DE483821C - Vorschubvorrichtung fuer Pressluftbohrhaemmer, die sich durch die Arbeitsstoesse des Hammers selbsttaetig verschieben - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Pressluftbohrhaemmer, die sich durch die Arbeitsstoesse des Hammers selbsttaetig verschieben

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DE483821C
DE483821C DEG60171D DEG0060171D DE483821C DE 483821 C DE483821 C DE 483821C DE G60171 D DEG60171 D DE G60171D DE G0060171 D DEG0060171 D DE G0060171D DE 483821 C DE483821 C DE 483821C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

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Description

  • Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer, die sich durch die Arbeitsstöße des Hammers selbsttätig verschieben Gegenstand der Erfindung ist eine Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer, die sich durch die Arbeitsstöße des Hammers selbsttätig verschieben. Wie in den bekannten Vorschubvorrichtungen, ist in dem Hammerhalter ein Zahnrad gelagert, das in eine Zahnstange des Führungsgestells eingreift, wobei die Rückwärtsdrehung des Zahnrades durch eine zwischen Zahnrad und seinem Lagergehäuse wirkende Sperrvorrichtung verhindert wird.
  • Nach der Erfindung wird bei diesen Vorschubvorrichtungen die unmittelbare Sperrung des Rückstoßes durch Anbringung einer Klinkensperrung erreicht.
  • Die unter Federdruck stehende Sperrklinlee, deren äußerste Kante eine Kreislinie ist, deren Krümmungsmittelpunkt nicht in der Drehachse der Klinke liegt, klemmt sich zur Sperrung in eine Nut einer auf der Achse des Zahnrades sitzenden Scheibe ein. Die Drehung im Sinne des Vorschubes kann unbehindert vor sich gehen. Eine Ausschaltung der Sperrklinke für den Rückschub des Hammers wird erreicht durch Anheben eines auf der Achse des Nockens außerhalb des Gehäuses befindlichen Handgriffes.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist d:e Erfindung, nämlich die Vorschubvorrichtung mit dem mit ihr gekuppelten Bohrhammer, in zwei Figuren dargestellt. Abb. i ist ein Gesteinsbohrer, 3 und 8 stellen den als bekannt vorauszusetzenden Normaltyp eines Bohrhammers dar. Die Gleitschiene 2 besitzt auf der Oberseite Zähne. Sie hat n-förmigen Querschnitt, der aber an einem Ende durch einen vollen, runden Querschnitt abgelöst wird. q. und 7 stellen zwei Klemmbacken dar, die mit dem Gleitschuh 6 durch die Spannschraube 5 verbunden sind. Der Gleitschuh 6 besitzt unten einen Durchlaß für die Gleitschiene 2, ferner zwei Bohrungen für die Stangen 9 und io, welche den Gleitschuh 6 mit dem Sperrgehäuse 2o verbinden.
  • Der Bohrhammergriff i i ist mit dem Sperrgehäuse 2o verbunden durch eine scharnierartige Klemmvorrichtung. Sie besteht aus den Scharnierhälften 12 und 14, die gemeinsam auf den Bolzen 18 gelagert sind.
  • 13 ist ein in einer Bohrung des Teiles 12 ruhender Bolzen, auf dem die Schraube 17 drehbar gelagert ist. 15 ist eine Unterlegscheibe, 16 eine Mutter. Das Scharnierteillq. ist mit seinem bolzenförmigen Ende in einer Bohrung des Sperrgehäuses 2o gelagert und trägt am Ende eine Mutter i g. 2o ist ein auf der Gleitschiene 2 gleitendes Sperrgehäuse, dessen offener Teil durch den Deckel 21 abgeschlossen ist. In einer gleichen Bohrung im Gehäuse 2o sowie im Deckel 21 ist ein mit der gezahnten Gleitschiene 2 arbeitendes Ritzel 22 gelagert. Auf der Achse 35 des Ritzels 22 ruht zugleich eine genutete Sperrscheibe 23, in deren Nut die entsprechend geformte Spitze der Sperrklinke 24 eingreift. Die Sperrklinke 24 äst auf dem Bolzen z5, der zugleich als Verbindung zwischen dem Gehäuse 2o und dem Deckel 21 dient, gelagert: 26 ist ein zweiter Verbindungsbolzen, 27 und 28 zwei Federringe, 29 und 30 zwei Muttern.
  • 3 1 ist eine nach oben sich gegen die Wand des Gehäuses 2o lagernde Blattfeder, deren eines Ende auf dem Bolzen 32 gelagert ist, und deren anderes Ende auf die Sperrklinke 24 drückt.
  • 33 ist ein im Deckel 2 1 gelagerter Lüftungsnocken, dessen aus dem Deckel 21 herausragende Achse durch Vierkant mit dem Handgriff 34 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende Die durch den Rückstoß des Bohrhammers tiervorgerufene Rückwärtsbewegung wird von den Zähnen der Gleitschiene 2 auf die Sperrscheibe 23 übertragen. Die durch den Druck der Blattfeder 31 in dauernder enger Serührung mit der Sperrscheibe 23 befindliche Sperrklinke 24 verhindert jedoch vermöge ihrer besonderen Ausbildung jede Rückwärtsbewegung der Sperrscheibe 23. Die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung wird ohne weiteres freigegeben.
  • Soll die Vorschubvorrichtung nach , erfolgtem Abbohren eines Loches zurückgeschoben werden, so ist es nur nötig, den Nocken 33 vermittels des Handgriffes 34 anzudrücken, so daß die Sperrklinke 24 gehoben wird. Die Vorrichtung kann jetzt zurückgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PA TRNTANSPRUCIi Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer; die sich durch die Arbeitsstöße des Hammers selbsttätig verschieben, mit einem in den Hammerhalter gelagerten Zahnrade, das in eine Zahnstange des Führungsgestelles eingreift, wobei die Rückwärtsdrehung des Zahnrades durch eine zwischen Zahnrad und seinem Lagergehäuse wirkende Sperrvorrichtung verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die unter Federdruck stehende Sperrklinke 24, deren äußerste Kante eine Kreislinie ist, deren Krümmungsmittelpunkt nicht in der Drehachse der Klinke liegt, zur Sperrung m eine Nut der Scheibe 23, die auf der Achse 35 des 'Zahnrades sitzt, einklemmt, während eine Ausschaltung der Sperrklinke für deri Rückschub durch Anheben. eines gegen die Sperrklinke anliegenden. Nockens 33 vernüttels eines außerhalb des Gehäuses befindlichen Handgriffes 34 erfolgt.
DEG60171D 1923-11-16 1923-11-16 Vorschubvorrichtung fuer Pressluftbohrhaemmer, die sich durch die Arbeitsstoesse des Hammers selbsttaetig verschieben Expired DE483821C (de)

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