DE620565C - Schlossnuss, welche mittels Schluessels bewegt wird - Google Patents

Schlossnuss, welche mittels Schluessels bewegt wird

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DE620565C
DE620565C DEH136615D DEH0136615D DE620565C DE 620565 C DE620565 C DE 620565C DE H136615 D DEH136615 D DE H136615D DE H0136615 D DEH0136615 D DE H0136615D DE 620565 C DE620565 C DE 620565C
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DE
Germany
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key
nut
lock nut
lock
plate
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Expired
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DEH136615D
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ERNST HOEHENBERGER
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ERNST HOEHENBERGER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloßnuß, welche mittels Schlüssels bewegt wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Schloßnuß, welche mittels Schlüssels bewegt wird. Sie besteht im wesentlichen darin, daß auf der Rückseite der Nuß eine mit Mitnehmerstiften oder Mitnehmeröffnungen versehene Platte angeordnet ist, in der drehbar ein profilierter Schlüsseldorn gelagert ist.
  • Eine solche Nuß bietet eine hohe Gewähr dafür, daß Dritte oder Uneingeweihte nicht in der Lage sind, ein damit ausgerüstetes Schloß mit Nachschlüsseln oder anderen Hilfsmitteln zu öffnen. Es ist daher zur Sicherung von Autotüren und Wertbehältern gut geeignet.
  • Der Dorn kann beliebigen Querschnitt haben, z. B. drei- oder mehrkantig, halbrund. oval oder sonstwie ausgebildet sein. Um ihn herum ist eine Anzahl Stifte beliebiger Art angeordnet, die in die entsprechenden Aussparungen des Schlüssels eingreifen und somit eine zwangsläufige Drehung der Schlüsselnuß herbeiführen. Statt der Stifte oder in Verbindung mit diesen Stiften können auch Löcher oder Schlitze sowie an der Schlüsselnußwand Nuten oder ein stark steigendes Sondergewinde angebracht sein, so daß eine unbegrenzte Anzahl von Schlüsselformen erzielt werden kann. Um bei etwa gewaltsamem Eintreiben eines Dorns ein Drehen der Schlüsselnuß in jedem Falle zu verhindern, ist vorsorglich in diese an deren Außenseite noch eine als Schlüsselführung, dienende, drehbare Scheibe eingelassen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Schloßanordnung mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Nuß dargestellt, und zwar zeigen Abb. z und 2 die Inneneinrichtung einer für Kraftwagen bestimmten Schloßanordnung" wobei die Nuß in dem in Abb. z dargestellten Schloß als Sperrhebel für die Falle und in der Einrichtung nach Abb. 2 über ein Zwischengestänge zum Zurückziehen der Falle dient, Abb: 3 einen Schnitt durch die Nuß nach der Linie A -B der Abb. 2.
  • In dem in üblicher Weise von dem Stulp x und den beiden Schloßdecken 2 gebildeten Schloßgehäuse ist die unter Wirkung einer Feder3 stehende Falle q. in der bekannten Weise gleitbar gelagert. In dem dargestellten Beispiel kann sie von einer Drückernuß 5 aus zurückgezogen werden. Mit dieser Drückernuß ist eine Zugstange 6 und mit dieser eine durch einen Schlüssel bewegbare Nuß 7 verbunden. Während die Drückernuß 5 dazu dient, die Falle mit einem der üblichen Handgriffe von der Türinnenseite aus auszulösen, dient die Nuß 7 dazu,, die Falle4 von der Türaußenseite her auszulösen. Diese Nuß ist, um ein Öffnen der Tür durch Unbefugte zu verhindern, gemäß der Erfindung ausgebildet. Ihre in üblicher Weise mit Absätzen in den beiden Schloßdecken 2 gelagerte Nabe ist in der Mitte durchbohrt. Auf dem der Türinnenseite zugekehrten Ende der Nabe ist in einer Eindrehung eine Platte 8 mit Schrauben g befestigt. Diese Platte 8 dient als Träger für einen Schlüsseldornro, derjedenbeliebigen Querschnitthaben kann. In dem dargestellten Beispiel ist er als Vierkantdorn dargestellt. Dieser Dorn ist in der Platte 8 um seine Längsachse drehbar gelagert. In beliebiger Anordnung um diesen Dorn herum ist auf der Platte 8 eine Ahzahl Mitnehmerstifte =i befestigt. Statt dieser Stifte oder in Verbindung-mit--ihnen können auch Ausnehmungen vorgesehen sein. Der zum Bewegen der° -Nuß dienende =Schlüssel =2 weist eine der Form des Schlüsseldornes entsprechende Längsöffnung und ferner Ausnebmungen und Vorsprünge 13 auf, die mit den Stiften oder Öffnungen =i der Platte 8 in Eingriff gelangen. Zur Führung des Schlüssels auf dem der Außenseite zugekehrten Ende der Nußnabe ist eine drehbare Scheibe =q. als Schlüsselführung gelagert. Die den Dorn ro und die Mitnehmerstifte =i aufweisende Platte 8 ist auswechselbar eingerichtet, so da.ß sie von Zeit zu Zeit durch eine andere Platte ersetzt werden kann und somit die Schlüsselform =verändert wird. Ein nicht richtig passender Schlüssel wird sich in der Bohrung der Nuß mitsamt dem Dorn drehen, ohne die Nuß selbst mitzunehmen. Die drehbare Scheibe =q. sorgt dafür, daß die Nuß auch beim Verkanten eines solchen Schlüssels nicht durch Reibung mitgenommen werden kann. Bei dem in Abb. 3 dargestellten Schloß ist der als Sperrung für die Falle dienende Hebel 15 mit einer solchen Sicherheitseinrichtung ausgerüstet.

Claims (3)

  1. PATENTANS.PRÜCFIE: i. Schloßnuß, welche mittels Schlüssels bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Nuß (7) eine mit Mitnehmerstiften oder Mitnehmeröffnungen versehene Platte (8) angeordnet ist, in der drehbar ein profilierter Schlüsseldorn (=o) gelagert ist.
  2. 2. Schloßnuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß die Rückplatte (8) auswechselbar an der Schlüsselnuß (7) befestigt ist.
  3. 3. Schloßnuß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Schlüsselnuß (7) eine als Schlüsselführung dienende drehbare Scheibe (i4) eingelassen ist.
DEH136615D 1933-06-23 1933-06-23 Schlossnuss, welche mittels Schluessels bewegt wird Expired DE620565C (de)

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