DE606720C - Befestigungsanordnung fuer Schloesser und Schlossteile - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer Schloesser und Schlossteile

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DE606720C
DE606720C DEB158593D DEB0158593D DE606720C DE 606720 C DE606720 C DE 606720C DE B158593 D DEB158593 D DE B158593D DE B0158593 D DEB0158593 D DE B0158593D DE 606720 C DE606720 C DE 606720C
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DE
Germany
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lock
locks
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cams
lock parts
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Expired
Application number
DEB158593D
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English (en)
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HERMANN BOTHE
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HERMANN BOTHE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherung von Schlössern oder Schloßteilen gegen unbefugtes Ausschrauben oder Ausbohren der Halteschrauben von der Rückseite her.
Bisher ist jedem Einbrecher, der die gebräuchlichen Schloßtypen kennt,, ohne weiteres möglich, mit Hilfe von Schablonen die Befestigungsschrauben zu ermitteln und diese, auch wenn sie schräg eingezogen sind, auszubohren, da die festen Kanäle und Auflageflächen für die einzelnen Schloßtypen genormt und bekannt sind. Durch die Erfindung soll nun diese Norm durchbrochen werden. Sie besteht darin, daß bewegliche Nocken verwendet werden, die beliebig abgeschrägt sind und die es ermöglichen, die Schrauben in den verschiedensten Richtungen in das Türholz einzuziehen. Die Sicherheit der Schlösser wird durch diese Einrichtung wesentlich gesteigert, ohne daß am Schloßgehäuse selbst irgendeine Änderung vorgenommen zu werden braucht.
Eine weitere Steigerung der Sicherheit bei Anwendung der drehbaren Nocken wird noch dadurch erreicht, daß in den Gehäusedecken und Befestigungsplatten Langschlitze, in denen die Nocken verschiebbar sind, vorgesehen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in fünf Abbildungen, und zwar zeigt
Abb. ι die Befestigungsanordnung in Vorderansicht,
Abb. 2 die Befestigungsanordnung im Schnitt nach der Linie I-II der Abb. i,
Abb. 3 und 4 eine durch einen Splint an dem Auflagenocken gesicherte Schraube in Seitenansicht und in Draufsicht, Abb. 5 eine eingezogene Schraube mit Auflagenocken.
Das Schloß α beliebiger Bauart ist in dem dargestellten Beispiel in seinen vier Ecken mit je einer Schraube e1 und außerdem noch ♦5 durch besondere, hakenartig ausgebilde Halteschienen c befestigt. Die Schrauben e1 liegen aber nicht mit ihren Köpfen unmittelbar auf dem Schloßkasten α oder auf den Halteschienen c auf, sondern sind durch Nocken e hindurchgeführt, deren Auflagefläche abgeschrägt ist. Die Nocken sind nun gemäß der Erfindung am Schloßkasten α und an den Schienen c drehbar, so daß die Schrauben ohne Änderung des Schlosses oder der Befestigungsteile in verschiedensten Richtungen eingezogen werden können. Es ist daher auch bei einem genormten Schloß nicht möglich, mit Hilfe einer Schablone die Befestigungsschrauben zu ermitteln und auszubohren. Eine weitere Steigerung der Sicherheit gegen das Ausbohren der Schrauben kann auch dadurch erreicht werden, daßi die drehbaren Nocken in Längsschlitzen d des Schlosses oder seiner Haltemittel c verschiebbar eingerichtet sind, wie z. B. aus der Abb. 1 zu ersehen ist. Die drehbaren Nockenkönnen auch noch mit einem Querloch e2 ausgerüstet sein, durch welches nach erfolgtem Einziehen der Schraube eine Niete oder ein Splint gesteckt werden kann, um den Nocken mit der Schraube zu verbinden. Die Schraube muß zu diesem Zwecke nach dem Einziehen in Richtung des Querloches ez mit einer Abflachung oder Ausnehmung versehen werden, dia z. B. durch Nachbohren oder Feilen hergestellt werden kann.
Zur Befestigung des Schlosses oder des Schließklobens Brauchen nicht unbedingt die hakenartigen Halteschienen verwendet zu werden, sondern man kann das Schloß auch einfach durch vier an die Ecken eingezogene Schrauben befestigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Befestigungsanordnung für Schlösser und Schloß teile, bei welcher die schräg zur Türebene eingezogenen Schrauben mit ihrem Kopf auf entsprechend geneigten Ansätzen oder Nocken aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken drehbar und gegebenenfalls in Schlitzen der zu befestigenden Teile oder ihrer Haltemittel verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB158593D Befestigungsanordnung fuer Schloesser und Schlossteile Expired DE606720C (de)

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DE606720C true DE606720C (de) 1934-12-08

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Country Status (1)

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DE (1) DE606720C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832388A (en) * 1986-03-14 1989-05-23 Lozano Anthony R Door assembly and components thereof applicable to increase resistance to forced entry
US5024070A (en) * 1990-03-08 1991-06-18 Thomas Industries, Inc. Lock mounting pad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832388A (en) * 1986-03-14 1989-05-23 Lozano Anthony R Door assembly and components thereof applicable to increase resistance to forced entry
US5024070A (en) * 1990-03-08 1991-06-18 Thomas Industries, Inc. Lock mounting pad

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