DE1911413A1 - Schloss,insbesondere Vorhangschloss,mit von einem magnetischen Schluessel gesteuerten Zuhaltungen - Google Patents

Schloss,insbesondere Vorhangschloss,mit von einem magnetischen Schluessel gesteuerten Zuhaltungen

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DE1911413A1 DE19691911413 DE1911413A DE1911413A1 DE 1911413 A1 DE1911413 A1 DE 1911413A1 DE 19691911413 DE19691911413 DE 19691911413 DE 1911413 A DE1911413 A DE 1911413A DE 1911413 A1 DE1911413 A1 DE 1911413A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0041Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets with tumbler pins suspended for a pendulum movement

Description

  • Schloß, insbesondere Vorhangschloß, mit von einem magnetischen Schlüssel gesteuerten Zuhaltungen.
  • Die Brfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Vorhangsehloß mit von schlüsselseitigen Magneten gesteuerten Zuhaltungsstiften, die vorzugsweise auf ihrem Mittelabschnitt pendelnd aufgehängt, mit ihrem einen Ende auf eine Sperrplatte zugerichtet sind, welche Sperrplatte Öffnungen zum Eintritt der Enden der entsprechend ausgerichteten Zuhaltungsstifte aufweist.
  • Es sind bereits derartige Schlösser bekannt, bei welchen zum Zwecke des gewollten Öffnens das Schließglied worerst in Schließrichtung einwärtz bewegt werden muß. Diese Hinwärtsbewegung des Schließgliedes ist notwendig, ua einen Abstand zwischen der Sperrplatte und den der Sperrplatte zugekehrten Hinden der Zuhaltungsstifte zu erhalten, damit sich die Zuhaltungsstifte entsprechend der Magnetanordnung is Schlüssel ungehindert einpendeln können. Erst nach Einordnen der Zuhaltungsstifte kann das Schließglied aus den Schloßgehäuse heraus In die Offenstellung bewegt werden. Bin derartiges Öffnen ist umständlich. Ferner ist es nachteilig, daß die Sperrplatte in Schließstellung in den Enden der empfindlich aufgehängten Zuhaltungsstifte einen Anschlag findet.
  • Der Erfindung liegt di. Aufgabe zugrunde, ein Schloß, insbesondere Vorhangschloß der eingangs beschriebenen Gattung in stabiler Bauform anzugeben.
  • welches äußerst einfach zu betätigen ist und welche Betätigung ohne Schwierigkeit auch im Wege der Einhandbedienungs durchfßhrbar istX Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die senkrecht zu ihrer Ebene parallel vorschieblich gelagerte Sperrplatte zufolge Federbelastung in einer Anschlagstellung vor den Enden der Zuhaltungsstifte gehalten ist, Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn an der Sperrplatte ein Umlenkhebel angreift, welcher von dem einen Ende des in Schließrichtung abgefederten U-Bügels des Vorhangschlosses beaufschlagt ist.
  • Zudem ist es gemäß der Erfindung günstig, daß die Sperrplatte auf ihrer den Zuhaltungsstiften zugekehrten Breitseite einen Führungszapfen und diesem gegenüberliegend einen Sperrflügel besitzt welch letzter mit den einen Schenkel des Umlenkhebels durch formschlüssigen Eingriff gekuppelt ist, dessen anderer Schneckel unterhalb des Stirnendes des U-Bügles liegt, der eine Ringschulter aufweist, an welcher sich die Feder abstützt und welche einen radial gerichteten Vorsprung besItzt, dem bei Ausrichtung des U-Bügels auf die verschlußgerechte Winkelstellung desselben eine Eintrittsöffnung gegenüberliegt.
  • Bin weiterer Vorteil besteht erfindungsgemäß darin, daß die Sperrplatte mehrkantige Einsatzstücke mit gleichen Kantonlängen aufweist, in denen die Öffnungen zum Eintritt der Zuhaltungsstifte angeordnet sind.
  • Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch günstig, wenn den Umlenkhebel eine die Sperrplatte in Richtung der Zuhaltungsstifte belastende Feder zugeordnet ist, deren Kraft geringer ist als die den U-Bügel in entgegengesetzter Richtung belastende Feder.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist in Pn Bauform ein Schloß, insbesondere Vorhangschloß geschaffen, welches eine äußerst einfache Betätigung gestattet. Zum Öffnen des Schlosses ist es lediglich notwendig, den Magnetschlüssel in eine entsprechende Ausbuchtung des Schloßgeh zu bringen. Da die Sperrplate in stellung vor den Enden der Zuhaltungsstifte gehalten ist, können diese sich ungehindert nach der Magnetanordnung des Schlüssels ausrichten. Durch anschließenden Zug am Schloßgehluse kann der Verschluß leicht geöffnet werden. Es ist keine zusätzliche Einwärtsbewegung des Schließgliedes erforderliche, um die Sperrplatte von den Enden der Zuhaltungsstifte fort-zu-bewegen, damit ein ungehindertes Einpendeln der Stifte ermäglicht ist. Das Öffnen läßt sich in günstiger Weise auch ohne Schwierigkeit im Wege der Einhandbetätigung durchführen. Zudem ist es vorteilhaft, daß die empfindlich gelagerten Zuhaltungsstifte nicht einen Anschlag für die Sperrplatte bilden, wodurch sich die Lebensdauer des Schlosses erhöht.
  • Die sichere Anschlagstellung der Sperrplatte vor den finden der Zuhaltungsstifte während der Schließstellung ist von einem Umlenkhebel gewährleistet. Letzterer wird vorteilhafterweise von dem einen Ende des In Schlioßrichtung ab$efederten U-Bügel beaufschlagt. Um eine einwandfreie Parallelführung der Sperrplatte senkrecht zu ihrer Ebene zu verwirklichen, ist diese an ihrer den Zuhaltungsstiften zugekehrten Breitseite mit einem Führungszapfen und gegenüberliegend zu diesem mit einem Sperrfügel ausgerüstet.
  • Letzterer steht mit dem einen Schneckel des Umlenkhebels in formschlüssigen Eingriff, und in Schließstellun blockiert dieser Sperrflügel den U-Bügel, dessen Stirnende den anderen Schneckel des Umlenkhebels beaufschlagt. Die Schließstellung des U-Bügels sichert ein Feder, die sich an einer einen radial gerichteten Vorsprung aufweisenden Ringschulter abstützt. Der radial gerichtete und einer Eintrittsöffnung sugeordnote Vorsprung dient zul einen dazu, daß in der Offenstellung des Verschlusses der U-Bügel nicht selbnsttätig zurückschnappen kann, da sich der Vorsprung an dein Tragen eines Innenteiles abstützt. Zun anderen kann du selbsttätige Einschnappen des U-Bügels nur dann erfolgenden, wenn der U-Bügel auf die verschlußgerechte Winkelstellung desselben gebracht wird. Da die Eintrittsöffnungen für die Zuhaltungsstifte der Sperrplatte in mehrkantigen Einsatzstücken gleicher Kantenlänge vorgesehen sind, können diese Einsatzstücke bei der Montage entsprechend der Anordnung der Magnete im Schlssel in der Sperrplatte angeordnet werden. Die Verwendung dieser Einsatzstücke ist ermöglicht, weil wegen der freien Ausrichtung der Zuhaltungsstifte die Möglichkeit besteht, die Schließkombination in kleinsten Stufen zu variiert; selbst geringe Verlagerung der Eintrittsöffnungen uns einige Winkelgrade reichen schon aus, um eine andere Schließkombination zu erhalten. Es ist nicht mehr notwendig, jede Öffnung in der Sperrplatte einzeln zu stanzen. Für jedes Schloß kann demzufolge die gleiche Sperrplatte verwendet werden.
  • wodurch sich die Herstellung verbilligt. Das zelbsttätige Einschnappen des U-Bügels wird von dem Umlenkhobel nicht beeinträchtigt, da die den Umlenkhebel und damit die Sperrplatte in Richtung der Zuhaltungsstifte belastende Feder eine geringere Kraft besitzt als die den U-Bügel in entgegengesetzter Richtung belastende Feder.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • und zwar zeigen: Abb. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Verhangschloß in Schließstellung.
  • Abb. 2 in Seitenansicht den dazugehörigen Schlüssel, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A - B der Abbildung 1, Abb. 4 den Schnitt nach der Linie C - D der Abbildung 1, Abb. S einen Schnitt nach der Linie B -der Abbildung 1, Abb. 6 im Längsschnitt das Vorhangschloß in Offenstellung, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie G - H der Abbildung 6 und Abb. 8 einen Schnitt msch der Linie X - X der Abbildung 6, Das erfindungsgemäß ausgebildete Vorhangschloß besitzt das Gehäuse 1, welches das Innenteil 2 aufnimmt. Diese Innenteil 2 vorschließt mit seiner Grundplatte 3 die Öffnung 4 des Gehäuses 1.
  • Befestigt ist das Innenteil 2 mittels einer Schraube 5, die in eine Gewindebohrung eines an Innenteil 2 angeformten Lappens 6 eintritt.
  • Koaxial zu dieser Schraube 5 ist im Gehäuse 1 eine Bohrung 7 für das Ende 8 des U-Bügels 9 vorgesehen. In Schließstellung, siehe Abbildung 1.
  • tritt das Ende 8 des U-Bügels 9 in die Bohrung 7 des Gehäuses 1 und verdeckt somit die Schraube 5.
  • Als weiteres Befestigungselement für das Innenteil 2 dient ein Querstift 10.
  • Zwischen dem Lappen 6 und Grundplatte 3 des Innenteiles 2 erstreckt sich das die Bohrungen 11 aufweisende Führungsstück 12, welches mit seinem kragenförmigen Vorsprung 13 den Steg 14 des Innenteiles 2 durchsetzt. Dieser Steg 14 besitzt die auf gleicher Achse mit den Bohrungen 11 liegenden Öffnungen 15.
  • Zwischen Steg 14 und Führungsstück 12 befindet sich die Lagerbrücke 16, in deren mit des Bohrungen 11 des Führungsstückes 12 fluchtenden Öffnungen 17 die Zuhaltungsstifte 18 pendelnd gelagert sind. Zu diesem Zweck sind diese Zuhaltungsstifte mittig mit Einschnürungen 19 vorsehen.
  • Ein Führungszapfen 20 auf der den Zuhaltungsstiften 18 zugekehrten Breitseite der Sperrplatte 21 tritt in die ihm zugeordnete Bohrung 22 des kragenförmigen Vorsprunges 13 des Führungsstückes 12. Gegenüberliegend zu diesem Führungszapfen 20 weist die Sperrplatte 21 den im Querschnitt vierkantigen Sperrflügel 23 auf, der sich In einer Ausnehmung 24 des Innenteiles 2 führt und der in kuppelndem Eingriff mit des einen Schenkel 23 des Umlenlkhebels 26 steht.
  • Hierzu ist der Sperrflügel 23 bei 27 ausgenommen.
  • Der andere Schenkel 28 dieses am Innenteil 2 um den Achs:apfen 29 gelagerten Umlenkhebels 26 liegt unterhalb des Stirziondes 30' des U-Schenkels 30 des U-Bügels 9. Rinne dem Umlenkhebel 26 zugeordnete Drehfeder 31 belastet die Sperrplatte 21 in Richtung der Zuhaltungsstifte 18.
  • Der Schenkel 30 des U-Bügels weist eine Ringschulter 32 in Form einer Kulissenscheibe auf, an welcher sich das eine Ende einer Druckfeder 33 abstützt, während das andere Ende am Gehäuse 1 Abstützung findet. Die Kraft dieser den U-Bügel An Schließrichtung belastenden Feder 33 ist größer als die Kraft der den Umlenkhebel belastenden Feder 31, so daß in Schließstellung, siehe Abbildung 1, die Sperrplatte 21 aber den Umlenkhebel 26 stets in einer Anschlagstellung vor den Enden 18' der Zuhaltungsstifte 18 gehalten ist. Hierzu bildet das Innenteil 2 eine Anschlagschulter 34 für die Sperrplatte 21 aus.
  • In Schließstellung ist der U-Bügel von den Sperrflügel 23 blockiert, der in einer Sperrausnehmung 35 des U-Schenkels 30 eintritt.
  • Die Ringschulter 32 besitzt einen radial gerichteten Vorrsprung 32', dem bei Ausrichtung des U-Bügels auf die Verschlußgerechte Winkelstellung desselben eine Eintrittsöffnung 2' am Innenteil 2 gegenüberliegt.
  • Ferner ist die2 Sperrplatte 21 mit Öffnungen 36 zum Eintritt der Enden 18' der entsprechend ausgerichteten Zuhaltungsstifte 18 versehen. Diese Uffnungen sind vorzugsweise in mehrkantigen Einsatzstücken 37 mit gleicher Kantenlänge vorgesehen. Die Sperrplatte 21 weist die den Einsatzstücken 37, die in Form von Sechseckes erstellt sind, angepaßten Ausnehmungen 38 auf. Es ist daher möglich, bei der Montage des Schlosses die Einsatzstücke 37 entsprechend der Anordnung der Magnete 39 im Schlüssel 40 einzusetzen.
  • Die im Bereich der Magnetkraft der Magnete vorgesehenen Bauteile sowie der Block des Schlüssels 40 bestehen aus isolierendem oder nicht magnetischem Material außer den Zuhaltungsstiften 18. Da die gesamten Schließteile in einen einteiligen Gehäuse untergebracht sind, ist ein guter Schutz gegen Witterungseinflüsse und Verschmutzungen gewährleistet.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ist wie folgt: Ausgehend von Abbildung 1, die die Schließstellung darstellt, wird der Schlüssel 40 in die seitliche Ausbuchtung 41 des Schloßgehäuses 1 gebracht.
  • 39 Die Kraft der Magnete ## wirkt auf die Zuhaltungsstifte 18, die sich entsprechend ausrichten. Die Baden 18' der Zuhaltungsstifte 18 liegen daher in fluchtender Lage zu den Öffnungen 36 der Sperrplatte 21. Durch Zug am U-Bügel in Richtung des Pfeiles x oder durch Zug am Gehäuse 1 wird der Umlenkhebel 26 entlastet, und die Drehfeder 31 verschwenkt den Umlenkhebel 26, dessen Schebkel 25 die Sperrplatte 21 in Pfeilrichtung y bewegt.
  • Bei dieser Bewegung in Richtung y tritt der Sperrflügel 23 aus der Sperrausnehmung 35 des U-Bügels 9 heraus, während die Zuhaltungsstifte 18 in die Öffnungen 36 der Sperrplatte 21 eintreten.
  • In Offenstellung legt sich der radial gerichtete Vorsprung 32' der Ringschulter auf den Kragen 42 des Innenteiles 2 auf, so daß die Offenstellung gesichert ist. Die Sperrplatte 21 findet über den Führungszapfen Anschlag an der Wand 1' des Gehäuses 1. Das Schließen des Verschlusses geschieht derart, daß der U-Bügel in die verschlußgerechte Winkelstellung geschwenkt wird, so daß dem Vorsprung 32' die Hintrittsöffnung 2' gegenüberliegt. Die vorgespannte Druckfeder 33 entlädt sich und bewegt den U-Bügel 9 in Schließrichtung. Das Stirnende 30' des U-Bügels 9 beaufschlagt den Schenkel 28 des Umlenkhebels 26, welcher die Sperrplatte 21 im ihre Anschlagstellung bringt und in welcher Stellung der Sperrflügel 23 in die Sperrausnehmung 35 des U-Schenlkels 30 eintritt.
  • An die Ausnehmung 38 der Sperrplatte schließt sich koaxial die Bohrung 38' an. Selbige ist so groß gewählt, daß bei vom Schlüssel ausgerichteten Zuhaltungsstiften 18 die Sperrplatte 21 ungehindert parallel in Richtung auf die Zuhaltungsstifte verschoben werden kann. Die mit der Bohrung 38' auf einer Achse liegenden Öffnungen 11 und 15 sind ebenfalls genügend groß, so daß die Schwenkbewegung und das Einpendeln der Stifte nicht behindert wird.

Claims (5)

A n s p r ü c h e :
1. Schloß, insbesondere Vorhangschloß, mit von schlüsselseitigen Magneten gesteuerten Zuhaltungsstiften, die vorzugsweise auf ihrem Mittelabschnitt pendelnd aufgehängt, mit ihrem einen Ende auf eine Sperrplatte zugerichtet sind, welche Sperrplatte Öffnungen zum Eintritt der Enden der entsprechend ausgerichteten Zuhaltungsstifte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu ihrer Ebene parallel verschließlich gelagerte Sperrplatte (21) zufolge Federbelastung in eine Anschlagstellung vor den Enden (18') der Zuhaltungsstifte (18) gehalten ist.
2.) Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrplatte (1) ein Umlenkhebel (26) angreift, welcher von dem einen Ende (30) des in Schließrichtung abgefederten U-Bügels (9) des in Vorhangschlosses beaufschlagt ist.
3.) Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (21) auf ihrer den Zuhaltungsstiften (18) zugekehrten Breitseite einen Führungszapfen (20) und diesen gegenüberliegend einen Sperrflügel (23) besitzt, welch letzterer mit dem einen Schenkel des Umlenkhebels (26) durch formschlüssigen Eingriff gekuppelt ist, dessen anderer Schenkel (28) unterhalb des Stirnendes (30') des U-Bügels (9) liegt, der eine Ringschulter (32) aufweist, an welcher sich die Feder (33) abstützt und welche einen radial gerichteten Vorsprun (32') besitzt, dem bei Ausrrichtung des U-Bügels (9) auf die verschlußgerechte Winkelstellung desselben eine Eintrittsöffnung (2') gegenüberliegt.
4.) Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (21) mehrkantige Einsatzstücke (37) mit gleichen Kantenlängen aufweist, in denen die Öffnungen (36) zum Eintritt der Zuhaltungsstifte (18) angeordnet sind.
5.) Schloß nach dem Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umlenkhebel (26) eine die Sperrplatte (21) in Richtung der Zuhaltungsstifte (18) belastende Feder (31) zugeordnet ist, deren Kraft geringer ist als die den U-Bügel (9) in entgegengesetzter Richtung belastende Feder (33).
L e e r s e i t e
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DE1911413B2 DE1911413B2 (de) 1973-07-26
DE1911413C3 DE1911413C3 (de) 1974-02-14

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5605065A (en) * 1993-07-07 1997-02-25 Lopez-Casals; Jesus Magnetic controlled locking apparatus

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DE3530620C1 (de) * 1985-08-24 1986-12-18 Manfred 1000 Berlin Kunz Sicherheitsbeschlag fuer ein Tuerschloss

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