DE3027123C2 - Griffausbildung an einem geschlossenen Hohlprofil - Google Patents
Griffausbildung an einem geschlossenen HohlprofilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffausbildung an einem im Querschnitt geschlossenen, als Grundkörper
für Handgeräte dienenden Hohlprofil, insbesondere für Wasserwaagen.
Insbesondere Wasserwaagen bestehen aus einem langgestreckten Körper mit rechteckigem, doppel-T-förmigem
öden ähnlich profiliertem Querschnitt. Die Libellen sind in diesen Körper auf geeignete Weise
eingebaut. Der Körper kann aus Holz, Guß (vorzugsweise Leichtmetall) oder aus gezogenen Profilen
hergestellt werden. Als besonders vorteilhaft haben sich hierzu stranggepreßte Rechteckrohre als geschlossene
Hohlprofile aus Leichtmetall erwiesen. Diese Rechteckrohre bieten den Vorteil eines sehr geringen Gewichtes,
verbunden mit einer großen Steifigkeit Sie bieten darüber hinaus günstige Voraussetzungen zum festen
und sicheren Einbau der Libellen und können mit der erforderlichen Genauigkeit zu günstigen Preisen hergestellt
werden.
Der einzige Nachteil dieser stranggepreßten Rechteckrohre, denen diese Wasserwaagenkörper gegenüber
den bekannten, meistens in Form eines Rahmens mit doppelt-T-förmigem Querschnitt, dessen Steg in der
Mitte durcinjrochen ist, ausgebildeten gegossenen Wasserwaagenkörper aufweisen, ist die Tatsache, daß
man nicht, wie bei letzteren, durchgreifen kann. Dies ist aber eine für die Praxis besonders zweckmäßige Weise
der Handhabung, weil man hierbei die Wasserwaage fest in der Hand halten kann, ohne daß das Auflegen der
Wasserwaagensohle an das auszurichtende Bauteil behindert wäre.
Hs ist bekannt, auch bei Wasserwaagenkörpern aus Holz und Rechteckrohren aus Metall derartige Durchgriffe
anzubringen, indem man an geeigneten Stellen in der Mitte des Körpers längliche Schlitze eingefräst hat.
Da diese in der Nähe der neutralen Zone des Querschnitts liegen, werden die Wasserwaagenkörper
hierdurch nicht nenneswert geschwächt.
Bei Rechteckrohren bilden sich hierbei aber an der Innenseite entsprechend scharfe Kanten. Außerdem ist
das Profil dadurch nach innen geöffnet, so daß sich Schmutz festsetzen kann, der nur mühsam entfernt
werden kann. Aus diesem Grunde werden bei den bekannten Ausführungen diese Durchgriffe durch
Griffschalen verschlossen, die in die ausgefrästen Durchbrechungen eingesetzt werden. Dabei sind einteilige
Ausführungen solcher Griffschalen bekannt, die aus relativ elastischem Kunststoff hergestellt sind, und die in
die Ausfräsungen einschnappen. Diese Befestigung ist zwar einfach, naturgemäß jedoch nicht sicher genug.
Außerdem ist man bei einer derartigen Ausführungsform auf ein relativ weiches und elastisches Material für
die Herstellung der Griffschalen angewiesen, damit die Griffschalen ordnungsgemäß eingesetzt werden können.
Ein derartiges Material bedingt jedoch nachteilig ein ungewolltes Verformen derselben und somit die
Gefahr des Herausfallens der Griffschalen aus den Durchbrechungen.
Eine Griffausbildung der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 78 06 216 an einer aus einem
Hohlprofil hergestellten Wasserwaage bekannt. Sie besteht aus an gegenüberliegenden Seitenwänden des
Hohlprofils ausgebildeten, längs des Hohlprofils verlaufenden Griffrillen. Diese erlauben noch weniger als die
genannten Doppel-T-Profile ein sicheres Haltes des Hohlprofils.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, für derartige geschlossene Hohlprofile geeignete Griff schalen
zu schaffen, die nicht nur leicht in die entsprechenden Durchbrechungen eingesetzt, sondern darin auch
sicher gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper quer zu seiner Längsachse
liegende, miteinander fluchtende Durchbrechungen aufweist, die Griffausbildung zum Auskleiden der
Durchbrechungen aus mindestens zwei Griffschalen besteht, die im Querschnitt gesehen L-förmig ausgebildet
sind, mit dem ersten Schenkel an den .Seitenwänden des Grundkörpers anliegen und mil dem zweiten
Schenkel den Hohlraum des Grundkörpers überbrükken, wobei die gegenüberliegenden Enden dieses
Schenkels zum Oberlappen der Stotistelle mit Umfangsnuten
oder Umfangsfedem (und) versehen sind, und daß
ferner Mittel für den Reib- und/oder Formschluß der Griffschalen miteinander an den Griff schalen angeordnet
sind.
Die Griffschalen können besonders einfach von außen in die jeweiligen Durchbrechungen eingesetzt
werden, ohne daß hierfür ein besonders weiches
ίο Material notwendig wäre. Die beiden Giiffschalen sind
im Inneren des Hohlprofils, dieses nach außen hin einwandfrei abdichtend, so fest miteinander verbunden,
daß eine Lockerung der Schalen und ein Herausfallen derselben aus den Durchbrechungen sicher vermieden
wird. Dabei kann das Material relativ steif sein. Die Befestigungselemente werden von dem geschlossenen
Hohlprofil völlig abgedeckt, so daß diese von außen her nicht sichtbar sind. Dabei schließen sie das Profil völlig
ab und die Griffschalen können nach der Montage nur nach Zerstörung derselben wieder entfernt werden.
Vorzugsweise überlappen die Griffschalen einander innerhalb des Hohlprofils nach Art einer Nut- und
Feder-Verbindung, so daß hierdurch ein dichtes Verschließen des Hohlprofils gewährleistet ist. Darüber
hinaus greifen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 Stifte in entsprechende Ausnehmungen, so
daß hierdurch zusätzlich die in das Hohlprofil eingesetzten Griffschalen sicher und unlösbar miteinander
verbunden werden können.
Diese Verbindungselemente sind symmetrisch so an jeder Griffschale angeordnet, daß sowohl die männlichen
als auch die weiblichen Teile der Verbindungselemente symmetrisch verteilt an ein und derselben
Griffschale angeordnet sind (Anspruch 5). Dadurch
3t wird gewährleistet, daß beide Griffschalen absolut
identisch ausgebildet sind.
Besonders vorteilhafte Verbindungsarten der Stifte und der Aufnahmen ergeben sich aus den Unteransprüchen
5 bis 8.
4n Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 erlaubt ein festes Anliegen aller Profile, auch wenn diese erhebliche
Breitentoleranzen aufweisen. Die Verklammerung der Griffschalenhälften im Profil erfolgt so, daß Verformungen
weitgehend ausgeschlossen sind.
Damit die relativ langen und dünnen Seitenwände sich bei Beanspruchung nach innen nicht durchbiegen
und dann aus der Durchbrechung herausspringen können, sind an der in das Innere des Hohlprofils
gerichteten Seite der Seitenwand der Griffschalenhälf-
"'" ten im Übergangsbereich zum umlaufenden Rand Vorsprünge ausgebildet, die in entsprechend angepaßte
Ausschnitte der Durchbrechungen eingreifen.
Eine besonders günstige Form der Ausschnitte und der Vorsprünge ergibt sich aus den Unteransprüchen 13
bis 16. Diese Ausführungen fördern die Formschlüssigkeit zwischen den Vorsprüngen und den Ausschnitten,
was insbesondere für die Ausführungsform gemäß Anspruch 16 gilt.
Entsprechend Anspruch 17 ist das Hohlpiofil außen
fco mit Verstärkungsrippen versehen, die dem Niveau der
umlaufenden Ränder der eingesetzten Griffschalen angepaßt sind.
Um Zwischenräume zwischen diesen Verstärkungsrippen und dem umlaufenden Rand der Gril'fschalen zu
t>5 vermeiden, können diese unmittelbar aneinandergrenzend
ausgebildet sein, so daß das einheitliche Ganze des Gerätes nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschiel·
bung anhand von in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Wasserwaagengrundkörper mit einer Griffausbildung im Schnitt entlang der Linie I-l, r>
Fig. 2 eine Wasserwaage in Seitenansicht, wobei in der linken Hälfte der Ansicht die obere Griffschale
abgenommen und der Wasserwaagenkörper längs aufgeschnitten ist, und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der ι« Griffschalenbefestigung untereinander.
Der als geschlossenes Hohlprofil ausgebildete Wasserwaagengrundkörper
1, im vorliegenden Fall ein Rechteckrohr mit außen an den Schmalseiten längs verlaufenden Verstärkungsrippen 2, weist in den \">
Seitenflächen 7 eine oder mehrere ovale Durchbrechungen 3 auf. In gewissen Abständen sind am Rand dieser
Durchbrechungen mehrere schwalbenschwanzförmige Ausschnitte (Ausstanzungen) 4 angeordnet. In die
Durchbrechungen 3 wird von außen je eine Griffscha- -'" lenhälfte 5 bzw. 5' eingesetzt. Die Griffschalen sind als
Wannen ohne Boden ausgebildet. Ein wulstförmig umlaufender Rand 6 legt sich dabei gegen die
Seitenfläche 7 des Rechteckrohres an, während die Seitenwände 8 der Griffschale die Durchbrechung zum
Profilinneren hin abschließt. Die Unterkante der Seitenwände 8 ist jeweils zur Hälfte mit einer Nut 9 und
zur anderen Hälfte mit einer Feder 10 versehen. Die Feder 10 schiebt sich beim Zusammensetzen in die Nut 9
und schließt dadurch den Spalt 11, der sich zwischen den
Griffschalen dann bildet, wenn die Breite des Profils größer als die Höhe der beiden Seitenwände zusammen
ist. Die Höhe der Seitenwände wird so gewählt, daß diese sich gerade berühren, wenn die Profilbreite an der
unteren Toleranzgrenze liegt. Die Breite des Spaltes 11
ergibt sich somit entsprechend der tatsächlichen Breite des verwendeten Profils.
An der einen äußeren Seitenwand der Griffschale sind ein oder mehrere Stifte 12 angebracht, die über die
Seitenwand vorstehen. An der anderen, gegenüberliegenden Seitenwand sind an der korrespondierenden
Stelle Verdickungen 13 mit Bohrungen 14 angeordnet. Die Stifte 12 werden vorzugsweise konisch ausgeführt
und haben gegenüber den Bohrungen 14 ein gewisses Übermaß. Beim Zusammenbau werden die Stifte 12 in
die Bohrungen 14 eingepreßt, wobei die Einpreßtiefe entsprechend der unterschiedlichen Profilbreite verschieden
sein kann. Sie werden in diesem Zustand gesichert, indem die Stifte in bekannter Weise als
Kerbstifte ausgebildet werden oder indem sie beim so
Einpressen in die Bohrungen mit Ultraschall beaufschlagt und dadurch mit der Bohrung verschweißt
werden, oder, indem die Bohrungen vor dem Einpressen mit geeignetem Klebstoff versehen werden.
Es ist auch möglich. Stifte und Bohrungen einer Druckknopfverbindung entsprechend auszuführen. Die
Verbindungselemente dieser Druckknopfverbindung ist in Fig.3 in größerem Maßstab für sich im gelösten
Zustand dargestellt. Dementsprechend sind die Aufnahmen 13, 14 der zuvor beschriebenen Ausführungsform
als mindestens zwei leistenförmige Klauen 13' ausgebildet, die zwischen sich einen länglichen Zwischenraum
14' bilden. In einem begrenzten Endabschnitt sind die aufeinander zugewandten inneren Seiten der Klauen 13'
mit einer sägezahnförmigen Profilierung 16 versehen. Der das Gegenstück der Verbindung bildende Stift 12'
ist entsprechend dem Zwischenraum 14' dimensioniert und über einen ähnlich dimensionierten Abschnitt mit j
einer korrespondierenden, sägezahnförmigen Profilierung 17 versehen.
Die sägezahnartige Profilierung ist quer ausgerichtet,
so daß der Stift 12' in den Zwischenraum 14 derart einführbar ist, daß die sägezahnartige Profilierung 17
des Stiftes 12' ratschenartig über die sägezahnförmige Profilierung 16 der Leisten 13' hinwegrutschen und
dabei entsprechend der Teilung der Sägezähne derart ineinanderrasten, daß ein Herausziehen des Stiftes 12'
unmöglich ist. Somit ist ein Lösen der miteinander verbundenen Griffschalen 5, 5' nachträglich unmöglich,
es sei denn, die Griffschalen selbst werden zerstört. In Anpassung an verschiedene Profilstärken des Wasserwaagenkörpers
kann der Stift 12' unterschiedlich weit in den Zwischenraum 14' zwischen den Leisten 13'
eingeführt und verrastet werden. Damit ein ratschenförmiges Ineinandergleiten der sägezahnförmigen Profiüerungen
möglich ist, sind die Leisten 13' derart flexibel ausgebildet, daß diese sich unter elastischer Verformung
relativ zueinander bewegen können. Falls der äußere Rand 6 der Griffschalen 5, 5' an den Seitenflächen 7 des
Wasserwaagengrundkörper 1 anliegen sollte, ohne daß gleichzeitig ein Verrasten der querliegenden Flächen
der sägezahnartigen Profilierungen erfolgt, können sich die Griffschalen maximal um eine Zahnteilung voneinander
wegbewegen. Bei entsprechend geringer Teilungsgröße ist der dabei entstehende Abstand zwischen
dem Rand 6 der Griffschale 5,5' und der Seitenfläche 7 des Wasserwaagenkörpers 1 praktisch ohne Bedeutung
und einem satten Anliegen gleichzusetzen.
Die Sägezähne der sägezahnartigen Profilierung 16 und 17 sind dimensionsmäßig im wesentlichen aufeinander
abgestimmt, so daß die Zähne der Profilierung 17 des Stiftes 12' in die zwischen den Zähnen der
Profilierung 16 der Leisten 13' gebildeten Quernoten einrasten können. Die Zahnspitzen der Sägezähne der
Profilierung 17 des Stiftes 12' sind abgestumpft. Dabei ist die Abstumpfung zum freien Ende des Stiftes 12' zu
zunehmend ausgeführt Dies ermöglicht ein reibungsloseres Einführen des Stiftes 12' in den Zwischenraum 14,
wobei die schrägen Flächen der Kopizähne 18 des Stiftes 12' die korrespondierenden Schrägflächen der
Kopfzähne 19 der Leisten 13' diese auseinanderdrücken. Das Abstumpfen der Zähne erlaubt darüber hinaus ein
satteres Anliegen der Sägezähne in den Vertiefungen zwischen den Sägezähnen der Leisten 13'.
Diese Art der Verbindungselemente ist im übrigen in der gleichen Weise an den Griffschalen angeordnet, wie
die im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschriebenen Verbindungselemente.
Damit die relativ langen und dünnen Seitenwände 8 sich bei Beanspruchungen nach innen nicht durchbiegen
und dann gegebenenfalls aus den Durchbrechungen 3 herausspringen können, sind im Bereich der Stifte 12
und der Verdickungen 13 Vorsprünge bildende Rippen 15 in der Art eines V angeordnet Beim Einbauen der
Griffschale von der Seite her legen sich diese Rippen von innen an die Seitenflächen der schwalbenschwanzförmigen
Ausschnitte 4 im Wasserwaagegrundkörper an und verbinden damit die Seitenwände 9 der
Griffschalen fest mit den Seitenflächen 7 des Wasserwaagengrundkörpers.
Derartige Griffschalenbefestigungen können nicht nur bei Wasserwaagengrundkörpern sondern bei allen
Gegenständen, die aus Hohlprofilen mit parallelen Seitenwänden hergestellt sind, angebracht werden, z. B.
Richtscheite, Abziehlatten, Meßlatten und dergleichen.
Rlatt 7eichnuneen
Claims (17)
1.1. der Grundkörper (1) quer zu seiner Längsachse
liegende, miteinander fluchtende Durchbrechungen (3) aufweist, ι ο
1.2. die Griffausbildung zum Auskleiden der Durchbrechungen
(3) aus mindestens zwei Griffschalen besteht, die im Querschnitt gesehen L-förmig ausgebildet sind, mit dem ersten
Schenkel an den Seitenwänden (7) des Grundkörpers (1) anliegen und mit dem zweiten
Schenkel den Hohlraum des Grundkörpers überbrücken, wobei die gegenüberliegenden
Enden dieses Schenkels zum Überlappen der Stoßstelle mit Umfangsnuten (9) oder Umfangsfedern
(10) versehen sind, und daß ferner Mittel (13, 14; 12', 13') für den Reib- und/oder
Formschluß der Griffschalen miteinander an den Griffschalen angeordnet sind.
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2. Griffausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in das Innere des
Hohlprofils (1) gerichteten Seite der Seitenwand (8) der einen Griffschale (5') ein oder mehrere Stifte (12)
ausgebildet sind, die auf die andere Griffschale (5) zu ω verlaufen und in dieser Richtung über die entsprechende
Seitenwand (8) vorsteht (vorstehen) und an der in das Innere des Hohlprofils (1) gerichteten
Seite der Seitenwand (8) der anderen Griffschale (5) ausgebildete, entsprechend an die Stiftform ange- J5
paßte Aufnahmen (13,14) eingreift (eingreifen).
3. Griffausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Griffschale (5, 5') auf der
einen symmetrischen Umfangshälfte der Seitenwand (8) mit den Stiften und auf der anderen symmetrisehen
Umfangshälfte derselben Seiteewand (8) mit den entsprechend angepaßten Aufnahmen (13, 14)
versehen ist.
4. Griffausbildung nach den Ansprüchen 2 und/ oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12)
und die Aufnahmen (14) einander angepaßt konisch ausgebildet sind und dabei die Stifte gegenüber den
Aufnahmen (13,14) ein Übermaß haben.
5. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (12) in die Aufnahmen (14) eingepreßt sind.
6. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (12) als Kerbstifte ausgebildet sind.
7. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (12) durch Ultraschall in den Aufnahmen (14) verschweißt sind.
8. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, daJurch gekennzeichnet, daß die fco
Stifte (12) in den Aufnahmen (14) eingeklebt sind.
9. Griffausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus elastisch
voneinander weg und aufeinander zubewegbaren Leisten bestehen, die zwischen sich einen Zwischenraum
(14') bilden, daß der innere Endabschnitt dieser Leisten mit einer sägezahnförmigen Profilierung
(16) derart versehen ist, daß die im Winkel zueinander stehenden Flächen der Zähne quer zur
Längsrichtung der Leisten (13') derart ausgerichtet sind, daß vom freien Ende der Leisten (13') nach
innen zu in Längsrichtung de;- Leisten-Schrägflächen und zur Längsrichtung der Leisten senkrecht
liegende Flächen der Zähne einander abwechseln und daß der Stift (12') mit einer korrespondierenden
sägezahnförmigen Profilierung (17) versehen ist, deren Schrägflächen und zur Längsrichtung des
Stiftes (12') senkrechten Flächen vom freien Ende nach innen in Längsrichtung des Stiftes (12')
einander abwechseln.
10. Griffausbildung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen der Sägezähne
der sägezanhförmigen Profilierung (17) des Stiftes (12') abgestumpft sind.
U. Griffausbildung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne zum freien Ende
hin zunehmend abgestumpft sind.
12. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an
der in das Innere des Hohlprofils (1) gerichteten Seite der Seitenwand (8) der Griffschalen (5, 5') im
Übergangsbereich zum umlaufenden Rand (6) Vorsprünge (15) ausgebildet sind, die in entsprechend
angepaßte Ausschnitte (4) der Durchbrechungen (3) eingreifen.
13. Griffausbildung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (15) mit den
Aufnahmen (14) oder den Stiften (12) integriert ausgebildet sind.
14. Griffausbildung nach den Ansprüchen 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (15) trapezförmig und von der Seitenwand (8) weg-divergierend ausgebildet und die
Ausschnitte (4) entsprechend angepaßt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
15. Griff ausbildung nach den Ansprüchen 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von
der Seitenwand (8) weggerichtete Vorsprünge (15) vorgesehen sind, die zur Ausbildung der Trapezform
V-förmig zueinander liegen.
16. Griffausbildung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (4) an ihrem
breiteren Rand mit einem Ansatz versehen sind, der zwischen die V-förmig liegenden Vorsprünge ragt.
17. Griffausbildung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlprofil außen mit Verstärkungsrippen (2) versehen ist, die dem Niveau des umlaufenden
Randes (6) der eingesetzten Griffschalen (5, 5') angepaßt sind.
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