AT381149B - Rechteckige nagelplatte - Google Patents
Rechteckige nagelplatteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/0023—Nail plates
- F16B15/003—Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
- F16B15/0046—Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine rechteckige Nagelplatte, bestehend aus einer Blechplatte und in mehreren Reihen angeordneten, aus zungenförmigen Einstanzungen gebildeten Nägeln. Die Nagelplatte dient zum Verbinden von Holzteilen zu Rahmen- oder Dachkonstruktionen bzw. zu zusammengesetzten Trägern. Grössere Nagelplatten zur Erzielung höherer Tragfähigkeit weisen natürlich auch grössere Blechstärken auf. Bei diesen Platten sind kleinere, übliche Nägel nicht mehr ausführbar, da die hiefür erforderlichen Werkzeuge keine wirtschaftlich vertretbare Standzeit erzielen. Die Nägel müssen deshalb stärker, d. h. breiter ausgeführt werden. Diese Nägel erhöhen die Tragkraft, aber besitzen auch eine grössere Sprengwirkung und beschädigen die Längsfasern des Holzes stärker. Um diese Nachteile auszuschalten, ist es bekannt, die Nägel schräg gestellt (US-PS Nr. 2, 877, 520) oder in Querstellung zur Stossfuge (DE-OS 2613522) der zu verbindenden Holzteile anzuordnen. Bei schräg zur Stossfuge gestellten Nägeln ergibt sich ein verbesserter Anpressdruck an der Stossfuge. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Anpressdruck an der Stossstelle der zu verbindenden Holzteile zu verbessern, einerseits durch Vergleichmässigung des Anpressdruckes, anderseits durch Verfestigung des Haltes der Nagelplatte in den Holzteilen. Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass die Nägel schräg zur Stossfuge der zu verbindenden Holzteile und damit zur Längsseite der rechteckigen Nagelplatte liegend angeordnet sind, wobei die Nägel in benachbarten Reihen abwechselnd in entgegengesetzten und/oder in unterschiedlichen Schräglagen geneigt liegend angeordnet sind. Durch die in benachbarten Reihen abwechselnd in entgegengesetzten und/oder in unterschiedlichen Schräglagen geneigt liegend angeordneten Nägel ergibt sich, dass stets eine grössere Anzahl von Nägeln in den einen unregelmässigen Verlauf der Maserung aufweisenden Holzteilen unter Vermeidung einer Sprengwirkung den bestmöglichen Halt findet, wodurch der Anpressdruck an der Stossfuge in Richtung einer Vergleichmässigung und Verstärkung verbessert wird. Um die Nagelplatten vor dem Einpressen an den gewünschten Stellen zu halten, werden diese mit einigen Hammerschlägen angeheftet. Dabei nehmen die Platten eine Schräglage ein, da mit Hammerschlägen höchstens eine Nagelreihe geheftet werden kann. Dies gilt auch für Nagelplatten, bei denen, wie etwa gemäss der US-PS Nr. 3, 479, 919 oder der GB-PS Nr. l, 488, 418, unterschiedlich lange Nägel über die ganze Fläche der Nagelplatte verteilt angeordnet sind. Zur Erleichterung des Anheftens ist es auch bekannt, die Platten durch einige Durchbrüche mit losen Nägeln festzuhalten. Die Erfindung erstreckt sich zur Lösung dieser Aufgabe ferner darauf, dass von in an sich bekannter Weise eine unterschiedliche Länge aufweisenden Nägeln ein einzelner, vorzugsweise zwei bis drei einzelne Nägel länger ausgebildet sind als die übrigen Nägel und diese in Eckbereichen der Nagelplatten angeordnet sind. Dabei können bei Anordnung von zwei längeren Nägeln diese einander diagonal gegenüberliegend mit Bezug auf die Nagelplatte vorgesehen sein. Bei drei längeren Nägeln sind diese erfindungsgemäss im Bereich der Schmalseiten der rechteckigen Nagelplatte angeordnet, vorzugsweise zwei in den Eckbereichen der einen Schmalseite und der dritte Nagel in der Mitte der andern Schmalseite. Durch die Anordnung von längeren Nägeln ermöglicht es die Erfindung schon mit einem Hammerschlag, soferne nur der eine der Nägel länger ausgebildet ist als die andern, insbesondere eine Nagelplatte mit kleineren Abmessungen in einer parallelen Lage in den zu verbindenden Holzteilen auszurichten. Dabei übernimmt der längere Nagel die Ausrichtung zu der Stossfuge und die übrigen Nägel sichern die parallele Lage. Eine erhöhte Sicherheit der Festlegung, vor allem von grösseren Nagelplatten gegenüber den zu verbindenden Holzteilen, bevor das endgültige maschinelle Einpressen erfolgt, ergibt sich bei Anordnung von zwei oder drei längeren Nägeln. Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Nagelplatte schematisch veranschaulichen : Es- zeigen : Fig. l in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht eine solche Nagelplatte. Gemäss der in den Fig. l und 2 dargestellten erfindungsgemässen Nagelplatte sind aus einer Blechplatte --1-- zungenförmige Nägel --2, 3-- angeformt, die aus der Blechplatte --1-- rechtwinkelig nach unten abgebogen sind. Die Anordnung der in Reihen schräg zur Stossfuge --4-- aus- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> den Reihen jeweils parallel zueinander ausgerichtet sein oder auch unterschiedliche Schräglagen aufweisen. Um eine Festlegung der Nagelplatten an der Stossfuge der zu verbindenden Holzteile vor deren maschinellem Einpressen zu erleichtern, sind zungenförmige Nägel --3-- vorgesehen, die eine grö- ssere Länge aufweisen als die Nägel --2--. Bei kleineren Nagelplatten genügt es, einen einzelnen Nagel länger als die übrigen Nägel auszubilden. Es hat sich bei grösseren Nagelplatten als zweck- EMI2.1 richtig sowie parallel zur Holzoberfläche festgehalten. Das maschinelle Eintreiben kann dann mühelos und mit der geforderten Genauigkeit durchgeführt werden. Eine von vornherein parallele Lage einer Nagelplatte zur Holzoberfläche kann erreicht werden, wenn längere Nägel --3-- im Dreieck angeordnet werden. Dabei liegen zweckmässigerweise zwei der Nägel --3-- im Eckbereich der einen Schmalseite der Blechplatte --1-- und der dritte Nagel an der andern Schmalseite etwa in deren Mitte. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rechteckige Nagelplatte, bestehend aus einer Blechplatte und in mehreren Reihen angeordneten, aus zungenförmigen Einstanzungen gebildeten Nägeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Nägel (2,3) schräg zur Stossfuge (4) der zu verbindenden Holzteile und damit zur Längsseite der rechteckigen Nagelplatte (1) liegend angeordnet sind, wobei die Nägel (2,3) in benachbarten Reihen abwechselnd in entgegengesetzten und/oder in unterschiedlichen Schräglagen geneigt liegend angeordnet sind.
Claims (1)
- 2. Nagelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von in an sich bekannter Weise eine unterschiedliche Länge aufweisenden Nägeln (2,3) ein einzelner, vorzugsweise zwei bis drei einzelne Nägel (3) länger ausgebildet sind als die übrigen Nägel (2) und diese in Eckbereichen der Nagelplatte (1) angeordnet sind.3. Nagelplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von zwei längeren Nägeln (3) diese einander diagonal gegenüberliegend mit Bezug auf die Nagelplatte (1) angeordnet sind.4. Nagelplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei längeren Nägeln (3) diese im Bereich der Schmalseiten der rechteckigen Nagelplatte (1) angeordnet sind, vorzugsweise zwei in den Eckbereichen der einen Schmalseite und der dritte Nagel in der Mitte der andern Schmalseite.
Priority Applications (10)
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Family Applications (1)
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Citations (6)
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1984
- 1984-11-15 AT AT362584A patent/AT381149B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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