DE19616017C2 - Verbindung von wenigstens zwei Profilteilen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von wenigstens zwei Profilteilen,
insbesondere aus Aluminium und dessen Legierungen zu Platten, Tafeln,
Pfosten, Streben und dergl., wobei an wenigstens einem Randbereich des
einen Profilteiles zumindest eine Nut und/oder eine Feder zur Verbindung mit
der Feder und/oder der Nut an wenigstens einem Randbereich des anderen
Profilteiles angeordnet ist, und die Seitenwände der Nut eine
Hinterschneidung zur Aufnahme eines Federbereiches aufweisen.
Aus der DE 36 38 048 C2 ist eine Verbindung von wenigstens zwei
Profilteilen der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der Nutgrund des
einen Profilteiles eine hinterschnittene Nutgrundverbreiterung aufweist in
welcher Spreizstege einer in die Nut einführbaren Feder unlösbar verklemmen.
Diese feste Verbindung zwischen mehreren Profilteilen erfordert jedoch bei
einer fugenlosen Verbindung zwischen diesen Profilteilen einerseits eine
maßhaltige Gestaltung von Nut und Feder und andererseits die Einhaltung
engster Toleranzen zum einen beim Teilungsabstand der Nuten und zum
anderen beim Teilungsabstand der Federn. Die Einhaltung derartig enger
Toleranzen ist bei Profilen, die durch Strangpreßen hergestellt werden
insbesondere über deren Profillänge gesehen äußerst schwierig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung für Profilteile zu
schaffen, bei der unter Wahrung des Vorteiles einer sowohl in ihrer
Einschubrichtung als auch in Profillängsrichtung festen, unlösbaren,
spielfreien und gesicherten Verbindung die Möglichkeit gegeben ist, daß beim
Zusammenfügen der Profilteile eine formschlüssige Verbindung zwischen Nut
und Feder zustandekommt, ohne daß hohe Anforderungen an die
Maßhaltigkeit von Nut und Feder einerseits und an den Teilungsabstand von
Nuten und Federn andererseits gestellt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe ist mit den im Hauptanspruch
genannten Merkmalen gelöst. Durch die Ausbildung der Federn als Lamellen
lassen sich diese beim Eindrücken in eine aus Teilnuten gebildeten Nut derart
verformen, daß eine formschlüssige Verbindung zwischen Nut und Feder
ermöglicht wird. Dies läßt sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dadurch erzielen, daß der sich aus dem Nutgrund erhebende Steg
durch Verjüngung zur Nutöffnung gebildete konische Seitenwangen aufweist,
während die Seitenwände der Nuten im Bereich des Nutgrundes die
Hinterschneidungen aufweisen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
Seitenwangen der Stege auf etwa ¼ der Höhe des Steges parallel zueinander
und zu den Seitenwänden der Nut verlaufen und konkav gerundet in den
geneigten Abschnitt der Seitenwangen unter Einschluß einer Führungsnase
übergehen.
Im einfachsten Fall mag jeder Randbereich eines Profilteiles entweder nur eine
einzige aus zwei Teilnuten bestehende Nut oder aber eine einzige aus zwei
Lamellen bestehende Feder aufweisen. Eine größere Festigkeit der Verbindung
läßt sich jedoch erzielen, indem der Randbereich des einen Profilteiles aus
einem zwei im Abstand zueinander angeordneten Nuten aufweisenden
Ansatzstück gebildet ist, während der Randbereich des anderen Profilteiles
aus einem zwei in mit dem Nutabstand übereinstimmendem Abstand
zueinander angeordnete Federn aufweisenden Ansatzstück besteht. Der
Vorteil einer Doppelverbindung an den Randbereichen der Profilteile läßt sich
jedoch auch erzielen, wenn der Randbereich des einen Profilteiles aus einem
Ansatzstück gebildet ist, das neben einer Nut eine im Abstand dazu
angeordnete Feder aufweist, während der Randbereich des anderen Profilteiles
aus einem Ansatzstück besteht, das neben einer Feder eine dazu in gleichem
Abstand wie die Nut und Feder des Ansatzstücks angeordnete Nut aufweist,
derart, daß die Nuten der Ansatzstücke den Federn der Ansatzstücke vor dem
Eindrücken einander gegenüberliegen.
Zur Erzielung eines sicheren Formschlusses zwischen Nut und Feder einerseits
und zur Sicherstellung des Eindringens der Lamellenspitze in die
Hinterschneidungen der Nuten andererseits sind die beiden eine Feder
bildenden Lamellen länger als die Tiefe der die Nut bildenden Teilnuten.
Dabei weisen die Lamellen an ihrem Austrittsbereich aus den Ansatzstücken
einen geringfügig größeren Abstand voneinander auf, als der Steg im Bereich
des parallel verlaufenden Abschnitts seiner Seitenwangen dick ist.
Um den Lamellen bereits bei Beginn ihrer Einführung in die Teilnuten eine zu
ihrer Verformung gerichtete Stellung zu geben, verlaufen die Lamellen auf
etwa ihrer halben Länge parallel zueinander und ragen senkrecht aus den
Ansatzstücken aus, während ihre freien Enden auseinandergespreizt verlaufen,
derart, daß ihre Spitzen einen äußeren Abstand voneinander aufweisen, der
geringfügig kleiner ist, als der Abstand der Seitenwände der aus den Teilnuten
bestehenden Nuten.
Außer der vorbeschriebenen Gestaltung von Nut und Feder ist es auch
möglich, deren Gestaltung andersartig zu konzipieren. Demzufolge können die
Teilnuten durch einen Mittelsteg voneinander getrennt sein, der die
Hinterschneidungen selbst aufweist, während die äußeren Seitenwände der
Teilnuten ausgehend von der Nutöffnung aufeinander zu geneigt nach innen
verlaufen und einen zur Hinterschneidung gerundet verlaufenden Nutgrund
aufweisen.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Plattenbereich im Querschnitt aus mehreren Profilteilen, die
in ihrem Randbereich miteinander verbunden sind wobei der
Verbindungsbereich mit A bezeichnet ist,
Fig. 2 die analog dem Verbindungsbereich A dargestellten Randbe
reiche zweier Profilteile vor deren Verbindung,
Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtlichen Randbereiche zweier Profilteile im
Verbindungszustand,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindung der Randbe
reiche zweier Profilteile von ihrem Verbindungszustand,
Fig. 5 die aus Fig. 4 ersichtlichen Randbereiche zweier Profilteile im
Verbindungszustand,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindung zweier Pro
filteile,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 modifizierte Verbindung zweier Profil
teile an deren Randbereichen.
Das aus Fig. 1 im Querschnitt ersichtliche Plattenstück zeigt einen
Abschlußprofilteil 10, der an seinem Randbereich 12 mit dem Randbereich 13
eines Mittelprofilteiles 11 verbunden ist, wobei dieser Verbindungsbereich mit
A bezeichnet ist. Der Randbereich 12 besteht aus einem Ansatzstück 14 des
Abschlußprofilteiles 10 dessen Stärke etwa halb so groß ist, wie die
Gesamtstärke des Abschlußprofilteiles 10 selbst. Analog dazu ist auch der
Randbereich 13 des Mittelprofilteiles 11 aus einem Ansatzstück 15 gebildet,
dessen Stärke ebenfalls halb so groß ist wie die Gesamtstärke des
Mittelprofilteiles 11. Dabei sind die Ansatzstücke 14 bzw. 15 derart an den
Profilteilen 10 und 11 angeordnet, daß sie sich nach dem Verbinden zur
Gesamtstärke der Profilteile ergänzen. Jedes Mittelprofilteil 11 weist außer
seinem Randbereich 13 auf der einen Seite andererseits einen weiteren
Randbereich 13' auf, der wie in Fig. 1 dargestellt in seiner Höhenlage
gegenüber dem Randbereich 13 versetzt sein kann. Dabei kann der als
Ansatzstück ausgebildete Randbereich 13' in seiner Gestaltung dem
Ansatzstück 14 des Abschlußprofilteiles 10 entsprechen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, weist das
Ansatzstück 14 des Profilteiles 10 zwei abstandsweise zueinander angeordnete
Nuten 16 auf, deren Nutöffnung 17 zum Ansatzstück 15 des Profilteiles 11 hin
gerichtet ist. Aus dem Nutgrund 18 erhebt sich ein Steg 19, durch welchen die
Nuten 16 in Teilnuten 20 unterteilt werden. Die dem Steg 19
gegenüberliegenden Seitenwände 21 der Teilnuten 20 weisen im Bereich des
Nutgrundes 18 jeweils eine Hinterschneidung 22 auf, die über den Nutgrund
hinaus zum Steg 19 hin gerundet verläuft. Der Steg 19 weist konische
Seitenwangen 23 auf, und verjüngt sich zur Nutöffnung 17 hin, wobei die
Seitenwangen 23 jedoch ausgehend von der Ebene der Nutöffnung 17 auf etwa
einem Viertel der Höhe des Steges 19 ungefähr parallel zu den Seitenwänden
21 der Teilnuten 20 verlaufen. Diese etwa parallelen Abschnitte des Steges 19
können leicht konkav gerundet sein, so daß die Seitenwangen 23 jeder Teilnut
20 nach etwa einem Dritten ihrer Länge von der Nutöffnung 17 aus gesehen
eine leichte Führungsnase aufweist. An dem Ansatzstück 15 der Profilteile
befinden sich bei dem aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
zwei im Abstand der Nuten 16 angeordnete Federn 24, wobei jede Feder 24
aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Lamellen 25 gebildet ist, deren
innerer Abstand zueinander jeweils etwas größer als die Breite der parallelen
Abschnitte eines Steges 19 ist. Diese Lamellen 25 sind länger als die Nuten 16
tief sind und auf etwa der Hälfte ihrer Länge nach außen gespreizt, wobei der
äußere Abstand an den Lamellenspitzen gleich groß bzw. geringfügig kleiner
ist als der Abstand der Seitenwände 21 der Nuten 16 voneinander.
Zur Verbindung der Ansatzstücke 14 und 15 der Profilteile werden die
Lamellen 25 in die Teilnuten 20 eingeführt und treffen auf die Seitenwangen
23 der Stege 19 in den Nuten 16. Beim Zusammendrücken beider
Ansatzstücke 14 und 15 verformen sich die Lamellen 25 entlang der
Seitenwangen 23 an den Stegen 19 und kommen schließlich mit ihren Spitzen
zur Anlage an der rückgestuften Kante der Hinterschneidungen 22 in den
Seitenwänden 21 der Nuten 16. Dieser Verbindungszustand ist in Fig. 3
dargestellt. Da die Lamellen infolge ihrer Dünnwandigkeit verformbar sind,
lassen sich diese selbst dann noch in die Teilnuten 20 einführen, wenn
aufgrund von Fertigungstoleranzen die Mittenabstände der Nuten 16 einerseits
und der Federn 24 andererseits nicht exakt übereinstimmen. Nach dem
Zusammendrücken der Ansatzstücke 14 und 15 ist ein fester Verbund der
Profilteile 10 und 11 hergestellt.
Bei dem aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel stimmen die
Nuten 16 und die Federn 24 in ihrer Gestaltung mit dem aus den Fig. 2 und 3
ersichtlichen Ausführungsbeispiel überein, jedoch sind Federn 24 und Nuten
16 wechselweise an den Ansatzstücken 14 und 15 angeordnet. D. h., daß jedes
Ansatzstück 14 eines Profilteiles zumindest eine Nut 16 und wenigstens eine
im Abstand dazu angeordnete, aus den Lamellen 25 gebildete Feder 24
aufweist. Dabei versteht es sich, daß der Feder 24 des Ansatzstückes 14 im
Ansatzstück 15 eine Nut 16 gegenüberliegt. Der Verbindungszustand der in
Fig. 4 in Verbindungsbereitschaft gegenüberliegenden Ansatzstücke 14 und 15
ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Verbindung zweier Profilteile sind die
Randbereiche 12 und 13 der Profilteile 10 und 11 derart modifiziert, daß
entgegen den vorbeschriebenen Ausführungsformen im einfachsten Fall eine
Verbindung aus einer einzigen Nut mit einer einzigen Feder gebildet wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann sowohl die Nut 16 als auch die
Feder 24 in der gleichen Weise gestaltet sein, wie bei den aus den Fig. 2 bis 5
ersichtlichen Ausführungsformen. Allerdings ist die Gestaltung von Nut und
Feder nicht an die vorbeschriebene Gestaltung gebunden. So ist es
beispielsweise denkbar, den die Nut in Teilnuten 20 aufteilenden Mittelsteg 26
mit Hinterschneidungen 22 zu versehen, während die dem Mittelsteg 26
gegenüberliegenden Seitenwände 27 der Teilnuten 20 geneigt verlaufen
können, und in einen gerundeten Nutgrund bis zur Hinterschneidung 22
übergehen. In diesem Fall sind die die Feder bildenden Lamellen 25 in einem
solchen Abstand angeordnet, der geringfügig kleiner ist, als der weiteste
Abstand der Seitenwände 27 voneinander, wobei nach etwa der Hälfte der
Länge der Lamellen 25 diese vor ihrem Verbindungzustand geneigt nach innen
verlaufen, um die Formungsrichtung beim Zusammenfügen vorzugeben.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vorbeschriebenen
Ausführungsformen den Erfindungsgegenstand nur beispielsweise wieder, der
keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei
Änderungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar. Außerdem
sind alle in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht
ausdrücklich genannt sind.
10
Abschlußprofilteil
11
Mittelprofilteil
12
Randbereich, von
10
13
Randbereich, von
11
13
' Randbereich, von
11
14
Ansatzstück, von
10
15
Ansatzstück, von
11
16
Nut
17
Nutöffnung
18
Nutgrund
19
Steg, in
16
20
Teilnut, von
16
21
Seitenwand, von
20
22
Hinterschneidung
23
Seitenwange, von
19
24
Feder
25
Lamelle
26
Mittelsteg
27
Seitenwand
Claims (9)
1. Verbindung von wenigstens zwei Profilteilen, insbesondere aus Aluminium
und dessen Legierungen zu Platten, Tafeln, Pfosten, Streben und dergl.,
wobei an wenigstens einem Randbereich des einen Profilteiles zumindest
eine Nut und/oder eine Feder zur Verbindung mit der Feder und/oder der
Nut an wenigstens einen Randbereich des anderen Profilteiles angeordnet
ist, und die Seitenwände der Nut eine Hinterschneidung zur Aufnahme
eines Federbereiches aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (16) aus Teilnuten (20) besteht, die durch einen sich aus dem
Nutgrund (18) erhebenden Steg (19) gebildet sind, und die Feder (24) aus
abstandsweise zueinander angeordneten Lamellen (25) besteht, die sich
beim Eindrucken in die Teilnuten (20) an Nutwandungen (23) und
Hinterschneidungen (22) formschlussig anschmiegen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich aus
dem Nutgrund (18) erhebende Steg (19) durch Verjüngung zur Nutöffnung
(17) gebildete konische Seitenwangen (23) aufweist, während die
Seitenwände (21) der Nuten (16) im Bereich des Nutgrundes (18) die
Hinterschneidungen (22) aufweisen.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwangen (23) der Stege (19) auf etwa ¼ der Höhe des Steges (19)
parallel zueinander und zu den Seitenwänden (21) der Nut (16) verlaufen
und konkav gerundet in den geneigten Abschnitt der Seitenwangen (23)
unter Einschluß einer Führungsnase übergehen.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Randbereich (12) des einen Profilteiles (10) aus
einem zwei im Abstand zueinander angeordneten Nuten (16) aufweisenden
Ansatzstück (14) gebildet ist, während der Randbereich (13) des anderen
Profilteiles (11) aus einem zwei in mit dem Nutabstand übereinstimmenden
Abstand zueinander angeordneten Federn (24) aufweisenden Ansatzstück
(15) besteht (Fig. 1-3).
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich des einen Profilteiles (10) aus einem Ansatzstück
(14) gebildet ist das neben einer Nut (16) eine im Abstand dazu angeordnete
Feder (24) aufweist, während der Randbereich des anderen Profilteiles
(11) aus einem Ansatzstück (15) besteht, das neben einer Feder (24) eine
dazu in gleichem Abstand wie Nut (16) und Feder (24) des Ansatzstucks
(14) angeordnete Nut (16) aufweist, derart, daß die Nuten (16) der
Ansatzstücke (14 und 15) den Federn (24) der Ansatzstücke (14 und 15)
vor dem Eindrucken einander gegenüberliegenden (Fig. 4 und 5).
6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden eine Feder (24) bildenden Lamellen (25)
länger als die Tiefe der die Nut (16) bildenden Teilnuten (20) sind.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen
(25) an ihrem Austrittsbereich aus den Ansatzstücken (14 bzw. 15) einen
geringfügig größeren Abstand voneinander aufweisen, als der Steg (19) im
Bereich des parallel verlaufenden Abschnitts seiner Seitenwangen (23)
dick ist.
8. Verbindung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellen (25) auf etwa ihrer halben Länge parallel zueinander verlaufen
und senkrecht aus den Ansatzstücken (14 bzw. 15) ausragen, während ihre
freien Enden auseinandergespreizt verlaufen, derart, daß ihre Spitzen
einen äußeren Abstand voneinander aufweisen, der geringfügig kleiner als
der Abstand der Seitenwände (21) der Nuten (16) ist.
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnuten
(20) durch einen Mittelsteg (26) voneinander getrennt sind, der die
Hinterschneidungen (22) aufweist, während die äußeren Seitenwände (27)
der Teilnuten (20) ausgehend von der Nutöffnung (17) aufeinander zu
geneigt nach innen verlaufen und einen zur Hinterschneidung (22)
gerundet verlaufenden Nutgrund aufweisen (Fig. 7).
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1996
- 1996-04-23 DE DE1996116017 patent/DE19616017C2/de not_active Expired - Fee Related
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