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Zahnradantrieb in einem schließzylinderbetätigbaren Treibstangen-
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schloß mit Schubriegel Die Erfindung betrifft einen Zahnradantrieb
in einem schließzylinder betätigbaren Treibstangenschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Es ist bei einer derartigen Ausgestaltung (DE-OS 2 919 202 bekannt,
die Zahnleiste an einem Zahnsegment anzuordnen, welches seine Bewegung über eine
Zapfen/Schlitzsteuerung auf die Treibstange überträgt.
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Zwischen der Treibstange und dem Schubriegel ist ebenfalls eine Zapfen/
Schlitzsiteuerung vorgesehen, und durch Verlagerung der Treibstange erfolgt eine
Schließbewegung des Schubriegels. Unter Zugrundelegung eines unter 450 verlaufenden
Schlitzes bezüglich der letztgenannten Zapfen/Schlitzsteuerung entspricht normalerweise
der von der Treibstange zurückgelegte Weg dem Ausschlußweg des Schubriegels. Jedoch
durch Vorsehen eines Freiganges in dieser Zapfen/ Schlitzsteuerung ist der Weg der
Treibstange größer als derjenige des Schubriegels. Das bedeutet, daß bei einem angeforderten
kurzen Weg der Treibstange auch der Schubriegel nur um die entsprechende Länge vorschließt.
Ein größeres Vorschließen des Schubriegels ist nur dann möglich, wenn man die optimale
Winkellage von 450 des Schlitzes verläßt.
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Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnradantrieb
in einem Treibstangenschloß vorgenannter Art so auszugestalten, daß unter Beibehaltung
der optimaien Winkellage der Zapfen/ Schlitzsteuerung der Treibstangenweg kürzer
sein kann als der vom Schubriegel zurückgelegte Weg.
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Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das als Schieber ausgebildete
Zwischenglied in direktem formschlüssigen Eingriff mit dem Schubriegel steht.
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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Zahnradantrieb in einem schließzylinderbetätigbaren
Treibstangenschloß der vorausgesetzten Gattung angegeben, wobei das Zwischenglied
eine Mehrfachfunktion erfüllt. Der Zwischenglied-Schieber dient einerseits zur Verlagerung
der Treibstange, und andererseits bewegt er den Schubriegel. Es ist daher möglich,
den als Zapfen/ Schlitzsteuerung ausgebildeten formschlüssigen Eingriff zwischen
Zwischenglied-Schieber und Schubriegel so zu wählen, daß die optimale Winkellage
von 450 des Übertragungsschlitzes beibehalten werden kann, und zwar selbst dann,
wenn der Verlagerungsweg der Treibstange geringer sein sollte als der Ausschlußweg
des Schubriegels. In der Praxis sieht es so aus, daß beispielsweise bei einem Ausschlußweg
des Schubriegels von 20 mm die Treibstange mit den daran befestigten Schließgliedern
einen Weg von 16 mm zurücklegt.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß in die Formschluß-Übertragung
zwischen Treibstange und Zwischenglied-Schieber ein Lerrhub eingeschaltet ist. Das
bedeutet, daß der Zwischenglied-Schieber bei Betätigung des Zahnradantriebes durch
den Schlüssel zuerst den Schubriegel um ein gewisses Maß vorschließt und danach
sowohl den Schubriegel als auch die Treibstange gemeinsam verschiebt. Wird ein größerer
Leerhub gewählt, entspricht dieses einer Verringerung des Treibstangenweges.
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Eine weitere Funktion erfüllt der Zwischenglied-Schieber dadurch ,
daß seine obere Stirnkante einen Wechselhebel betätigt.
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Sodann übt der Zwischenglied-Schieber noch eine weitere Funktion dadurch
aus, daß er einen Arm eines zweigeteilten Wechselhebels entgegen Federbelastung
aus einer die Treibstangen gegen Rückdrücken sichernden Sperrstellung in eine Freigabestellung
steuert. Ist der Schubriegel vorgeschlossen und der Zwischenglied-Schieber entsprechend
verlagert, bringt die Federbelastung den einen Arm des Wechselhebels in die Blockierungsstellung.
Diese wird erst beim Aufschließen freigegeben, wobei der Zwischenglied-Schieber
den Arm des Wechselhebels in die Freigabestellung bringt.
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Eine besonders günstige Lösung bezüglich der Steuerung des Wechselhebel-Armes
- ist dadurch verwirklicht, daß der Zwischenglied-Schieber eine Steuerkufe ausbildet,
die bei vorgeschlossenem Schubriegel unterhalb einer Steuerschräge des Arms liegt.
Diese Steuerkufe erstreckt sich in der zurückgeschlossenen Stellung des Schubriegels
oberhalb der Steuerschräge und hält den federbelasteten Wechselhebel-Arm in seiner
Bereitschaftsstellung.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig.
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1 bis 12 erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Treibstangenschlosses
bei fortgelassener Schloßdecke und zurückgeschlossenem Riegel, wobei der Spalt des
Zahn kranzes mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung fluchtet, Fig, 2 eine klappfigürliche
Ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch bei Wechselbetätigung, Fig. 4 eine klappfigürliche Seitenansicht der Fig.
3, Fig. 5 eine Ansicht des Treibstangenschlosses in der ersten Schließphase, wobei
ausschließlich der Schubriegel vorgeschlossen wird, Fig. 6 den Schnitt nach der
Linie IV-IV in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht des Einsteckschlosses bei vorgeschlossenem
Schubriegel und verlagerter Treibstange, Fig. 8 eine klappfigürliche Ansicht der
Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht des Einsteckschlosses in der vorgeschlossenen Stellung,
wobei ausschließlich der Wechselhebel und die mit diesem zusammenwirkenden Teile
mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X
in Fig. 9, Fig. 11 in stark vergrößerter Darstellung einen Horizontalschnitt durch
das Einsteckschloß im Bereich des Erstrades und Fig. 12 den Schnitt nach der Linie
Xll-Xll in Fig. 11.
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Das Einsteckschloß besitzt einen Schloßboden 1 mit daran befestigter,
rechtwinklig zu ihm stehender Stulpplatte 2. Parallel zum Schloßboden 1 erstreckt
sich eine Schloßdecke 3, die das Schloßeingerichte überfängt.
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Die Stuipplatte 2 wird in ihrem oberen Bereich von einer Falle 4 durchsetzt.
Letztere setzt sich zusammen aus einem Fallen kopf 4' und einem im Schloßkastengehäuse
geführten, zweigeteilten Fal lenschwanz 4". Die Falle steht unter dem Einfluß einer
Fallenfeder 5, die sich einerseits an einem schloßgehäuseseitigen Böckchen 6 und
andererseits an einer Schulter 7 des Fallenschwanzes 4" abstützt. Die Falle 4 läßt
sich mittels einer im Schloßkastengehäuse gelagerten Nuß 8 über deren Nußarm 8'
zurückverlagern, welcher an der Schulter 7 des Fallenschwanzes 4" angreift.
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Die Nuß 8 weist umfangseitig eine Verzahnung 9 auf, die mit einem
Zahnstangenabschnitt 10 zusammenwirkt. Dieser ist mit einem Führungszapfen 11 versehen,
auf welchem die Nußfeder 12 angeordnet ist und welcher sich in einem schloßgehäuseseitigen
Lagerboch 13 führt.
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Unterhalb der Falle 4 erstreckt sich ein die Stulpplatte 2 durchsetzender
Schubriegel 14. Dieser ist in geeigneter Weise im Schloßkastengehäuse geführt. Der
Schubriegel 14 weist einen unter einem Winkel von 450 zur Ausschlußrichtung verlaufenden
Schlitz 15 auf, der endseitig in rechtwinklig zur Ausschlußrichtung angeordnete
Nischen 16 und 17 übergeht.
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Bei zurückgeschlossenem Schubriegel 14 greift in das obere Ende seines
Schlitzes 15 ein Zapfen 18 eines In vertikaler Richtung im Schloßkastengehäuse geführten
Zwischenglied-Schiebers 19 ein. Dieser bildet an seiner der Stulpplatte 2 gegenüberliegenden
Seite eine Zahnleiste 20 aus, die in Eingriff steht mit dem Letztrad 21 eines UnterFetzungsgetrl-ebes.
Das Letztrad 21 lagert um einen schloßkastenseitigen Bolzen 22 und wird von
einem
Erstrad 23 über ein Zwischenrad 24 angetrieben. Das Erstrad 23 des Untersetzungsgetriebes
als auch das Zwischenrad 24 sitzen auf schloßkastenseitigen Bolzen 25 und 26. Bezüglich
des Letztrades 21 des Zwischenrades 24 und des Erstrades 23 handelt es sich um solche,
die je einen Antriebszahnkranz und Abtriebszahnkranz ausbilden.
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Der Antriebszahnkranz 27 des Erstrades 23 kämmt mit zwei um schloßkastenseitige
Lagerzapfen drehbare Abtriebszahnrädern 28, 29. Diese stehen ihrerseits in kämmendem
Eingriff mit einem Zahn kranz 30, der einen zum Rand hin offenen Spalt 31 zum Eintritt
des Schließbartes 32 eines Schließzylinders 33 besitzt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich,
daß der Spalt 31 der Breite des Profil-Schließzylinder-Befestigungssteges angepaßt
ist. Die Abtriebszahnräder 28,29 besitzen einen solchen Abstand zueinander, daß
trotz des Spaltes 31 im Zahnkranz 30 dieser mit beiden Abtriebszahnrädern 28, 29
oder mindestens mit einem von ihnen kämmt.
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Für den Schließzylinder 33 ist im Schloß kasten eine Schließzylinder-Durchstecköffnung
35 vorgesehen.
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Der Zahn kranz 30 lagert in einer Bohrung 34 einer schloßkastengehäuseseitigen
Platte 36.
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Zwischen dem Antriebszahnkranz 27 und Abtriebszahnkranz 37 des Erstrades
23 liegt ein Freigang. Zu diesem Zweck ist das Erstrad 23 im Gegensatz zu dem nachfolgenden
Zwischenrad 24 und Letztrad 21 des Untersetzungsgetriebes zweiteilig ausgebildet.
Der Antriebszahnkranz 27 des Erstrades 23 und der Abtriebszahnkranz 37 desselben
sind durch eine Klauenkupplung K miteinander verbunden. Hierzu formen die einander
zugekehrten Nabenabschnitte 38,39 der Zahnkränze 27,37 sektorförmige
Backen
40 bzw. 41. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel dieser sektorförmigen Backen
1200, so daß ein Freigang von insgesamt 1200 vorliegt. Bei nicht eingebautem Schießzylinder
nehmen die sektorförmigen Backen 40,41 eine solche Stellung zueinander ein, daß
nach beiden Seiten ein Freigang F von 600 vorliegt.
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Wird ein Schließzylinder eingesetzt, so ist der Schließbart 32 vorerst
in die Stellung gemäß Fig. 1 zu bringen. Danach kann die Schlüsselabzugsstellung
herbeigeführt werden, wobei die Drehwinkelstellung des Schließbartes innerhalb der
Linien L und R liegen kann, welcher von diesen beiden Linien eingeschlossene Winkel
1200 beträgt. Das bedeutet, daß bei entsprechender Drehung des Schließbartes innerhalb
dieses Drehwinkelbereiches noch keine Mitnahme des Abtriebszahnkranzes 37 des Erstrades
23 erfolgt.
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In einer parallel zur Zahnleiste 20 verlaufende Nut 42 des Zwischenglied-Schiebers
19 ist eine Treibstange 43 geführt. Endseitig von dieser gehen Treibstangenabschnitte
44 und 45 aus, die Rollzapfen 46 tragen.
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Für letztere sind in der Stulpplatte Längsschlitze 47 vorgesehen.
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Der Zwischenglied-Schieber 19 treibt formschlüssig die Treibstange
43 an, und zwar über einen eingeschalteten Leerhub H. Zu diesem Zweck ist die Treibstange
mit zwei sich gegenüberliegenden Schultern 48 und 49 ausgestattet, die im Bewegungsbereich
der einander gegenüberliegenden Mitnahmestufen 50,51 des Zwischenglied-Schiebers
19 liegen. Der Abstand zwischen den Schultern 48,49 der Treibstange 43 ist um das
Maß H größer als der Abstand zwischen den Mitnahmestufen 50,51 des Zwischenglied-Schiebers
19.
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Im Bewegungsbereich der oberen Stirnkante 52 des Zwischenglied-Schiebers
19 liegt ein Anschlag 53 eines Armes 54 eines zweigeteilten Wechsel-
hebels
W. Der Arm 54 Ist über einen Bolzen 55 gelenkig mit dem anderen Arm 56 des Wechselhebels
gekuppelt, welcher Arm 56 auf einem schloßkastengehäuseseitigen Zapfen 57 lagert
und an der Schulter 7 des Fallenschwanzes 4" angreift.
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Der Arm 54 des Wechselhebels W steht unter dem Einfluß einer nicht
dargestellten Feder, die bestrebt ist, den Arm 54 um den Bolzen 55 im Uhrzeigersinn
zu verdrehen. Bei zurückgeschlossenem Schubriegel 14 begrenzt eine Steuerkufe 58
des Zwischenglied-Schiebers 19 diese Bewegung. Die Steuerkufe 58 liegt bei zurückgeschlossenem
Schubriegel oberhalb einer Steuerschräge 59 des Armes 54. Unterhalb der Steuerschräge
59 formt der Arm 54 eine randseitige Nische 60, die mit einem Stützvorsprung 61
des Schloßbodens 1 zusammenwirkt. Das untere freie Ende des Armes 54 stellt einen
Blockierungsvorsprung 62 dar.
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Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Befindet sich der Schubriegel
14 In der zurückgeschlossenen Stellung, erstreckt sich die Mitnahmestufe 50 des
Zwischenglied-Schiebers 19 vor der Schulter 48 der Treibstange 43, vergl. Fig. 1.
Soll aus dieser Stellung eine Wechselbetätigung erfolgen, so ist mittels des zum
Schließzylinder 33 zugehörigen, nicht dargestellten Schlüssels der Schließbart 32
im Uhrzeigersinn zu verdrehen, siehe Fig. 3. Dabei wird über den die Klauenkupplung
K aufweisenden Zahnradantrieb der Zwischenglied-Schieber 19 in Aufwärtsrlchtung
bewegt. Mit seiner oberen Stirnkante 52 beaufschlagt er Anschlag 53 des Armes 54.
Zwangsläufig wird der andere Arm 56 verschwenkt, welcher über die Schulter 7 die
Falle 4 schloßeinwärts zieht. Der Rollzapfen 47 wird dabei aus seiner Ausgangsstellung
um das Maß z bewegt, vergl. Fig. 4.
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Zum Zwecke des Vorschließens des Schubriegels 14 ist der Schlüssel
und damit der Schließbart 32 entgegen Uhrzeigersinn zu drehen. Elnhergehend verlagert
sich über das Untersetzungsgetriebe der Zwischenglied-Schieber 19 in Abwärtsrichtung.
Durch seinen Zapfen 18 wird über den Schlitz 15 des Schubriegels 14 dieser unmittelbar
mitgenommen. Eine Mitnahme der Treibstange findet dabei noch nicht statt wegen des
Leerhubes H. Erst wenn die Mitnehmerstufe 51 gegen die Schulter 49 der Treibstançe
43 tritt, wird diese mitgeschleppt, und zwar In die In Fig. 7 bis 10 veranschaulichte
Stellung. Dann befindet sich der Zapfen lil in der unteren Nische 17 des Schlitzes
15. Der Schubriegel ist um das Maß y und die Treibstange um das Maß x verschoben
worden. Das Maß x ist jedoch kleiner als das Maß y. In der abwärts verlagerten Stellung
des Zwischenglied-Schiebers 19 hat dessen Steuerkufe 58 den Arm 54 zum Verschwenken
freigegeben. Die Nische 60 umfaßt dann formschlüssig den Stützvorsprung 61, während
der Blocklerungsvorsprung 62 des Armes 54 inner° halb der Bewegungsbahn einer Stufe
63 der Treibstange 43 liegt, vergl.
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Fig. 9 und 10. An der Treibstange angreifende Rückdrückkräfte werden
daher sicher aufgefangen.
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Beim Zurückschließen des Schubriegels 14 erfolgt mittels der Steuerkufe
58 die Aussteuerung des Armes 54, wobei die Steuerkufe 58 die Steuerschräge 59 Armes
54 beaufschlagt und diesen entgegen Federbelastung verschwen kt.
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Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht
ausdrücklich beansprucht sind.