DE2658419A1 - Verschluss fuer halsketten u.dgl. - Google Patents

Verschluss fuer halsketten u.dgl.

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DE2658419A1
DE2658419A1 DE19762658419 DE2658419A DE2658419A1 DE 2658419 A1 DE2658419 A1 DE 2658419A1 DE 19762658419 DE19762658419 DE 19762658419 DE 2658419 A DE2658419 A DE 2658419A DE 2658419 A1 DE2658419 A1 DE 2658419A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
opening
section
necklace
thickness
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762658419
Other languages
English (en)
Inventor
Giorgio Marauta
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2019Hooks

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  • Adornments (AREA)

Description

  • VERSCHLUSS FUR HALSKETTEN U.DGL.
  • Die vorliegende Erfindung bezielit sich auf einen Verschluss fur Hasketten, Schmuckketten u. dgl.
  • Derzeit werden Halsketten u. dgl. gewohnlich mit Verschìussen geschlossen, die einen federnden Ring aufweisen, der aus einem torusförmigen Element mit einem offenen Abschnitt besteht, in dessen Innerem ein gekrummter Haken gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist. Ein solcher Verschluss ist durch die Gegenwart von drei zusammenzusetzenden Elementen besonders teuer und es ist ferner nicht selten, dass sich der Ring im Fall eines Zuges auf die Kette öffnet, wobei die Schliessicherheit vollkommen gefährdet wird.
  • Ein weiterer, bei den bekannten obenerwahnten Verschlüssen feststellbarer Nachteil besteht darin, dass diese ziemlich "schwach" sind in dem Sinne, dass sie nach einer gewissen Gebrauchszeit und oft ach nach einer nicht sehr langen Gebrauchszeit klemmen. Die Feder wird ferner nach einer gewissen Zahl von Öffnungs- und Schliessvorgängen verdorben, so dass sie im Durchschnitt eine Lebensdauer von einem oder wenig mehr hat.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verschlusses fur Halsketten u. dgl., der nicht nur aus einer ganz geringen Zahl von Bestandteilen besteht sondern auch keine gegen die Wirkung einer Feder beweglichen Teile aufweist und deshalb in der Lage ist, eine mit der Zeit unveränderte Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegende Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses bei welchem etwaige Zugbeanspruchungen auf die Kette den Verschluss selbst nicht beschädigen können, der somit in der Lage ist, Zugkräften unverändert zu widerstehen, die grösser sind als solche die den Bruch der Kette verursachen wurden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses der nicht nur eine absolute Betriebszuverlässigkeit gewährleistet sondern auch sehr preisgünstig im Vergleich zu den bekannten Verschlussen ist.
  • Diese und weitere Ziele, die nachstehen besser erscheinen werden, werden mit einem Verschluss fur Halsketten u dgl.
  • erreicht, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem länglichen Ring, der an einem Ende einer Halskette o. dgl. anbringbar ist und in einem mittleren Abschnitt einer seiner länglichen Seiten eine Offnung ausweist, und aus einem am anderen Ende der Kette anbringbaren Anschlussring besteht, der wenigstens einen Abschnitt mit geringerer Stärke in bezug auf die des restlichen Teiles des Anschlussringes für die Einführung in die besagte Öffnung aufweist, wobei die Breite der Öffnung grösser ist als die Stärke des Abschnittes mit geringerer Stärke und kleiner als die Stärke des restlichen Teiles des Anschlussringes.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Verschlusses fur Halsketten u. dgl. hervor, der beispielsweise und ohne Reschrankung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt -ist, in welcher: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Verschlusses angebracht an die Enden einer Kette ist; Fig. 2 den Verschluss schematisch während der Einführung des Abschnittes mit geringerer Stärke in die Öffnung darstellt; Fig. 3 einen Schnitt langs der Linie 111-111 von Fig. 2 zeigt; und Fig. 4 den Verschluss Illit den langliciletl Ring von der Seite zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf die genannten Figuren weist der erfindungsgemässe Verschluss für Halsketten u. dgl. einen mit 1 bezeichneten längslichen Ring auf, der vorzugsweise plattgedrückt ist, um eine grössere mechanische Festigkeit zu haben. Der Ring 1 wird mit dem Ende 2a einer Halskette 2 o. dgl. verbunden, wobei die Verbindung auf vorschiedene Weise erfolgen kann, Die beste Lösung liegt darin, dass im Bereich eines der Enden des Ringes 1 eine durchgehende Bohrung 3 gebildet wird, in welche ein Verbindungsring 4 eingreift, der mit dem Ende 2a der Kette verbunden ist. Auf diese Weise würden die Gesetze über die Feine (Metallgehalt ausgedrückt in Prozent) in verschiedenen Ländern befolgt, die vorschreiben, dass das Glied auf dem die Feine gepunzt wird mit der Kette fest und unlösbar verbunden ist.
  • An einem mittleren Abschnitt einer seiner Längsseiten weist der längliche Ring 1 eine Öffnung 5 auf, die zweckmässig an ihrer in bezug auf den Ring 1 äusseren Einmündung eine Aussenkung 6 aufweist.
  • Am anderen Ende 2b der Kette 2 ist ein Anschlussring 10 angebrahct, der wenigstens einen Abschnitt 11 mit einer geringeren Stärke als die des restlichen Teils des Anschlussringes aufweist. Der Abschnitt 11 mit geringer Stärke kann vorteilhafterweise durch Quetschen hergestellt werden.
  • Der Abschnitt 11 mit geringer Stärke ist gerade dazu vorgesehen, dass er in die Öffnung 5 eingeführt werden kann.
  • Der Abschnitt 11 hat nämlich eine Stärke, die geringer ist als die Breite der Öffnung 5, während der restliche Teil des Ringes 10 eine Stärke hat, die grösser ist als die Breite der besagten Öffnung, so dass das Einführen des Anshlussringes 10 in den längslichen Ring 1 nur durch Einführen des Abschnittes II mit geringerer Starke in die Offnung 5 erfolgen kann, wac durch die Aussenkung 6 begunsigt wird.
  • Auf diese Weise ist es moglich, die Ringe I und 10 mitcinander zu verketten, wodurch die Kette 2 geschlossen wird.
  • Es ist auch zu bemerken, dass der Abschnitt II mit geringerer Starke am Ring 10 seitlich versetzt in bezug auf seinen Verbindungspunkt mit dem Ende 2b der Kette 2 liegt, was ein zufälliges Lösen des Ringes 10 vom Ring 1 praktisch unmöglich macht.
  • Wenn nämlich der Ring 10 mit dem Ring 1 verbunden ist, wie oben beschrieben wurde, dann ist der Ring 10 durch das Eigengewicht der Kette bestrebt, sich innerhalb des Ringes I in den Bereich des Endes zu legen, d.h. in eine Stellung an welcher die Offnung 5 nicht vorhanden ist, so dass er sich vom Ring 1 nicht losen kann.
  • Auch in dem Fall, dass die Enden 2a und 2b der Kette nicht gespannt sind, kann sich der Ring 10 nicht zufallig vom Ring I losen, da der einzige Abschnitt des Ringes 10, der durch die Offnung 5 durchgehen kann, der Abschnitt li mit geringerer Starke ist, der aber auf Grund seiner seitlich versetzten Anordnung gegenuber der Verbindungsstelle zwischen der Kette 2 und dem Ring 10 niemals vor die Öffnung 5 gelangen kann.
  • Versuchmässig wurde festgestellt, dass auch zufällige Bewegungen das Austreten des Anschlussringes 10 aus dem Ring I nach erfolgter gegenseitiger Verbindung nicht gestatten, so dass man behaupten kann, dass eine zufallige Lösung statistisch äusserst unmöglich ist, wodurch die absolute und vollständige Garantie der Schliessicherheit des Verschlusses gegeben wird.
  • Wenn der Benützer die Kette abnehmen will, dann kann er natürlich die Ringe 10 und @@ voneinander lösen, indem er willentlich den Abschnitt 11 mit geringerer Stärke in den Bereich der Öffnung 5 bringt und somit den Ring 10 herauszieht.
  • Aus den obigen Ausführungen erkennt man, dass die Erfindung die eingangs gestellten Ziele erreicht. Innsbesondere wird die extreme bauliche Einfachheit sowie die hohe mechanische Festigkeit des erfindungsgemässen Verschlusses hervorgehoben, die dadurch entsteht, dass der Ring 1, wie bereits erwähnt, vorzugsweise plattgedrückt ist, so dass etwaige Zugbeanspruchungen nicht in der Lage sind, seinen mechanischen Widerstand zu überwinden und eine gefährliche Ausweitung der Öffnung 5 herbeizuführen.
  • Der längliche, flach ausgebildete Ring bietet ferner die Möglichkeit, Marken, Punzen oder Stempel auf ihn anzubringen, die gewöhnlich bei Schmuckgegenständen nach dem Gesetz erforderlich sind. Auf diese Weise kann das sogenannte "Stempelglied" wegfallen, wobei eine weitere Einsparung sowohl der Herstellungskosten als auch des Metalls für das "Stempelglied" erzielt wird.
  • In der Praxis können die zur Herstellung des oben beschriebenen Verschlusses anwendbaren Werkstoffe sowie die Abmessungen und Formen beliebig je nach den Erfordernissen gewählt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 0 Verschluss fúr halsketten u. dgl. dadurch gekenozeichnet, dass er aus einem langlichen Ring (1), der an einem Ende (2a) einer Halskette (2) o. dgl. anbringbar ist und in einem mittigen Abschnitt einer seiner längslichen Seiten eine Öffnung (5) aufweist, und aus einem am anderen Ende (2b) der Kette (2) anbringbaren.Anschlussring (10) besteht, der wenigstens einen Abschnitt (11) mit geringerer Starke in bezug auf die des restlichen Teiles des hnschlussringes (10) fur die Einfuhrung in die besagte Offnung (5) aufweist, wobei die Breite der Öffnung (5) grosser ist als die Starke des Abschnittes (II) mit geringerer Starke und kleiner als die Starke des restlichen Teiles des Anschlussringes (10).
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langliche Ring (1) flach ausgebildet ist und im Bereich eines seiner Enden eine durchgehende Bohrung (3) für die Verbindung mit einem an einem Ende (2a) der Halskette (2) o.
    dgl. angebrachten Verbindungsring (4) aufweist.
  3. 3. Verschluss nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) an der Aussenseite des längslichen Ringes (1) eine Aussenkung (6) für die Erleichterung der Einfuhrung des Abschnittes (II) mit geringerer Starke des Anschlussringes (10) aufweist.
  4. 4. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (11) mit geringerer Stärke aus einem plattgedrückten Abschnitt des Anschlussrinc t10) besteht.
  5. 5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnct, dass der Abschnitt (II) mit geringerer Starke am Anschlussring (10) seitlich versetzt in bezug auf die Verbindungsstelle des Anschlussringes (10) mit dem entsprechenden Ende (2b) der Halskette (2) o. dgl. liegt.
DE19762658419 1976-06-18 1976-12-23 Verschluss fuer halsketten u.dgl. Withdrawn DE2658419A1 (de)

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