DE3918102A1 - Federspeicher-drehantrieb - Google Patents
Federspeicher-drehantriebInfo
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
- H01H3/3047—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor adapted for operation of a three-position switch, e.g. on-off-earth
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Federspeicher-Drehantrieb für
elektrische Schaltgeräte. insbesondere für Lasttrennschalter
mit zusätzlich zur Ein- und Aus-Stellung vorgesehener Er
dungsstellung, bestehend aus einem mit der zugehörigen Schal
terwelle verbindbaren, als Trägerwelle oder -nabe ausgebilde
ten Trägerelement, einem mit lösbaren Klinken zusammenwirken
den Sperrorgan für das Trägerelement, einer drehbar auf dem
Trägerelement gelagerten, die Klinken beaufschlagenden Steu
erscheibe sowie einer zwischen einem Mitnehmer des Sperror
gans und einem mit der Steuerscheibe verbundenen Stützorgan
vorgesehenen Federanordnung.
Ein derartiger Federspeicher-Drehantrieb ist beispielsweise
mit einem Lasttrennschalter der in der deutschen Patentanmel
dung P 35 15 203 beschriebenen Art verwendbar.
Bekannte Federspeicher-Antriebe sind im Regelfall nur manu
ell, beispielsweise mittels eines Steckhebels, betätigbar.
Abgesehen davon, daß eine solche Betätigung
kraftaufwendig ist, kann es in bestimmten Fällen erforderlich
sein, beliebige Umschaltungen ferngesteuert vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federspei
cher-Drehantrieb der eingangs genannten Art in der Weise aus
zubilden, daß er bei geringem konstruktiven Mehraufwand
nicht nur bequem und zuverlässig, sondern auch für beliebige
Umschaltungen ferngesteuert betätigbar ist. Ferner soll der
Federspeicher-Drehantrieb nach der Erfindung auch weiterhin
manuell betätigbar bleiben.
Desweiteren soll ein Federspeicher-Antrieb geschaffen wer
den, bei welchem zuverlässig ausgeschlossen ist, daß Schal
terteile einer zu großen Schlagbeanspruchung ausgesetzt
sind.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Steuerscheibe ein Motorantrieb zugeordnet ist. Vorzugsweise
ist hierbei die Verbindung zwischen Motorantrieb und Steuer
scheibe insbesondere zur manuellen Betätigung der Steuer
scheibe lösbar.
Eine konstruktiv besonders einfach realisierbare Variante
zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuerscheibe über zumin
dest einem Teil ihres Umfangs mit einem Zahnkranz versehen
ist, welcher mit einem Zahnrad des Motorantriebs kämmt. Der
Motorantrieb ist hierbei lediglich am Umfang der Steuerschei
be anzuordnen, wobei außer der problemlosen Anbringung des
Zahnkranzes an der Steuerscheibe keinerlei zusätzlichen kon
struktiven Änderungen der Hauptbestandteile des Federspei
cher-Drehantriebs erforderlich sind.
Mit der Anordnung des Motorantriebs am Umfang der Steuer
scheibe ist auch das insbesondere zur manuellen Betätigung
gewünschte Abkuppeln des Motorantriebs ohne nennenswerten
Aufwand realisierbar. Hierzu ist vorteilhafterweise vorgese
hen, daß der Motorantrieb an einer feststehenden Trägerplat
te schwenkbar gelagert und aus einer Antriebsstellung in
eine Ruhestellung verschwenkbar ist, in der er außer Ein
griff mit der Steuerscheibe ist.
Der Motorantrieb ist vorzugsweise mittels eines am einen
Ende einer Betätigungswelle angeordneten Exzenterbolzens ver
schwenkbar, wobei die Betätigungswelle am bolzenseitigen
Ende in der feststehenden Trägerplatte und am anderen Ende
in einer feststehenden Frontplatte gelagert ist. In diesem
Falle kann am frontplattenseitigen Ende der Betätigungswelle
eine Federzunge befestigt sein, welche am freien Ende einen
Bolzen trägt, der in der Antriebsstellung in eine zentrale
Öffnung und in der Ruhestellung in eine exzentrische Öffnung
der Frontplatte eingreift.
Während hierbei in der Antriebsstellung bei in die zentrale
Öffnung der Frontplatte eingreifendem Bolzen der Federzunge
die Verzahnung zwischen dem Zahnkranz der Steuerscheibe und
dem Antriebszahnrad aufrecherhalten wird, ist in der Ruhe
stellung der Federzunge die zentrale Öffnung freigelegt, so
daß in diese Öffnung der eine Bolzen eines zur manuellen Be
tätigung verwendeten Steckhebels eintreten kann.
Auf der Trägerplatte können dem elektrischen Motorantrieb zu
geordnete Endkontakte und/oder Hilfsschalter befestigt sein,
die insbesondere durch den Mitnehmer des mit der Schalterwel
le verbundenen Trägerelements betätigbar sind. Nachdem über
den Mitnehmer jeweils die tatsächliche Schalterstellung er
faßbar ist, können die von den Schaltern gelieferten Signale
zur gezielten Steuerung des Motorantriebs herangezogen
werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfin
dung zeichnet sich dadurch aus, daß das Sperrorgan und das
mit der Schalterwelle verbundene Trägerelement über eine auf
vulkanisierte Gummischicht miteinander verbunden sind, daß
das Sperrorgan mit dem Trägerelement zusätzlich verzahnt
ist, und daß die Abstände zwischen jeweils zwei zusammenwir
kenden Zähnen der Verzahnung in Abhängigkeit von der Durchfe
derung der Gummischicht gewählt sind.
Aufgrund dieser Ausbildung tritt eine Dämpfung ein, die ver
hindert, daß Schalterteile einer zu großen Schlagbeanspru
chung ausgesetzt sind. Nachdem das mit der Schalterwelle
drehfeste Trägerelement, welches eine Nabe sein kann, und
das Sperrorgan aufgrund der Verzahnung dennoch praktisch
formschlüssig miteinander verbunden sind, ist die Anordnung
auch bei einer evtl. eintretenden Ermüdung des Dämpfungsele
ments, ja selbst bei fehlendem Dämpfungselement noch voll
ständig funktionsfähig.
Das insbesondere als Nabe ausgebildete Sperrorgan kann über
ein in Verlängerung der Schalterwelle angeordnetes Führungs
stück auf die Schalterwelle aufgespannt sein.
Zur manuellen Betätigung der Steuerscheibe kann am der Schal
terwelle gegenüberliegenden Ende dieses Führungsstücks eine
mit der Steuerscheibe verbundene Antriebsscheibe drehbar ge
lagert sein, mit der ein ggf. verwendeter Steckhebel in Ein
griff bringbar ist.
Weist diese Antriebsscheibe zweckmäßigerweise einen zur Steu
erscheibe hin gerichteten zylindrischen Fortsatz auf, so
kann die Federanordnung, insbesondere eine Drehfeder,
koaxial zu diesem zylindrischen Fortsatz angeordnet sein.
Eine wesentliche Vereinfachung der Montage wird hierbei da
durch erzielt, daß die Steuerscheibe mit dem freien Ende des
zylindrischen, mit der Antriebsscheibe verbundenen Fortsat
zes verzahnt ist, wobei die ineinandergreifenden Zähne der
Verzahnungs sich parallel zur Längsachse der Anordnung erst
recken. Zweckmäßigerweise umschließt der zylindrische Fort
satz das zwischen der Schalterwelle und der Antriebsscheibe
angeordnete Führungsstück.
Von Vorteil ist ferner, wenn das mit der Steuerscheibe ver
bundene Stützorgan einen auf der Antriebsscheibe angeordne
ten Nocken sowie einen unmittelbar auf der Steuerscheibe an
geordneten Nocken umfaßt, wobei der eine Nocken dem einen
Ende der Drehfeder zu dessen Mitnahme in der einen Drehrich
tung und der andere Nocken dem anderen Ende der Drehfeder zu
dessen Mitnahme in der entgegengesetzten Drehrichtung zuge
ordnet ist.
Während die das mit der Steuerscheibe verbundene Stützorgan
bildenden Nocken jeweils nur mit einem Federende zusammenwir
ken, kann sich der Mitnehmer des Sperrorgans über die gesam
te Länge der Drehfeder erstrecken und je nach Drehrichtung
mit dem einen oder mit dem anderen Ende der Drehfeder zusam
menwirken.
Zweckmäßigerweise ist eine drehbar auf der Antriebsscheibe
gelagerte Anzeigescheibe über den Mitnehmer mit dem Sperror
gan bzw. der Schalterwelle verbunden. Dadurch ist stets eine
direkte Übertragung der tatsächlichen Schalterstellung auf
die Stellungsanzeige sichergestellt.
Gemäß einer weiteren Besonderheit sind insbesondere zwei auf
gegenüberliegenden Seiten angeordnete Klinken vorgesehen,
die in den verschiedenen Schaltstellungen an am Umfang des
scheibenartigen Sperrorgans vorgesehenen Riegelflächen anlie
gen, während die Steuerscheibe insbesondere über etwa 180°
mit Steuerflächen zur Klinkenabhebung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeis
pielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Axialschnittdarstellung eines Fe
derspeicher-Drehantriebs nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Radialschnitt des in Fig. 1 gezeigten Federspei
cher-Drehantriebs in der Stellung "Aus", wobei die
Trägerplatte mit dem Motorantrieb sowie den Endschal
tern und Hilfskontakten weggelassen ist,
Fig. 3 eine Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten Federspei
cher-Drehantriebs von vorne, und
Fig. 4 eine mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung, wobei je
doch auch die Trägerplatte mit Motorantrieb und End
schaltern sowie Hilfskontakten gezeigt ist.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Federspeicher-Drehan
trieb ist zur Verwendung mit einem Lasttrennschalter mit zu
sätzlich zur Ein- und Aus-Stellung vorgesehener Erdungsstel
lung ausgelegt.
Er umfaßt eine auf die zugehörige Schalterwelle 13 aufgescho
bene Trägernabe 8, welche mit der Schalterwelle 13 zur Her
stellung einer drehfesten Verbindung verkeilt ist. Auf der
Trägernabe 8 sitzt ein scheibenartiges Sperrorgan 7, welches
mit der Trägernabe 8 über eine aufvulkanisierte Gummischicht
9 verbunden ist.
Zusätzlich ist das Sperrorgan 7 mit der Trägernabe 8 ver
zahnt, wobei die Abstände zwischen jeweils zwei zusammenwir
kenden Zähnen 10, 11 der Verzahnung in Abhängigkeit von der
Durchfederung der Gummischicht gewählt sind (vgl. insbesonde
re auch Fig. 2).
Das Sperrorgan 7 wirkt mit zwei seitlichen, lösbaren Klinken
1, 2 zusammen, welche durch Exzenterbolzen 3 am zugeordneten
Gehäuse 4 befestigt sind.
Auf der Trägernabe 8 ist eine Steuerscheibe 17 drehbar gela
gert, welche die Klinken je nach Drehlage beaufschlagt und
ggf. abhebt. Hierzu weist die Steuerscheibe 17 sich über
etwa 180° erstreckende Steuerflächen 34, 37 auf (vgl. Fig.
2).
Zwischen einem fest mit dem Sperrorgan 7 verbundenen Mitneh
mer 22 und einem fest mit der Steuerscheibe 17 verbundenen,
zwei Nocken 20, 21 umfassenden Stützorgan ist eine Drehfeder
19 angeordnet.
Die Trägernabe 8 sowie das Sperrorgan 7 sind über ein in Ver
längerung der Schalterwelle 13 angeordnetes Führungsstück 12
auf die Schalterwelle aufgespannt. Hierzu ist das Führungs
stück 12 auf einen ein Außengewinde aufweisenden Fortsatz 52
der Schalterwelle 13 aufgeschraubt.
Am der Schalterwelle 13 gegenüberliegenden Ende des Führungs
stücks 12 ist eine mit der Steuerscheibe 17 verbundene An
triebsscheibe 14 drehbar gelagert und mittels einer Schraube
15 gehalten. Über diese Antriebsscheibe 14 ist die Steuer
scheibe 17 manuell, beispielsweise mittels eines abnehmbaren
Steckhebels (nicht gezeigt) betätigbar.
Die Antriebsscheibe 14 ist über einen zur Steuerscheibe 17
hin gerichteten zylindrischen Fortsatz 40 mit der Steuer
scheibe verbunden. Hierzu ist zwischen dem freien Ende des
zylindrischen Fortsatzes 40 und der Steuerscheibe 17 eine
Verzahnung 16, 18 vorgesehen (vgl. auch Fig. 2).
Die die Federanordnung bildende Drehfeder 19 ist koaxial zum
zylindrischen Fortsatz 40 der Antriebsscheibe 14 angeordnet.
Der der Antriebsscheibe 14 zugeordnete zylindrische Fortsatz
40 sowie die darauf angeordnete Drehfeder 19 umschließen das
zwischen der Schalterwelle 13 und der Antriebsscheibe 14 an
geordnete Führungsstück 12.
Die Antriebsscheibe 14 umfaßt eine zentrale Ausnehmung 26
sowie eine exzentrische Ausnehmung 27 zur Aufnahme der
Zapfen des abnehmbaren Steckhebels (nicht gezeigt).
Das mit der Steuerscheibe 17 verbundene Stützorgan 20, 21
umfaßt einen auf der Antriebsscheibe 14 angebrachten, zur
Steuerscheibe 17 hin gerichteten Nocken 20 sowie einen unmit
telbar auf der Steuerscheibe 17 angeordneten Nocken 21, wel
cher zur Antriebsscheibe 14 hin gerichtet ist. Diese beiden
Nocken 20, 21 wirken mit den radial abgebogenen Enden der
Drehfeder 19 zusammen, wobei der Nocken 20 dem in Fig. 1
linken Ende der Drehfeder 19 und der Nocken 21 dem rechten
Ende der Drehfeder zugeordnet ist. Bei einer Verdrehung der
Antriebsscheibe 14 nach rechts wird das linke Federende
durch den Nocken 20 mitgenommen, während bei einer Verdre
hung der Antriebsscheibe 14 nach links das rechte Federende
durch den Nocken 21 mitgenommen wird.
Während die beiden Nocken 20, 21 jeweils im wesentlichen nur
eine solche axiale Länge aufweisen, daß das eine betreffende
Federende erfaßt wird, erstreckt sich der fest mit dem
Sperrorgan 7 verbundene Mitnehmer 22 im wesentlichen über
die gesamte Länge der Drehfeder 19 und wirkt, je nach Dreh
richtung, mit dem einen oder mit dem anderen Ende der Drehfe
der 19 zusammen.
Auf der Antriebsscheibe 14 ist mittels drei Nieten 23 eine
Anzeigescheibe 24 drehbar gelagert, welche über einen Zapfen
25 des fest mit dem Sperrorgan 7 verbundenen Mitnehmers 22
mitgenommen wird. Dadurch ist stets eine direkte Übertragung
der tatsächlichen Schalterstellung auf die Anzeige gewährlei
stet.
Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist der Steuerschei
be 17 ein Motorantrieb 29 zugeordnet. Zur Herstellung der An
triebsverbindung weist die Steuerscheibe 17 einen sich etwa
über 180° ihres Umfangs erstreckenden Zahnkranz 28 auf, wel
cher mit einem Zahnrad 42 des Motorantriebs 29 kämmt (vgl.
Fig. 1 und 4).
Der Motorantrieb 29 ist an einer feststehenden Trägerplatte
30 schwenkbar gelagert, die sich am Gehäuse 4 abstützt (vgl.
Fig. 1). Hierbei ist der Motorantrieb 29 aus der in den Fig.
1 und 4 gezeigten Antriebsstellung, in der die Verzahnung ge
halten ist, in eine Ruhestellung verschwenkbar, in der er
außer Eingriff mit der Steuerscheibe 17 steht. Die
Schwenkachse ist in Fig. 4 mit 58 bezeichnet.
Der Motorantrieb 29 ist in einem Rahmen mit zwei Seitenwän
den 58, 60 angeordnet, wobei sich diese Seitenwände parallel
zu einer Frontplatte 46 sowie der Trägerplatte 30 erstrec
ken. In der der Frontplatte 46 zugewandten Seitenwand 58 des
Motorgestells bzw. -gehäuses ist eine Öffnung vorgesehen, in
welche ein am einen Ende einer Betätigungswelle 32 angeordne
ter Exzenterbolzen 44 eintritt. Die Betätigungswelle 32 ist
am bolzenseitigen Ende in der feststehenden Trägerplatte 30
und am anderen Ende in der feststehenden Frontplatte 46 dreh
bar gelagert.
Am frontplattenseitigen Ende der Betätigungswelle 32 ist
eine Federzunge 48 befestigt, welche am freien Ende einen
Bolzen 33 trägt.
In der der Antriebsstellung entsprechenden Schwenklage der
Federzunge 48 tritt der am freien Ende dieser Zunge vorgese
hene Bolzen 33 in eine zentrale Öffnung 56 der feststehenden
Frontplatte 46 bzw. in die Ausnehmung 26 der Antriebsscheibe
14 ein.
In der der Ruhestellung des Motorantriebs 29 entsprechenden
Schwenklage der Federzunge 48, welche gegenüber der erstge
nannten Schwenklage um 180° versetzt ist, ist der Bolzen 33
in einer exzentrischen Öffnung 50 der Frontplatte 46 aufge
nommen. In diesem Falle ist der Exzenterbolzen 44 an der Be
tätigungswelle 32 nach unten versetzt, so daß auch der Moto
rantrieb 29 nach unten verschwenkt wird und damit die Verzah
nung mit der Steuerscheibe 17 aufgehoben ist.
Die am einen Ende in der Frontplatte 46 gelagerte Betäti
gungswelle 32 ist durch einen Längsschlitz 54 in der An
triebsscheibe 14 (vgl. insbesondere Fig. 3) hindurchgeführt,
der entsprechend der maximalen Drehbewegung der Steuerschei
be 17 dimensioniert ist, sich im vorliegenden Fall also über
etwa 180° erstreckt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltstellung "Aus" greifen
die beiden auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Klin
ken 1, 2 an den am Umfang des scheibenartigen Sperrorgans 7
vorgesehenen Riegelflächen 5, 6 an. Das scheibenartige Sper
rorgan ist hierbei durch die Klinken 1, 2 fixiert. In dieser
Stellung ist keinerlei Drehbewegung des Sperrorgans 7 und
damit der mit ihm verbundenen Trägernabe 8 möglich.
Die Betätigung des Antriebs erfolgt mittels des Motoran
triebs 29 bzw. mittels eines abnehmbaren Steckhebels über
die Steuerscheibe 17. Dabei tritt ein Zapfen des Steckhebels
(nicht gezeigt) in die zentrale Öffnung 26 und ein anderer
Zapfen in die Vertiefung 27 der Antriebsscheibe 14 ein. Hier
bei wird die Steuerscheibe 17 beispielsweise im Uhrzeiger
sinn gegenüber dem scheibenartigen Sperrorgan 7 verdreht.
Diese Verdrehung erfolgt entgegen der Kraft der Drehfeder
19, die durch die Anordnung der Nocken 20, 21 sowie des Mit
nehmers 22 stets in Wickelrichtung beansprucht, d.h. zugezo
gen wird.
Kurz vor dem Einschalten (bei einer Drehung nach rechts) ist
die Drehfeder durch das Verdrehen der Steuerscheibe stark ge
spannt. Das Blockierorgan 7 behält jedoch zunächst noch
seine Ausgangslage. Erst eine weitere Verdrehung der Steuer
scheibe 17 bewirkt, daß die Steuerfläche 34 der Steuerschei
be 17 an der Klinke 1 angreift und ein Ausheben dieser
Klinke bewirkt, worauf dann das scheibenartige Sperrorgan 7
frei wird und damit aufgrund der nunmehr freigegebenen Dreh
feder 19 das Sperrorgan 7 und damit die Trägernabe 8 schlag
artig nacheilt, und zwar so lange, bis die Drehbewegung
durch Anlage eines Nockens 35 des Sperrorgans an der Klinke
1 gestoppt und das Sperrorgan 7 durch das Einfallen der fe
derbelasteten Klinke 2 in die Riegelfläche 36 auch in der Ge
genrichtung verriegelt wird (vgl. insbesondere Fig. 2).
Die geschilderte Schaltfunktion läuft umgekehrt nach dem
gleichen Prinzip ab. Von der zuletzt erläuterten Ein-Stel
lung wird dabei zunächst wieder die in Fig. 2 gezeigte
Aus-Stellung erreicht. Bei einer Weiterbetätigung des An
triebs entgegen dem Uhrzeigersinn gelangt der Schalter in
eine Erdungsstellung, in der die Drehbewegung des Sperror
gans 7 durch die Anlage des Nockens 62 des Sperrorgans an
der Klinke 2 begrenzt ist und die Verriegelung des Sperror
gans 7 in Gegenrichtung durch die Anlage der Klinke 1 an der
Riegelfläche 38 sichergestellt ist. Für den zur Erreichung
dieser Erdungsstellung erforderlichen Schaltvorgang wird die
Klinke 2 durch die Steuerfläche 37 der Steuerscheibe 17 ange
hoben.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 erkennt man, daß die Feder
zunge nach oben verschwenkt ist und der am freien Ende der
Feder vorgesehene Bolzen 33 damit in der zentralen Öffnung
26 der Antriebsscheibe 14 aufgenommen ist (vgl. auch Fig.
1). Bei einer solchen Schwenklage der Federzunge 48 wird die
Verzahnung zwischen dem Motorantrieb 29 und der Steuerschei
be 17 gehalten, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Wird die Federzunge 48 um 180° nach unten verschwenkt, so
kann der Zapfen 33 in die exzentrische Öffnung 50 in der
Frontplatte 46 eintreten. Nachdem der Längsschlitz 54 in der
Antriebsplatte 14 sich über im wesentlichen 180° erstreckt,
wird die Drehbewegung der Antriebsscheibe 14 durch die Betä
tigungswelle 32 nicht gehindert.
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, sind auf der Trägerplatte 30
dem elektrischen Motorantrieb 29 zugeordnete Endkontakte
bzw. Hilfsschalter 31 befestigt. Im vorliegenden Fall sind
drei Schalteranordnungen vorgesehen, nämlich eine auf der
linken Seite, eine auf der rechten Seite sowie eine oben
(vgl. Fig. 4). Zwei benachbarte Endkontakte bzw. Hilfsschal
ter 31 sind demnach jeweils um 90° gegeneinander versetzt.
Im vorliegenden Fall besteht jede Gruppe aus drei solchen
Endkontakten bzw. Hilfsschaltern (vgl. Fig. 1).
Die Endkontakte bzw. Hilfsschalter 31 werden durch den Mit
nehmer 22 des mit der Schalterwelle 13 verbundenen Sperror
gans 7 betätigt. Hierzu weisen die am Umfang des Drehantrie
bes angeordneten Schalter dem Drehantrieb zugewandt Laufrol
len auf, welche sich zur Betätigung der jeweiligen Kontakte
am vorbeigeführten Mitnehmer 22 abstützen.
Claims (22)
1. Federspeicher-Drehantrieb für elektrische Schaltgeräte,
insbesondere für Lasttrennschalter mit zusätzlich zur
Ein- und Aus-Stellung vorgesehener Erdungsstellung, be
stehend aus einem mit der zugehörigen Schalterwelle
(13) verbindbaren, als Trägerwelle oder -nabe ausgebil
deten Trägerelement (8), einem mit lösbaren Klinken (1,
2) zusammenwirkenden Sperrorgan (7) für das Trägerele
ment (8), einer drehbar auf dem Trägerelement gelager
ten, die Klinken beaufschlagenden Steuerscheibe (17) so
wie einer zwischen einem Mitnehmer (22) des Sperrorgans
und einem mit der Steuerscheibe verbundenen Stützorgan
(20, 21) vorgesehenen Federanordnung (19),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerscheibe (17) ein Motorantrieb (29) zuge
ordnet ist.
2. Federspeicher-Drehantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Motorantrieb (29) und Steu
erscheibe (17) insbesondere zur manuellen Betätigung
der Steuerscheibe lösbar ist.
3. Federspeicher-Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerscheibe (17) über zumindest einem Teil
ihres Umfangs mit einem Zahnkranz (28) versehen ist,
welcher mit einem Zahnrad (42) des Motorantriebs (29)
kämmt.
4. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motorantrieb (29) an einer feststehenden Träger
platte (30) schwenkbar gelagert und aus einer Antriebs
stellung in eine Ruhestellung verschwenkbar ist, in der
er außer Eingriff mit der Steuerscheibe (17) ist.
5. Federspeicher-Drehantrieb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motorantrieb (29) mittels eines am einen Ende
einer Betätigungswelle (32) angeordneten Exzenterbol
zens (44) verschwenkbar ist, wobei die Betätigungswelle
am bolzenseitigen Ende in der feststehenden Trägerplat
te (30) und am anderen Ende in einer feststehenden
Frontplatte (46) gelagert ist, und daß am frontplatten
seitigen Ende der Betätigungswelle eine Federzunge (48)
befestigt ist, welche am freien Ende einen Bolzen (33)
trägt, der in der Antriebsstellung in eine zentrale
Öffnung (56) und in der Ruhestellung in eine exzentri
sche Öffnung (50) der Frontplatte (46) eingreift.
6. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Trägerplatte (30) dem elektrischen Motoran
trieb (29) zugeordnete Endkontakte und/oder Hilfsschal
ter (31) befestigt sind, die insbesondere durch den Mit
nehmer (22) des mit der Schalterwelle (13) verbundenen
Trägerelements (8) betätigbar sind.
7. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrorgan (7) bezüglich des mit der Schalter
welle (13) verbundenen Trägerelements (8) über einen ge
ringen Schwenkwinkel unter Zwischenschaltung von Dämp
fungselementen (9), insbesondere unter Zwischenschal
tung eines Gummidämpfers, drehbar gelagert ist.
8. Federspeicher-Drehantrieb, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrorgan (7) und das mit der Schalterwelle
(13) verbundene Trägerelement (8) über ein aufvulkani
sierte Gummischicht (9) miteinander verbunden sind, daß
das Sperrorgan mit dem Trägerelement (8) zusätzlich ver
zahnt ist, und daß die Abstände zwischen jeweils zwei
zusammenwirkenden Zähnen der Verzahnung in Abhängigkeit
von der Durchfederung der Gummischicht gewählt sind.
9. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrorgan (7) über ein in Verlängerung der
Schalterwelle (13) angeordnetes Führungsstück (12) auf
die Schalterwelle aufgespannt ist.
10. Federspeicher-Drehantrieb nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück (12) auf einen ein Außengewinde
aufweisenden Fortsatz (52) der Schalterwelle (13) auf
geschraubt ist.
11. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am der Schalterwelle (13) gegenüberliegenden Ende
des Führungsstücks (12) eine mit der Steuerscheibe (17)
verbundene Antriebsscheibe (14) drehbar gelagert ist,
über welche die Steuerscheibe insbesondere manuell, vor
zugsweise mittels eines abnehmbaren Steckhebels betätig
bar ist.
12. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Antriebsscheibe (14) und Steuerscheibe
(17) eine Verzahnung (16, 18) vorgesehen ist.
13. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsscheibe (14) einen zur Steuerscheibe
(17) gerichteten zylindrischen Fortsatz (40) aufweist,
und daß die Federanordnung eine koaxial zu diesem zylin
drischen Fortsatz (40) angeordnete Drehfeder (19) um
faßt.
14. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung zwischen Antriebsscheibe (14) und
Steuerscheibe (17) am freien Ende des zylindrischen
Fortsatzes (40) vorgesehen ist.
15. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Antriebsscheibe (14) zugeordnete
zylindrische Fortsatz (40) das Führungsstück (12) um
schließt.
16. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsscheibe (14) eine zentrale Ausnehmung
(26) sowie eine exzentrische Ausnehmung (27) zur Aufnah
me der Zapfen des abnehmbaren Steckhebels aufweist.
17. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am einen Ende in der Frontplatte (46) gelagerte
Betätigungswelle (32) durch einen entsprechend der maxi
malen Drehbewegung der Steuerscheibe (17) dimensionier
ten Längsschlitz (54) in der Antriebsscheibe (14) hin
durchgeführt ist.
18. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Steuerscheibe (17) verbundene Stützor
gan (20, 21) einen auf der Antriebsscheibe (14) angeord
neten Nocken (20) sowie einen unmittelbar auf der Steu
erscheibe (17) angeordneten Nocken (21) umfaßt, wobei
der eine Nocken dem einen Ende der Drehfeder (19) zu
dessen Mitnahme in der einen Drehrichtung und der ande
re Nocken dem anderen Ende der Drehfeder zu dessen Mit
nahme in der entgegengesetzten Drehrichtung zugeordnet
ist.
19. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Mitnehmer (22) des Sperrorgans (7) über
die gesamte Länge der Drehfeder (19) erstreckt und je
nach Drehrichtung mit dem einen oder mit dem anderen
Ende der Drehfeder (19) zusammenwirkt.
20. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Antriebsscheibe (14) eine Anzeigescheibe
(24) gelagert ist.
21. Federspeicher-Drehantrieb nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbar auf der Antriebsscheibe (14) gelagerte
Anzeigescheibe (24) vorzugsweise über den Mitnehmer
(22) mit dem Sperrorgan (7) bzw. der Schalterwelle (13)
verbunden ist.
22. Federspeicher-Drehantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere zwei auf gegenüberliegenden Seiten an
geordnete Klinken (1, 2) vorgesehen sind, die in den
verschiedenen Schaltstellungen an am Umfang des schei
benartigen Sperrorgans (7) vorgesehenen Riegelflächen
(5, 6, 36, 38) anliegen, und daß die Steuerscheibe (17)
insbesondere über etwa 180° mit Steuerflächen (34, 37)
zur Klinkenabhebung ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918102 DE3918102A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Federspeicher-drehantrieb |
EP19900110309 EP0400632A3 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-30 | Federspeicher-Drehantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918102 DE3918102A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Federspeicher-drehantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3918102A1 true DE3918102A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6381983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918102 Withdrawn DE3918102A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Federspeicher-drehantrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0400632A3 (de) |
DE (1) | DE3918102A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE212013000170U1 (de) | 2012-07-30 | 2015-03-26 | Alexander Benedict | Vorrichtung für einen Trennschalter und Gehäuseteil zum Einbau in eine solche Vorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1554718A (en) * | 1920-12-15 | 1925-09-22 | Gen Electric | Switch-operating mechanism |
DE1887788U (de) * | 1963-12-06 | 1964-02-20 | ||
DE7731290U1 (de) * | 1977-10-10 | 1978-01-26 | Concordia Sprecher Schaltgeraete Gmbh, 7024 Filderstadt | Schnellschaltvorrichtung |
DE3626526A1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-11 | Concordia Sprecher Schalt | Federspeicher-antrieb fuer elektrische schaltgeraete |
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1989
- 1989-06-02 DE DE19893918102 patent/DE3918102A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-05-30 EP EP19900110309 patent/EP0400632A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE212013000170U1 (de) | 2012-07-30 | 2015-03-26 | Alexander Benedict | Vorrichtung für einen Trennschalter und Gehäuseteil zum Einbau in eine solche Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0400632A2 (de) | 1990-12-05 |
EP0400632A3 (de) | 1992-05-20 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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