DE868122C - Fallenschloss mit Sperreinrichtung - Google Patents

Fallenschloss mit Sperreinrichtung

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DE868122C
DE868122C DEB8260D DEB0008260D DE868122C DE 868122 C DE868122 C DE 868122C DE B8260 D DEB8260 D DE B8260D DE B0008260 D DEB0008260 D DE B0008260D DE 868122 C DE868122 C DE 868122C
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DE
Germany
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arm
nut
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lock according
nuts
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DEB8260D
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English (en)
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Headley Townsend Backhouse
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fallenschloß mit Sperreinrichtung Bei Fallenschlössern, die keinen zusätzlichen Sperriegel und, keinen. zusätzlichen, mit einem Schlüssel zu betätigenden Riegel besitzen, ist es wünschenswert, da.ß die Falle in der Schließlage verri-egelbar ist. Am einfachsten erfolgt das mit Hilfe des Handgriffes (Drücker oder Olive oder Knopf), der dazu dient, die Falle zum Öffnen der Tür einzuziehen. Es ist. dann jedoch nötig, daß der Handgriff auf der einen Türseite von, dem anderen unabhängig ist, und daher verwendet man für derartige Schlösser je zwei Nüsse, die unabhängig voneinander arbeiten und den einzelnen Handgriffen zugeordnet sind. In diesem Fall wird jedoch auf der Außenseite der Tür nicht erkenntlich, ob von. der Innenseite eine Verriegelung erfolgt ist, und ,daher muß verhindert werden, daß beide Handgriffe gleichzeitig in die Sperrlage bewegbar sind. Ein Schloß, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist bekannt, jedoch hat diese bekannte Ausführungsform den Nachteil, daß der Arm derjenigen Nuß, mit der die Falle in der Schließlage verriegelt wird, in seiner Sperrstellung nicht kraftschlüssig auf die Falle wirkt, vielmehr wird der Nußa.rm dadurch in seiner Sperrlage genalten, daß er zwischen sich und einer Ausnehmung der Schloßdecke eine Kugel festklemmt, die dabei im Wege des Armes-der anderen Nuß liegt. Die ganze Verriegelungssicherheit beruht daher hier nur auf der Festigkeit der Schloßdecke, und das ist ungenügend, da man bei gewaltsamem Drehendes freien, Handgriffes die Falle zurückziehen kann;, wenn die Schloßdecke entsprechend nachgibt. Nun sind allerdings Schlösser bekannt, bei denen die Nußarme in der Verriegelungslage kraftschlüssig auf die Falle wirken. Aber es ist bisher nicht gelungen, derartig ausgebildete Schlösser auch dahin weiterzubilden, daß eine gleichzeitige Verriegelungsmöglichkeit der Falle von beiden. Türseiten ausgeschloss s en wird.
  • Erfindungsgemäß wird das bei Benutzung der an, sich bekannten Nüsse, deren Nußarme in der Sperrlage die Falle kraftschlüssig verriegeln, dadurch erreicht, daß der sperrende Nußarm einen an ihm sitzenden Fortsatz oder ein. im Schloß bewegliches Sperrglied in den. Weg des Armes oder eines Armfortsatzes der anderen, Nuß verlagert. Bei einer der Ausführungsformen; der Erfindung, bei der die Nußarme mit Förtsätzen versehen sind, die sich nach dem Schloßinneren, also einander entgegen; gerichtet erstrecken, wird gleichzeitig mit der Schwenkbewegung mindestens bei einer der Nüsse der axiale Nußabstand geändert, so daß -der Armforbsatz der einen Nuß in den Bereich des Armfortsatzes der anderen Nuß gelängt.
  • Das wird entweder dadurch erreicht, d@aß die Nüsse und die zugehörigen Handgriffe auf entgeg.ngesetzt gerichtetem steilgängigen Gewinden einer schloßfesten Gewindespindel .gelagert sind, oder dadurch, daß die Nüsse oder mindestens eine derselben geneigte Stirnflächen besitzen;, die mit entsprechend .geneigten Flächen der Schloßwandüng zusammenarbeiten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine schwenkbare Knagge benutzt, die beispielsweise an der Falle gelagert ist und zwei Anschlagflächen besitzt, von denen die eine den Weg des ihr zugeordneten Nußarmes sperrt, wenn der Arm der anderen an der ihm zugeordneten Anschlagfläche anliegt. In ähnlicher Weise kann auch ein; im Schloß' gelagerter zweiarmiger Schwinghebel verwendet werden, und schließlich kann: auch eine Kugel benutzt werden, die in einem Käfig der Falle gelagert ist und, wenn sie dem Arm der einen. Nuß ausweicht, in den Weg des Armes der anderen Nuß gelangt.
  • Derartige Ausführungsbeispiele von Schlössern nach der Erfindung werden durch die schematischen Zeichnungen. dargestellt. Es zeigt Fig. i schaubildlich ein Kastgenschloß zur Befestigung auf der Tür; Fig. 2 eine Draufsicht hierzu zum Teil im Schnitt, Fig. 3i eine Ansicht der Falle in der Öffnungslage, Fig. 4, eine Ansicht der in der Schließlage verriegelten Falle, Fig. 5 eine der Fig. ¢ entsprechende Ansicht einer arnderenAusführungsform des Schlosses nach Fig. i, Fig. 6 eine der Fi.g. 4, entsprechendeAnsicht einer dritten, Ausführungsform des Schlosses nach Fig. i, Fig. 7 schaubildlich ein Einsteckschloß nach der Erfindung , . Fig. '& einen. Teilquerschnitt zu Fig. 7, bei dem beide Fallen in der Schließlage eingeklinkt, jedoch umverriegelt sind, Fig. 9 einen waagerechten Schnitt einer anderen Ausführungsform eines. Einsteckschlosses, Fig. io eine Ansicht der Arbeitsteile einer weiteren Ausführungsform eines Einsteckschlosses, Fig. i i einen waagerechten Schnitt des Schlosses nach Linie i i-i i der Fig. io; Fig. 12 ein. Ansicht der Arbeitsteile einer weiteren- Ausführungsform eines Einsteckschlosses, Fig. 13 einen, Schnitt nach Linie i'3c-i@3 der Fig. @it2, Fig. 14 -einen Schnitt nach Linie iqrr4, in Fig. r2 und Fig. 15, einen Teil einer Abändierung des Schlosses nach Fig. L,31 und 14 ;. (Diese Abänderung ist auch auf das in Fig. io und i i dargestellte Schloß anwendbar.) Gleiche Bezugszahlen: bezeichnen gleiche Teile in den! verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
  • Das in Fig. i bis 41 dargestellte Kastenschloß hat einen rechtwinkligen Rahmen. i mit zwei abnehmbaren Schloßdecken 2 und 3. Die Decke 3; ist größer als .der Rahmen: und t bildet einen Befestigungsflansch. Das Schloß enthält eine Falle q; und zwei unabhängig voneinander schwenkbare Handgriffe 5 und 6, deren: Hälse 7 und 8 mit Muttergewinden schwenkbar auf gegenläufigen Gewinden einer Spindel 9 gelagert sind, deren Mittelteil fest in einem schloßfesben: Bock 2o sitzt-. Jeder Hals bildet mit seinem im Schloß befindlichen Ende eine Nuß und trägt einen Nußarm ia bzw. i i mit einem nach: dem Schloßinneren ragenden Fortsatz 12 bzw. igh Jeder Fortsatz arbeitet mit einer Aussparung 14: der Falle 4 zusammen, um diese nach Bedarf ein zuziehen oder in. der Schließlage zu sperren. Die Aussparung hat hineben eine senkrechte Anschlagfläche i5y gegen die der Armfortsatz der Nuß drückt, wenn die Falle gegen die Wirkung der Feder 16 zurückgezogen werden soll und vorn eine Ausbuchtung 17, in die sich der Armfortsatz hin einlegt, wenn d'er zuggehörige Handgriff aufwärts in seine Sperrlage geschwenkt ist (vgl. Fig. 4i). Damit die Ausbuchtung 17 den Armfortsatz i21. (.bzw. i3;) festhält, bis der Handgriff zurückgedreht wird, um die Falle zu entsperren, ist eine zweite Feder i& vorgesehen, die die Fälle nach dem Schloßinneren zieht. Die Gewinde der beiden Griffhälse und der Spindel 9 sind; links- bzw. rechtsgängig und steil; und die Anordnung ist derart, däß jeder Handgriff, der in. die Sperrstellung geschwenkt wird, nach dem Schloß.inneren wandert und. den: Fortsätz seines Nußarmes in den Weg des Armfortsatzes der anderen Nuß schiebt. So liegt z. B. in Fig. i und a der Fortsatz 13 in Sperrstellung und ragt, so weit über die Mittelebene der Falle hinaus, diaß er die Bewegung des Fortsatzes 12 in. dessen: Sperrstellung verhindert, und zwar um so mehr, als sich der Fortsatz z2:, wenn,der zugehörige Handgriff in die Sperrstellung gebracht wird, in entgegengesetzter Richtung (nach links in der Fig. 2) verschiebt. Eine Schwenkung des Handgriffs 5; nach der Sperrlage zu wird also aufgehalten., wenn der Forts.atz n, am Fortsatz. 13, anschlägt. Die Fig. i läßt aber erkennen, daß man dann beim Rückschwenken des Handgriffs 6 mittels des Fort-Satzes iJ, den Fortsatz 12, und damit auch den Handgriff 5! zurückschwenken kann., bis die Fortsätze axial voneinander getrennt sind und der Handgriff 6 frei beweglich wird:.
  • Wenn das Schloß für Räume benutzt werden soll', die auf keinen Fall von: der Außenseite her verriegelt werden dürfen, kann dem ohne Änderung der allgemeinen. Bauart des Schlosses Rechnung getragen werdeni, z. B. durch Anordnung von. Mitteln:, die die Schwenkung eines der Nußarme in die Sperrstellung verhindern, seine Schwenkung zum Zurückziehen der Falle jedoch unberührt lassen. Solche Mittel können: z. B. aus einer Schraube ig im Schloßkasten 2 bestehen (Fi.g. 2), die im Wege des Armes io liegt und seine Bewegung in die Sperrstellung verhindert.
  • An Stelle der in Fig. i bis 4 dargestellten. Ein, richtung zum Halten der Fortsätze 12 oder 13 in der Sperrstellung können auch die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Mittel verwendet werden. Nach Fig. 5. fällt die Ausbuchtung 17 und die Feder i8 fort, und es wird eine gefederte Kugel 22 zum Halten des Zapfens in. der Sperrstellung verwendet. Die Einrichtung nach Fig.6 ist ähnlich wie- die der Fig. 5, Eine kleine Blattfeder 23 tritt an die Stelle der Kugel 22.
  • Fig. 7 und B. zeigen ein Einsteckschloß nach der Erfindung. Wie bei den: ersten Ausführungsformen arbeiten: die Nußarmve 1,2 und 13 mit Anschlagflächen 15 und 17 der Falle zusammen.. Die Nüsse sind jedoch als gesonderte Teile 2.5. und 26 ausgebildet, haben Vierkantlöcher und stecken auf den vierkantigen Enden 361 und 3,1, der Drückerstifte 3,1 und 32. Zwischen. ihnen liegt eine Feder 35, die sie gegen Lagerstücke 27 bzw. 2$ der Schloßdecken, 29, 3o drückt. Eines von ihnen, 27, hat eine geneigte Lagerfläche, ebenso die zugehörige Nuß a5. Das hat zur Folge, daß diese Nuß axial gegen die Nuß 26 verschoben: wird, wenn man den zugehörigen, Griff 5 in die Sperrstellung schwenkt. Dadurch wird: wieder erreicht, daß nicht beide Armfo:rtsätze r2 und 131 gleichzeitig in die Sperrlage kommen können. Falls erwünscht, können auch beide Nüsse und ihre Lagerstücke 27 und 28 geneigte Lagerflächen haben.
  • Fig. g zeigt eine andere Ausführungsform eines ähnlich ausgeführten Schlosses. Hier laufen. die Stirnflächen. beider Lagerstücke 2-5 und 26 parallel zur Schloßebene, so daß hier keine axiale Bewegung der Nüsse stattfindet. Das gleichzeitige Sperren der Tür von beiden Seiten wird durch einte Knagge .1o verhindert, die auf einem Stift 4.2, auf der Falle gelagert ist. Wenn, der Nußarm io ini die Sperrstellung geschwenkt wird., drückt sein Fortsatz i2 gegen den Flügel 4:i .der Knagge, so daß sie um ihren Tragstift ,4w schwingt, ihren anderen: Flügel 4.3 in den Weg des Armfortsatzes 13 bringt und dadurch verhinidert, diaß dieser auch in die Sperrstellung gebracht "verden kann. Eine auf die Knagge 4o einwirkende Feder 4,4 . führt diese stets in ihre Mittelstellung zurück, wenn sie von den Nußarmen freigegeben: wird.
  • Ein weiteres Mittel zum Verhindern, daß d!ie Falle gleichzeitig von beiden Seiten der Tür gesperrt werden kann, zeigen Fig. io- und ii. Hier wird die Bewegung der Falle 4 durch die Arme 5o, 51 der Nüsse bewirkt, die auf den gleichen Vi,erkanthÜlsen 52, 53 sitzen wie die Griffe 5 und 6. Die Nuß:arme 50, 51 ziehen die Falle ein, wenn sie gegen deren! Anschlagfläche i,5 gedrückt werden. Das Sperren der Falle wird durch Drehen der Griffe in. entgegengesetzter Richtung bewirkt, und zwar bei der Stellung, die in. Fig. io gestrichelt gezeigt ist. An einer der Schloßdecken ist. ein im Bereich beider Nüsse liegender Winkelhebel gelagert, der die Arme 54 undi 5R5 hat. Jeder in die Sperrlage geschwenkte Nußarm drückt den Hebelarm 5,4 in die in Fig. io: gestrichelt gezeichnete Stellung und, schwenkt dabei den: Hebelarm 5i5. in eine Lage, in der er den. Weg für deni Arm der anderen Nuß sperrt. Eine Feder 56 zieht den Sperrliebel in seine Ruhelage zurück, wenn die Arme der Nüsse ihn freigeben.
  • Eine Druckfeder 59 auf einem Führungsstift 6o drückt die Falle 4, stets in die Schließlage.
  • Um die Einstellung der beiden Nußarme und: der Vi.erkanthülsen.pi, 5.3i sowie die Zusammenstellung des Schlosses zu erleichtern, ist ein Rundstift 57 vorgesehen, der durch die Hülsen 5a und 53 hindurchgeht. Eine Zwischenscheibe aus Zapfenlagermetall liegt zwischen den: beiden Armen! 5o, und 5,i und in: diesen versenkt.. Sie ist so dick, daß sie ein Schleifen der Nüsse aneinander verhindert, damit die eine nicht von, der anderen: mitbewegt wird i.
  • Bei der Zusammenstellung des Schlosses nach dem Einsetzen in die Tür werden die Vierkanthülsen. 5.2 und 5@3- von: verschiedenen. Seiten der Tür in die zugehörigen Nüsse 5.:o und 51 einsgefügt, un;d der Stift @57 wird dann durch den. von den: beiden Hülsen und der Zwischenscheibe 5,8 gebildeten Durchlaß geschoben. Die Länge des Stiftes ist etwas geringer als die des Durchlasses.
  • Die Türdrücker 5; und 6, die, wie dargestellt, in Rosetten 70 und 7'r geführt werden, werden: dann über die Vierkanthülsen 5s2 und' 53; gesetzt und die Rosetten an der Tür befestigt. Die geschlossenen Enden der Drücker dienen. dazu, die Vierkanthülsen und den Stift in: Stellung zu halten.
  • Das Schloß -enthält auch Mittel, die seine Sperrbarkeit von einer Seite verhindern. Sie bestehen: aus Nüßarmeni 72, 73, , die so. angeordnet sind, daß sie an einer im Rahmen, dies Schlosses Schraube 7.4; anschlagen. urnd dadurch ein. Schwenken der entsprechenden Nuß in die: Sperrstellung verhindern. Für die Schraube sind drei Löcher im Rahmen vorgesehen. Wenn: die Schraube, wie dargestellt, in dem einen sitzt, liegt sie im Wege des Armes 72 und verhindert, daß der Handgriff 5 in die Sperrstellung bewegt wird. Wenn die Schraube in das Loch 75. gebracht wird, liegt sie vor dem Arm 73 und verhindert, daß der Handgriff 6 in die Sperrstellung bewegt wird. Das dritte Loch 76 soll die Schraube aufnehmen, wenn sie, wie meist üblich,. außer Betrieb gesetzt werden soll, so daß keiner der Arme anschlägt und die Tür wechselweise von: beiden Seiten gesperrt werden, kann.
  • Fig. 12 bis 14 schließlich zeigen eine Ausführungsform des Schlosses mit einer Kugel 61, -die in einem Käfig 62r der Falle q: gelagert ist. Sie wird in diesem Käfig durch ausladende Flügel 63! und 64 der Arme 5ta und 51 verschoben. In den Zeichnungen ist .der Arm 5!i in der Sperrstellung dargestellt, und der damit züsammenhängendeArmflügel 641 hat die Kugel in den Weg des Flügels 63 des anderen-. Armes @5;a gedrückt, so@ daß dieser Arm nicht ebenfalls in .die Sperrstellung gelangen kann. Wenn der Arm 5,1 in die Ruhelage geschwenkt wird, . nimmt die Kugel auf dem gekrümmten; Flansch 65, der Falle 4; eine Mittellage ein; so daß sie nach jeder Seite gestoßen; werden, kann,, je nachdem :der eine oder der andere Arm in die Sperrstellung bewegt wird.
  • An, Stelle des Stiftes 57, wie er bei den: beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen verwendet wurde und der sich durch beide Vierkantspindeln, erstreckt, kann auch ein Stift nach. Fig: 15, verwendet werden,, der starr nur mit einer Seite der Zwischenscheibe 58 verbunden ist. Diese Scheibe ist an der Nuß des Armes 511 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß mit zwei - unabhängig voneinander bewegbaren Nüssen, vom; denen jede in bestimmtex Einstellung, die Bewegung der Falle sperrt und gleichzeitig die Einstellung der anderen Nuß auf Sperrlage verhindert, dadurch gekenmrzeichnet; däß an sich bekannte Nüsse mit einem Nußarm (io oder ii bzw. 5o oder 511) verwendet werden, der in der Sperrlage die Falle (q.) kraftschlüssig verriegelt, und daß der spurrunde Nußarm einen an ihm sitzenden. Armfortsatz (i-2@ oder 1(3) oder ein im Schloß bewegliches Sperrglied (4o bzw. 514 bzw. 61) in; den Weg des Armes oder eines Armfortsatzes der anderen Nuß verlagert. z#. Schloß nach Anspruch i mit Fortsätzen an den Nüßarmen, dadurch gelzennizeichnet,, daß sich gleichzeitig mit der Schwenkbewegung mindestens einer der Nüsse (io, iz) der axiale Nußabstand ändert, so daß der Armfortsatz (13 bzw. 14i) der einen Nuß in den Bereich des Armfortsatzes der anderen Nuß gelangt (Fig. i bis 8). 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, daß die Nüsse (io, ii) auf entgegen,-gesetzt gerichteten: steilgängigen Gewinden einer schloßfesten Gewindespindel (g) gelagert sind: (Fig. i bis 6). q.. Schloß nach Anspruch 2, dadurch. Bekennzeichnet, daß von den sich gegen eine Abstandsfeder (35) abstützenden Nüssen (io, i@i) mindestens die eine (io) mit einer geneigten Stirnfläche an einer entsprechend geneigten Fläche (2a7) der Schloßwandung (2g) anliegt. (Fig. 7 und &). 5.. Schloß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch federnde Rasten, welche die in die Sperr-Lage geschwenkten Nüsse (io, ii) in dieser halten. 6. Schloß nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rasten durch eine Ausbuchtung (17) im Schlitz (14) der federnd gegen den Nußzapfen (12 bzw. 13) gedrückten Falle (q:) gebildet werden (FinG. i bis 4). 7. Schloß nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rasten, durch in der Falle gelagerte feiderbelastete Kugeln (22) gebildet werden (Fig. 5). &. Schloß nach Anspruch 2 und. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rasten durch in der Falle gelagerte Rastfedern (213i) gebildet werden (Fig. 6). g. Schloß nach Anspruch i mit beweglichem Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied eine in waagerechter Ebene schwingbare Knagge (4yo) mit zwei je einem Nußarm (i i bzw. 1t2) zugeordneten Anschlagflächen ist, von denen die eine den Weg des ihr zugeordarieten Nußarmes sperrt, wenn der Arm der anderen an der ihm zugeordneten Anschlag-Bäche anliegt (Fig. io). i:u. Schloß nach Anspruch i mit beweglichem Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrgliedi ein in der Schloßebene im Bereich beider Nüsse liegender Schwinghebel mit zwei Hebelarmen (54>> 5151) ist, von denen der eine Hebelarm (z. B. 95) den Weg des Armes (z. B. 5o) der einen Nuß sperrt, wenn der Arm (z. B. 51) der anderen Nwß am anderen Hebelarm (z. B. 5,¢) anliegt (Fig. io, il). 11i. Schloß nach Anspruch i mit beweglichem Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied eine Kugel (61) ist, die vom, dem Arm (5ü, 64) der in, Sperrlage geschwenkten Nuß in den Weg des Armes (5o, 63) der anderen Nuß verschoben wird (Fig. 12 bis 15).
DEB8260D 1937-12-02 1938-11-20 Fallenschloss mit Sperreinrichtung Expired DE868122C (de)

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GB868122X 1937-12-02

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DE (1) DE868122C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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