DE69819234T2 - Vorhängeschloss - Google Patents

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DE69819234T2
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    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7661Detachable or removable cylinder

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein auswechselbares Vorhangschloss von dem Typ, welcher ein Schlossgehäuse, eine im Allgemeinen U-förmige Ausnehmung, die in dem Schlossgehäuse ausgebildet ist und welche eine Eintrittseite aufweist, einen Führungskanal, der in dem Gehäuse definiert ist, einen Bügel, der in dem Kanal zwischen einer offenen Stellung, in welcher er in das Gehäuse zurückgezogen ist und die Eintrittsseite der Ausnehmung freigibt, und einer geschlossenen Stellung, in welcher er teilweise ausserhalb von dem Gehäuse angeordnet ist und die Eintrittseite verschließt, bewegt werden kann, einen Schließzylinder, ein Mittel, durch das der Schließzylinder in dem Schlossgehäuse entnehmbar befestigt ist, einen Nocken, der von dem Schließzylinder bewegt werden kann und ein Anschlagelement aufweist, das mit dem Bügel in Eingriff gelangen kann, um den Bügel von einer offenen Stellung in die geschlossene Stellung und umgekehrt zu bewegen, umfasst.
  • Ein Vorhangschloss dieser Art ist aus dem US-Patent 4 998 423 bekannt und ist im Grunde eine geringfügige Abwandlung der Vorhangschlösser vom so genannten "Diskus"-Typ oder von Vorhangschlössern, die erstmals von der Gesellschaft August Bremicker Söhne KG, 58300 Wetter, Deutschland, vor vielen Jahre eingeführt wurden, und die seit den frühen 1950er Jahren unter dem Namen "DISKUS" (Eingetragenes Markenzeichen) verkauft worden sind.
  • Solche Schlösser wurden in der Vergangenheit mit Schließzylindern verkauft, die nicht einfach ausgetauscht werden konnten, sodass die Schlös ser nicht auswechselbar waren. Der Begriff auswechselbar ist so zu verstehen, dass es möglich ist, wenn ein Schlüssel verloren wurde oder der Verdacht besteht, dass sich eine nicht autorisierte Person einen Schlüssel angeeignet hat, den Schließzylinder gegen einen neuen auszutauschen, der mit einem unterschiedlichen Schlüssel betätigt werden kann, ohne das gesamte Schloss erneuern zu müssen.
  • In der von dem US-Patent 4 998 423 vorgesehenen Abwandlung wird der Schließzylinder oder der Schlosskern durch eine Schraube gesichert, die durch eine mit einem Gewinde versehene Bohrung in einem Plattenelement, das in dem Schlossgehäuse im Inneren des offenen ringförmigen Bügels angeordnet ist, eingeführt werden kann. Die Schraube ist zugänglich, um eine Entnahme des Schließzylinders nur dann zuzulassen, wenn der Bügel sich in einer Zwischenstellung zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung befindet. In dieser Zwischenstellung ist ein Ausschnitt in dem Bügel der Ausnehmung weitestgehend entgegengesetzt angeordnet, und der Zugang zu der Sicherungsschraube, die den Schließzylinder in dem Schloss sichert, wird durch die Ausnehmung in dem Bügel erreicht. Da die Ausnehmung nicht sehr tief oder lang ist und sich auch das Anschlagelement des Nockens in dieser Ausnehmung befindet, ist der Zugang zur Sicherungsschraube nicht sehr praktisch und der Austausch des Schließzylinders somit mühselig.
  • Außerdem kann die relativ kleine Schraube in dem Schlossmechanismus verloren gehen, was eine wesentliche weitere Komplikation verursacht, da das Schloss selbst im Allgemeinen einen versiegelten Aufbau aufweist und nicht einfach geöffnet werden kann.
  • Überdies ist der anfängliche Zusammenbau des Schlosses ziemlich kompliziert, was die Kosten der Herstellung erhöht.
  • Das Hauptziel, das der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, besteht darin, einen alternativen Weg bereitzustellen, bekannte Schlösser und insbesondere Vorhangschlösser auswechselbar zu machen, um tatsächlich sicherzustellen, dass es relativ unkompliziert wird, den Schließzylinder wenn notwendig auszutauschen, um sicherzustellen, dass das Schloss bei der Herstellung einfach zusammenzubauen und somit kostengünstig zu produzieren ist, um sicherzustellen, dass das Schloss sicher gegen Manipulation durch eine unbefugte Person ist, und die Neukonstruktion in einer Weise auszuführen, die nur eine kleine Abwandlung bekannter Schlösser vom "Diskus"-Typ erfordert.
  • Obwohl die Erfindung im Allgemeinen auf Vorhangschlösser anwendbar ist, zielt sie insbesondere darauf ab, Vorhangschlösser vom Diskus-Typ zu verbessern.
  • Um dem obigen Ziel zu genügen, ist ein Schloss gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere ist ein Vorhangschloss der anfänglich bezeichneten Art vorgesehen, das des Weiteren ein Klinkenelement umfasst, welches in eine Stellung vor einer Schulter des Befestigungsmittels vorgespannt wird, was ein Herausziehen des Schließzylinders unterbindet, und ein Mittel, das durch die Ausnehmung zugänglich ist, wenn sich der Bügel in der offenen Stellung befindet, aber nicht zugänglich ist, wenn sich der Bügel in der geschlossenen Stellung befindet, zum Lösen des Klinkenelements von der Schulter, um das Herausziehen des Schließzylinders von dem Schlossgehäuse und den Austausch des Schließzylinders durch einen Ersatzschließzylinder zuzulassen.
  • Somit ist es grundsätzlich nur notwendig, ein zusätzliches Klinkenelement in dem bestehenden Schloss vorzusehen und das Mittel zum Befestigen des Schließzylinders innerhalb des Schlosses mit einer geeigneten Schulter zu versehen, die in der Lage ist, mit dem Klinkenelement zusammenzuwirken, um das bestehende Schloss auswechselbar zu machen.
  • Da das Klinkenelement durch die Öffnung in der Seite der Ausnehmung zugänglich ist, in welcher der Bügel normalerweise in der geschlossenen Stellung des Schlosses in Eingriff steht, ist es vollständig unzugänglich, wenn das Schloss geschlossen ist, sodass das Schloss sicher gegen Manipulation ist. Wenn andererseits das Schloss geöffnet ist, ist es einfach, das Klinkenelement von der Schulter außer Eingriff zu bringen, wodurch das Herausziehen des Schließzylinders von dem Schlossgehäuse zugelassen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, in welcher ein Fangelement vorgesehen ist, das in der geschlossenen Stellung des Bügels gegen einen Anschlag vorgespannt wird, der daran vorgesehen ist, um eine Öffnungsbewegung des Bügels zu verhindern, ist das Befestigungsmittel an einer Seite, die im Allgemeinen der ersten Schulter gegenüberliegt, mit einer zweiten Schulter versehen, und das Fangelement ist mit einem zweiten Klinkenelement versehen, das vor der zweiten Schulter in der geschlossenen Stellung des Bügels in Eingriff gelangen kann. Dies bedeutet, dass das Befestigungsmittel für den Schließzylinder an zwei entgegengesetzten Seiten gegen eine Bewegung aus dem Schlossgehäuse heraus zurückgehalten wird. Dies ist eine besonders stabile Anordnung und eine, in der es in der geschlossenen Stellung des Bügels praktisch unmöglich ist, den Schließzylinder zu entnehmen, ohne das Schloss zu zerstören.
  • Es ist anzumerken, dass der Schließzylinder einstückig mit dem Befestigungsmittel sein kann, welches dann einfach durch entsprechend geformte Merkmale, wie etwa die erste und die zweite Schulter, die an dem Schließzylinder vorgesehen sind, gebildet ist, oder der Schließzylinder kann getrennt von dem Befestigungsmittel sein. Wenn der Schließzylinder getrennt von dem Befestigungsmittel ist, dann weist das Befestigungsmittel praktischerweise eine zu dem äußeren Profil des Schließzylinders komplementäre Ausnehmung zur Aufnahme zumindest eines Abschnittes des Schließzylinders und einen Anschlag auf, der mit einem ersten Ende des Schließzylinders in Eingriff gelangen kann, um eine Bewegung des Schließzylinders durch das Befestigungsmittel zu verhindern. Eine Mitnahmenase, die an dem anderen Ende des Schließzylinders vorgesehen ist, kann mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung mit komplementärer Form in dem Nocken in Eingriff gelangen, um bei einer Drehung des Schlüssels ein Drehmoment auf den Nocken zu übertragen. Der Nocken, oder das Mittel, das diesem zugeordnet ist, verhindert dann eine Bewegung des Schließzylinders von dem Befestigungsmittel weg. Somit wird der Schließzylinder in beiden Richtungen an einer Bewegung von dem Befestigungsmittel weg gehindert und ist somit sicher in dem Schloss befestigt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Vorhangschlosses, sind das Klinkenelement und das Fangelement zwischen einer ersten und zweiten internen Platte des Gehäuses angeordnet, und Abstandshaltermittel sind zwischen der ersten und zweiten Platte vorgesehen, die diese in einem vorbestimmten Abstand voneinander halten. Praktischerweise weist das Befestigungsmittel dann ein Zapfenelement mit nicht kreisförmigem Querschnitt auf, das über eine Stufe in einen Abschnitt mit größerem Durchmesser übergeht. Der nicht kreisförmige Zapfenabschnitt steht in einer komplementären Durchbrechung in zumindest einer von der Vorderplatte und einer Vorderwand des Schlossgehäuses in Eingriff und verhindert eine Drehung des Befestigungsmittels relativ zu der Platte und zu dem Schlossgehäuse. Die erste Schulter und die zweite Schulter, falls vorgesehen, sind auf der der ersten Stufe entgegengesetzten Seite der ersten Platte definiert, und das erste Klinkenelement sowie, falls vorgesehen, das zweite Klinkenelement steht/stehen zwischen den jeweiligen Schultern und der ersten Platte in Eingriff.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das Klinkenelement oder die (Klinken-)Elemente lediglich eine Bewegung des Befestigungsmittels für den Schließzylinder aus dem Schlossgehäuse heraus verhindert/n, und die Stufe an dem Befestigungsmittel eine Bewegung des Befestigungsmittels in der entgegengesetzten Richtung verhindert. Das Drehmoment, das notwendig ist, um das Befestigungsmittel daran zu hindern, sich zu bewegen, wenn der Schlüssel in dem Schließzylinder gedreht wird, wird durch den Eingriff des nicht kreisförmigen Zapfens in der entsprechend geformten Durchbrechung in der ersten Platte und/oder in der Vorderwand des Gehäuses erreicht.
  • Der Abschnitt des Befestigungsmittels mit größerem Durchmesser, der zum Beispiel kreisförmig – wenn eine kreisförmige Durchbrechung in der Vorderwand des Schlossgehäuses vorgesehen ist – oder an einer oder mehreren Seiten abgeflacht sein kann, weist vorzugsweise einen Radius auf, der von dem Punkt, an dem er von der Wand des Schlossgehäuses herauskommt, in dessen freie Stirnfläche übergeht. Dies macht es für eine Person, die die Absicht hat, das Schloss zu manipulieren, sehr schwierig, mit einem Werkzeug einen Griff an dem Befestigungsmittel zu erlangen, bei einem Versuch, es aus dem Schlossgehäuse herauszudrücken.
  • Obwohl bevorzugt wird, dass ein Zapfenelement mit nicht kreisförmigem Querschnitt sowohl mit der ersten Platte als auch mit einer komplementär geformten Durchbrechung in der Vorderwand des Schlossgehäuses in Eingriff steht, ist es auch möglich, die erste Platte als Ganzes wegzulassen, wobei in diesem Fall die Abstandshalterelemente dauerhaft an der Vorderwand des Schlossgehäuses befestigt sein würden, zum Beispiel durch Schweißen.
  • Ein besonders wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Klinkenelement an einem Abstandshalterelement, das zwischen der ersten und der zweiten Platte vorgesehen ist, drehbar gelagert werden kann, ohne dass irgendein zusätzliches Anordnungs- oder Befestigungsmittel in dem Schlossgehäuse vorgesehen werden muss. Eine Feder ähnlich einer Wäscheklammerfeder kann mit ihren Windungen um den Abstandshalter herum angeordnet sein, wobei ein Schenkel gegen das Schlossgehäuse und der andere Schenkel gegen das Klinkenelement befestigt ist, um das Klinkenelement in Richtung der Stellung, in der es vor der ersten Schulter in Eingriff steht, vorzuspannen. Somit brauchen nur ein Federelement und ein Klinkenelement zusätzlich vorgesehen werden, um die vorliegende Erfindung zu realisieren. Es ist natürlich auch notwendig, die Schulter an dem Befestigungsmittel vorzusehen. Dies kann jedoch zum Beispiel einfach durch maschinelle Herstellung einer Nut in dem Zapfen des bestehenden Befestigungsmittels realisiert werden.
  • Das zweite Klinkenelement, das an der Fangvorrichtung vorgesehen ist, stellt einfach eine Erweiterung eines Schenkels des U-förmigen Fangelements dar, welches traditionellerweise in Schlössern des Diskus-Typs verwendet wird. Wieder steht dieser erweiterte Schenkel, d. h. das zweite Klinkenelement, einfach mit einer Schulter in Eingriff, die wiederum durch eine zweite Nut gebildet sein kann, die durch maschinelle Bearbeitung in dem vorher bekannten Zapfenabschnitt des Befestigungsmittels für den Schließzylinder realisiert wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, das erste Klinkenelement so anzuordnen, dass es mit dem Bügel in Kontakt steht, oder in der geschlossenen Stellung des Schlosses, d. h. des Bügels, beinahe in Kontakt mit dem Bügel steht, es kann aber auch in eine Ausnehmung des Bügels in der vollständig oder teilweise geöffneten Stellung des Bügels bewegt werden, um den Schließzylinder oder das Befestigungsmittel dafür zu lösen.
  • Diese Konstruktion bedeutet, dass das erste Klinkenelement als ein stehender Riegel wirkt, und in der geschlossenen Stellung des Schlosses nicht geöffnet werden kann, da seine Bewegung durch den Bügel blockiert ist.
  • Da es in einer Konstruktion dieser Art möglich ist, eine Bewegung des ersten Klinkenelements in der geschlossenen Stellung des Bügels, d. h. des Schlosses, zu verhindern, braucht die Öffnung, die den Zugang zu dem ersten Klinkenelement für dessen Lösen bereitstellt, nicht in dem Bereich der U-förmigen Ausnehmung vorgesehen werden, sondern kann anderswo in dem Schloss, zum Beispiel nahe an dem unteren Ende des ersten Klinkenelements vorgesehen sein. Das bedeutet, der Zugang zu dem ersten Klinkenelement ist immer möglich, es kann aber nur bewegt werden, wenn das Schloss vollständig oder teilweise geöffnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den untergeordneten Ansprüchen dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform in größerem Detail beschrieben, wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, in welchen gezeigt wird:
  • 1 eine Ansicht der Vorderseite eines Vorhangschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles II in 1,
  • 3 eine Ansicht von zwei beabstandeten Plattenelementen, die in dem Schloss von 1 verwendet werden, von vorne in derselben Richtung III von 2 gesehen,
  • 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles IV in 3, wobei jedoch bestimmte Teile für größere Klarheit weggelassen wurden,
  • 5 eine Ansicht des Schlosses von 1, in derselben Richtung gesehen wie die Ansicht von 1, wobei jedoch die Vorderwand des Schlossgehäuses und die vordere Platte entfernt sind, und das Schloss sich in dem geschlossenen Zustand befindet,
  • 6 eine Ansicht ähnlich jener von 5, wobei sich das Schloss jedoch in dem geöffneten Zustand befindet,
  • 7 eine Ansicht ähnlich jener von 6, in welcher jedoch ein Stiftelement verwendet wird, um das erste Klinkenelement außer Eingriff zu bringen,
  • 8 eine Ansicht eines Befestigungsmittels für einen Schließzylinder, der in dem Schloss von 1 verwendet wird, wobei die Ansicht von 8 der Ansicht in der Richtung II in 1 entspricht, das Befestigungsmittel jedoch um 180° in Bezug auf 1 gedreht ist,
  • 9 eine Ansicht in der Richtung IX in 8,
  • 10 eine Ansicht in der Richtung X von 8, wobei jedoch der Schließzylinder entnommen ist,
  • 11 und 12 zwei Zeichnungen, die den 5 und 7 sehr ähnlich sind, jedoch eine geringfügige Abwandlung des Schlosses zeigen, und
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Bügels 14.
  • Wendet man sich nun 1 zu, so ist hier ein Vorhangschloss oder ein Vorhangschloss vom Scheiben-Typ mit einem Schlossgehäuse 10 zu sehen, das in der Seitenansicht kreisförmig ist und das eine im Allgemeinen U-förmige Ausnehmung 12 aufweist, die in dieser Zeichnung an ihrer obersten Seite in der Zeichnung von 1 durch einen Bügel 14 geschlossen ist. Das Schloss kann durch Bewegen des Bügels 14 mittels eines Schlüssels (nicht gezeigt), der in den Schließzylinder 16 eingeführt wird, geöffnet werden, indem der Schlüssel in Richtung Uhrzeigersinn "a" in 1 gedreht wird. Dies resultiert in einer Drehung des Bügels 14, der allgemein die Form eines offenen Ringes aufweist, in derselben Richtung "a". Diese Drehung des Ringes erfolgt von der in 1 gezeigten geschlossenen Stellung, in welcher sein Ende 18 in dem Gehäuse an der linken Seite der U-förmigen Ausnehmung 12 angeordnet ist, zu einer offenen Stellung, in welcher sein Ende sich in die Stellung 18' an der rechten Seite der U-förmigen Ausnehmung 12 bewegt, wie in 1 dargestellt. In diesem Fall ist die U-förmige Ausnehmung 12 oben, d. h. an der Eintrittsseite, offen, sodass zum Beispiel zwei Endglieder 19, 19' einer Kette, teilweise geschnitten in 1, um den Bügel 14 herum in der U-förmigen Ausnehmung 12 in Eingriff gebracht werden können. Beim nachfolgenden Schließen des Schlosses durch Drehung des Schlüssels gegen den Uhrzeigersinn kehrt der Bügel in die in 1 gezeigte Stellung zurück und hält somit die zwei Endglieder 19, 19' der Kette fest zurück.
  • Aus der Zeichnung von 1 ist zu erkennen, dass nur das vordere Ende des Schließzylinders 16 sichtbar ist, und dass der Rest des Schließzylinders, zum Beispiel wie in unterbrochenen Linien bei 26 gezeigt, innerhalb eines Befestigungsmittels 28 für den Schließzylinder versteckt ist, welches später detaillierter beschrieben werden wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist zu sehen, dass das Befestigungsmittel 28 einen gerundeten Rand 30 an dem Übergang von der Vorderwand 32 des Schlossgehäuses zu der Stirnfläche 34 des Befestigungsmittels aufweist. Das macht es für eine Person, die versucht, das Schloss zu manipulieren, sehr schwierig, einen festen Griff an dem Befestigungsmittel 28 zu erhalten, wie es bei einem Versuch, ein Schloss aufzubrechen oder zu zerstören, zu erwarten wäre.
  • 2 zeigt auch, dass das Schlossgehäuse zusätzlich zu der Vorderwand 32 eine Hinterwand 36 von im Wesentlichen identischer Form aufweist, mit der Ausnahme dass die Hinterwand eine Ausbauchung 38 besitzt, die im Allgemeinen in der Form dem vorderen Abschnitt des Befestigungsmittels 28 für den Schließzylinder 16 entspricht.
  • Aus der Ansicht von 2 und insbesondere aus den unterbrochenen Linien, die in 2 gezeigt werden, wird auch ersichtlich, dass die Vorder- und Hinterwand 32, 36 des Schlossgehäuses, die sich an der Teilungslinie 40 treffen, einen im Allgemeinen kreisförmigen Führungskanal 42 bilden, der dazu dient, den offenen ringförmigen Bügel 14, im Querschnitt durch die unterbrochenen Linien in 2 dargestellt, zu führen.
  • Es ist auch erkennbar, dass die gerundeten äussere Randabschnitte jeder der Vorder- und Hinterwände 32 und 36 des Gehäuses über jeweilige, im Allgemeinen ringförmige, Ringstufen 44 und 46 in vordere und hintere parallele Wandabschnitte 48 und 50 übergehen. Der Zweck besteht darin, interne Ausnehmungen 49, 51 zu bilden, um erste und zweite Plattenelemente 52 und 54, dargestellt in 3 und 4, unterzubringen, welche den Mechanismus des Schlosses aufnehmen und auch dazu dienen, die beiden Hälften des Schlossgehäuses miteinander zusammenzufügen.
  • Insbesondere ist aus 4 ersichtlich, dass die vorderen und hinteren Platten 52 und 54 voneinander durch vier Abstandshalterelemente 56, 58, 60, 62 (deren Enden auch in 3 zu sehen sind) parallel zueinander beabstandet sind.
  • Die beiden Enden der vier Abstandshalter 56, 58, 60, 62 sind gestuft (wie zum Beispiel aus den Zeichnungen von 5, 6 und 7 ersichtlich ist) und sind an den Stellen, an denen sie durch die Vorderseite der ersten Platte 52 (die untere Seite in 4) und die Hinterseite der zweiten Platte 54 (die obere Seite in 4) vorragen, aufgenietet.
  • Somit bilden die Abstandshalter 56, 58, 60, 62 und die Platten 52, 54 eine starre Anordnung. Darüber hinaus sind zwei halbkugelförmige Vorsprünge 64 and 66 an der Hinterseite der Platte 54 (in 4) zu sehen. Während des Zusammenbaus des Schlosses wird zuerst ein Strom durch die zweite Platte 54 und durch die Hinterwand 36 des Gehäuses übertragen, was bewirkt, dass die Platte 54 an den Stellen der Vorsprünge 64, 66 an das Gehäuse geschweißt wird. Dies sichert die starre Anordnung der Abstandshalter 56, 58, 60, 62 und der Platten 52, 54 in Bezug auf das Schlossgehäuse 10. Während des endgültigen Zusammenbaus, nach dem Hinzufügen der Vorderplatte des Gehäuses, werden die Vorder- und Hinterwände 32, 36 des Schlossgehäuses 10 entlang der Teilungslinie 40 zusammengeschweißt. Diese Schweißung erfolgt etwa von der 1-Uhr-Stellung bis zur 11-Uhr-Stellung.
  • In 4 wird tatsächlich nur ein Teil des Schlossmechanismus gezeigt, nämlich der Nocken 68, der über einen röhrenförmigen Niet 70 an die zweite Platte 54 genietet ist. Das Nieten erfolgt derart, dass der Nocken 68 an dem röhrenförmigen Niet 70 drehbar ist.
  • Darüber hinaus gestattet die Ansicht von 4, dass ein vorragendes Anschlagelement 72 an dem Nocken 68 zu sehen ist, das – wie später erklärt wird – mit einer Ausnehmung in dem ringförmigen Bügel in Eingriff steht. Des Weiteren gestattet die Ansicht von 4, dass eine Nase 74 zu sehen ist, die die Drehung des Nockens in Bezug auf den Schließzylinder (durch Anschlag gegen Teil 26 (1 und 9)) begrenzt.
  • Wendet man sich nun 5 zu, so wird das Schloss mit der Vorderwand 32 des Schlossgehäuses 10 und der ersten Vorderplatte 52 des entnommenen Schlossmechanismus gezeigt.
  • In der Ansicht von 5 ist es zuerst möglich, die Ausnehmung 76 in dem offenen C-förmigen Bügel 14 zu sehen. Es ist auch möglich, den Anschlag 72 in Eingriff mit der Ausnehmung 76 des Bügels zu sehen. Überdies wird man bemerken, dass das Anschlagelement 72 in Kontakt mit dem Abstandshalterelement 62 steht, was die Drehung des Bügels 14 in der Schließrichtung begrenzt.
  • Die Zeichnung von 5 zeigt in Seitenansicht auch ein Fangelement 78, das an dem Abstandshalter 60 zwischen der ersten und der zweiten Platte 52, 54 drehbar gelagert ist. Das Fangelement 78 besitzt eine U-Form und weist einen hinteren Schenkel 80 auf, welcher zum Teil durch die unterbrochene Linie in 5 dargestellt wird. Der hintere Schenkel 80 weist eine gerundete Nase 82 auf, die mit einem Ausschnitt 84 in dem Nocken 68 in Eingriff steht. Die Bezugsziffer 86 bezeichnet eine Feder, die Windungen um das Abstandshalterelement 60 herum, einen ersten Schenkel 88, der an den Abstandshalter 62 anschlägt, und einen zweiten Schenkel 90, der an den Wangenabschnitt 92 des Fangelements 78 anschlägt, besitzt, und die das Fangelement 78 im Uhrzeigersinn "a", wie in 5 zu sehen, vorspannt. Das heißt, die Feder 86 dient dazu, die Nase 82 in der Ausnehmung 84 des Nockens in Eingriff zu halten, und dient auch dazu, die Wange 92 des Fangelements in einer Ausnehmung 96 in dem Bügel 14 in Eingriff zu halten, was die Drehung des Bügels 14 in der Öffnungsrichtung, dargestellt durch den Pfeil "a", verhindert.
  • Es ist zu erkennen, dass der zweite Schenkel 102 des Fangelements 78 sich parallel zu dem ersten Schenkel 80 erstreckt und in einem Abschnitt mit einem geraden Rand endet, zu dem sich die Führungslinie für die Bezugsziffer 102 erstreckt, deren Zweck später beschrieben wird.
  • Ein Klinkenelement 104 ist links von dem Nocken 68 in 5 zu sehen, welches im Allgemeinen wiederum U-förmig ist, und einen ersten Schenkel 106, dargestellt durch die unterbrochene Linie, einen zweiten Schenkel 108, der die Vorderseite des Nockens 68 in 5 überlappt, und ein Wangenelement 110, das den vorderen und den hinteren Schenkel 106, 108 des Klinkenelements 104 verbindet, aufweist. Das Klinkenelement 104 ist um den Abstandshalter 58 herum drehbar befestigt und ist durch eine zweite Feder 112 vorgespannt, die der Feder 86 für das Fangelement 78 ähnelt. Die zweite Feder 112 weist einen ersten Schenkel 114, der mit dem Abstandshalterelement 56 in Kontakt steht, Windungen um das Abstandshalterelement 58 herum und einen zweiten Schenkel 118 auf, der mit der Wange 110 des Klinkenelements 104 in Eingriff steht. Die Feder 112 dient dazu, das Klinkenelement 104 in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in die Stellung, die in 5 gezeigt wird, vorzuspannen.
  • 6 zeigt dieselbe Situation wie in 5, wobei sich der Bügel 14 jedoch in der offenen Stellung befindet, nachdem der Nocken 68 durch den Schlüssel und den Schließzylinder um etwa 120° im Uhrzeigersinn gedreht wurde.
  • Als Erstes wird zu erkennen sein, dass das Anschlagelement 72 nun mit der entgegengesetzten Seite der Ausnehmung 76 in Eingriff steht und den Bügel 14 in der Richtung des Pfeiles "a" von 5 in die offene Stellung gedreht hat, in der der Eintritt 19 zu der U-förmigen Ausnehmung 12 frei ist (was die fallweise Entnahme der Ketten oder deren Einführung in das Schloss ermöglicht). Am Beginn dieser Drehung dreht die Nase 120 des Nockens neben der Ausnehmung 84 des Nockens zuerst das Fangelement 78 entgegen den Uhrzeigersinn, sodass die Wange 92 von der Ausnehmung 96 in dem offenen ringförmigen Bügel 14 außer Eingriff gebracht wird. Nach dieser anfänglichen Öffnungsbewegung des Fangelements 78 gleitet dessen Nase 82 an der kreisförmigen Oberfläche 122 des Nockens 68, sodass keine weitere Drehbewegung stattfindet.
  • Während dieser Öffnungsbewegung verbleibt das Klinkenelement 104 in der in 5 gezeigten Stellung.
  • Aus den Zeichnungen der 5, 6 und 7 wird man auch erkennen, dass der röhrenförmige Niet 70 tatsächlich eine D-förmige Durchbrechung 71 aufweist, und diese dient dazu, eine entsprechende Nase 98 von D-förmigem Querschnitt des Schließzylinders (in den 8 und 9 dargestellt) aufzunehmen, sodass ein Drehmoment von dem Schließzylinder zu dem Nocken 68 in beiden Drehrichtungen des Schlüssels in dem Schließzylinder übertragen werden kann.
  • Die Zeichnung von 7 zeigt grundsätzlich dieselbe Situation wie in 6, zeigt aber an, dass ein Stift 131 zwischen dem Abstandshalter 58 und der Wange 110 des Klinkenelements 104, und in der Tat durch eine Öffnung 132, mit welcher das Ende 18 des Bügels 14 in der geschlossenen Stellung des Schlosses in Eingriff steht, eingeführt werden kann. Durch Schieben des verjüngten Endes des Stifts 131 durch den Raum zwischen dem Abstandshalter 56 und der Wange 110, wahlweise mit einer kleinen drehenden Bewegung gegen den Uhrzeigersinn, kann das Klinkenelement 104 gegen die Kraft der Feder 112 in die in 7 gezeigte Stellung gedreht werden.
  • Das heißt, das Klinkenelement 104, insbesondere der Schenkel 108 des Klinkenelements 104, ist nun ebenfalls von der Schulter 130 des Befestigungsmittels 28 für den Schließzylinder 16 außer Eingriff gebracht, wie in den 8 und 10 gezeigt.
  • 8 zeigt, dass die Schulter 130 durch eine Nut 142 definiert ist, die in eine Seite eines Zapfens 144 des Befestigungsmittels 28 hineingefräst wurde. Darüber hinaus zeigt 8 auch die zweite Schulter 146, wieder durch eine Nut 148 gebildet, die in das Befestigungsmittel 28 gefräst wurde, wobei die Nut 148 das zweite Klinkenelement aufnimmt, welches durch den Schenkel 102 des Fangelements 78 gebildet wird, wenn das Letztere sich in der in 5 gezeigten Stellung befindet, d. h. wenn das Schloss geschlossen ist.
  • Die Nut 148 ist in der Seitenansicht in 9 sichtbar. Dieselbe Seitenansicht zeigt an, dass die Nut 142 für das Klinkenelement 104 sich weiter nach unten erstreckt als die Nut 148.
  • Zusätzlich zeigen die 8, 9 und 10 die Stufe 150, die zwischen dem Zapfenabschnitt 139 des Befestigungsmittels 28 und dem Abschnitt 30 mit größerem Durchmesser ausgebildet ist, und die von der Vorderseite des Schlosses in 1 vorragt. In dieser Konstruktion steht eine zweite Stufe 151 mit der Stirnseite der Platte 52, d. h. der unteren Platte in 4, in Kontakt. Der Abstand "d" zwischen der Stufe 151 und den Rändern der Nuten 142, 148 nahe zu ihr entspricht der Dicke der ersten Platte 52. Das bedeutet, dass das Befestigungsmittel 28 sicher in der ersten Platte 52, auf der einen Seite zwischen der Schulter 150 und auf der anderen Seite zwischen dem ersten und zweiten Klinkenelement eingeschlossen ist.
  • Außerdem zeigen die 8 und 10 eine Schulter 152 in dem Befestigungsmittel 28, die verhindert, dass sich der Schließzylinder 16 aus dem Befestigungsmittel 28 in der Richtung des Pfeiles 154 in 9 herausbewegt. Die andere Stirnfläche 156 des Schließzylinders steht der Stirnseite des Hohlniets 70, der den Nocken 68 sichert (mit Ausnahme der Mitnahmenase, die darüber hinausragt), direkt gegenüber, und dies verhindert die Bewegung des Schließzylinders 16 von der Schulter 152 weg.
  • Somit ist die Betätigung des Schlosses, wie sie zuvor beschrieben wurde, wie folgt zu verstehen:
  • In 5 wird das Vorhangschloss in seiner geschlossenen Stellung in dem kreisförmigen Gehäuse 10 mit der U-förmigen Ausnehmung 12 gezeigt. Der offene ringförmige Bügel 14 ist in dem Gehäuse 10 angeordnet, und kann zwischen der geschlossenen Stellung von 5 und der offenen Stellung von 6 durch eine Bewegung in der durch den Pfeil a angezeigten Richtung gleiten.
  • Das Gleiten des Bügels 14 wird durch das Drehen eines Schlüssels (nicht gezeigt) in dem Schließzylinder (in 5 ebenfalls nicht gezeigt) eingeleitet, wodurch der Steuernocken 68, der mit dem Schließzylinder verbunden ist, gedreht wird. Der Steuernocken 68 ist mit dem Vorsprung 72 versehen, der in der Ausnehmung 76 in dem Bügel 14 in Eingriff steht.
  • Um das Schloss zu öffnen, wird der Steuernocken 68 über den Schließzylinder 16 in die Richtung b gedreht, und in dieser Weise wird der Bügel 14 in die in 6 gezeigte Stellung bewegt.
  • In der geschlossenen Stellung (5) wird der Bügel durch die Fangvorrichtung 78 geschlossen, die mit dem sperrenden Rand 96 des Bügels 14 in Eingriff steht. Um den Bügel 14 in die offenen Stellung zu bewegen ( 6), dreht der Nocken 68 die Fangvorrichtung 78 in die Richtung c, sodass die Fangvorrichtung 78 den Bügel 14 nicht länger über den Eingriff der Wange 92 in die Seite der sperrenden Ausnehmung 96 blockiert.
  • Es ist ein wichtiges Merkmal des Schlosses, dass es auswechselbar ist, was bedeutet, das der Schließzylinder ausgetauscht werden kann.
  • Um die Möglichkeit zu erhalten, den Schließzylinder 16 auszutauschen, weist die Fangvorrichtung 78 eine doppelte Funktion in dem vorliegenden Schloss auf. Einerseits dient die Fangvorrichtung 78 dazu, den Bügel 14 in der geschlossenen Stellung zu blockieren. Andererseits steht der Abschnitt 102 der Fangvorrichtung 78 in der Nut 148 (8) des Zylindergehäuses oder Befestigungsmittels 28 vor der Schulter 146 in Eingriff, um das Zylindergehäuse 28 in dem Schloss zu fixieren. Durch Drehen der Fangvorrichtung 78 in die Richtung c, wird Abschnitt 102, das zweite Klinkenelement, von der Nut oder Ausnehmung 148 weg bewegt, sodass das Zylindergehäuse 28 nicht länger durch die Fangvorrichtung 78 in dem Schloss fixiert wird. Die entsprechende Stellung der Fangvorrichtung 78 ist in 6 dargestellt.
  • Um zu verhindern, dass das Zylindergehäuse 28 von dem Schloss in der offenen Stellung (6) entnommen wird, ist das erste Klinkenelement 104 vorgesehen, welches in Richtung "d" (5) vorgespannt ist. Die Klinke 104 steht mit der zweiten Nut oder Ausnehmung 142 (8) des Zylindergehäuses 28 vor der Schulter 130 in Eingriff und sichert daher das Zylindergehäuse 28 in dem Schloss, wenn das Schloss offen ist.
  • Um das Zylindergehäuse 28 (mit dem Schließzylinder 16) von dem Schloss zu entnehmen, kann ein Instrument, zum Beispiel der Nagel 131, in das Schloss über die Öffnung 132 (siehe 7) eingeführt werden. Die Klinke 104 kann durch den Nagel 131 gegen ihre Vorspannkraft in die Richtung e gedreht werden, sodass die Klinke 104 nicht länger mit der Nut 142 des Zylindergehäuses 28 in Eingriff steht. In dieser Stellung, die in 9 gezeigt wird, kann das Zylindergehäuse 28 von dem Schloss entnommen werden. Danach kann der Klinkenzylinder (wenn von dem Zylindergehäuse 28 getrennt) einfach axial aus dem Zylindergehäuse herausgezogen werden und durch einen neuen Schließzylinder, der mit einem neuen Schlüssel betätigt werden kann, ersetzt werden. Das Verfahren des Einführens des ausgewechselten Schließzylinders in das Schloss erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zu seiner Entnahme, wie zuvor beschrieben.
  • Man wird erkennen, dass das Schloss wie zuvor beschrieben auf eine spezielle Weise realisiert werden kann, die es sogar noch sicherer macht und auch den Zugang zu dem ersten Klinkenelement in einer alternativen und möglicherweise praktischeren Art zulässt.
  • Diese Abwandlung wird in den 11, 12 und 13 gezeigt, die den 5 und 7 sehr ähnlich sind.
  • Man wird erkennen, dass in 11 das untere Ende des ersten Klinkenelements 104 an einer Krümmung oder Absetzung 160 in Richtung der Zentralebene des Schlosses, d. h. der Ebene, die die Teilungslinie 40 enthält, abgelenkt wurde, sodass sie nun, in der geschlossenen Stellung des Schlosses, mit der Oberfläche des C-förmigen Bügels 14 in Kontakt steht oder beinahe in Kontakt steht. Dies ist nicht der Fall in 5 (obwohl es in der Zeichnung so scheinen mag), da der relevante Schenkel des Klinkenelements von der Zentralebene des Schlosses seitlich versetzt ist, wo der Bügel 14 den kleinsten inneren Durchmesser aufweist. Somit wirkt in den Abwandlungen der 11 und 12 das erste Klinkenelement als ein stehender Riegel und kann nicht gelöst werden, wenn der Bügel sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Der Bügel ist jedoch mit einem Ausschnitt 162 neben der Ausnehmung 76 versehen, der für einen ausreichenden Zwischenraum sorgt, damit das erste Klinkenelement 104 in die Richtung des Pfeiles "e" bewegt werden kann, wenn der Bügel 14 offen ist. Es ist klar, dass der Ausschnitt 162 auch so positioniert sein könnte, dass die Bewegung des ersten Klinkenelements 104, um den Schließzylinder zu lösen, auch in einer Zwischenstellung des Bügels 14 möglich ist.
  • Da das erste Klinkenelement 104 nicht geöffnet werden kann, wenn der Bügel 14 geschlossen ist, d. h. das Schloss geschlossen ist, ist es möglich, die Zugangsöffnung für das Klinkenelement außerhalb der U-förmigen Ausnehmung 12 vorzusehen, wie zum Beispiel durch die Öffnung 164 in 11 angezeigt.
  • Schließlich zeigt 13 den Bügel allein, und in diesem Fall in der Tat in einer abgewandelten Version mit einem abgeflachten Abschnitt 166 neben dem unteren Ende des Klinkenelements, an welchem das untere Ende des Klinkenelements 104 in der geschlossenen Stellung des Bügels ruht. Dies macht die Positionierung des unteren Ende des Klinkenelements weniger kritisch und kann die Notwendigkeit der Krümmung 160 in dem ersten Klinkenelement beseitigen.

Claims (17)

  1. Schloss mit einem Schlossgehäuse (10), das einen Führungskanal (42) aufweist, einem Schließzylinder (16), einem Bügel- oder Bolzenelement (14), das in dem Führungskanal (42) zwischen einer zurückgezogenen, geöffneten Stellung und einer vorgerückten, geschlossenen Stellung bewegbar ist, einem Anschlagelement (72), das in dem Gehäuse (10) zur Bewegung des Bügel- oder Bolzenelements (14) in Ansprechen auf eine Bewegung eines Schlüssels in dem Schließzylinder (16) befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Mittel (130), das dem Schließzylinder (16) zugeordnet ist und mit dem ein in dem Schlossgehäuse (10) angeordnetes Klinkenelement (104) in Eingriff gelangen kann, um den Schließzylinder (16) in dem Schlossgehäuse (10) festzuhalten, und ein Mittel (110), das zugänglich ist, wenn das Bügel- oder Bolzenelement sich in der offenen, zurückgezogenen Stellung befindet, wodurch Zugang zu dem Klinkenelement (104) zugelassen wird, um den Schließzylinder (16) von dem Schlossgehäuse zu lösen und eine Entnahme und einen Austausch des Schließzylinders (16) zuzulassen.
  2. Schloss nach Anspruch 1, wobei das Schloss ein Vorhangschloss ist, umfassend eine im Allgemeinen U-förmige Ausnehmung (12), die in dem Schlossgehäuse (10) ausgebildet ist und eine Eintrittsseite aufweist, wobei der Bügel (14) in der offenen Stellung in das Gehäuse (10) zurückgezogen ist und die Eintrittsseite der Ausnehmung (12) freigibt und in der geschlossenen Stellung teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die Eintrittsseite verschließt, ein Mittel (28), durch das der Schließzylinder (16) in dem Schlossgehäuse entnehmbar befestigt ist, und einen Nocken (68), der von dem Schließzylinder bewegt werden kann und das Anschlagelement (72) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenelement (104) in eine Stellung vor einer Schulter (130) des Befestigungsmittels vorgespannt ist, wodurch ein Herausziehen des Schließzylinders (16) unterbunden wird, und gekennzeichnet durch ein Mittel (110), das zugänglich ist, wenn sich der Bügel (14) in der offenen Stellung befindet, aber nicht, wenn sich der Bügel (14) in der geschlossenen Stellung befindet, um das Klinkenelement (104) von der Schulter zu lösen und somit ein Herausziehen des Befestigungsmittels (28) und des Schließzylinders (16) aus dem Schlossgehäuse und einen Austausch des Schließzylinders durch einen Ersatzschließzylinder zuzulassen.
  3. Vorhangschloss nach Anspruch 2, wobei das Mittel (110), das zugänglich ist, wenn sich der Bügel in einer offenen Stellung befindet, durch die U-förmige Ausnehmung hindurch zugänglich ist, insbesondere auf eine solche Weise, dass das Klinkenelement (104) durch eine Öffnung hindurch zugänglich ist, die in dem Gehäuse (10) zur Aufnahme eines Endabschnittes des Bügels (14) vorgesehen ist, wenn sich der Bügel in der geschlossenen Stellung befindet, oder durch eine Öffnung zugänglich ist, die außerhalb der Ausnehmung vorgesehen ist.
  4. Vorhangschloss nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei ein Fangelement (78) vorgesehen ist, das in der geschlossenen Stellung des Bügels (14) gegen einen Anschlag (96) vorgespannt ist, der daran vorgesehen ist, um eine Öffnungsbewegung des Bügels zu verhin dern, wobei das Befestigungsmittel (28) eine zweite Schulter (146) auf einer der ersten Schulter (130) entgegengesetzten Seite aufweist, wobei der Nocken (68) ausgebildet ist, um das Fangelement (78) aus dem Eingriff mit dem Anschlag (96) zu bewegen und somit den Bügel (14) zu lösen, und wobei das Fangelement (78) ein zweites Klinkenelement (102) trägt, das vor der zweiten Schulter (146) in der geschlossenen Stellung des Bügels in Eingriff gelangen kann.
  5. Vorhangschloss nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei der Schließzylinder einstückig mit dem Befestigungsmittel oder getrennt von dem Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  6. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, wobei der Schließzylinder (16) ein erstes und ein zweites Ende mit einer Schlüsseleinführöffnung an dem ersten Ende und eine Mitnahmenase (98) an dem zweiten Ende aufweist, wobei das Befestigungsmittel (28) eine zu dem äußeren Profil des Schließzylinders (16) komplementäre Ausnehmung zur Aufnahme eines Abschnittes des Schließzylinders und einen Anschlag (152) aufweist, der mit dem ersten Ende des Schließzylinders in Eingriff gelangen kann, um eine Bewegung des Schließzylinders durch das Befestigungsmittel zu verhindern, und wobei die Mitnahmenase (98) mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung (71) mit komplementärer Form in dem Nocken (68) in Eingriff gelangen kann, um bei einer Drehung des Schlüssels. ein Drehmoment auf den Nocken (68) zu übertragen, wobei das Nockenelement (68) oder das Mittel (70), das diesem zugeordnet ist, eine Bewegung des Schließzylinders (16) von dem Befestigungsmittel (28) weg verhindert.
  7. Vorhangschloss nach Anspruch 3, wobei der Nocken (68), das Klinkenelement (104) und das Fangelement (78) zwischen einer ersten und einer zweiten internen Platte (52, 54) des Gehäuses (10) angeordnet sind, wobei Abstandshaltermittel (56, 58, 60, 62) zwischen der ersten und der zweiten Platte vorgesehen sind, die die erste und die zweite Platte (52, 54) in einem vorbestimmten Abstand voneinander halten, wobei das Befestigungsmittel (28) einen Zapfen (144) mit nicht kreisförmigem Querschnitt aufweist, der über eine Stufe (151) in einen Abschnitt mit größerem Durchmesser (30) übergeht, wobei der nicht kreisförmige Zapfen (144) in einer komplementären Durchbrechung in zumindest einer von der ersten Platte (52) und einer Vorderwand (32) des Schlossgehäuses (10) in Eingriff steht und eine Drehung des Befestigungsmittels relativ zu der Platte und zu dem Schlossgehäuse verhindert, und wobei die erste Schulter (130) auf der der Stufe (151) entgegengesetzten Seite der ersten Platte (52) definiert ist, und das Klinkenelement (104) zwischen der Schulter (130) und der ersten Platte (52) in Eingriff steht.
  8. Vorhangschloss nach Anspruch 7, wobei der Abschnitt (30) des Befestigungsmittels mit größerem Durchmesser einen runden Querschnitt aufweist und in das Schlossgehäuse durch eine Durchbrechung mit komplementärer Form, die in dem Schlossgehäuse (10) vorgesehen ist, eingeführt werden kann.
  9. Vorhangschloss nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei der Abschnitt (30) des Befestigungsmittels mit größerem Durchmesser eine Stirnfläche (34) aufweist, die zumindest teilweise aus dem Schlossgehäuse hervorragt, und eine gerundete Oberfläche (30) aufweist, die sich von einer Wand (32) des Schlossgehäuses (10) zu der Stirnfläche (34) erstreckt.
  10. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, wobei der Nocken (68) mit der zweiten Platte (54) gegenüber der ersten Platte (52) durch einen Hohlniet (70) drehbar verbunden ist, wobei der Hohlniet einen internen Kanal aufweist, der eine zu der Mitnahmenase (98) komplementäre Form hat.
  11. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Klinkenelement (104) an einem Stift drehbar gelagert ist, der sich (58) zwischen der ersten und der zweiten Platte erstreckt, und wobei wahlweise eine Feder (112) vorgesehen ist, die den Stift (58) umgibt und das Klinkenelement (104) in eine Stellung vor der Schulter (130) vorspannt, wobei das Klinkenelement (104) vorzugsweise im Allgemeinen U-förmig mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (106, 108) ist, von denen einer (108) vor der ersten Schulter (130) in Eingriff steht.
  12. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Fangelement (78) an einem Stift (60), der sich zwischen der ersten und der zweiten Platte (52, 54) erstreckt, drehbar gelagert ist und wobei ein Federelement (86) wahlweise den Stift (60) umgibt und das Fangelement (78) in Richtung einer Stellung vor der zweiten Schulter (146) vorspannt, wobei das Fangelement (78) im Allgemeinen U-förmig mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (80, 102) ist, von denen einer (102) vor der ersten Schulter in Eingriff steht, und wobei der andere Schenkel (80) des Fangelements mit dem Nocken (68) zusammenwirkt.
  13. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei der Nocken (68) eine Ausnehmung (84) aufweist, die einen Vorsprung (82) des Fangelements (78) aufnimmt, wenn der Bügel (14) sich in der geschlossenen Stellung befindet, wodurch zugelassen wird, dass das Fangelement (78) mit dem Anschlag (96) in Kontakt steht.
  14. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das Klinkenelement (104) durch eine Öffnung zugänglich ist, die in dem Gehäuse zur Aufnahme eines Endabschnittes des Bügels (14) vorgesehen ist, wenn sich der Bügel (14) in der geschlossenen Stellung befindet, und wobei ein Löseelement an einer oder beiden von der ersten und der zweiten Platte (52, 54) neben der Öffnung und neben einem Abschnitt des Klinkenelements (104) derart vorgesehen ist, dass ein Werkzeug zwischen das Löseelement und den Abschnitt eingeführt werden kann, um das Klinkenelement (104) von der ersten Schulter (130) zu lösen.
  15. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei das Schlossgehäuse ein erstes und ein zweites, im Allgemeinen scheibenförmiges Gehäuseelement (32, 46) umfasst, die jeweils eine U-förmige Ausnehmung und einen gerundeten Randabschnitt umfassen, wobei die gerundeten Randabschnitte einander gegenüber stehen, wenn die Gehäuseteile zusammengebaut sind, um einen Ringkanal (42) zur Aufnahme eines Bügelelements (14) in der Form eines C-förmigen Ringes zu bilden, und wobei ein Mittel (64, 66) vorzugsweise vorgesehen ist, um zumindest eine von der ersten und der zweiten Platte (52, 54) mit einem jeweiligen Element der scheibenförmigen Gehäuseelemente (32, 36) zu verbinden.
  16. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 15, wobei das Befestigungsmittel (28) einen Zapfen (144) mit nicht kreisförmigem Querschnitt aufweist, der über eine Stufe (151) in einen Abschnitt (30) mit größerem Durchmesser übergeht, wobei der nicht kreisförmige Zapfen (144) in einer komplementären Durchbrechung in einer Vorderwand (32) des Schlossgehäuses in Eingriff steht und eine Drehung des Befestigungsmittels (28) relativ zu dem Schlossgehäuse (10) verhindert, und wobei die erste Schulter (130) auf der der Stufe (151) entgegengesetzten Seite der Vorderwand definiert ist, und das Klinkenelement (104) zwischen der Schulter (130) und der Vorderwand (52) des Gehäuses in Eingriff steht.
  17. Vorhangschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei in der geschlossenen Stellung des ersten Klinkenelements (104) das letztere ausreichend nahe bei dem Bügel (14) angeordnet ist, damit es nicht von dem Befestigungsmittel (28) gelöst werden kann, und wobei der Bügel (14) einen Ausschnitt (162) aufweist, der ein Lösen des ersten Klinkenelements von dem Befestigungsmittel zulässt, wenn der Bügel (14) sich in einer von einer vollständig offenen Stellung und einer teilweise offenen Stellung befindet.
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