Ebene abgebogen sind.
In F i g. 4 ist an einer Krallenplatte I ein Fußpunkt 23 einer Kralle 2 gezeigt. Dabei ist erkennbar, daß von den
Stanzrändern 24, 25 der Krallenplatte 1 ausgehend in der Abbiegerichtung der Kralle 2 abgebogene Randbereiche
26, 27 gebildet sind. Diese Randbereiche 2f>, 27 der (legenkanten der Krallenplatte I in bezug /ur
Kralle 2 lassen krallenartige Ansätze entstehen, die in
eine I lötverbindung eindringen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte mit aus der Platte ausgestanzten, in Reihen ·
angeordneten schmalen, etwa dreieckigen Krallen, die in jeder Reihe gleichartig, von Reihe zu Reihe
jedoch von zueinander entgegengesetzten Ansatzstellen nach einer Seite hin abgebogen sind, und die
an ihren Kanten sägezahnartige, zur Ansatzstelle n> widerhakenartige Stufen bildende Profilierungen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufen (3,4, 5, 6) an den Kanten jeder Kralle (2) versetzt zueinander angeordnet sind und jeder Zahn
(II, 12, H, 14)dersägezahnartigen Profilierungen(7, ι >
8, 9, 10) in einem Abstand von seiner Ansatzstelle an
der Kralle (2) etwa rechtwinklig abgebogen iss.
Λ Krallenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abbiegungslinie (15, 16, 17,
18) etwa parallel zur Krallenlängsachse verläuft. -'<>
i. Krallenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen der Zähne
(II, 12, I i, 14) an jeder Kante zueinander gleich, zu
denjenigen der jeweils anderen Kante jedoch entgegengesetzt gerichtet sind. -"·
4. Krallenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stanzrändern (24, 25) der
Platte (1) in der Abbiegerichtung der Krallen (2) abgebogene Randbereiche (26,27) gebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19762613522 DE2613522C3 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19762613522 DE2613522C3 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte |
Publications (3)
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DE2613522A1 DE2613522A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2613522B2 DE2613522B2 (de) | 1978-09-28 |
DE2613522C3 true DE2613522C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=5973852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613522 Expired DE2613522C3 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Für Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (7)
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CA2010500C (fr) * | 1990-02-20 | 2000-01-25 | Carold Pichette | Montant de cadres de mur avec fourches d'ancrage de panneau isolant |
US10352346B2 (en) * | 2016-08-12 | 2019-07-16 | GM Global Technology Operations LLC | Integrated amalgamation carrier |
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1976
- 1976-03-30 DE DE19762613522 patent/DE2613522C3/de not_active Expired
Also Published As
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