DE1291882B - Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben - Google Patents

Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben

Info

Publication number
DE1291882B
DE1291882B DEF39651A DEF0039651A DE1291882B DE 1291882 B DE1291882 B DE 1291882B DE F39651 A DEF39651 A DE F39651A DE F0039651 A DEF0039651 A DE F0039651A DE 1291882 B DE1291882 B DE 1291882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claws
plate
claw
punch
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF39651A
Other languages
English (en)
Inventor
Wood Gordon G
Foley Russell W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foley & Lavish Engineering Co
Original Assignee
Foley & Lavish Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foley & Lavish Engineering Co filed Critical Foley & Lavish Engineering Co
Publication of DE1291882B publication Critical patent/DE1291882B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0023Nail plates
    • F16B15/003Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
    • F16B15/0046Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/921Multiple-pronged nail, spike or tack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Krallenplatte zum Verbinden von Holzstäben od. dgl., bestehend aus einer Platte, aus der die im Querschnitt gekrümmten Krallen ausgestanzt und etwa rechtwinkelig abgebogen sind, wobei mehrere Krallen an einer Stanzöffnung durch radial verlaufende Einschnitte in der Platte erzeugt sind.
  • Derartige Krallenplatten dienen zum Verbinden von Holzstäben von Fachwerken, Bindern usw.
  • Bei einer bekannten Krallenplatte dieser Art weisen die mit Widerhaken versehenen Krallen eine verhältnismäßig schwache Krümmung des Querschnitts auf, die sich aus der Kreisform der Stanzöffnung ergibt. Diese bekannte Krallenplatte hat den Nachteil, daß ihre Krallen wenig steif sind, so daß beim Anbringen der Krallenplatte einzelne Krallen sich verbiegen und nicht in das Holz eindringen können. Die Krallen besitzen widerhakenartige Ansätze, die bis zu einem gewissen geringfügigen Grade ein Lösen der Krallen aus ihrem Eingriff in die Holzfasern verhindern.
  • Bei dieser bekannten Krallenplatte besteht außerdem die Gefahr, daß die Krallen sich einzeln oder zusammenwirkend um einen Holzteil schließen und diesen nach Art eines Propfs lösen, der somit nicht fest mit dem Holz verbunden ist.
  • Bei einer anderen bekannten Krallenplatte sind aus einer Platte einzelstehende dreieckige, zu ihrem Stanzloch hin in Längsrichtung gebogene Krallen herausgedrückt. Die Krallen sind daher wenig steif und können sich ebenfalls vor dem Eindringen in das Holz verbiegen, so daß einzelne Krallen nicht ins Holz eindringen können. Die Krümmung der Krallen bewirkt ein gewisses Maß- an Schutz gegen ungewolltes Lösen der Krallen aus ihrem Eingriff in das Holz. Da sich die Krallen auf Grund ihrer Krümmung sofort bei ihrem Eindringen in das Holz umbiegen und nur ungenügend tief eindringen, ist aber der Widerstand gegen Schubkräfte sehr gering. Auch dadurch, daß die Spitze gegenüber der Krallenwurzel in Längsrichtung der Plattenoberfläche versetzt ist, ist ein vollständiges Eindringen des Krallenschafts in den von der Spitze erzeugten Schnitt im Holz nicht möglich, so daß sich diese Krallenplatte nicht vollständig in das Holz einschlagen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Krallenplatte; die die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr aufweist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der eingangs beschriebenen Krallenplatte die Krallen jeweils an den Ecken polygonaler, höchstens jedoch sechseckiger Stanzöffnungen angeordnet, ihre Krümmung durch eine Knickung entsprechend dem Winkel der Stanzöffnung entlang ihrer Mittellinie gebildet und ihre Spitzen von der Stanzöffnung weg nach außen gebogen sind.
  • Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt vor allem in der verbesserten Haftfähigkeit der Krallenplatte bei Belastungen senkrecht zur Ebene der Platte und in einem vollständigen Eindringen der Krallen in das Holz. Die stark geknickten Krallen sind außerordentlich steif, so daß sie beim Einschlagen der Platte sich vor ihrem Eindringen in das Holz nicht verbiegen können. Sie sind außerordentlich widerstandsfähig gegen Verformen, insbesondere auch bei Schubkräften. Beim Eintreiben der Krallen in das Holz dringen sie daher vollständig ein. Lediglich .die Spitze verbiegt sich nach außen und schützt weitgehend gegen ungewolltes Lösen der eingetriebenen Krallen. Es sind somit in vorteilhafter Weise die Vorteile von in Längsrichtung gekrümmten Krallen mit den von im Querschnitt gekrümmten Krallen vereinigt und verbessert, ohne die damit verknüpften Nachteile.
  • Vorteilhafterweise kann weiterhin zur Erhöhung der Haltewirkung die Spitze der einzelnen Krallen gerade verlaufende Schneidflächen haben, die in widerhakenartige Ansätze auslaufen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine mit Hilfe einer Krallenplatte vorgenommene Stoßverbindung in einer Ansicht, F i g. 2 ein Teilstück einer Platte, bei der die Ausrichtung und die Anordnung der in der Platte vorgesehenen, zur Ausbildung,der Krallenplatte dienenden Schlitze und Öffnungen ersichtlich sind, in der Draufsicht, F i g. 3 die um eine Stanzöffnung angeordneten Krallen der Platte nach F i g. 2 in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht, F i g. 4 die in der Platte nach F i g. 2 ausgebildeten Stanzöffnungen in einer vergrößerten Untersicht auf ein Teilstück der Platte, F i g. 5 die um eine Stanzöffnung angeordneten Krallen in einem Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.4. F i g. 6 eine Kralle in einem Querschnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5 und F i g. 7 die Verbindung nach F i g. 1 in einem Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g.1.
  • In den F i g.1 und 7 ist die Verbindung von zwei Holzstäben 10, 11, die mit ihren Enden aneinanderstoßen, dargestellt. Längs ihrer einander gegenüberliegender Seitenfläche sind sie mit Hilfe von zwei erfindungsgemäßen Krallenplatten 12,12' miteinander verbunden. Die Krallenplatten 12,12' bestehen jeweils aus einer rechteckigen, ebenen Platte 13 aus geeignetem Metall, die mit einer Anzahl von polygonalen, im Fall der dargestellten Ausführungsform der Erfindung quadratischen, in voneinander getrennten, längs der Platte 13 parallelen Reihen 15,16,17 angeordneten Stanzöffnungen 14 versehen sind. Die einzelnen Stanzöffnungen 14 sind außerdem derart ausgerichtet, daß ihre Diagonalen mit .der Längsachse ihrer zugeordneten Reihen 15,16,17 übereinstimmen.
  • Neben den Stanzöffnungen 14 weist die Platte 13 eine Anzahl von auf Abstände verteilten Nagellöchern 18 zwischen den Reihen 15,16 auf, während weitere Nagellöcher 19 zwischen den Stanzöffnungen 14 der Reihen 16,17 vorgesehen sind. Diese Nagellöcher 18,19 dienen üblicherweise zur Aufnahme von Befestigungsnägeln zum Unterstützen der anfänglichen Ausrichtung der Krallenplatten 12,12', bevor ihre Krallen 30, 31, 32, 33 in Eingriff mit den Holzstäben 10,11 gebracht werden.
  • In F i g. 2 ist ein Plattenausschnitt 13 a der erfindungsgemäßen Krüllenplatte 12,12' vor der weiteren Bearbeitung der Stanzöffnungen 14 dargestellt. Diese Ausbildung der Stanzöffnungen 14 wird von der Form der Krallen 30, 31, 32, 33 bestimmt, wie dies später noch genauer erläutert werden wird. Nach der F i g. 2 ist der Plattenausschnitt 13 a innerhalb des Umfangs jedes gestrichelt eingezeichneten quadratischen Bereichs 14 a mit zwei quer verlaufenden Schlitzen 20, 21 versehen, die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Bereichs 14 a und über dessen Mittelpunkt hinweg erstrecken. An beiden Enden .der Schlitze 20, 21 sind kreisrunde Ausstanzungen 22, 23 vorgesehen. Jede dieser kreisförmigen Ausstanzungen 22, 23 tangiert die benachbarte Seitenlinie des Bereiches 14 a. Ein quadratischen Querschnitt besitzendes Werkzeug wird dann am Schnittpunkt der sich kreuzenden Schlitze 20, 21 durch den Plattenausschnitt 13 a hindurchgedrückt, um auf diese Weise die verschiedenen Abschnitte 24, 25, 26 und 27 an den vier Ecken des Bereichs 14 a abwärts und aus der Ebene der Platte 13 a herauszudrücken.
  • Bei diesem Fertigungsvorgang wirkt das zum Ausstanzen der Abschnitte 24 bis 27 verwendete Werkzeug vorzugsweise mit einer unter der Platte vorgesehenen Matrize zusammen und weist ein spitzes unteres Ende auf, das zum Herausbiegen der in der Mitte aneinander angrenzenden Ecken der einzelnen Abschnitte 24 bis 27 in Abwärtsrichtung aus der Ebene der Platte 13 heraus dient, und zwar bevor die restlichen Teile dieser Abschnitte 24 bis 27 herausgedrückt werden. Auf diese Weise werden jeweils gemäß den F i g. 3 und 5 die Spitzen 44 der Krallen 30 bis 33 nach außen umgebogen.
  • Der Stanzvorgang dient außerdem zur Ausbildung der einzelnen Krallen 30 bis 33 an den vier Ecken jeder Stanzöffnung 14, wobei die mit Schlitzen 20, 21 und Ausstanzungen 22, 23 versehene Platte 13 gemäß der F i g. 2 zu einer fertigen Krallenplatte 12 mit Stanzöffnungen 14 und abstehenden Krallen 30 bis 33 gemäß der F i g. 3 verformt wird. Der Werkstoff der einzelnen Abschnitte 24, 25, 26, 27 wird hierzu aus der Ebene des Plattenausschnitts 13 a nach außen herausgedrückt und längs der in F i g. 2 durch die gestrichelten Seitenkanten der Bereiche 14 a angedeuteten Falzlinien abgebogen, wodurch nach der F i g. 4 nahezu quadratische Stanzöffnungen 14 entstehen. Nach dem Stanzvorgang wird beispielsweise der Werkstoff des Krallenabschnitts 24 als Kralle 30 herausgeformt, während die Abschnitte 25, 26 und 27 entsprechend die endgültige Form der Krallen 31, 32, 33 erhalten.
  • Wie erwähnt, ist jede Stanzöffnung 14 der Platte 13 an ihren vier Ecken durch die einzelnen Krallen 30 bis 33 umgrenzt, die von der der Fläche 36 in der F i g. 4 gegenüberliegenden Fläche 35 der Platte 13 (F i g. 3 und 5) nach außen abstehen. Aus den F i g. 2 und 4 ist ersichtlich, daß die Krallen 31 und 33 an den Ecken 37 und 38 der Stanzöffnung 14 liegen, während die Kralle 32 an der Ecke 39 der an der Ecke 40 angeordneten Kralle 30 diagonal gegenüberliegt. Die Knickung der Krallen 30 bis 33 an den Ecken 37 bis 40 ist leicht gerundet. Aus einer Betrachtung der gesamten in der F i g. 1 dargestellten Krallenplatte 12 ergibt sich, daß die Krallen 31, 33 mit den Ecken 37, 38 der Stanzöffnung 14 in einer der Reihen 15,16,17 auf deren Längsachse ausgerichtet sind, während die Krallen 30, 32 in Querrichtung außerhalb und an beiden Seiten der Reihenachse liegen.
  • Aus einer genauen Betrachtung der in den F i g. 3, 5, 6 und 7 dargestellten Krallen 30 bis 33 ist es ersichtlich, daß alle von den Ecken 37 bis 40 der Stanzöffnungen 14 abstehenden Krallen 30 bis 33 einander gleich sind. Aus diesem Grund bezieht sich die folgende Beschreibung allgemein auf die Kralle 30 in der F i g. 3.
  • Die Kralle 30 weist einen Hauptabschnitt 42 auf, der im wesentlichen zwischen der unteren Fläche 35 der Platte 13 und einer durch die sich quer erstreckenden widerhakenartigen Ansätze 43 verlaufende gedachte Linie begrenzt ist. An diese Ansätze 43 schließt sich in Axialrichtung eine Spitze 44 an, wobei zu beachten ist, daß die gesamte Kralle 30 einstückig mit der Platte 13 ist. Der Hauptabschnitt 42 stellt praktisch den größten Teil der Kralle 30 dar und besitzt (F i g. 6) in seiner Mitte eine rechtwinkelige Knickung und bildet somit zwei Wandabschnitte 45, 46. Die merkliche Knickung im Querschnitt der Krallen 30 bis 33 wird durch das Hindurchdrücken des Stanzwerkzeugs durch die Platte 13 a erzeugt. Das Werkzeug verursacht bei seinem Auftreffen ein in Längsrichtung erfolgendes Umbiegen des Krallenabschnitts 24 und hinterläßt dabei eine rechtwinkelige Eindrückung, wie sie in F i g. 3 durch den Bereich 47 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die gewünschte rechtwinkelige Form des Hauptabschnitts 42 erzielt. Die Kralle 30 erhält durch die erzielte Struktur einen sehr steifen und stabilen Hauptabschnitt 42, der eine beträchtliche Widerstandskraft gegenüber Verbiegen besitzt und somit ein einwandfreies Eindringen der Kralle 30 in und zwischen die Fasern eines hölzernen Stabes gewährleistet.
  • Die seitlich abstehenden, widerhakenartigen Ansätze 43 stellen die Eckabschnitte des Krallenabschnitts 24 dar, der durch die Ränder 43 a in der F i g. 2 der angrenzenden Ausstanzungen 22, 23 begrenzt ist. Nach dem Stanzvorgang liegen die widerhakenartigen Ansätze 43 .der Krallen 30 bis 33 neben dem oberen Ende der Wandabschnitte 45, 46 und stehen seitlich von deren Rändern ab. Der Werkstoff des Krallenabschnitts 24 wird neben dem Verformen auch einer Verlängerung und Streckung unterworfen, so daß die die Seitenkanten der Wandabschnitte 45, 46 bildenden Ränder der Ausstanzungen 22, 23 verformt und gegenüber ihrer normalen Kreisform, wie im Fall der Platte 13 a gemäß F i g. 2, gestreckt werden. Die Ränder der Ausstanzungen 22, 23 stellen somit gestreckte, gekrümmte Kanten 48, 49 der Wandabschnitte 45, 46 dar (F i g. 3 und 6).
  • Wie erwähnt, weist die Kralle 30 auch eine in Längsrichtung an den Ansätzen 43 anschließende Spitze 44 auf, die eine einstückige Verlängerung des Hauptabschnitts 42 bildet. Diese Spitze 44 weist ein zugeschärftes Ende 50 auf und ist gegenüber der im wesentlichen aufrechten Achse des Krallen-Hauptabschnitts 42 von der Stanzöffnung 14 weg nach außen gebogen, wie dies am deutlichsten die Querschnittansicht der Krallen 31 und 33 in der F i g. 5 zeigt. Außerdem ist die Spitze 44 und insbesondere deren Randbereich unmittelbar neben ihrem Ende 50 mit einer Krümmung abgeschrägt, so daß sie einerseits die Stärke der Wandabschnitte 45, 46 besitzt, während sie andererseits in das zugeschärfte Ende 50 übergeht. Hierdurch ergibt sich eine scharfe Kante, die das Eindringen der Kralle 30 in die Fasern eines hölzernen Stabes od. dgl. erleichtert.
  • Die auswärts geneigte Form der Spitze 44, die den geknickten Aufbau des Hauptabschnitts 42 nicht besitzt, unterstützt wesentlich eine gewisse Stauchwirkung der einzelnen Krallen 30 bis 33 der Krallenplatte 12,12', wenn diese in den hölzernen Stab 10, 11 hineingedrückt wird. Dabei verbiegen sich praktisch die gesamten Spitzen 44 der Krallen 30 bis 33 nach dem Eindringen in die Fasern des Trägers nach außen, während der Hauptabschnitt 42 seine aufrechte Stellung beibehält (F i g. 7).
  • Nach der F i g. 3 besitzt jede Kralle 30, 31, 32, 33 je ein Ende 50, 51, 52, 53. Beim Ausrichten der Krallenplatte 12,12' der F i g. 7 auf die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Weise ist es ersichtlich, daß sich die Spitze 44 der Kralle 30 beim Anbringen der Krallenplatte 12 an gegenüberliegenden Flächen des Stabes 11- beispielsweise bei dem Herstellen einer Stoßverbindung (F i g. 1) - in entgegengesetzte Richtung von dem der Kralle 32 zugeordneten Ende 52 aus nach außen umbiegt, d. h. von der Zentralachse der Stanzöffnung 14 weg. Dasselbe gilt für die Enden 51, 53 der Krallen 31, 32. Gemäß F i g. 7 verbiegen sich somit jeweils über die gesamte Krallenplatte 12, 12' hinweg .die Spitzen 44 der in F i g. 1 beispielsweise der Reihe 15 zugeordneten Krallen 30 in Richtung auf die Spitzen der der Reihe 16 zugeordneten, benachbarten Krallen 32 usw. Mit Ausnahme der äußeren, neben der Querkante 55 der Platte 13 liegenden Krallen 30 und der neben der gegenüberliegenden Querkante 56 der Platte 13 liegenden Krallen 32 sind somit die Spitzen aller dazwischen angeordneten Krallen 30, 32 in der in der F i g. 7 dargestellten Art gegeneinander umgebogen und erfassen einen zwischen ihnen liegenden Abschnitt 57, 58 des Holzstabes. Das gleiche Lagenverhältnis gilt auch für die Spitzen 44 der Krallen 30, 32 der an der Unterseite des Holzstabes 11 angeordneten Krallenplatte 12' sowie auch für die Spitzen 44 benachbarter Krallen 31, 32 und einander benachbarten Stanzöffnungen 14 jeder Reihe 15,16,17. Diese über die ganzen Krallenplatten 12,12' hinweg gleichmäßige Klemmwirkung führt zu einem höheren Widerstand gegenüber einem Herausziehen der Krallen 30 bis 33, wodurch die Krallenplatte 12,12' zusammen mit dem Herausziehwiderstand der widerhakenartigen Ansätze 43 der einzelnen Krallen 30 bis 33 fest mit dem hölzernen Stab 10,11 verbunden wird, an welchem sie angebracht ist.
  • Die Krallenplatte kann außer bei der speziell beschriebenen Stoßverbindung auch bei jeder anderen ähnlichen Verbindung Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Krallenplatte zum Verbinden von Holzstäben od. dgl., bestehend aus einer Platte, aus der die im Querschnitt gekrümmten Krallen ausgestanzt und etwa rechtwinkelig abgebogen sind, wobei mehrere Krallen an einer Stanzöffnung durch radial verlaufende Einschnitte in der Platte erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (30, 31, 32, 33) jeweils an den Ecken polygonaler, höchstens jedoch sechseckiger Stanzöffnungen (14) angeordnet, ihre Krümmung durch eine Knickung entsprechend dem Winkel der Stanzöffnung (14) entlang ihrer Mittellinie gebildet und ihre Spitzen (44) von der Stanzöffnung (14) weg nach außen gebogen sind.
  2. 2. Krallenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (44) der einzelnen Krallen (30, 31, 32, 33) gerade verlaufende Schneidflächen hat, die in widerhakenartige Ansätze (43) auslaufen.
DEF39651A 1962-05-07 1963-05-03 Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben Pending DE1291882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US192679A US3090088A (en) 1962-05-07 1962-05-07 Connector device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1291882B true DE1291882B (de) 1969-04-03

Family

ID=22710630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF39651A Pending DE1291882B (de) 1962-05-07 1963-05-03 Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3090088A (de)
DE (1) DE1291882B (de)
GB (1) GB969733A (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234841A (en) * 1963-05-09 1966-02-15 Adams Co J D Gusset plate
US3241424A (en) * 1963-12-05 1966-03-22 Hydro Air Eng Inc Connector plates with rigid tooth structure
US3266362A (en) * 1963-12-12 1966-08-16 Arrow Head Truss Plate Inc Connector plate for wood joints
NL137626C (de) * 1964-02-05
US3322017A (en) * 1965-01-11 1967-05-30 Maurice J Dufficy Truss connector plaste with self-crimping tooth
US3343439A (en) * 1965-07-29 1967-09-26 Timber Engineering Co Connector plate
US3322018A (en) * 1965-08-04 1967-05-30 Hydro Air Eng Inc Connector plates
US3390902A (en) * 1966-04-08 1968-07-02 Automated Building Components Wood joint and connector therefor
US3472118A (en) * 1967-11-13 1969-10-14 Automated Building Components Hidden fastener
US3494645A (en) * 1968-05-06 1970-02-10 Automated Building Components High section splice plate and joint therewith
US3498171A (en) * 1968-05-07 1970-03-03 Automated Building Components Connector
US3501181A (en) * 1968-10-14 1970-03-17 Automated Building Components Decorative structural wooden joint
US3667337A (en) * 1970-06-11 1972-06-06 James Stanley Burke Grip plate for wooden truss members
US4318652A (en) * 1979-06-29 1982-03-09 Truswal Systems Corporation Connector plate
NL8202853A (nl) * 1982-07-14 1984-02-01 Bruynzeel Intersysteem Werkwijze voor het bevestigen van metaaldelen en stempel voor het uitvoeren van de werkwijze.
US4679367A (en) * 1985-08-29 1987-07-14 Jack Walters & Sons, Corp. Interconnecting of wooden members
US5519977A (en) * 1995-06-23 1996-05-28 Callahan; Robert M. Joist reinforcing bracket
GB2312724A (en) * 1996-05-01 1997-11-05 John Groves Cooper Batten jointer
US6363994B1 (en) * 2000-11-09 2002-04-02 Beverly Roberts Decorative wall mounting and mount therefor
US9719257B2 (en) 2013-12-06 2017-08-01 Jack Walters & Sons, Corp. Friction fit composite column
US9234350B1 (en) 2013-12-06 2016-01-12 Jack Walters & Sons, Corp. System and method of constructing a composite assembly
US9528265B1 (en) * 2013-12-06 2016-12-27 Jack Walters & Sons, Corp. System and method of constructing a composite assembly
CN108135374B (zh) * 2015-10-23 2020-08-04 希尔曼集团股份有限公司 墙壁锚定件和相关的墙壁安装系统
CA2950717A1 (en) 2015-12-08 2017-06-08 Jack Walters & Sons, Corp. Friction fit composite column
US10533338B2 (en) 2017-05-11 2020-01-14 Katerra, Inc. Connector for use in inter-panel connection between shear wall elements
FR3069802B1 (fr) * 2017-08-03 2020-10-16 Zodiac Seats France Procede d'assemblage d'une piece metallique avec une piece composite et assemblage de pieces correspondant
US10443240B2 (en) 2017-10-02 2019-10-15 Jack Walters & Son, Corp. Reinforced composite column
US10829949B2 (en) * 2019-01-16 2020-11-10 Daniel H Conklin Drywall repair apparatus and methods
DE102019115174A1 (de) * 2019-06-05 2020-12-10 Lübbers Anlagen- und Umwelttechnik GmbH Verfahren zum Herstellen eines Lochbleches, Lochblech, Formteil und Aufbereitungsvorrichtung
US11389015B2 (en) * 2020-01-24 2022-07-19 Fasteners For Retail, Inc. Shelving system and methods

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531990C (de) * 1931-08-19 Paul Johan De Gruyter Dipl Ing Metallene Verbindungsplatte fuer Hoelzer
US2282624A (en) * 1941-02-24 1942-05-12 Upson Co Fastener for wallboards and the like
US2974378A (en) * 1957-01-03 1961-03-14 Ronel Corp Metal fastener

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1324483A (en) * 1919-12-09 Fastening device for wall-board
US649761A (en) * 1899-07-17 1900-05-15 American Metal Edge Box Company Eyelet.
US826125A (en) * 1905-06-24 1906-07-17 Joseph A Steinmetz Joint-fastener.
US1402304A (en) * 1920-05-06 1922-01-03 Lord Mfg Co Corner cleat
US1593408A (en) * 1926-02-24 1926-07-20 Harry H Honigbaum Retainer for composition roofing
US2877520A (en) * 1956-09-12 1959-03-17 John C Jureit Connector
US2937418A (en) * 1957-11-14 1960-05-24 Sanford Arthur Carol Wood truss heel joint construction

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531990C (de) * 1931-08-19 Paul Johan De Gruyter Dipl Ing Metallene Verbindungsplatte fuer Hoelzer
US2282624A (en) * 1941-02-24 1942-05-12 Upson Co Fastener for wallboards and the like
US2974378A (en) * 1957-01-03 1961-03-14 Ronel Corp Metal fastener

Also Published As

Publication number Publication date
US3090088A (en) 1963-05-21
GB969733A (en) 1964-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1291882B (de) Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben
DE825922C (de) Befestigungselement fuer eine Schraube und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2835841C2 (de) Einstückiger Metallblechnagel
DE2827099C2 (de) Gestanzter Beschlag zum Befestigen von Polsterfedern an Möbelartikeln
DE1400753B2 (de)
DE2720924A1 (de) Lappenverbindung zum festen gegenseitigen verbinden von plattenstuecken und verfahren zur herstellung einer solchen lappenverbindung
EP0181854B1 (de) Nagelplatte zur Herstellung von Verbundträgern
DE1286813B (de) Befestigungsvorrichtung fuer Schrauben
EP0277256A1 (de) Nagelplatte
DE2432192C3 (de) Krampe, und damit hergestelltes zusammengesetztes Erzeugnis
CH682101A5 (de)
EP0277255A1 (de) Verbundträger
CH644173A5 (de) Fachwerk-verbindungsplatte.
DE1954172U (de) Bauelementensatz fuer die herstellung von decken oder waenden nach der sogenannten trockenbauweise.
DE2741533C2 (de) Zum Verbinden von Holzbauteilen bestimmte Krallenplatte
DE2639016C3 (de) Befestigung eines Holzstieles
DE4108853C2 (de) Balkenverbinder
DE2308673C3 (de) Metallklammer zum Befestigen von Brettern
DE602004009999T2 (de) Bördelrandspannstift
EP0663174B1 (de) Küchengerät zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen
DE657998C (de) Nicht einzulassendes Schliessblech
DE2619748B1 (de) Mit hilfe des walzenpressverfahrens hergestellte verbindung von holzstaeben und eine walzenpressmaschine zum herstellen der verbindung
AT408201B (de) Eispickel
AT157017B (de) Nagel mit Kopfplatte zum Befestigen von Leichtbauplatten.
AT213005B (de) Nagelartig einschlagbarer Fachbrett-Träger für Schränke od. dgl.