DE593551C - Drueckeranordnung fuer Schiebetueren - Google Patents

Drueckeranordnung fuer Schiebetueren

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DE593551C
DE593551C DEH118310D DEH0118310D DE593551C DE 593551 C DE593551 C DE 593551C DE H118310 D DEH118310 D DE H118310D DE H0118310 D DEH0118310 D DE H0118310D DE 593551 C DE593551 C DE 593551C
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Germany
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handle
sliding doors
bolt
pusher arrangement
axis
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DEH118310D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drückeranordnung für Schiebetüren, bei welcher die Falle durch einen die beiden Griffe in ihrem schwingenden Teil verbindenden Bolzen verschwenkt wird. Eine derartige Einrichtung ist an sich bekannt, indes ist bei dieser der auf die Falle wirkende, durch die Tür hindurchragende Bolzen am Ende des Drückers angebracht. Diese Anordnung -bedingt eine ungünstige Verteilung des zum Öffnen der Tür erforderlichen Kraftaufwandes, da die das Schloß öffnende Hand an einem kleineren Hebelarm anfaßt als die zu überwindende Federbelastung der Falle. Diesen Nachteil sucht die vorliegende Erfindung zu beseitigen, indem der Antriebsbolzen zwischen der Drückerachse und dem Griff ende angeordnet wird; dadurch äußert sich die Kraft zum Ausheben der Falle am gleichen oder einem größeren Hebelarm. Die Anordnung des Andrückbolzens zwischen der Drückerachse und dem Griffende ermöglicht alsdann auch, die Feststellvorrichtung für den Drücker anstatt wie bisher an seiner Drehachse am Griffende anzubringen. Um sodann diese letztere Art der Verriegelung auch für Wagentüren anwenden ευ können, die, wie es bei manchen Bahnen der Fall ist, von außen von einem tiefer gelegenen Punkt zu öffnen sind, wird der Außendrücker über die Länge des Innendrükkers und über den die Feststellvorrichtung enthaltenden Endpunkt hinaus verlängert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι zwei Drücker mit ihrer Verbindung in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i,
4<) Abb. 3 eine Ausführung mit verlängertem Drücker in Ansicht.
Die Drücker 1, die an ihrer oberen Achse durch Verschraubungen 2 fest verbunden sind, greifen mit einem weiteren Verbindungsbolzen 3 an der Falle und dem Äntriebsstück 7 des übrigen Verriegelungsgestänges 8 an. Dieser Bolzen 3 ist zwischen der Drückerachse und dem Ende des Drückergriffes fest angeordnet. Wird der Drücker 1 verschwenkt, dann drückt der Bolzen 3 gegen den Sehenkel der Falle 9, bewegt aber gleichzeitig auch über das Antriebsstück 7 das Verriegelungsgestänge 8. Am unteren Ende des Griffes ist in einer Bohrung 4 desselben ein Sperrdorn 5 angebracht, dessen mittleres Profil 5° eine exzentrische Nuß darstellt. Der Sperrdorn 5 wird durch einen Federbolzen 6 festgehalten. Zu seiner Drehung ist an beiden Seiten ein Vierkant oder Dreikant 5* angebracht. Wird mittels eines entsprechenden Schlüssels der Sperrdorn 5 gedreht und die Nase 5° so gestellt, daß ein Pendeln der Drücker 1 verhindert wird, so springt der Federbolzen 6 in eine entsprechende Aussparung des Domes 5 ein. Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der äußere Drücker, der mit dem inneren, ia, ebenfalls durch einen mittleren Bolzen 3 verbunden ist, in seinem oberen Teil ib als blinder Griff ausgebildet, der unterhalb der Feststellvorrichtung in einen Handgriff \c übergeht. Dieser liegt an seinem unteren Ende in einer Führung ie und ist vor dieser mit einem erhöhten Wulst id versehen, durchweichen ein Klemmen der Finger verhindert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drückeranordnung für Schiebetüren mit Antrieb der Falle durch einen die beiden Drücker mit ihren schwingendem Teil verbindenden Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsbolzen zwischen der Drückerachse und dem Griffende angeordnet ist.
2. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung für beide Drücker in ihrem pendelnden Teil untergebracht ist.
3. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der go beiden Drücker einen verlängerten Griff aufweist, welcher unterhalb des Sperrbolzens und des gegenseitigen Griffes gelegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH118310D Drueckeranordnung fuer Schiebetueren Expired DE593551C (de)

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