DE458724C - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
- Publication number
- DE458724C DE458724C DER64845D DER0064845D DE458724C DE 458724 C DE458724 C DE 458724C DE R64845 D DER64845 D DE R64845D DE R0064845 D DER0064845 D DE R0064845D DE 458724 C DE458724 C DE 458724C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- cylinder
- pins
- tumblers
- cylinder lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloß mit geteilten radialen Stiftzuhaltungen
rechteckigen Querschnittes, bei dem die äußeren Stifte in durchgehenden Schlitzen
des Schloßkörpers gleiten und die Federn für die Stifte als Blattfedern auf der Mantelfläche
des Schlosses sitzen. Diese an sich bekannte Bauart eines Zylinderschlosses besitzt
zwar mancherlei Vorteile, insbesondere ίο kann dabei das Schloß geringe Abmessungen
erhalten, so daß es sich zum Einbau in das Gehäuse eines gewöhnlichen Türschlosses
eignet. Ein wesentlicher Mangel liegt jedoch darin, daß die Zuhaltungsstifte vom
Schlüsselkanal aus mittels geeigneter Werkzeuge aus den Schlitzen des Schloßkörpers
nach außen herausgedrückt werden können, worauf der Innenzylinder sich ohne Schlüssel
drehen läßt.
Bei dem Zylinderschloß nach der Erfindung ist dieser Mangel dadurch beseitigt,
daß die Auswärtsbewegung der Zuhaltungen begrenzt ist. Zu dem Zwecke haben die äußeren Stifte Ausschnitte, die mit äußeren
Anschlägen zusammenwirken. Durch diese Anschläge werden die Mündungen der Führungsschlitze
für» die Stifte verengt, derart., daß die Federn ordnungsmäßig auf die Zuhaltungen
einwirken können, daß aber die Zuhaltungen selbst gegen Herausdrücken aus den Schlitzen gesichert sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem als Einsatzschloß für gewöhnliche
Türschlösser ausgeführten Beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Rückansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von unten,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 4 eine Seitenansicht,
Abb. ι eine Rückansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von unten,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 4 eine Seitenansicht,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 3 und
Abb. 6 die Ausbildung einer Schloßkante in größerem Maßstab.
In der Zeichnung ist α der Außenzylinder,
b der in diesem drehbare Innenzylinder eines Zylindereinsatzschlosses, das mittels zweier
Schrauben c an dem Schloßblech d eines gewöhnlichen Türschlosses befestigt ist. Am
go rückwärtigen Ende trägt der Innenz}>linder,
wie bekannt, eine Deckplatte f, die einen seitlichen, mit erneut Zapfen d versehenen und als
Riegelmitnehmer dienenden Arm/1 besitzt.
Der Innenzylinder b weist einen in Durchmesserrichtung verlaufenden Schlitz h auf,
während der Außenzylinder α zwei gegenüberliegende Schlitze« von gleicher Breite
wie der Schlitz f enthält. Die beiden Schlitze i schließen sich bei entsprechender
Stellung des Innenzylinders b an den Schlitz h an und bilden dann zusammen mit diesem
einen durch das ganze Schloß durchgehenden Führungsschlitz für die Zuhaltungen. Die
Zuhaltungen sind aus unterteilten Stiften k, m von rechteckigem Querschnitt gebildet und
stehen unter Wirkung von außen am Außenzylinder angeordneten Blattfedern r. Diese
Blattfedern sind in bekannter Weise durch die Zinken einer kammartig unterteilten
Platte 0 aus Federstahl gebildet, die am Zylinder α mittels einer Schraube q befestigt ist.
Beim Schloß nach der Erfindung sind an den Mündungen dei Schlitze/ des AußenzyHnders
α gegenüber den Enden der Blattfedern r Anschläge vorgesehen, welche die
Auswärtsbewegung der Zuhaltungsstifte begrenzen sollen. Die Anschläge bestehen je
aus einem Blechplättchen s, das am Außenzylinder
α mittels einer Schraube t befestigt ist und mit seiner einen Kante etwas über
den Rand des Schlitzes i greift. Damit die Anschläge s die Einstellung der Zuhaltungen
nicht behindern, sind die äußeren Stifte k an ihrem äußeren Ende je mit einem seitlichen
Ausschnitt ν versehen. Wie ersichtlich, sind die Zuhaltungen durch die Anschläge s gegen
Herausdrücken aus ihrem Führungsschlitz gesichert, so daß ein unbefugtes Öffnen mittels in den Schlüsselschlitz p eingeführter
Werkzeuge unmöglich ist.
Die Anschläge s könnten in anderer Weise als gezeichnet ausgebildet sein, ferner ist die
Erfindung außer bei Einsatzschlössern auch bei anderen Zylinderschlössern anwendbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zylinderschloß mit geteilten radialen Stiftzuhaltungen rechteckigen Querschnittes, bei dem die äußeren Stifte in durchgehenden Schlitzen des Schloßkörpers gleiten und die Federn für die Stifte als -Blattfedern auf der Mantelfläche des Schlosses sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stifte (k) Ausschnitte (v) haben, die mit äußeren Anschlägen (s) zusammenwirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64845D DE458724C (de) | Zylinderschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64845D DE458724C (de) | Zylinderschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458724C true DE458724C (de) | 1928-04-18 |
Family
ID=7412498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER64845D Expired DE458724C (de) | Zylinderschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458724C (de) |
-
0
- DE DER64845D patent/DE458724C/de not_active Expired
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