DE620686C - Rechts und links schliessbares Moebelschloss - Google Patents
Rechts und links schliessbares MoebelschlossInfo
- Publication number
- DE620686C DE620686C DEH128864D DEH0128864D DE620686C DE 620686 C DE620686 C DE 620686C DE H128864 D DEH128864 D DE H128864D DE H0128864 D DEH0128864 D DE H0128864D DE 620686 C DE620686 C DE 620686C
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- DE
- Germany
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- tumbler
- bolt
- closable
- locking
- furniture lock
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
links schließbaren, mit ausgerüsteten MöbelDie rechts und
Plattenzuhaltungen g
Plattenzuhaltungen g
schlösser bekannter Art erfordern ein außerordentlich verwickeltes Eingerichte und
weichen demzufolge auch in der Fabrikation von den gewöhnlichen Schlössern wesentlich
ab. Die Erfindung bezweckt nun, das Eingerichte so einfach wie möglich zu gestalten
und lediglich durch Umstecken der Schloßdecke das Schloß rechts oder links schließbar
zu gestalten. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Zuhaltungsplatten an
dieser umsteckbaren Schloßdecke befestigt. Die Befestigung der Zuhaltungsplatten erfolgt
in der Weise, daß sie unvernietet auf ihrem Drehbolzen gesteckt sind und sich die um diesen
Dorn gewundene Zuhaltungsfeder mit ihrem freien Ende an den mit Ausnehmung versehenen, an der Zuhaltung befestigten Abstützdorn
anlegt. Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Befestigung der Zuhaltungsplatten
erreicht, ohne daß irgendwelche Nietarbeit hierzu erforderlich wird.
Außerdem ist ein Auswechseln der Zuhaltungen sehr leicht möglich. Der Abstützdorn
für die Zuhaltungsfeder führt sich weiterhin in einem Schlitz der Schloßdecke und schlägt bei abgehobener Decke gegen die
schmale Schlitzwandung an. Auf diese Weise ist es möglich, von außen durch einfaches Anheben des Abstützdorns die beim
Abheben der Schloß decke durch die Feder gesenkte Zuhaltung wieder zum Einschnappen
in die Zuhaltungsrast des Riegelschaftes zu bringen.
An dem Riegelschaft befinden sich nun vier Zuhaltungsrasten, und zwar zwei auf der
einen Seite und die anderen beiden an der anderen Seite. Die eine der beiden auf einer
Seite angeordneten Zuhaltungsrasten stellt den Riegel bei zurückgeschlossener Schließlage
fest, die anderen Zuhaltungsrasten sichern den Riegel in vorgeschobener Lage. Gemäß
der Erfindung sind nun die den zurückgeschlossenen Riegel feststellenden Zuhaltungsrasten
bei zurückgeschlossenem Riegel sowohl symmetrisch zur Riegelschaftsmittellinie als auch symmetrisch zu der durch das
Schlüsselloch verlaufenden Längsmittellinie des Schlosses angeordnet.
Die anderen, den vorgeschlossenen Riegel feststellenden Zuhaltungsrasten befinden sich
im gleichen Abstand jeweils hinter den vorher erwähnten Rasten.
Die Befestigung der Deckplatte, mit der Möglichkeit, dieselbe umzustecken, geschieht
in der Weise, daß der Führungsdorn für den Riegelschaft mit Innengewinde zur Aufnahme
der Deckenbefestigungsschraube versehen ist. Der Führungsdorn befindet sich genau auf
halber Höhe des Schlosses und kann auch zur Führung einer Schiebezuhaltung dienen. Zur
weiteren Befestigung der Decke werden symmetrisch zur Befestigungsschraube an den
Schmalseiten der Decke Lappen vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Schloßseitenwände eintreten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Rückansicht auf das Möbelschloß mit Schiebezuhaltuiig,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie Ä-B
der Abb. i, -
Abb. 3 eine Rückansicht auf das Möbelschloß mit schwingender Zuhaltung,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
Die Schloßdecke α ist mit Hilfe der Schraube b befestigt. Symmetrisch zu dieser
Schraube b sitzen an der Decke die Lappen c und d, mit denen sie-in entsprechende Ausnehmungen
e und / in die Schloßseitenwand eintritt. Durch Lösen der Schraube b kann
demnach die Decke umgesteckt werden, und zwar in der Weise, daß der Lappen c in die
Ausnehmung / und der Lappen d in die Ausnehmung
e zu liegen kommt.
An -dieser Decke sind die Zuhaltungsao
platten befestigt, und zwar ist die Zuhaltung k lose auf dem Drehbolzen g aufgesteckt, ohne
daß dieser Bolzen an seinem Endefc umgenietet ist. Er tritt lediglich mit diesem Ende
in die vordere Wand i des Schloßkastens ein. Um den Bolzen g ist weiterhin die Zuhaltungsfeder
I gewunden, die sich mit ihrem freien Ende m in eine Ausnehmung η des an der
Zuhaltüng k befestigten Abstützdornes V an-"
legt. Hierdurch wird ein Abspringen bzw. Verschieben der Zuhaltung auf dem Dorng
vermieden und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, durch Zurückdrücken des Federendes
m die Zuhaltung k abzunehmen. Der
Abstützdorn 0 tritt durch einen Schlitz q, der sich in der Decke α befindet, hindurch und
legt sich bei abgehobener Decke gegen die-Wandung r dieses Schlitzes an.
Die Zuhaltung ist an ihrem unteren Ende kreisförmig ausgebildet und zu einem Lappen
p umgebogen. Dieser Lappen bildet die Angriffsfläche für den Schlüsselbart.
Weiterhin sitzt an der Zuhaltung ein in entgegengesetzter Richtung zum Lappen p
abgebogener Lappen s. Dieser tritt in die am *5 Riegelschaft befindlichen Rasten t und w bzw.
f und u' ein. Die Rasten t und f sind sowohl
symmetrisch zur Längsmittellinie E-F des Riegels als auch zu der durch das Schlüsselloch
verlaufenden Längsmittellinie B- G bzw. C-D des Schlosses angeordnet. Die Rasten u
bzw. u' befinden sich in gleichem Abstand von den Rasten t bzw. t' und sind jeweils
nach dem rückwärtigen Ende des Riegels zu ' angeordnet.
Der Riegelschaft ist mit einem Schlitz ν versehen, in den ein mit einem Gewinde versehener
Führungsdorn w eintritt. Dieser Führungsdorn dient gleichzeitig zur Führung
der Schraube b und kann fernerhin, wie es die Abb. 1 und 2 zeigen, als Führung für die
Zuhaltung dienen, wenn diese verschiebbar ist. In diesem Falle ist die Zuhaltung noch
mit einem Längsschlitz versehen, der den Bolzen g umfaßt. Ist keine Schiebezuhaltung
vorhanden, so dient der Dorn w lediglich zur Führung und zur Befestigung der Deckplatte
a.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Umstecken der Deckplatten um i8o°
aus der in den Abbildungen dargestellten Lage der Lappen j der Zuhaltung nach Anheben
des Abstützdornes 0 in die Zuhaltungsrast f des Riegels einschnappt und bei vorgeschlossenem
Riegel in die Zuhaltungsrast u'.
Claims (5)
1. Rechts und links schließbares Möbelschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenzuhaltungen an einer umsteckbaren Schloßdecke befestigt sind.
2. Rechts und links schließbares Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltung unvernietet auf ihren Dreh- oder Führungsbolzen gesteckt ist und sich die um diesen Dorn
gewundene Zuhaltungs feder (m) mit ihrem freien Ende in den mit Ausnehmung
versehenen, an der Zuhaltung befestigten Abstutzdorn (o) anlegt.
3. Rechts und links "schließbares Möbelschloß nach Anspruch τ und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der für die Zuhaltungsfeder vorgesehene, an der Zuhaltung selbst sitzende Abstützdorn (0)
sich in einem Schlitz (q) der Schloßdecke führt und bei abgehobener Decke gegen
die schmale Schlitzwandung (r) anschlägt.
4. Rechts und links schließbares Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Riegelschaft befindlichen, den zurückgeschlossenen Riegel feststellenden Zuhaltungsrasten bei zurückgeschlossenem
Riegel sowohl symmetrisch zur Riegelschaftmittellinie als auch symmetrisch zu der durch das Schlüsselloch
verlaufenden Längsmittellinie des Schlosses angeordnet sind.
5. Rechts und links schließbares Möbelschloß nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die den vorgeschlossenen Riegel feststellenden Zuhaltungsrasten
in gleichem Abstand jeweils hinter den Rasten für die Feststellung des zurückgeschlossenen Riegels
angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128864D DE620686C (de) | 1931-10-09 | 1931-10-09 | Rechts und links schliessbares Moebelschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128864D DE620686C (de) | 1931-10-09 | 1931-10-09 | Rechts und links schliessbares Moebelschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620686C true DE620686C (de) | 1935-10-25 |
Family
ID=7175722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128864D Expired DE620686C (de) | 1931-10-09 | 1931-10-09 | Rechts und links schliessbares Moebelschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620686C (de) |
-
1931
- 1931-10-09 DE DEH128864D patent/DE620686C/de not_active Expired
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