DE354502C - Tuerschloss mit einer oder mehreren Zuhaltungen - Google Patents
Tuerschloss mit einer oder mehreren ZuhaltungenInfo
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- DE354502C DE354502C DEP41645D DEP0041645D DE354502C DE 354502 C DE354502 C DE 354502C DE P41645 D DEP41645 D DE P41645D DE P0041645 D DEP0041645 D DE P0041645D DE 354502 C DE354502 C DE 354502C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tumblers
- bolt
- key
- lock
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B23/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers follow the movement of the bolt
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
(P 41
Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit einer oder mehreren Zuhaltungen, die an der
Verschiebung des Riegels teilnehmen und in den nicht angehobenen Stellungen durch einen Sperrstift
an der Verschiebung gehindert werden, und besteht in der Hauptsache darin, daß der Sperrstift
von der Hand zurückgezogen werden kann, um das Zurückschieben des Riegels mit der Hand
von der einen Seite der Tür zu ermöglichen.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des neuen Schlosses mit drei Zuhaltungen dargestellt. Die Abb. ι und 2 zeigen das Türschloß
in zwei verschiedenen. Stellungen seiner Teile nach Wegnahme des Bodenbleches. Abb. 3
ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 1 von links gesehen und veranschaulicht die Anbringung
des Schlosses an der Tür.
Der Riegel A ist in zwei Seitenwandungen des Kastens sowie durch einen zweckmäßig als
Vierkant ausgeführten Stift B geführt, der durch einen Schlitz A1 des Riegels A hindurchtritt.
Das rechts gezeichnete Ende des Riegels A enthält außerhalb des Schloßkastens einen
Knopf A2. Der Riegel enthält eine Feder As,
die sich gegen die obere Wandung des Schloßkäst ens legt, jedoch nur dazu dient, ihn
während des Verschiebens zu bremsen. Mit dem Riegel A wirken drei Zuhaltungen zusammen,
die je aus zwei Teilen C, D bestehen! Die Teile C
werden durch die Vierkante B, B1, die durch Schlitze C1 hindurchtreten, so geführt, daß sie
sich nur senkrecht zu der Richtung bewegen können, in welcher der Riegel A verschoben
wird. Sie sind auf ihrer Unterseite mit bogenförmigen Auskerbungen C2 versehen, die mit den
Stufen des Schlüsselbartes E zusammenwirken, und dienen zum Anheben je eines Bleches D.
Diese sind durch zwei Vierkante D1, D2 geführt,
die an dem Riegel A befestigt sind, nehmen also an dessen Verschiebung teil. Die Sperrung
erfolgt durch einen weiteren Vierkant F, der an dem Schloßkasten angebracht und mittels
seines Knopfes JF1 gegen die Wirkung der Feder Fz aus dem Schloßkasten herausgezogen
werden kann. Der Schait des Knopfes F1 ist
in den Vierkant F eingeschraubt, kann also leicht entfernt werden, um ein Verschieben des
Riegels A von der Innenseite der Tür aus zu verhindern. Der Vierkant F tritt durch
Schütze D3 der Bleche D hindurch, deren obere i
Ränder beispielsweise mit drei Kerben D4 ver- ! sehen sind. Federn D5 drücken die Bleche D
gegen die zugehörigen Teile C1 die ihrerseits
ίο durch die Federn C3 ebenfalls nach unten
gedrückt werden. Die Teile C und Bleche D werden durch ein Deckblech C- in ihrer Lage '
gehalten, daß zwecks Verdeutlichung der Zeich- j nung in den Abb. ι und 2 fortgelassen ist.
Um den Riegel A von der Innenseite der Tür aus zu verschieben, braucht man nur den Vierkant
F mittels seines Knopfes F1 zurückzuziehen und kann dann den Riegel mittels des
Knopfes A2 bewegen. Zum Verschieben des Riegels von der Außenseite der Tür muß dagegen
ein Schlüssel F, eingeführt und gedreht werden. Die in Abb. 3 am weitesten nach
links gezeichnete Stufe seines Bartes verschiebt dabei den Riegelt, während die übrigen Stufen
die Stücke C und damit auch die Bleche D anheben, so daß die oberen Ränder der Kerben
D4 höher zu stehen kommen als der Vierkant F. Letzterer steht bei geöffnetem Schloß in den
am weitesten nach links gezeichneten Kerben D4, nach einmaligem Schließen in den mittleren
und nach zweimaligem Schließen in den rechts gezeichneten Kerben D4 (Abb. 1). Um eine
gegenseitige Verschiebung der Bleche D und Stücke C senkrecht zur Zeichnungsebene zu
verhindern, ist das mittlere Blech D höher und das mittlere Stück C niedriger ausgeführt als
die Bleche und Stücke zu seinen beiden Seiten (Abb. 3), wodurch sich eine kammartige gegenseitige
Führung ergibt.
Um die Sicherheit des Schlosses gegen das Öffnen mit einem falschen Schlüssel oder einem
Nachschlüssel zu erhöhen, sind gegenüber den Kerben D4 der Schlitze D3 in den Blechen D
weitere Kerben D6 vorgesehen, in denen sich der Vierkant F fängt, falls das zugehörige Stück C
durch eine zu hohe Bartstufe zuviel angehoben wird.
Der Bart des Schlüssels E und dementsprechend die Schlüsselführung sowie das
Schlüsselloch können die übüche Gestalt aufweisen. Um jedoch die Sicherheit gegen unbefugtes
Öffnen mit bekannten Mitteln noch weiter zu erhöhen, läßt sich gemäß Abb. 3 der Bart E an dem Schaft H des Schlüssels um
einen Stift H1 drehbar anbringen und legt sich, ähnlich der Klinge eines Taschenmessers, in
einen Schlitz H% des Schlüsselschaftes H ein,
aus dem ihn eine Feder H9 herauszudrängen sucht. Die Schlüsselführung besteht hier aus
einem Rohr / von rundem Querschnitt, das an dem Bodenblech K befestigt ist und teilweise
über dessen Innenseite hervorsteht. Zieht man den in dem Schloß steckenden Schlüssel heraus,
so stellt sich der Bart E in die Längsrichtung des Schaftes H. Vor dem Einstecken des
Schlüssels wird dagegen der Bart E in den Schlitz H2 eingeklappt, aus dem ihn die
Feder H3 hinausdrängt, so bald dies der nach innen vorstehende Rand des Rohres / zuläßt.
Letzterer sorgt zugleich dafür, daß der Bart E beim Drehen aufgerichtet wird und unter das
Deckblech G tritt. Um die Einführung des Schlüssels in der richtigen Lage zu erleichtern,
erhält der Schaft H eine Führungswarze und das Rohr / einen Längsschnitt, die beide auf
der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Dadurch, daß bei dem neuen Schloß der Riegel von innen mit der Hand verschoben
wird, braucht man die Zuhaltungen nicht symmetrisch auszubilden, was bei den Schlössern
erforderlich ist, die von innen und außen mit einem Schlüssel geschlossen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr
lassen sich diese auch anders ausführen, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung
berührt würde.
Claims (4)
1. Türschloß mit einer oder mehreren Zuhaltungen, die an der Verschiebung des
Riegels teilnehmen und in den nicht angehobenen Stellungen durch einen Sperrstift
an der Verschiebung gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (F)
von Hand zurückgezogen werden kann, um das Zurückschieben des Riegels (.4) mit der
Hand von der einen Seite der Tür zu ermöglichen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (F1) des
Stiftes (F) abschraubbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verschiebung
des Riegels (A) teilnehmenden Zuhaltungen (D) durch den Bart (E) des Schlüssels
unter Vermittlung von Zwischenstücken (C) angehoben werden, die sich nur senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Riegels (A) verschieben können. no
4. Schloß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuhaltungen
(D) und Stücke (C) nach Art eines Kammes gegenseitig führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41645D DE354502C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Tuerschloss mit einer oder mehreren Zuhaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41645D DE354502C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Tuerschloss mit einer oder mehreren Zuhaltungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE354502C true DE354502C (de) | 1922-06-10 |
Family
ID=7377984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41645D Expired DE354502C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Tuerschloss mit einer oder mehreren Zuhaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0104868A2 (de) * | 1982-09-21 | 1984-04-04 | Anthony Robin Clausen | Befestigungsvorrichtung |
-
1921
- 1921-03-13 DE DEP41645D patent/DE354502C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0104868A2 (de) * | 1982-09-21 | 1984-04-04 | Anthony Robin Clausen | Befestigungsvorrichtung |
EP0104868A3 (de) * | 1982-09-21 | 1984-08-08 | Anthony Robin Clausen | Befestigungsvorrichtung |
US4623176A (en) * | 1982-09-21 | 1986-11-18 | Clausen Anthony R | Fastening device |
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