DE3538188C2 - - Google Patents

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DE3538188C2
DE3538188C2 DE19853538188 DE3538188A DE3538188C2 DE 3538188 C2 DE3538188 C2 DE 3538188C2 DE 19853538188 DE19853538188 DE 19853538188 DE 3538188 A DE3538188 A DE 3538188A DE 3538188 C2 DE3538188 C2 DE 3538188C2
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Simon 7708 Tengen-Watterdingen De Frank
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/008Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by a rotating or sliding and rotating movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/02Making uncoated products
    • B21C23/04Making uncoated products by direct extrusion
    • B21C23/14Making other products
    • B21C23/142Making profiles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4492Design or construction of the moving platform itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbundelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ladebordwände werden üblicherweise aus Stahlblechen oder aus Stahlprofilen zusammengeschweißt. Der Schweißvorgang selbst bedingt eine unerwünschte Unterbrechung des Fertigungsflusses, außerdem eine Vielzahl von Nachbehandlungen wie Richten, Putzen und Beschneiden.
Dieser Mangel haftet auch Leichtmetallkonstruktionen an, die gegenüber den Stahlbordwänden bis zu 20% Gewichtsersparnis anbieten, darüber hinaus auch nach langem Einsatz ein gutes Aussehen behalten; Stahlbordwände verkratzen beim Absetzen auf den Boden und bieten so Angriffsflächen für Rostentwicklung.
Ein Verbundelement der eingangs erwähnten Art offenbart die DE-OS 22 60 681. Die dort beschriebene Verbindung ist verhältnismäßig instabil. Bei einer Bordwand nach DE-OS 28 01 973 sind einzelne streifenartige Profilelemente mittels Gegenhaltern verbunden, für die Abstützflächen erforderlich sind. Der Gegenhalter drückt sich gegen die Stirnseite des einen Profilelementes. In einem Einschubschlitz dieses Profilelementes sitzt eine Ankerplatte, die wiederum mit jenem Gegenhalter durch eine Schraube verbunden ist. Erst über den Gegenhalter wird dann das andere Profilelement angesetzt, was zu einer äußerst aufwendigen Verbindung führt.
Schließlich zeigt die DE-AS 25 10 211 mehrere parallele Zahnleisten am Ende eines Profilelementes, die in Einbaustellung eines zweiten Profilelementes in entsprechende Rinneneinformungen eingreifen - das zweite Profilelement ist dadurch gegen ein Verrutschen quer zu den Zahnleisten gesichert, liegt aber ansonsten mit Spiel auf.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, insbesondere Bordwände der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die ohne Schweißvorgänge fest miteinander verbundenen Profilelemente in zuverlässiger Weise miteinander zu verbinden sind, dies bei einer vereinfachten Fertigung.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen bei einem Verbundelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenden Merkmale. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, daß in der Profilwand eine Nut eingeformt ist und daß das durchgreifende Teil des anderen Profilelementes die andere Nut anbietet, die mit der Nut der gegenüberstehenden Profilwand den Aufnahmeraum für einen Keil, eine Spiralfeder oder ein entsprechendes Spreizelement bildet. Hierzu hat es sich als günstig erwiesen, daß der den Einschubschlitz durchgreifende Profilteil einer Gelenkleiste mit Achsauge angeformt ist.
Dank dieser Maßgaben entsteht eine schweiß- und nietfrei hergestellte überfahrbare Ladebordwand, die sehr günstig zu fertigen ist. Letzteres verdeutlicht eine Gegenüberstellung der Fertigungsstufen:
bishererfindungsgemäß
 1. Profile abschneiden1. Profile abschneiden  2. Profile bearbeiten2. Profile bearbeiten  3. Plattform schweißen3. Plattform zusammenklipsen  4. Richten
 5. Putzen
 6. Beschneiden
 7. Tragarme anschweißen4. Tragarme annieten  8. Schweißnähte verputzen
 9. Mechanische Bearbeitung
10. Fertigmontage5. Fertigmontage
Zum erzielten Vorzug verbesserter Verarbeitung bei geringerer Fertigungszeit, Einzelteil-Fertigung, geringen Fertigungsmitteln sowie geradlinigem Montagefluß treten noch die folgenden Vorteile hinzu: es entfällt - wie bereits erwähnt - der Schweißverzug; die entstehende Ladebordwand ist eloxierbar, was ein gutes Aussehen mit sich bringt.
All diese Vorzüge sind auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zu erkennen, bei dem zwei gleichförmige Profilabschnitte schweißfrei miteinander verbunden sind. Deren Ausgestaltung ist den Ansprüchen 4 ff. zu entnehmen, deren Merkmale erkennen lassen, in welch bestechender Weise die Formgebung eines einzigen stranggepreßten Profils zu schweißlos kuppelbaren Elementen einer Bordwand führt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine überfahrbare Bordwand;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem zusätzlichen Anbauteil;
Fig. 3 ein Hohlkammerprofil in geschnittener Schrägsicht;
Fig. 4, Fig. 5 zwei Hohlkammerprofile nach Fig. 3 in unterschiedlichen Stellungen während eines Verbindungsvorganges;
Fig. 6 die beiden Hohlkammerprofile kurz vor dem Erreichen der endgültigen Kupplungslage.
Eine überfahrbare Bordwand für einen nicht weiter dargestellten Lastwagenaufbau besteht aus einem stranggepreßten Hohlkammerprofil 10 mit einem vollen Auffahrende 11, von dem zwei einen spitzen Winkel w einschließende Profilwände 12, 13 ausgehen, die mit Querstegen 14 zwei Kammern 15 begrenzen und von denen die in Fig. 1 untere Profilwand 13 am Ende der zweiten Kammer 15 unter Bildung einer Stufe 16 zur oberen Profilwand 12 hin versetzt ist. Die Länge a des anschließenden Bereiches 18 geringerer Höhe h mit beispielsweise vier Kammern 17 entspricht etwa der Länge b des zuvor beschriebenen Abschnittes zunehmender Höhe am Auffahrende 11. Am anderen Ende des Bereiches 18 bildet die untere Profilwand 13 wiederum eine Stufe 16 a in Richtung zu einem Anlenkende 21; der Abstand i beider Profilwände 12, 13 voneinander entspricht an diesem Anlenkende 21 etwa der doppelten Höhe h des Bereiches 18. Am Anlenkende 21 sind die Profilwände 12, 13 zur Bildung weiterer Kammern 22 durch geneigte Querstege 14 g verbunden. Am Anlenkende 21 enden die Profilwände 12, 13 in angeformten Haken 24 mit jeweils einem freien Endsteg 23, der parallel zur Profilwand 12 bzw. 13 verläuft. Beide Endstege 23 begrenzen zur Längsachse A hin einen Einschubschlitz 26 für einen Steg 28 einer Gelenkleiste 30 mit Achsauge 29. Letzteres ist im eigentlichen Leistenkörper 31 mit querschnittlich teilkreisförmiger Außenfläche 32 vorgesehen. Vom Leistenkörper 31 geht jener angeformte Steg 28 aus, dessen Dicke e etwas geringer ist als die Weite jenes Einschubschlitzes 26, in dem der Steg 28 in Gebrauchslage ruht.
Der Steg 28 geht in einen Querkopf 33 über mit parallel zum Steg 28 diesen flankierenden Nasenleisten 34, die in Hakennuten 27 (Fig. 1) des Hohlkammerprofils 10 eingreifen. Die Stirn 36 des Querkopfes 33 ist mit einer querschnittlich teilkreisförmigen Rinnennut 37 versehen, der eine entsprechende Rinnennut 38 einer Stegwand 39 des Hohlkammerprofils 10 gegenübersteht.
Wird in den von beiden Rinnennuten 37, 38 begrenzten Rohrraum 40 ein bei 41 angedeuteter Keil, eine Spiralfeder oder ein entsprechendes Spreizelement eingeschoben, ist die Gelenkleiste 30 mit dem Hohlkammerprofil 10 fest verbunden.
Beim Hohlprofil 50 der Fig. 3 begrenzen die parallelen Profilwände 12, 13 mit Querwänden 51, 52 eine Kammer 17 beispielsweise quadratischen Querschnitts. Die obere Profilwand 12 endet auf der linken Seite der Fig. 3 als abgestufte Leiste 53 und auf der rechten Seite der Fig. 3 als Hakenkante 54, deren freies Hakenende 55 in einem Abstand t einer Leiste 57 gegenübersteht.
Die untere Profilwand 13 endet gegenüber jener Hakenkante 54 an einem Rinnenprofil 60 und andererseits als Nase 61 mit Rippen oder Zähnen 62 an der Innenfläche. Oberhalb der Zähne 62 wölbt sich ein zu ihnen offener Rinnensteg 64 der Querwand 52, von letzterer ragt darüber in einem Neigungswinkel q von 75° (Fig. 4) ein Armsteg 66 ab, dem eine Leiste 67 mit nach oben weisender, zur Profilwand 12 paralleler Oberfläche 68 angeformt ist.
Ein gleichgeformtes Hohlprofil 50 wird in Pfeilrichtung x der Fig. 4 mit seiner Leiste 67 a in den Zwischenraum 58 zwischen Leiste 57 und Hakenende 55 eingeführt, wobei die freie Kante 63 a der Nase 61 a an der Außenseite des Rinnenprofils 60 entlanggleitet; ein das Rinnenprofil 60 mit der Profilwand 13 verbindender Stufenarm 70 ermöglicht es, daß die ihrerseits mit Rippen oder Zähnen 72 versehene Rückseite 71 des Rinnenprofils 60 gegenüber der Oberfläche 74 der unteren Profilwand 13 um ein Maß n zurückspringt, welches etwa der mittleren Dicke s der Nase 61 bzw. 61 a entspricht (Fig. 5).
Fig. 6 läßt die beiden Hohlprofile 50, 50 a kurz vor der endgültigen Kupplungslage erkennen, in welcher die Oberflächen 74, 74 a und 75, 75 a der Profilwände 12, 13 miteinander fluchten. Dann sitzt die Leiste 67 a im Zwischenraum 58 fest, und die Zähne 62 a der Nase 61 a greifen zwischen die Zähne 72 der Rückseite 71 des Rinnenprofils 60 ein. Dieses wird durch den Rinnensteg 64 a des Hohlprofils 50 a zu einem Rohrraum 80 für einen bei 41 angedeuteten Keil od. dgl. ergänzt, welcher den sicheren Sitz der Profile 50, 50 a aneinander gewährleistet.
Insbesondere in Fig. 4 ist an der Hakenkante 54 eine Längsschulter 56 zu erkennen, in der in Kupplungslage nach Fig. 6 die Leiste 53 a des Hohlprofils 50 a mit einer Gegenschulter 76 festliegt.
In Fig. 5 ist am rechten Hohlprofil 50 a zwischen dessen Rinnensteg 64 und dem Armsteg 66 ein weiterer Profilsteg mit gestrichelten Linien angedeutet, der bei besonderen Belastungsfällen als Stütze für die Leiste 67 vorgesehen werden kann.
Bei einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung können im Bereich der Kupplungspaarung an Profilrinnen 60/64 mit Spreizelement 41 auch ineinandergreifende Tannenbaumprofile vorgesehen sein, die sich beim Zusammenbau fest verhaken.

Claims (17)

1. Verbundelement aus zwei aneinander festliegenden Profilelementen, insbesondere - auch überfahrbare - Bordwand mit stranggepreßten Hohlprofilen aus Leichtmetall für Fahrzeugpritschen, bei dem beide Profilelemente mit angeformten Hakenelementen ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profilelemente (10, 30, 50, 50 a ) mit jeweils einer Nut (38, 37, 60, 64) versehen sind, welche in gekuppelter Lage der Profilelemente gemeinsam einen Aufnahmeraum (40, 80) für ein Spreizelement (41) begrenzen, und daß ein Profilelement (10, 50) entlang einer Längskante mit in Abstand (e) zueinander verlaufenden, einen Einschubschlitz (26) begrenzenden Hakenleisten (24, 54) versehen ist, die zum Profilinneren gerichtete Hakennuten (27) bilden und deren freie Endstege (23) in Abstand zu einer Profilwand (39, 51) enden, wobei in die Hakennuten Nasenleisten (34, 67 a ) eines den Einschubschlitz (26) durchgreifenden Teiles (28, 33, 67 a , 64) eines anderen Profilelementes (30, 50 a ) einragen.
2. Verbundelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilwand (39) eine Nut (38) eingeformt ist und daß das durchgreifende Teil (28, 33) des anderen Profilelementes (Gelenkleiste 30) die andere Nut (37) anbietet, die mit der Nut (38) der gegenüberstehenden Profilwand (39) den Aufnahmeraum (40) für einen Keil, eine Spiralfeder oder ein entsprechendes Spreizelement (41) bildet (Fig. 2).
3. Verbundelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einschubschlitz (26) durchgreifende Profilteil (28) einer Gelenkleiste (30) mit Achsauge (29) angeformt ist.
4. Verbundelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichförmige Profilelemente (50, 50 a ) aus jeweils zwei in Abstand zueinander verlaufenden Profilwänden (12, 13) mit wenigstens einer diese verbindenden Querwand (52) so miteinander verbunden sind, daß im Bereich der einen Profilwand (12) die hakenartigen Elemente (54, 67) und im Bereich der anderen Profilwand (13) die Nuten (60, 64) vorgesehen sind.
5. Verbundelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der einen Profilwand (13) als Nase (61) über die Querwand (52) hinausragt und an einer Oberfläche mit Längsrippen oder Zähnen (62) versehen ist, denen in Abstand ein an die Querwand angeformtes und zu den Zähnen geöffnetes Rinnenprofil (64) gegenübersteht (Fig. 3).
6. Verbundelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der einen Profilwand (13) aus dieser in einem Maß (n) schulterartig versetzt ist, welches etwa der Dicke (s) der Nase (61) des anderen Endes der Profilwand entspricht, wobei der schulterartig versetzte Teil (70) ein zur anderen Profilwand (12) gerichtetes Rinnenprofil (60) aufweist sowie an seiner anderen Oberfläche (71) Längsrippen oder Zähne (72).
7. Verbundelement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Rinnenprofile (60, 64) der Profilwand (13) bei ineinanderliegenden Zähnen (62, 72) zu einem etwa zylindrischen Aufnahmeraum ergänzen.
8. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Profilwand (12) gegenüber dem schulterartig versetzten Teil (70) der ersten Profilwand (13) wenigstens eine zu dieser gerichtete Leiste (57) und eine zu letzterer geneigte Nasenanformung einer Hakenkante (54) als Begrenzungen eines Zwischenraumes (58) aufweist, wobei das andere Ende der Profilwand gegebenenfalls als Schulterleiste (76) von der Querwand (52) des Profilelementes (50) abragt.
9. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Querwand (52) oberhalb des Rinnenprofils (64) wenigstens ein zu einer Profilwand (12) geneigter Armsteg (66) abragt, der in einem der Dicke jener Profilwand etwa entsprechenden Abstand von deren Oberfläche (75) als Leiste (67) endet.
10. Verbundelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (67) einen zur Querwand (52) weisenden Leistenvorsprung besitzt, dessen Abstand von der Schulterleiste (76) etwa dem Abstand des Zwischenraumes (58) vom benachbarten freien Ende der Profilwand (12) entspricht.
11. Verbundelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende der Profilwand (12) eine Längsschulter (56) aufweist, welcher eine Gegenschulter der Schulterleiste (76) eingepaßt ist.
12. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwände (12, 13) nahe der Leiste (57) durch eine zweite Querwand (51) verbunden sind.
13. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Profilelemente (50, 50 a ) rechtwinklig zu den Querwänden (51, 52) ineinander schiebbar ausgebildet sind.
14. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene Profilelemente (50, 50 a ) durch Paarungen Zwischenraum (58)/Leiste (67) einerseits und Rinnenprofile (60, 64)/Spiralfeder (41) andererseits gehalten sind, wobei die beiden Rinnenprofile durch die ineinandergreifenden Zähne (62, 72) zueinander justiert sind.
15. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Zwischenraum (58) ruhender Leiste (67) die Längsschulter (56) des einen Profilelementes (50) die Gegenschulter (76) des anderen Profilelementes (50 a ) aufnimmt.
16. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (74, 75) der Profilwände (12, 13) beider eingerasteter Profilelemente (50, 50 a ) miteinander lückenfrei fluchten.
17. Verbundelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsorgane beider Profilelemente jeweils einen tannenbaumartigen Querschnitt aufweisen und in eingerastetem Zustand einander hintergreifen.
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