DE2919201A1 - Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss

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DE2919201A1 DE19792919201 DE2919201A DE2919201A1 DE 2919201 A1 DE2919201 A1 DE 2919201A1 DE 19792919201 DE19792919201 DE 19792919201 DE 2919201 A DE2919201 A DE 2919201A DE 2919201 A1 DE2919201 A1 DE 2919201A1
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KFV Karl Fliether and Co GmbH
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Fakarl Fliether
FLIETHER FA KARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • E05C9/023Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism between a lock cylinder and the bar

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Description

  • Türschloß, insbesondere Linsteckschloß
  • Zusatz zu Pat...(Pat.-Anm. P 29 11 647.0) Das Hauptpatent betrifft ein Türschloß, insbesondere Einsteckschloß, mit drückerbetätigbarer Falle, schließzylinderbetätigbcrem Riegel und mindestens einer quer zum Riegel ein- und ausfahrenden Treibstange, wobei der Schließbart des Schließzylinders in den Spalt eines das Schließglied umfassenden und mit zwei Abtriebszahnrädern kämmenden Zahnkranzes eingreift, deren Drehbewegung untersetzt auf ein in Zapfen/Schlitzeingriff mit der Treibstange verbundenes fletätigungssegment übertragen ist und wobei die Riegelbewegung über eine Zapfen/Schlitz-Steuerung aus der Bewegung der Treibstange abgezweigt ist.
  • Um das Türschloß ungeachtet des jeweiligen Schließzylinders montieren zu können, ist dabei eine Entkupplung des Zahneingriffes vornehmbar. Dies geschieht dadurch, daß der Zahnkranz auf sich in Querrichtung des Schlosses erstreckenden Zapfen eines Lagerkranzes entgegen Federbelastung verschieblich anyeordnet ist. Nach Einbau des Schließzylinders kann nach Schließen des Schloßeingerichtes in die Null-Stellung das Schließglied nach Entkuppeln des Zahneingriffes in die der Schlüsselabzugsstellung entsprechende Lage gebracht werden, wonach der Fahneingriff wieder herzustellen ist.
  • Dem Geyenstand der Erfinaung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß gemäß Fauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß der Einbau von gängigen Schließzylindern, bei denen unterschiedliche Winkel zwischen Schlüsselabzugsstellung und Schließbart vorliegen, ohne Entkupplung des Zahneingriffes vornehmbar ist.
  • Gelost wird diese Aufgabe dadurch, daß die Zapfen/Schlitz-Steuerung derart gestaltet ist, das die Trebstange nath Erreichen der Endstellung des Riegels noch so weit verlagerbar ist, bis der Spalt des Zahnkranzes fluchtend mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung des Schlosses liegt.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung läßt sich der Aufbau eines gattungsgemäßen Türschlosses vereinfachen. Der Kupplungseingriff zwischen Zahnkranz und den mit ihm kämmenden Abtriebszahnrädern braucht nicht mehr aufgehoben zu werden.
  • Nach Zusammenbau des Türschlosses ist es für alle gängigen Schließzylinder geeignet. Das Türschloß wird so geliefert, daß der Spalt des Zahnkranzes bereits fluchtend mit der Schließzylinder-j)urchstecköffnung des Schlosses liegt. Soll nun ein Schließzylinder eingebaut werden, so ist mittels des Schlüssels der Schließbart in eine solche Stellung zu bringen, daß er mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung fluchtet. Nach einsetzen des Schließzylinders kann dann der Schließbart in die der Schlüsselabzugsstellung entsprechende Lage gedreht werden. Dabai dreht er den Zahnkranz in die eine oder andere Richtung um einen gewissen Drehwinkel, wobei jedoch keine Verlagerung des Riegels eintritt. Dieser zusätzliche Verschiebzweg der Treibstange kann bis zu 3 mm betragen, der dann allerdings noch den Verschiebewegabschnitt für die Wechselbetätigung beinhaltet. Für die Funktion des Türschlosses ist dieses jedoch nicht von Nachteil.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Zahnkranz an seiner Breitseite einen Lagerkranz besitzt, der in der Öffnung einer Platte lagert, welche sich jenseits der Schließzylinder-Durchstecköffnung in einen Flügel fortsetzt, der eine hochkantstehende Rahmenleiste besitzt, welche das untere Beschlagschraubenloch umfaßt. Die Platte erfüllt dadurch eine Doppelfunktion: Einerseits dient sie zur Lagerung des Lagerkranzes und zum anderen stellt sie mit ihrer Rahmenleiste einen Schutz dar, so daß beim Bohren der Beschlagschrauben-Durchtrittslöcher keine Spähne in das Türschloß fallen, die zu einer Beeinträchtigung des Untersetzungsgetriebes führen würden. In ähnlicher Weise kann auch das obere Beschlagschraubenloch gedeckt sein. Es ist daher stets eine Leichtgängigkeit beim Schließen gewährleistet, so daß sowohl Riegel als auch Treibstange mit geringem Kraftaufwand und ohne Bruchgefährdung des chlüssels verlagerbar sind.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 - 5 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Einsteckschlosses bei fort lassener Schloßdecke und zurückgeschlossenem Riegel, wobei der Spalt des Zahnkranzes mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung fluchtet, Fig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Bereich des Einsteckschlosses mit einem strichpunktiert an-gEdeuteten Schließglied, dessen Schließbart einer Extremstellung endes gängigen Schließzylindertyps entspricht, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei ein Schließzylinder eingebaut ist, dessen Schließbart eine andere txtremstellung einnimmt, Fig. 4 das mit dem in Fig. 2 dargestellten Schließzylinder ausgerüstete Einsteckschloß bei vollständig vorgeschlossenem Riegel und Fig. 5 eine Seitenansicht des Schlosses, teilweise geschnitten.
  • Das Einsteckschloß besitzt den Schloßboden 1 mit daran befestigter, rechtwinklig zu ihm stehender Stulpplatte 2.
  • Parallel zum Schloßboden 1 erstreckt sich eine Schloßdecke 3, die das Schloßeingerichte überfängt.
  • Die Stulpplatte 2 wird in ihrem oberen Bereich von der Falle 4 durchsetzt. Deren im Schloßkastengehäuse geführter Fallenschwanz 5 enthält einen Längsschlitz 6, durch den ein schloßkastenseitiger Stehbolzen 7 hindurchtritt. Die Falle 4 steht unter dem Einfluß einer Spiralfeder 50 und ist mittels einer im Schloßkastengehäuse gelagerten Nuß 8 entgegen der Kraft der Spiralfeder 50 zurückziehbar.
  • Unterhalb der Falle 4 erstreckt sich ein die Stulpplatte 2 durchsetzender Riegel 10. Dieser ist in geeigneter W-eise im Schloßkastengehäuse geführt. Der Riegel trägt einen Zapfen 51, der in einen schräg zur Ausschließrichtung des Riegeis verlaufenden Schlitz 52 einer in vertikaler Richtung geführten Treibstange 53 eingreift. Das obere und untere Ende des Schlitzes 52 geht in Nischen 54 bzw. 55 über. Endseitig sind an der Treibstange 53 Treibstangenabschnitte 15 und 16 vorgesehen, die nicht dargestellte Schließzapfen tragen können, die ihrerseits mit Schließblechen zusammenwirken.
  • Unterhalb des Fallenechwanzes 5 erstreckt sich in der Treibstange 53 ein quer zu ihrer Verlagerungsrichtung verlaufender Schlitz 17, in den en Zapfen 18 eines verzahnten Betätigungssegmentes 19 eingreift. Gelagert ist dieses um den schloßkastengehäuseseitigen Bolzen 20.
  • Das Betätigungssegment 19 kämmt mit einem Ritzel 21, welches drehfest verbur-en ist mit einem Zahnrad 22. Das Ritzel 21 und Zahns-id 22 rotieren um einen schloßkastenseitigen Lagerzapfen 23.
  • In kämmendem Eingriff steht das Zahnrad 22 mit einem Ritzel 56, welches seinerseits fest an einem Zahnrad 57 sitzt. Beide lagern um den Zapfen 58 des Schloßkastens.
  • Das Zahnrad 57 kämmt mit zwei Abtriebszahnrädern 59 und 60, deren Lagerzapfen die Bezugsziffern 61 und 62 tragen.
  • Die Abtriebszahnräder 59 und 60 stehen in Eingriff mit einem das Schließglied 28 eines Schließzylinders 29 umfassenden Zahnkranz 30', in dessen Spalt 31 der Schließbart 32 eingreift. Der Spalt 31 des Zahnkranzes 30' entspricht in seiner Weite der Breite des Radialabschnittes der Schließzylinder-Durchstecköffnung 33. Die Abtriebszahnräder 59 und 60 besitzen einen solchen Abstand zueinander, daß trotz des Spaltes 31 im Zahnkranz 30' dieser-mit beiden Abtriebszahnrädern 59, 60 oder mindestens mit einem kämmt.
  • Der Zahnkranz 30' setzt sich an seiner einen Breitseite in einen Lagerkranz 30" fort, der in einer angepaZen öffnung 63' einer Platte 63 lagert. Letztere ist mit Zentrierzapfen 64 versehen, die in den Schloßboden 1 eingreifen.
  • Jenseits der Scnließzylinder-Durchstecköffnung 33 set:t sich die Platte 63 in einen Flügel 65 fort, der mit einer hochkant stehenden Rahmenleiste 66 bestückt ist. Diese erstreckt sich passend zwischen Schloßboden 1 und Schloßdecke 3 und umfaßt das untere ßeschlagschrauben-Durchtrittsloch 67 des Schloßkastens.
  • Das obere Beschlagschrauben-Durchtrittsloch 68 ist vcn einem ähnlich gestalteten Rahmenteil 69 umfasst.
  • In Gegenüberlage zum Zahnkranz 30' erstreckt sich an der Schloßdecke 3 eine an ihr festgelegte Gleitscheite 39'.
  • Um einen im oberen Bereich des Schloßkastens angeordneten bolzen 43 lagert ein echselhebel 44, der miteinem Anschlagzatfen 45 des Fallanschwanzes 5 zusammenwirkt.
  • Vor dem Einbau des Schließzylinders 29 nimmt das Einsteckschloß die Lage gemäß Fig. 1 ein. Der Zapfen 51 des Regels 10 ist dabei um das Maß u in die tische 55 eingetreten. Die Länge derselben ist mit v bezeichnet und beträgt ca. 3 mm.
  • Bezüglich des Schließzylinders kann es sich um alle gängigen Typen handeln. Der in Fig. 2 dargestellte Schließzylinder 29 ist so beschaffen, daß der Schließbart 32 des Schließgliedes 28 in der Schlüsselabzugsstellung auf der durch den Drehpunkt des Schließgliedes 28 gehenden Linie A liegt.
  • Das gedeutet, daß nach Einsetzen dieses Schließzylinders 29 der Schließbart 32 aus der mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung 33 fluchtenden Lage (vergl. Fiy. 1) um einen Winkelbetrag in Richtung des Pfeiles y in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung gedreht wird, wobei eine Verschiebung der Treibstange um das Maß u stattfindet.
  • Diese Stellung entspricht dann der Null-Stellung des Einsteckschlosses.
  • Soll der Riegel 10 vorgeschlossen und die Treibstange 53 in Verriegelungsstellung gebracht werden, so sind entsprechend dem Untersetzungsgetriebe zwei vollständige Umdrehungen des Schließgliedes 28 mittels des zum Schließzylinder 29 zugehörigen Schlüssels in Pfeilrichtung y erforderlich. Dabei verdreht zwangsläufig das Betätigungssegment 19 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung. Dessen in den Schlitz 17 der Treibstange 53 eingreifender Zapfen 18 erzwingt eine Abwärtsverlagerung der Treibstange 53. Diese ihrerseits bewirkt über den Zapfen/Schlitzeingriff 51, 52 ein Ausschließen des Riegels 10.
  • Die Rückschließverlagerung verlangt eine entgegengesetzt gerichtete Drehung des Schließgliedes 28.
  • Soll nach beendigtem Rückschließen auch noch die Falle 4 außer Eingriff gebracht werden, so ist die Ssückschließdrehung aus der Stellung -gemäß Fig. 2 weiter fortzusetzen.
  • Da der Zapfen 51 des Riegels 10 jedoch dabei im Bereich der Nische 55 liegt, findet ausschließlich ueber das Untersetzungsgetriebe eine weitere Aufwärtsverla-gerung der Treibstange um das Maß v statt. Der Treibstangen-Steuerzapfen 42 beauischlagt in der Schlußphase dieser Verlagerung, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargstellt, den Wechselhebel 44, der seinerseits über den Anschlagzapfen 45 die Falle 4 schloßeinwärts zieht.
  • Der in Fig. 3 zum Einsatz gebrachte Schließzylinder 71 ist so beschaffen, daß nach seinem Einbau in der Schlüsselabzugsstellung der Schließbart 32' auf der durch den Schließglied-Drehpunkt gehenden Linie B liegt.
  • Die in Fig. 2 und 3 veranschaulichten, durch die Linien A und B dargestellten Extremstellungen der Schließbärte schließen einen solchen Winkel ein, daß ein diesen Winkelbetrag zurücklegender Schließbart ausschließlich eine Verlagerung w der Treibstange 53 herbeiführt. Ausgehend aus der Stellung gemäß Fig. 3 ist eine Wechselbetätigung vornehmbar, wobei das Schließglied in Uhrzeigerrichtung zu drehen ist. Der Differenzbetrag zwischen dem Maß v und w erlaubt dann eine weitere Aufwärtsverlagerung der Treibstange 53, die zu einem Zurückzirhen der Falle über den Wechselhebel 44 führt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche Türschloß, insbesondere Einsteckschloß, mit drückerbetätigbarer Falle, schließzylinderbetätigbarem Riegel und mindestens einer quer zum Riegel ein- und ausfahrenden Treibstange, wobei der Schließbart des Schließzylinders in den Spalt eines das Schließglied umfassenden und mit zwei Abtriebszahnrädern kämmenden Zahnkranzes eingreift, deren Drehbewegung untersetzt auf ein in Zapfen/Schlitzeingriff mit der Treibstange verbundenes Betätigungssegment übertragen ist und wobei die Riegelbewegung über eine Zapfen/Schlitz-Steuerung aus der Bewegung der Treibstange abgezweigt ist nach Patentanmeldung P 29 11 647.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen/Schlitz-Steuerung derart gestaltet ist, daß die Treibstange (53) nach Erreichen der Enstellung es Riegels (10) noch so weit verlageltar ist, bis der spalt (31) des Zahnkranzes (30') fluchtend mit der Schließzylinder-Durchstecköffnung (33) des Schlosses liegt.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz t30') an seiner Breitseite einen Lagerkranz {30") besitzt, der in der Öffnung (63') einer Platte (63) lagert, welche sich jenseits der Schließzylinder-Durchstecköffnung (33) in einen Flügel (65) fortsetzt, der eine hochkant steherde Rahmenleiste (66) besitzt, welche das untere Beschlagschraubenloch (67) umfaßt.
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