DE102019123897A1 - Ringbügel-Hangschloss und Montageverfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Ringbügel-Hangschloss umfasst einen um eine Drehachse drehbaren Ringbügel, einen Schließzylinder, der ein Zylindergehäuse und einen drehbaren Zylinderkern aufweist, einen mit dem Zylinderkern gekoppelten Mitnehmer zum Antreiben des Ringbügels, ein Gehäuse, das ein Gehäusevorderteil und ein Gehäuserückteil aufweist, sowie ein Einsatzteil, in dem der Schließzylinder gehalten ist, wobei das Einsatzteil integral einstückig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ringbügel-Hangschloss, umfassend einen um eine Drehachse drehbaren Ringbügel, einen Schließzylinder, der ein Zylindergehäuse und einen drehbaren Zylinderkern aufweist, einen mit dem Zylinderkern gekoppelten Mitnehmer zum Antreiben des Ringbügels, ein Gehäuse, das ein Gehäusevorderteil und ein Gehäuserückteil aufweist, sowie ein Einsatzteil, in dem der Schließzylinder gehalten ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Montage derartiger Ringbügel-Hangschlösser.
  • Ringbügel-Hangschlösser stellen eine besonders aufbruchssichere Art von Hangschlössern dar, bei denen ein ringförmiger Bügel unlösbar in einem Gehäuse des Schlosses gehalten ist. Indem der Schließzylinder, der einen Schließmechanismus, beispielsweise mit Stift- oder Plättchenzuhaltungen, umfassen kann, mit einem passenden Schlüssel entriegelt und der Zylinderkern relativ zu dem Zylindergehäuse drehbetätigt wird, kann der Ringbügel mittels des mit dem Zylinderkern gekoppelten Mitnehmers um seine Drehachse zwischen einer Öffnungsstellung und einer Geschlossenstellung bewegt werden. Typischerweise kann das Gehäuse dabei eine in der Öffnungsstellung von dem Ringbügel freigegebene Einbuchtung umfassen, sodass der Ringbügel durch einen zu sichernder Gegenstand, beispielsweise eine Öse einer Überfalle oder zwei Glieder einer Kette, geführt werden kann. In der Geschlossenstellung durchquert und versperrt der Ringbügel die Einbuchtung und ein sich darin befindender Gegenstand kann an dem Schloss gesichert werden. Eine mögliche Ausführungsform eines Ringbügel-Hangschlosses ist beispielsweise in EP 0 872 615 B1 gezeigt.
  • Ringbügel-Hangschlösser können Einsatzteile umfassen, die in das Gehäuse eingesetzt sind und insbesondere der Aufnahme und Lagerung des Schließzylinders dienen können. Solche Einsatzteile können dabei beispielsweise eine Vorderplatte und eine Rückplatte aufweisen, die z.B. über mehrere aufgenietete Stifte miteinander verbunden sein können. Ferner ist es möglich, ein solches aus einer Vorderplatte und einer Rückplatte gebildetes Einsatzteil fest mit dem Gehäuse zu verbinden, wozu das Einsatzteil insbesondere mit dem Gehäuse des Ringbügel-Hangschlosses verschweißt werden kann. Die Montage derartiger Ringbügel-Hangschlösser gestaltet sich jedoch unerwünscht aufwändig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Ringbügel-Hangschloss zu schaffen, welches eine vereinfachte Herstellung und Montage dessen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Ringbügel-Hangschloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass das Einsatzteil integral einstückig ausgebildet ist.
  • Unter einem integral einstückigen Einsatzteil ist ein originär als ein einziges stoffschlüssig gebildetes Teil zu verstehen, welches beispielsweise durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt sein kann. Es unterscheidet sich damit insbesondere von Einsatzteilen, die originär aus zwei oder mehr Teilen zusammengefügt sind und deren einzelne Bestandteile zu einer lösbaren oder dauerhaften Fügeverbindung, wie etwa durch Verschweißen oder Verschrauben, verbunden sind.
  • Ein derartiges integral einstückiges Einsatzteil ermöglicht eine vereinfachte und schnelle Montage des Ringbügel-Hangschlosses, indem die Anzahl der erforderlichen Montageschritte minimiert wird, und kann ferner auch eine definierte Führung des Ringbügels in dem Gehäuse bilden, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung angegebene Richtungsangaben beziehen sich generell, soweit nicht anders angegeben, auf die Drehachse des Ringbügels.
  • Mögliche Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Ringbügel einen Umfangsausschnitt umfassen, wobei das Einsatzteil dazu angepasst ist, durch den Umfangsausschnitt des Ringbügels hindurch seitlich in einen Innenraum des Ringbügels eingeführt zu werden. Das Einsatzteil kann folglich entlang der Erstreckungsebene des Ringbügels bzw. aus einer zu der Drehachse des Ringbügels senkrecht stehenden Richtung in den Innenraum des Ringbügels eingeführt werden, wodurch sich ein einfachen Zusammenfügen der beiden Teile während der Montage des Hangschlosses erreichen lassen kann.
  • Das Einsatzteil kann einen Halteabschnitt mit einer Aufnahmeöffnung umfassen, in der der Schließzylinder drehfest gehalten ist, wobei der Halteabschnitt eine minimale Breite aufweist, die geringer ist als die lichte Weite des Umfangsausschnitts des Ringbügels. Dabei bezieht sich die genannte Breite des Halteabschnitts insbesondere auf die Erstreckung des Halteabschnitts in der Erstreckungsebene des Ringbügels bzw. in einer Normalebene zu der Drehachse des Ringbügels.
  • Durch das drehfeste Halten des Schließzylinders in der Aufnahmeöffnung des Halteabschnitts kann dieser in dem Einsatzteil gegen ein Verdrehen gesichert und fixiert angeordnet werden. Dabei kann die Aufnahmeöffnung derart positioniert sein, dass die Drehachse des eingesetzten Zylinderkerns mit der Drehachse des Ringbügels übereinstimmt, während es auch möglich ist, den Zylinderkern exzentrisch zu dem Ringbügel anzuordnen.
  • Ferner ermöglicht eine derartige Dimensionierung des Halteabschnitts ein seitliches Einsetzen des Einsatzteils durch den Umfangsausschnitt des Ringbügels hindurch in dessen Innenraum, was insbesondere die Montage des Ringbügel-Hangschlosses vereinfachen kann. Dabei kann der zentrale Halteabschnitt des Einsatzteils mit der Aufnahmeöffnung für den Schließzylinder zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisrund sein, wobei der Halteabschnitt ebenfalls so ausgebildet sein kann, dass dessen Breite bzw. Erstreckung in einer bestimmten Winkelstellung in Bezug auf die Drehachse des Ringbügels bzw. des Zylinderkerns geringer als in anderen Winkelstellungen ist. Generell kann es ausreichend sein, wenn der Halteabschnitt des Einsatzteils in wenigstens einer Winkelstellung eine Breite bzw. eine Erstreckung aufweist, die geringer ist als die lichte Weite des Umfangsausschnitts des Ringbügels. Auch ein ovaler Querschnitt des zentralen Halteabschnitts des Einsatzteils ist beispielsweise möglich.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Einsatzteil aus einem Kunststoff bestehen. Dadurch kann das Einsatzteil eine, insbesondere minimale bzw. geringfügige, Elastizität aufweisen, sodass ein Toleranzausgleich zwischen dem Schließzylinder und dem Gehäuse ermöglicht werden kann. Ferner kann dennoch eine ausreichend hohe Aufbruchssicherheit des Ringbügel-Hangschlosses erreicht werden, da aufgrund der kreisförmigen Ausbildung des Gehäuses und insbesondere des Ringbügels ohnehin lediglich verhältnismäßig geringe Kräfte bzw. Drehmomente bei unerlaubten Öffnungsversuchen auf das Einsatzteil gebracht werden können.
  • Das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil können durch Halbschalen gebildet sein.
  • Ferner können das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil umfänglich miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Dadurch kann eine sichere und feste Verbindung der Gehäuseteile und somit ein stabiles Gehäuse gebildet werden, sodass sich dieses beständig gegenüber unbefugten Versuchen des Öffnens oder Aufbrechens erweisen kann.
  • Das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil können entlang einer gemeinsamen Teilungsebene miteinander verbunden sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen können das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil eine radial nach innen gerichtete Einbuchtung bilden, die in einer Geschlossenstellung des Ringbügels von dem Ringbügel durchquert wird, wobei das innerhalb des Gehäuses gefangene Einsatzteil durch die Einbuchtung des Gehäuses gegen eine Drehbewegung abgestützt ist. Dies ermöglicht es, das Einsatzteil drehfest in dem Gehäuse zu lagern. Indem der Schließzylinder bei einigen Ausführungsformen ferner drehfest von einem Halteabschnitt des Einsatzteils umschlossen bzw. drehfest in diesem gehalten sein kann, kann das Ringbügel-Hangschloss insbesondere gegen etwaige Versuche geschützt werden, dieses durch ein gewaltsames Drehen des Bügels oder des Zylindergehäuses des Schließzylinders unbefugt zu öffnen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Einsatzteil eine Führung für die Drehbewegung des Ringbügels bilden. Dadurch kann eine definierte Positionierung und/oder Bewegung des Ringbügels erreicht werden, sodass beispielsweise eine leichtgängige Drehbewegung des Ringbügels ermöglicht und eine Geräuschbildung während des Schließvorgangs vermieden werden kann. Ferner können durch die Führung beispielsweise Verschleißerscheinungen sowie ein mögliches Verkeilen des Ringbügels in dem Schloss und insbesondere an dessen Gehäuse bzw. einer Einführöffnung verhindert werden, in welche der Ringbügel die Einmündung durchquerend in der Geschlossenstellung eindringt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Führung auch einen Spielausgleich ermöglichen.
  • Das Einsatzteil kann eine Führung für einen Innenumfang und/oder eine Vorderseite und/oder eine Rückseite des Ringbügels bilden.
  • Das Einsatzteil kann wenigstens einen, vorzugsweise zwei, drei oder vier, Führungsabschnitt(e) aufweisen, der/die entlang der Drehachse des Ringbügels betrachtet zwischen einem Innenumfangsbereich des Ringbügels und dem Gehäusevorderteil angeordnet und/oder zwischen einem Innenumfangsbereich des Ringbügels und dem Gehäuserückteil angeordnet ist/sind. Insbesondere kann der jeweilige Führungsabschnitt des Einsatzteils zwischen einer Vorderseite des Ringbügels und dem Gehäusevorderteil angeordnet und/oder zwischen einer Rückseite des Ringbügels und dem Gehäuserückteil angeordnet sein. Der jeweilige Führungsabschnitt muss die Vorderseite bzw. die Rückseite des Ringbügels jedoch nicht vollständig überdecken, sondern kann lediglich an einem radial inneren Bereich des Ringbügels mit dem Ringbügel zur Überdeckung gelangen. Der Führungsabschnitt bzw. die Führungsabschnitte kann/können insbesondere flügelförmig bzw. lappenartig und dünn ausgebildet sein, wodurch bei geringem Platzbedarf eine definierte und leichtgängige Führung des Ringbügels erreicht werden kann. Ferner können durch die Anordnung von Führungsabschnitten an dem Ringbügel mögliche Fertigungs- und Montagetoleranzen des Gehäuses gegebenenfalls ausgeglichen und ein eventuelles Verkeilen des Bügels an dem Gehäuse vermieden werden.
  • Der Führungsabschnitt oder die Führungsabschnitte kann/können aus einem elastischen Material gebildet sein. Auch dies kann insbesondere einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen ermöglichen und die Montage erleichtern, indem der Führungsabschnitt oder die Führungsabschnitte während eines Zusammenfügens des Einsatzteils mit weiteren Komponenten beispielsweise elastisch und insbesondere rückfedernd verformt werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann sich der jeweilige Führungsabschnitt zumindest im Wesentlichen entlang einer Normalebene zu der Drehachse des Ringbügels erstrecken. Dies ermöglicht eine axial flache Bauweise des Ringbügel-Hangschlosses.
  • Das Einsatzteil kann, wie vorstehend erläutert, einen Halteabschnitt mit einer Aufnahmeöffnung umfassen, in der der Schließzylinder drehfest gehalten ist, wobei der jeweilige Führungsabschnitt von dem Halteabschnitt seitlich bzw. bezüglich der Drehachse des Ringbügels in radialer Richtung absteht. Insbesondere kann der Halteabschnitt dabei mittig in dem Einsatzteil angeordnet sein, sodass der jeweilige radial abstehende Führungsabschnitt den radial zu dem Halteabschnitt beabstandeten Ringbügel halten bzw. während einer Drehbewegung führen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt bezüglich seiner Erstreckungsrichtung seitlich auslenkbar und/oder in einer Richtung parallel zu der Drehachse des Ringbügels auslenkbar ist, wobei der wenigstens eine Führungsabschnitt insbesondere elastisch auslenkbar sein kann. Insbesondere kann der wenigstens eine Führungsabschnitt nach einer elastischen Auslenkung rückfedernd ausgebildet sein. Eine derartige auslenkbare Ausbildung des wenigstens einen Führungsabschnitts kann beispielsweise das Einsetzen des Einsatzteils in den Innenraum des Ringbügels erleichtern, insbesondere wenn dieses Einsetzen aus einer seitlichen bzw. einer zu der Drehachse des Ringbügels senkrecht stehenden Richtung durch einen Umfangsausschnitt des Ringbügels erfolgt. So kann eine derartige Auslenkung des wenigstens einen Führungsabschnitts bei einem seitlichen Einsetzen des Einsatzteils in den Innenraum des Ringbügels auch dann erfolgen, wenn der Führungsabschnitt eine größere Erstreckung in Umfangsrichtung als die lichte Weite des Umfangsausschnitts des Ringbügels aufweist. Ferner kann eine sichere Führung des Ringbügels in dem Schloss erreicht werden, indem der wenigstens eine Führungsabschnitt kraftschlüssig an dem Ringbügel anliegt.
  • Für das kraftschlüssige Anliegen des wenigstens einen Führungsabschnitts an dem Ringbügel bei dieser und generell den nachstehend genannten Ausführungsformen kann ein flächiger Kontakt oder lediglich ein linienförmiger Kontakt zwischen dem jeweiligen Führungsabschnitt und dem Ringbügel vorgesehen sein, etwa wenn der jeweilige Führungsabschnitt mit einer Kante oder einem Randbereich an dem Ringbügel anliegt. Eine vollflächige Kontaktierung oder Überdeckung ist nicht erforderlich.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Einsatzteil mehrere Führungsabschnitte aufweisen, wobei wenigstens einer der mehreren Führungsabschnitte einem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels zugeordnet ist, und wenigstens ein anderer der mehreren Führungsabschnitte einem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels zugeordnet ist. Der Ringbügel kann dabei von den Führungsabschnitten zweiseitig umgriffen werden, sodass eine stabile Lagerung und Führung des Ringbügels in axialer Richtung erreicht und eine Geräuschbildung insbesondere während einer Bewegung des Ringbügels von der Öffnungsstellung in die Geschlossenstellung bzw. umgekehrt vermieden werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der eine der mehreren Führungsabschnitte an dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegt und der andere der mehreren Führungsabschnitte an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegt. Insbesondere können der eine und der andere der mehreren Führungsabschnitte kraftschlüssig an dem vorderseitigen bzw. dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegen, sodass der Ringbügel zwischen dem einen und dem anderen Führungsabschnitt in axialer Richtung bezüglich der Drehachse geführt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann entlang der Drehachse des Ringbügels betrachtet der Querschnittsdurchmesser des Ringbügels relativ zu dem Abstand zwischen dem einen und dem anderen der mehreren Führungsabschnitte derart gewählt sein, dass der eine der mehreren Führungsabschnitte an dem vorderseitigen Umfangsausschnitt des Ringbügels kraftschlüssig anliegt und der andere der mehreren Führungsabschnitte an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels kraftschlüssig anliegt. Insbesondere kann der Querschnittsdurchmesser des Ringbügels relativ zu dem genannten Abstand ein Übermaß aufweisen, wodurch die erwünschte kraftschlüssige Führung des Ringbügels entlang der Führungsabschnitte erreicht werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen können der eine an dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegende und der andere an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegende der mehreren Führungsabschnitte in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Beispielsweise können drei Führungsabschnitte in einer Anordnung von zwei vorderseitigen und einem rückseitigen Führungsabschnitt bzw. in umgekehrter Anordnung vorgesehen sein, wobei diese zueinander in Umfangsrichtung versetzten Führungsabschnitte an den zugeordneten Umfangsabschnitten des Ringbügels anliegen. Der Ringbügel kann dadurch in einem großen Umfangsbereich anliegend an zumindest einem der Führungsabschnitte geführt werden, sodass eine kontrollierte Führung des Ringbügels erreicht werden kann.
  • Ferner kann das Einsatzteil wenigstens ein Paar von Führungsabschnitten umfassen, die bezüglich der Drehachse des Ringbügels axial versetzt, jedoch in Flucht zueinander angeordnet sind, wobei der eine Führungsabschnitt des Paares dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels und der andere Führungsabschnitt des Paares dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels zugeordnet ist. Die Führungsabschnitte eines Paares sind dabei in axialer Richtung zumindest teilweise einander überlappend angeordnet, sodass der Ringbügel in einem Bereich, in welchem das Paar von Führungsabschnitten angeordnet ist, insbesondere im Wesentlichen beidseitig von den Führungsabschnitten umgriffen sein kann.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der eine Führungsabschnitt des Paares an dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegt und/oder dass der andere Führungsabschnitt des Paares an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels anliegt, wobei die jeweiligen Führungsabschnitte kraftschlüssig anliegen können. Der Ringbügel kann dabei von den Führungsabschnitten des wenigstens einen Paares zweiseitig umgriffen werden, die dadurch eine stabile Lagerung und Positionierung des Ringbügels in axialer Richtung ermöglichen. Auch eine eventuelle Geräuschbildung während des Schließvorgangs aufgrund einer ungenauen Führung des Ringbügels kann so vermieden werden.
  • Das Einsatzteil kann zwei derartige Paare von Führungsabschnitten umfassen, die bezüglich der Drehachse des Ringbügels in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Die Führungsabschnitte der beiden Paare können den Ringbügel dabei insbesondere an einander im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitten führen, sodass eine zuverlässige Führung des Ringbügels in einem weiten Umfangsbereich erreicht werden kann. Ferner können die Paare von Führungsabschnitten auf verschiedenen Seiten der von dem Ringbügel in der Geschlossenstellung durchquerten Einbuchtung innerhalb des Gehäuses angeordnet sein, sodass der Ringbügel während eines Überführens von der Öffnungsstellung in die Geschlossenstellung beispielsweise von dem ersten Paar umgriffen in die Einbuchtung hineingeführt und nach einem Durchqueren der Einbuchtung und einem Einführen in eine Einführöffnung des Gehäuses von dem zweiten Paar umgreifend aufgenommen werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Zylinderkern einen Antriebsabschnitt und der Mitnehmer eine Verbindungsöffnung aufweisen, wobei der Antriebsabschnitt des Zylinderkerns formschlüssig in die Verbindungsöffnung des Mitnehmers eingreift. Durch den formschlüssigen Eingriff des Antriebsabschnitts des Zylinderkerns in die Verbindungsöffnung des Mitnehmers kann eine gleichmäßige und direkte Übertragung einer Drehung des Zylinderkerns auf den Ringbügel erreicht werden. Ferner kann der Mitnehmer durch die Kopplung mit dem Antriebsabschnitt des in dem Einsatzteil gehaltenen Zylinderkerns gegen ein Lösen von diesem in radialer Richtung bezüglich der Drehachse des Ringbügels gesichert sein.
  • Das Einsatzteil kann eine seitliche Freistellung umfassen, in die der Mitnehmer eingesetzt ist, wobei der Mitnehmer in Bezug auf die Drehachse radial aus der seitlichen Freistellung hinausragt und entlang der seitlichen Freistellung bezüglich der Drehachse des Ringbügels in Umfangsrichtung schwenkbar ist. Durch das radiale Herausragen des Mitnehmers aus der seitlichen Freistellung bzw. aus dem Einsatzteil kann dieser in Eingriff mit dem radial zu dem Einsatzteil beabstandeten Ringbügel stehen, sodass dieser durch eine von dem Zylinderkern auf den Mitnehmer übertragene Drehung bzw. ein Schwenken des Mitnehmers antreibbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Ringbügel eine Antriebsvertiefung aufweist, in die der Mitnehmer bezüglich seiner Schwenkrichtung im Wesentlichen spielfrei und insbesondere formschlüssig eingreift. Durch den Eingriff des Mitnehmers in die Antriebsvertiefung kann der Ringbügel durch eine Drehbetätigung des Zylinderkerns mittels eines Schlüssels und ein daraus resultierendes Schwenken des Mitnehmers zwischen einer Geschlossenstellung und einer Öffnungsstellung bewegt werden. Ein in Schwenkrichtung im Wesentlichen spielfreier bzw. formschlüssiger Eingriff des Mitnehmers in die Antriebsvertiefung ermöglicht es dabei insbesondere, eine Drehung des Zylinderkerns unmittelbar und ohne Verzögerung auf den Ringbügel zu übertragen. Auch kann dadurch ein gleichmäßiger Schließvorgang in Bezug auf die zu einem Antreiben des Ringbügels notwendige Kraft erreicht und eine eventuelle Geräuschbildung durch ein Anschlagen des Mitnehmers an den Begrenzungen der Antriebsvertiefung vermieden werden. In radialer Richtung kann der Mitnehmer hingegen gegebenenfalls beweglich in der Antriebsvertiefung gelagert sein, um einen Ausgleich einer möglichen Exzentrizität der Drehachse des Zylinderkerns bzw. des Mitnehmers relativ zu der Drehachse des Ringbügels während eines Verschwenkens des Mitnehmers und einer Bewegung des Ringbügels zu ermöglichen.
  • Das Einsatzteil kann eine Begrenzung der seitlichen Freistellung in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse bilden, wobei eine Schwenkbewegung des Mitnehmers in Umfangsrichtung durch die Begrenzung beschränkt ist. Die von dem Einsatzteil gebildete Begrenzung kann dabei insbesondere im Sinne jeweiliger Anschläge wirken, an welchen der Mitnehmer in der Geschlossenstellung bzw. in der Öffnungsstellung des Ringbügels anliegt. Durch diese Anschläge können die Positionen des Mitnehmers und entsprechend auch des Ringbügels in der Geschlossenstellung und in der Öffnungsstellung klar vorgegeben und festgelegt werden. Ferner kann der Mitnehmer insbesondere in der Geschlossenstellung des Ringbügels durch die zugeordnete Begrenzung in Umfangsrichtung gestützt werden, sodass Versuchen entgegengewirkt werden kann, das Ringbügel-Hangschloss durch ein Bewegen des Mitnehmers über dessen vorgegebene Position in der Geschlossenstellung des Ringbügels hinaus unbefugt zu öffnen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Einsatzteil eine Innenmantelfläche eines Hohlzylinderabschnitts aufweisen, an welcher ein nicht aus der seitlichen Freistellung herausragender Teil des Mitnehmers während einer Schwenkbewegung anliegend geführt ist, wobei sich die Innenmantelfläche insbesondere über einen Winkelbereich von zumindest 180° (180 Winkelgrad) erstrecken kann. Durch diese anliegende Führung des Mitnehmers innerhalb des Einsatzteils kann dessen Bewegung koordiniert und gleichmäßig erfolgen. Ferner kann die Innenmantelfläche Kräfte, die aus radialer Richtung auf den aus der Freistellung herausragenden Teil des Mitnehmers und beispielsweise durch Schläge auf das Gehäuse aufgebracht werden, zumindest teilweise aufnehmen und auf das Einsatzteil leiten. Durch diese Stützung des Mitnehmers in radialer Richtung werden solche Kräfte zumindest nicht vollständig auf einen mit dem Mitnehmer verbundenen Zylinderkern übertragen, sodass einer möglichen Beschädigung dessen bei solchen Aufbruchsversuchen entgegengewirkt werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die seitliche Freistellung des Einsatzteils eine seitliche Lageröffnung für den Mitnehmer bilden, wobei das Einsatzteil eine umfänglich geschlossene Begrenzung der seitlichen Lageröffnung bildet, und wobei der Mitnehmer durch die umfänglich geschlossene Begrenzung der seitlichen Lageröffnung radial herausragt und/oder in axialer Richtung bezüglich der Drehachse des Ringbügels gegen ein Lösen von dem Zylinderkern des Schließzylinders gesichert ist. Die seitliche Lageröffnung kann dabei insbesondere schlitzartig ausgebildet sein, um eine möglichst passgenaue Aufnahme und Führung eines insbesondere flach ausgebildeten Mitnehmers zu ermöglichen.
  • Bei derartigen Ausführungsformen kann der Mitnehmer in radialer Richtung bezüglich der Drehachse des Ringbügels durch eine Verbindung mit dem Zylinderkern, insbesondere durch eine formschlüssige Verbindung mit einem Antriebsabschnitt des Zylinderkerns, und in axialer Richtung durch die Begrenzungen des Einsatzteils (umfänglich geschlossene Begrenzung der seitlichen Lageröffnung) gegen ein Lösen aus der seitlichen Lageröffnung gesichert sein. Der Mitnehmer ist dadurch zuverlässig in der seitlichen Lageröffnung gehalten und mit dem Zylinderkern verbunden, sodass Versuche, den Mitnehmer von dem Zylinderkern zu entfernen, verhindert werden können. Ferner kann sich die Montage des Ringbügel-Hangschlosses vereinfachen, indem das Einsatzteil, der Mitnehmer und der Schließzylinder als vorkonfektionierbare Teile gefertigt sein können, die nach deren Zusammenfügen eine in sich stabile Baugruppe bilden können, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Alternativ zu einer Ausbildung der seitlichen Freistellung als seitliche Lageröffnung (mit umfänglich geschlossener Begrenzung) kann das Einsatzteil bei einigen Ausführungsformen an einer Rückseite eine Montageöffnung aufweisen bzw. bilden, in die der Mitnehmer entlang einer axialen Richtung in Bezug auf die Drehachse des Ringbügels einsetzbar ist. Die seitliche Freistellung kann somit zur Rückseite des Einsatzteils hin offen sein. Die Rückseite des Einsatzteils weist dabei im montierten Zustand des Ringbügel-Hangschlosses in Richtung der Innenseite des Gehäuserückteils.
  • Indem der Mitnehmer axial in Bezug auf die Drehachse in diese Montageöffnung einsetzbar ist, kann der Mitnehmer beispielsweise während einer Montage in einfacher Weise mit einem axial in einen Halteabschnitt des Einsatzteils eingesetzten Zylinderkern verbunden werden, wobei insbesondere eine formschlüssige Verbindung durch ein daraus folgendes Eingreifen eines Antriebsabschnitts des Zylinderkerns in eine Verbindungsöffnung des Mitnehmers vorgesehen sein kann. Ferner können dadurch sämtliche Schritte zum Zusammensetzen des Einsatzteils, des Zylinderkerns und des Mitnehmers während einer Montage des Ringbügel-Hangschlosses aus axialer Richtung erfolgen, wobei die dazu notwendigen ausschließlich linearen Bewegungen entlang einer Achse gegebenenfalls zumindest teilweise auch automatisiert ausführbar sein können. Auch bei solchen Ausführungsformen kann der Mitnehmer im montierten Zustand des Ringbügel-Hangschlosses in axialer Richtung zuverlässig mit dem Zylinderkern verbunden sein, indem der Mitnehmer beispielsweise auf einer Innenseite des Gehäuserückteils aufliegen und durch dieses gegen ein Lösen von dem Zylinderkern gesichert sein kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Mitnehmer an einer dem Zylinderkern abgewandten Seite zumindest ein Gleitelement aufweisen, mit welchem der Mitnehmer auf der Innenseite des Gehäuserückteils aufliegt und/oder mit welchem der Mitnehmer auf einer Innenseite des Einsatzteils aufliegt. Durch ein solches Gleitelement kann eine leichtgängige Bewegung des Mitnehmers während einer Schwenkbewegung zum Antreiben des Ringbügels von der Geschlossenstellung in die Öffnungsstellung oder umgekehrt ermöglicht werden, indem der Mitnehmer nicht mit seiner gesamten Fläche, sondern lediglich mit dem zumindest einen Gleitelement auf der Innenseite des Gehäuserückteils bzw. einer Innenseite des Einsatzteils aufliegt, sodass die während einer Bewegung des Mitnehmers zu überwindende Reibung verringert werden kann.
  • Das zumindest eine Gleitelement kann als Erhebung ausgebildet sein, wobei die Erhebung insbesondere stiftförmig, zylindrisch, kegelförmig, kugelförmig, halbkugelförmig oder als Kegelstumpf ausgebildet sein kann. Ein derartiges Gleitelement kann sich insbesondere als Erhebung ausgehend von einer Fläche des Mitnehmers in einem Bereich, in welchem dieser nicht aus einer seitlichen Freistellung des Einsatzteils radial herausragt, in Richtung einer den Mitnehmer axial gegen ein Lösen von dem Zylinderkern stützenden Innenseite des Gehäuserückteils bzw. in Richtung einer Innenseite des Einsatzteils erstrecken. Eine solche Erhebung kann sich somit insbesondere von einer Rückseite des Mitnehmers bzw. von einer dem Zylinderkern abgewandten Seite des Mitnehmers in Richtung des Gehäuserückteils erstrecken.
  • Durch die Ausbildung derartiger Erhebungen an einer dem Gehäuserückteil zugewandten Fläche des Mitnehmers kann erreicht werden, dass der Mitnehmer lediglich mit diesen Erhebungen und nicht mit seiner gesamten Fläche an der Innenseite des Gehäuserückteils bzw. an einer Innenseite des Einsatzteils aufliegt und während einer Bewegung geführt ist, sodass zu überwindende Reibungskräfte während einer Schwenkbewegung des Mitnehmers verringert werden können. Dazu können insbesondere mehrere, beispielsweise drei oder fünf, Erhebungen an einem an dem Gehäuserückteil oder dem Einsatzteil aufliegenden Bereich des Mitnehmers ausgebildet sein, die insbesondere entlang eines Rings oder entlang mehrerer konzentrischer Ringe bezüglich der Drehachse des Ringbügels bzw. des Zylinderkerns angeordnet sein können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Ringbügel-Hangschloss ausschließlich aus dem Ringbügel, dem Einsatzteil, dem Schließzylinder, dem Mitnehmer, dem Gehäusevorderteil, dem Gehäuserückteil und optional einer dem Gehäusevorderteil zugeordneten Schlüssellochabdeckung bestehen. Durch das Vorsehen einer derartig geringen Anzahl an Bauteilen kann insbesondere die Montage des Ringbügel-Hangschlosses erleichtert und beschleunigt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Ringbügel-Hangschlosses, das insbesondere wie vorstehend erläutert ausgebildet sein kann und das einen um eine Drehachse drehbaren Ringbügel, einen Schließzylinder, der einen drehbaren Zylinderkern aufweist, einen Mitnehmer zum Antreiben des Ringbügels, ein Einsatzteil und ein Gehäuse, das ein Gehäusevorderteil und ein Gehäuserückteil aufweist, umfasst. Dabei wird der Mitnehmer entlang einer in Bezug auf die Drehachse radialen Richtung in eine seitliche Freistellung des Einsatzteils eingesetzt, der Schließzylinder wird entlang einer axialen Richtung in eine Aufnahmeöffnung des Einsatzteils eingesetzt, und das Einsatzteil wird mitsamt dem Schließzylinder und dem Mitnehmer entlang einer seitlichen Richtung durch einen Umfangsausschnitt des Ringbügels in einen Innenraum des Ringbügels eingeführt. Die hierdurch gebildete Anordnung aus Einsatzteil, Schließzylinder, Mitnehmer und Ringbügel wird von dem Gehäusevorderteil und dem Gehäuserückteil umschlossen und das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil werden umfänglich miteinander dauerhaft verbunden.
  • Ein derartiges Verfahren zur Montage eines Ringbügel-Hangschlosses kann in einfacher Weise und unter einem geringen Zeitaufwand ausgeführt werden, da lediglich eine geringe Anzahl leicht auszuführender Montageschritte vorgesehen ist. Dadurch kann insbesondere auch der Kostenaufwand bei der Herstellung eines Ringbügel-Hangschlosses verringert werden. Ferner können zumindest einige der Montageschritte aufgrund deren Einfachheit gegebenenfalls automatisiert durchgeführt werden. Insbesondere, wenn das Einsatzteil des zu montierenden Ringbügel-Hangschlosses dabei integral einstückig ausgebildet ist, entfallen darüber hinaus auch vorhergehende oder zusätzliche Schritte, um ein beispielsweise zwei oder mehrere gesonderte Teile umfassendes Einsatzteil zusammenzusetzen.
  • Im abschließenden Schritt können das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil insbesondere miteinander verschweißt werden, um eine sichere und stabile Verbindung dieser Teile zu einem Gehäuse zu erreichen. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile kann dabei entlang einer Teilungsebene erfolgen, wobei die Gehäuseteile insbesondere als Halbschalen ausgebildet sein können.
  • Die seitliche Freistellung des Einsatzteils kann, wie erläutert, eine seitliche Lageröffnung für den Mitnehmer bilden, wobei das Einsatzteil eine umfänglich geschlossene Begrenzung der seitlichen Lageröffnung bildet, und wobei der Mitnehmer durch die umfänglich geschlossene Begrenzung der seitlichen Lageröffnung in axialer Richtung bezüglich der Drehachse des Ringbügels gegen ein Lösen von dem Zylinderkern des Schließzylinders gesichert ist. Der Mitnehmer kann dabei durch die Verbindung mit dem Schließzylinder gegen ein Entnehmen in radialer Richtung aus der seitlichen Lageröffnung und durch die umfängliche Begrenzung der seitlichen Lageröffnung auch gegen ein Lösen von dem Zylinderkern in axialer Richtung gesichert sein. Diese zuverlässige und stabile Lagerung des Mitnehmers in dem Einsatzteil kann durch lediglich zwei einfache Montageschritte, das seitliche Einführen des Mitnehmers in die seitliche Lageröffnung und das axiale Einführen des Schließzylinders in die Aufnahmeöffnung des Einsatzteils, erreicht werden, sodass die gebildete Anordnung aus Einsatzteil, Mitnehmer und Schließzylinder eine in sich stabile Baugruppe bilden kann, die den weiteren Montageschritten flexibel zugeführt werden kann.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Montage eines Ringbügel-Hangschlosses, das insbesondere wie vorstehend erläutert ausgebildet sein kann und das einen um eine Drehachse drehbaren Ringbügel, einen Schließzylinder, der einen drehbaren Zylinderkern aufweist, einen Mitnehmer zum Antreiben des Ringbügels, ein Einsatzteil und ein Gehäuse, das ein Gehäusevorderteil und ein Gehäuserückteil aufweist, umfasst. Dabei werden der Mitnehmer, der Schließzylinder und das Einsatzteil bezüglich der Drehachse in axialer Richtung miteinander verbunden, und das Einsatzteil wird vor oder nach diesem Schritt des Verbindens entlang einer seitlichen bzw. radialen Richtung durch einen Umfangsausschnitt des Ringbügels in einen Innenraum des Ringbügels eingeführt. Daraufhin wird die hierdurch gebildete Anordnung aus Einsatzteil, Schließzylinder, Mitnehmer und Ringbügel von dem Gehäusevorderteil und dem Gehäuserückteil umschlossen und das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil werden umfänglich miteinander dauerhaft verbunden.
  • Bei einem derartigen Montageverfahren kann die Verbindung des Mitnehmers, des Schließzylinders und des Einsatzteils ausschließlich aus axialer Richtung erfolgen und dadurch vereinfacht durchgeführt werden. Dabei kann das Einsatzteil beispielsweise zunächst durch einen Umfangsausschnitt des Ringbügels in dessen Innenraum eingeführt werden, wobei das Einsatzteil beispielsweise Führungsabschnitte aufweisen kann, an welchen der Ringbügel nach dem Einführen des Einsatzteils kraftschlüssig anliegt. Durch eine solche kraftschlüssige Verbindung kann, bezogen auf die Anforderungen der weiteren Montageschritte, eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Einsatzteil und dem Ringbügel hergestellt werden, sodass der Mitnehmer und der Zylinderkern daraufhin, insbesondere auf einfache Weise manuell oder automatisiert, aus axialer Richtung in das Einsatzteil eingesetzt werden können, während das Einsatzteil beispielsweise gemeinsam mit dem Ringbügel gehalten wird.
  • Alternativ kann es auch vorgesehen sein, zunächst das Einsatzteil mit dem Mitnehmer und dem Zylinderkern aus axialer Richtung zu verbinden und die daraus gebildete Anordnung daraufhin seitlich durch einen Umfangsausschnitt des Ringbügels in dessen Innenraum einzusetzen.
  • Um das Einsetzen des Mitnehmers aus einer axialen Richtung in das Einsatzteil und dessen Verbindung mit dem Zylinderkern zu ermöglichen, kann das Einsatzteil an einer dem Gehäuserückteil zugewandten Seite eine Montageöffnung aufweisen. Dabei kann die Verbindung von Einsatzteil, Schließzylinder und Mitnehmer beispielsweise derart erfolgen, dass zunächst der Schließzylinder aus axialer Richtung durch die Montageöffnung hindurch in eine zur Aufnahme des Schließzylinders vorgesehene Aufnahmeöffnung des Einsatzteils eingesetzt wird, woraufhin der Mitnehmer aus der gleichen Richtung durch die Montageöffnung in eine seitliche Freistellung des Einsatzteils eingesetzt und mit dem Schließzylinder verbunden wird. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass der Schließzylinder von einer der Montageöffnung gegenüberliegenden Seite mit dem Einsatzteil verbunden und lediglich der Mitnehmer durch die Montageöffnung eingesetzt wird, wobei der Schließzylinder und der Mitnehmer insbesondere gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge nacheinander mit dem Einsatzteil verbunden werden können.
  • Wiederum können das Gehäusevorderteil und das Gehäuserückteil in dem abschließenden Schritt insbesondere miteinander verschweißt werden, um eine dauerhafte und stabile Verbindung der beiden Gehäuseteile zu erreichen.
  • Der Mitnehmer kann auf der Innenseite des Gehäuserückteils aufliegen und/oder durch das Gehäuserückteil gegen ein Lösen von dem Zylinderkern in axialer Richtung gesichert sein. Dadurch kann eine sichere Stützung des Mitnehmers in axialer Richtung erreicht und ein Lösen des Mitnehmers von dem Zylinderkern verhindert werden, auch wenn der Mitnehmer nicht durch das Einsatzteil selbst in axialer Richtung gehalten ist, sondern dieses beispielsweise an einer dem Gehäuserückteil zugewandten Rückseite eine Montageöffnung aufweist, um ein Einsetzen des Mitnehmers aus axialer Richtung zu ermöglichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Mitnehmer, wie erläutert, zumindest ein Gleitelement aufweisen, mit welchem der Mitnehmer auf der Innenseite des Gehäuserückteils aufliegt.
  • Bei den genannten Ausführungsformen verschiedener Montageverfahren kann der Zylinderkern einen Antriebsabschnitt und kann der Mitnehmer eine Verbindungsöffnung aufweisen, wobei infolge des Verbindens des Schließzylinders und des Mitnehmers der Antriebsabschnitt der Zylinderkerns formschlüssig in die Verbindungsöffnung des Mitnehmers eingreifen kann, sodass der Mitnehmer gegen ein seitliches bzw. radiales Lösen von dem Zylinderkern gesichert ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Einsatzteil, wie erläutert, integral einstückig ausgebildet sein.
  • Das Einsatzteil kann bei einigen Ausführungsformen eine Führung für die Drehbewegung des Ringbügels bilden. Das Einsatzteil kann insbesondere mehrere Führungsabschnitte aufweisen, wobei wenigstens einer der mehreren Führungsabschnitte einem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels zugeordnet ist und insbesondere dort anliegt, und wenigstens ein anderer der mehreren Führungsabschnitte an einem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels zugeordnet ist und insbesondere dort anliegt. Insbesondere können die jeweiligen Führungsabschnitte kraftschlüssig an den Umfangsabschnitten des Ringbügels anliegen, wodurch eine definierte und klare Führung des Ringbügels während des Schließvorgangs erreicht werden kann. Ferner kann durch ein solches kraftschlüssige Halten des Einsatzteils in dem Innenraum des Ringbügels eine, bezogen auf die Anforderungen während der Montage, stabile Verbindung zwischen dem Einsatzteil und dem Ringbügel hergestellt werden, sodass die aus dem Einsatzteil und dem Ringbügel gebildete Anordnung in einfacher Weise weiteren Montageschritten zugeführt und während dieser beispielsweise bewegt werden kann, ohne dass sich die Verbindung zwischen dem Einsatzteil und dem Ringbügel unbeabsichtigt löst.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht eines Ringbügel-Hangschlosses bei abgenommenem Gehäusevorderteil,
    • 2a bis 2c eine Vorderansicht, eine Rückansicht bzw. eine Seitenansicht eines integral einstückig ausgebildeten Einsatzteils einer ersten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses,
    • 3 eine Vorderansicht dieser ersten Ausführungsform eines Ringbügel-Hangschlosses bei abgenommenem Gehäusevorderteil und entnommenem Ringbügel,
    • 4a und 4b eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des integral einstückig ausgebildeten Einsatzteils mit eingesetztem Mitnehmer,
    • 5a bis 5c eine perspektivische Vorderansicht, eine Unteransicht bzw. eine Seitenansicht des Einsatzteils bei eingesetztem Mitnehmer und eingesetztem Schließzylinder,
    • 6a bis 6c perspektivische Ansichten des Schließzylinders, des Mitnehmers sowie deren Verbindung,
    • 7a und 7b eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht des mit dem Ringbügel verbundenen Einsatzteils bei eingesetztem Mitnehmer und eingesetztem Schließzylinder,
    • 8 eine Vorderansicht auf das vollständig zusammengesetzte Ri ngbügel-Hangsch loss,
    • 9a bis 9d eine Vorderansicht, eine Rückansicht, eine Seitenansicht bzw. eine perspektivische Rückansicht eines integral einstückig ausgebildeten Einsatzteils einer zweiten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses,
    • 10 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses bei abgenommenem Gehäusevorderteil und entnommenem Ringbügel,
    • 11 a bis 11 e eine perspektivische Vorderansicht, eine Unteransicht, eine perspektivische Rückansicht, eine Rückansicht sowie eine Seitenansicht des integral einstückig ausgebildeten Einsatzteils bei eingesetztem Schließzylinder und eingesetztem Mitnehmer,
    • 12a bis 12c Rückansichten des Schließzylinders, des Mitnehmers sowie deren Verbindung, und
    • 13a und 13b eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht des mit dem Ringbügel verbundenen Einsatzteils bei eingesetztem Mitnehmer und eingesetztem Schließzylinder, jedoch ohne Gehäuse.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen eines Ringbügel-Hangschlosses 11 weisen ein jeweiliges Gehäuse 35 auf, welches die weiteren Komponenten des Ringbügel-Hangschlosses 11 umgibt. Dieses Gehäuse 35 ist aus einem Gehäusevorderteil 37 und einem Gehäuserückteil 39 zusammengesetzt, die im fertig montierten Zustand fest entlang einer Teilungsebene miteinander verbunden sind und beispielsweise miteinander verschweißt sein können (vgl. 8). Das Gehäusevorderteil 37 kann optional eine drehbare Schlüssellochabdeckung mit Schlüsseleinführschlitz aufweisen (nicht gezeigt).
  • Innerhalb des Gehäuses 35 ist ein Ringbügel 13 um eine Drehachse A drehbar gelagert, der, wie in 1 gezeigt, in einer Geschlossenstellung eine an dem Gehäuse 35 ausgebildete Einbuchtung 41 durchquert, sodass diese in ihrem Mündungsbereich versperrt ist. Hierdurch können beispielweise zwei nicht gezeigte Glieder einer Kette sicher miteinander verbunden werden, oder eine Überfalle kann durch ein Führen des Ringbügels 13 durch deren Öse verschlossen werden.
  • Ferner ist innerhalb des Gehäuses 35 des Ringbügel-Hangschlosses 11 ein jeweiliges Einsatzteil 43 angeordnet, welches integral einstückig ausgebildet ist (vgl. auch 2a bis 2c und 9a bis 9d). Das Einsatzteil 43 weist dabei einen ungefähr mittig zwischen dem Ringbügel 13 und der Einbuchtung 41 angeordneten Halteabschnitt 45 mit einer Aufnahmeöffnung 47 auf, in welche ein Schließzylinder 25 drehfest eingesetzt ist. Dieser Schließzylinder 25, welcher beispielsweise einen mit Stift- oder Plättchenzuhaltungen ausgebildeten Schließmechanismus aufweisen kann, umfasst ein Zylindergehäuse 27 und einen in dem Zylindergehäuse 27 drehbar gelagerten Zylinderkern 29. Durch ein Einführen eines passenden Schlüssels 55 (vgl. 8) können die Zuhaltungen eines solchen Schließmechanismus in Richtung der Teilungsebene zwischen dem Zylinderkern 29 und dem Zylindergehäuse 27 sortiert werden, um den Zylinderkern 29 für eine nachfolgende Drehbewegung freizugeben.
  • Das Einsatzteil 43 weist in beiden gezeigten Ausführungsformen des Ringbügel-Hangschlosses 11 zwei Paare 53 von Führungsabschnitten 51 auf, die einander bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 im Wesentlichen diametral gegenüberliegend angeordnet sind (vgl. 1 und 2a bis 2c bzw. 9a bis 9d). Die Führungsabschnitte 51 sind dabei flügelförmig und insofern als zumindest im Bereich des Ringbügels 13 dünne, lappenartige Strukturen ausgebildet, wobei die jeweiligen Führungsabschnitte 51 eines Paares 53 in Richtung der Drehachse A des Ringbügels 13 axial versetzt, jedoch in Flucht zueinander und in axialer Richtung einander zumindest im Wesentlichen überlappend angeordnet sind. Durch die flügelförmige bzw. lappenartige Ausbildung der Führungsabschnitte 51 können ein Zusammenwirken mit dem Ringbügel 13 zu dessen Führung während einer Bewegung von der Öffnungsstellung in die Geschlossenstellung bzw. umgekehrt sowie eine axial flache Bauweise des Ringbügel-Hangschlosses 11 erreicht werden (vgl. 1, 7a und 7b bzw. 13a und 13b).
  • Der Abstand der zu einem Paar 53 gehörigen Führungsabschnitte 51 in axialer Richtung bezüglich der Drehachse A ist dabei derart gewählt, dass ein Führungsabschnitt 51 des jeweiligen Paares 53 an der Vorderseite 15 des Ringbügels 13 und der andere Führungsabschnitt 51 des Paares 53 an der Rückseite 17 des Ringbügels 13 anliegt (jeweils an einem radial inneren Bereich des Ringbügels 13). Der jeweilige Umfangsabschnitt des Ringbügels 13, der sich im Bereich eines Paares 53 von Führungsabschnitten 51 befindet, kann dadurch beidseitig von den Führungsabschnitten 51 umgriffen und insbesondere kraftschlüssig an diesen anliegend während einer Bewegung um die Drehachse A geführt werden (vgl. 1, 7a und 7b bzw. 13a und 13b). Hierbei erfolgt ein im Wesentlichen kreislinienförmiger Kontakt zwischen den Führungsabschnitten 51 und dem Ringbügel 13 entlang eines jeweiligen Umfangsbereichs.
  • Indem der Ringbügel 13 von den Paaren 53 von Führungsabschnitten 51 in axialer Richtung beidseitig umgriffen ist, kann eine stabile Lagerung und Positionierung des Ringbügels 13 in dieser Richtung erreicht werden. Ferner kann durch eine derartige Führung und das Anliegen des Ringbügels 13 an den Führungsabschnitten 51 einer möglichen Geräuschbildung während des Schließvorgangs sowie während eines Transports des Ringbügel-Hangschlosses 11 entgegengewirkt werden. Auch Verschleißerscheinungen, die auf einem Anschlagen des Ringbügels 13 an dem Gehäuse 35 und insbesondere der Einbuchtung 41 während einer Bewegung des Ringbügels 13 beruhen, können durch eine klare Führung des Ringbügels 13 vermieden werden.
  • Dabei bewirkt die Führung des Ringbügels 13 entlang mehrerer Umfangsabschnitte durch die Paare 53 von Führungsabschnitten 51 insbesondere eine definierte Bewegungsbahn des Ringbügels 13 in einer Normalebene zu dessen Drehachse A, um ein eventuelles Verkeilen des Ringbügels 13 während des Schließvorgangs zu verhindern. Insbesondere kann durch diese Führung ein Anschlagen des Ringbügels 13 an einer Begrenzung einer an dem Gehäuse 35 ausgebildeten Einführöffnung 57 zuverlässig verhindert werden, in welche der Ringbügel 13 nach einem Durchqueren der Einbuchtung 41 eingeführt wird, um die Einbuchtung 41 zu versperren. Durch die exakte Führung des Ringbügels 13 kann die Einführöffnung 57 ferner mit einem vorteilhaft kleinen Durchmesser und ohne größere Toleranzen zu dem Querschnittsdurchmesser des Ringbügels 13 ausgebildet werden.
  • Grundsätzlich sind auch andere Anordnungen von Führungsabschnitten 51 als die hier gezeigte möglich, beispielsweise kann lediglich ein Paar 53 von (insbesondere relativ großen) Führungsabschnitten 51 oder eine Anordnung von drei, vier, fünf oder mehr Führungsabschnitten 51 alternierend an der Vorderseite 15 und der Rückseite 17 des Ringbügels 13 vorgesehen sein.
  • Das Einsatzteil 43 kann insbesondere aus einem Material mit einer gewissen Eigenelastizität gefertigt sein, beispielsweise aus einem Kunststoff. Hierdurch können Fertigungs- und Montagetoleranzen kompensiert werden, insbesondere was die Anordnung von Ringbügel 13, Schließzylinder 25 und Gehäuse 35 relativ zueinander betrifft. Indem die Führungsabschnitte 51 elastisch ausgebildet und bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 in axialer Richtung rückfedernd auslenkbar sein können, kann der Ringbügel 13 kraftschlüssig von den Führungsabschnitten 51 gehalten und geführt werden. Dabei kann der Querschnittsdurchmesser des Ringbügels 13, wie in 7a bzw. in 13a gezeigt, größer als der Abstand in axialer Richtung von zwei überlappend angeordneten Führungsabschnitten 51 eines Paares 53 sein, um eine kraftschlüssige Verbindung und zuverlässige Führung zu erreichen.
  • Das in den 2a bis 2c gezeigte Einsatzteil 43 der ersten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 weist ferner eine seitliche Freistellung 59 auf, die sich entlang eines Teils des Umfangs des Einsatzteils 43 erstreckt. In diese seitliche Freistellung 59 ist ein Mitnehmer 31 zum Antrieb des Ringbügels 13 eingesetzt und in Bezug auf die Drehachse A des Ringbügels 13 schwenkbar in der Freistellung 59 gelagert. Ein Teil des Mitnehmers 31 ragt dabei seitlich bzw. in radialer Richtung aus der Freistellung 59 heraus, um in den radial zu der seitlichen Freistellung 59 beabstandeten Ringbügel 13 eingreifen und diesen antreiben zu können (vgl. 3, 4a, 4b und 7b).
  • Dazu greift der Mitnehmer 31 mit seinem freien Ende in eine Antriebsvertiefung 23 ein, die an der Rückseite 17 des Ringbügels 13 ausgebildet ist (vgl. 7b und auch 13b). Der Mitnehmer 31 selbst ist mit dem Zylinderkern 29 gekoppelt, welcher an seinem rückseitigen Ende einen Antriebsabschnitt 30 aufweist, der formschlüssig in eine Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 eingreift (vgl. 6a bis 6c). Durch einen solchen formschlüssigen Eingriff ist der Mitnehmer 31 drehfest mit dem Zylinderkern 29 verbunden und - wenn der Schließzylinder 25 in dem Einsatzteil 43 gehalten ist - auch gegen ein radiales Lösen aus der seitlichen Freistellung 59 des Einsatzteils 43 gesichert. Ferner kann durch diesen formschlüssigen Eingriff des Antriebsabschnitts 30 des Zylinderkerns 29 in die Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 eine Drehung des Zylinderkerns 29 unmittelbar und ohne zeitliche Verzögerung auf den Mitnehmer 31 und somit den Ringbügel 13 übertragen werden.
  • Der Ringbügel 13 ist über die Antriebsvertiefung 23 und den Mitnehmer 31 mit dem Schließzylinder 25 bzw. dem drehbaren Zylinderkern 29 drehfest gekoppelt, sodass der Ringbügel 13 durch eine Drehung des Zylinderkerns 29 mittels des zugehörigen Schlüssels 55 wahlweise in die Geschlossenstellung oder die Öffnungsstellung bewegt werden kann. Insbesondere kann der Mitnehmer 31 bezüglich seiner Schwenkrichtung im Wesentlichen spielfrei in die Antriebsvertiefung 23 des Ringbügels 13 eingreifen, sodass ein Drehen des Zylinderkerns 29 unmittelbar eine Bewegung des Ringbügels 13 bewirkt. Der Schließvorgang kann somit ohne Zeitverzögerung erfolgen und eine Geräuschbildung beim Schließen sowie etwaige Verschleißerscheinungen durch ein Anschlagen des Mitnehmers 31 an den Begrenzungen der Antriebsvertiefung 23 können vermieden werden. Ferner kann der Mitnehmer 31 in radialer Richtung beweglich in der Antriebsvertiefung 23 geführt sein, um eine Exzentrizität der Drehachse des Zylinderkerns 29 bzw. des Mitnehmers 31 relativ zu der Drehachse A des Ringbügels 13 kompensieren zu können.
  • In der ersten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 (vgl. 2a bis 7b) bildet das Einsatzteil 43 eine umfängliche Begrenzung 61, 62 und 67 der seitlichen Freistellung 59, sodass diese als schlitzförmige Lageröffnung 49 ausgebildet ist, durch welche der flach ausgebildete Mitnehmer hindurchragt (vgl. 2c, 3, 4a, 4b, 5a bis 5c und 7b, auch 6a bis 6c). Die Begrenzungen 61 und 62 wirken dabei als die Schwenkbewegung des Mitnehmers 31 begrenzende Anschläge, sodass insbesondere für den Mitnehmer 31 und entsprechend auch für den durch diesen angetriebenen Ringbügel 13 klar definierte Positionen in der Geschlossenstellung und der Öffnungsstellung vorgegeben sein können, indem der Mitnehmer 31 in diesen Stellungen an den jeweiligen Begrenzungen 62 bzw. 61 anliegen kann. Darüber hinaus ist der Mitnehmer 31 durch die sich in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse A an einer dem Gehäuserückteil 39 zugewandten Seite erstreckende Begrenzung 67 in axialer Richtung in der seitlichen Lageröffnung 49 gehalten und gegen ein Lösen von dem Zylinderkern 29 in dieser Richtung gesichert. Ferner ist der Mitnehmer 31 durch das formschlüssige Eingreifen des Antriebsabschnitts 30 des Zylinderkerns 29 in die Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 auch in radialer Richtung sicher mit dem Antriebsabschnitt 30 des Zylinderkerns 29 verbunden.
  • Was neuerlich das Einsatzteil 43 (beider Ausführungsformen) betrifft, so ist dieses derart in das Gehäuse 35 eingesetzt, dass es im Bereich der von dem Gehäusevorderteil 37 und dem Gehäuserückteil 39 in radialer Richtung gebildeten Einbuchtung 41 durch ein Anliegen an der Einbuchtung 41 und insbesondere durch jeweilige Abstützungen 42 gegen ein Drehen gesichert ist (vgl. 3 und 10). Durch dieses in Drehrichtung wirksame Anliegen an der Einbuchtung 41 bzw. durch die Abstützungen 42 kann erreicht werden, dass sich das Einsatzteil 43 durch eine bei einem unbefugten Öffnungsversuch auf den Ringbügel 13 aufgebrachte Kraft nicht in Drehrichtung bewegt und die Einbuchtung 41 zuverlässig durch den Ringbügel 13 versperrt bleibt.
  • Indem das Ringbügel-Hangschloss 11 hier ausschließlich aus dem Ringbügel 13, dem Einsatzteil 43, dem Schließzylinder 25, dem Mitnehmer 31, dem Gehäusevorderteil 37 und dem Gehäuserückteil 39 besteht, kann eine einfache Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 erreicht werden. Optional kann ferner an dem Gehäusevorderteil 37 eine bei den gezeigten Ausführungsformen nicht ausgebildete Schlüssellochabdeckung vorgesehen sein, ohne dass sich dadurch grundsätzliche Veränderungen bei der Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 ergeben.
  • Hinsichtlich der Montage der ersten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 ist es vorgesehen, den Mitnehmer 31 in einem ersten Schritt aus einer seitlichen Richtung in die seitliche Lageröffnung 49 des Einsatzteils 43 einzusetzen, sodass der Mitnehmer 31 bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 in axialer Richtung in dem Einsatzteil 43 bzw. in der seitlichen Lageröffnung 49 durch die Begrenzung 67 gehalten ist (vgl. 2a bis 2c, 4a und 4b).
  • Daraufhin kann der Schließzylinder 25 in die an dem Halteabschnitt 45 des Einsatzteils 43 vorgesehene Aufnahmeöffnung 47 aus einer bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 axialen Richtung an einer dem Gehäusevorderteil 37 zugewandten Vorderseite des Einsatzteils 43 eingesetzt werden (vgl. 2a und 5a bis 5c). Der in die Aufnahmeöffnung 37 eingesetzte Schließzylinder 25 kann reibschlüssig mit dieser verbunden sein, um eine stabile und zuverlässige Lagerung des Schließzylinders 25 im Zentrum des Halteabschnitts 45 des Einsatzteils 43 zu ermöglichen. Ferner kann das Zylindergehäuse 27 infolge des Einsetzens in die Aufnahmeöffnung 47 formschlüssig und drehfest in dem Einsatzteil 43 fixiert sein, sodass lediglich der Zylinderkern 29 des Schließzylinders 25 drehbar verbleibt, um ein Öffnen bzw. Verschließen des Ringbügel-Hangschlosses 11 durch ein Betätigen des Schließmechanismus zu ermöglichen. Etwaigen unbefugten Öffnungsversuchen, die darauf ausgerichtet sind, den sich in der Geschlossenstellung befindenden Ringbügel 13 durch ein Verdrehen des Zylindergehäuses 27 aus dieser Stellung heraus zu bewegen, kann hingegen entgegenwirkt werden.
  • Wie die 6a bis 6c zeigen, weist der Mitnehmer 31 die bereits genannte Verbindungsöffnung 33 auf, in die der Antriebsabschnitt 30 des Zylinderkerns 29 formschlüssig eingreift, um eine durch den Schlüssel 55 auf den Zylinderkern 29 übertragene Rotation auf den Mitnehmer 31 und durch dessen Eingriff in die Antriebsvertiefung 23 auf den Ringbügel 13 zu leiten, sodass dieser wahlweise in die Geschlossenstellung oder in die Öffnungsstellung bewegt werden kann (vgl. auch 7b). Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsabschnitt 30 und der Verbindungsöffnung 33 kann dabei insbesondere während der Montage im Zuge des axialen Einsetzens des Schließzylinders 25 in die Aufnahmeöffnung 47 des Halteabschnitts 45 hergestellt werden.
  • Bereits nach diesem Montageschritt ist der Mitnehmer 31 folglich in der seitlichen Lageröffnung 49 durch die Begrenzung 67 sowohl gegen ein Lösen von dem Zylinderkern 29 in axialer Richtung bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 als auch durch den Antriebsabschnitt 30 des Zylinderkerns 30 gegen ein Entfernen aus der seitlichen Lageröffnung 49 in radialer Richtung gesichert. Neben der sicheren Lagerung des Mitnehmers 31 innerhalb des Gehäuses 35 kann die gebildete Anordnung auch als in sich stabile Baugruppe den weiteren Schritten zur Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 zugeführt werden.
  • Nach dem Einsetzen des Schließzylinders 25 in die Aufnahmeöffnung 47 ist es vorgesehen, die Anordnung aus Einsatzteil 43, Mitnehmer 31 und Schließzylinder 25 in den Innenraum 21 des Ringbügels 13 einzusetzen und dort zu positionieren. Dabei kann das Einsatzteil 43 aus einer radialen Richtung durch den Umfangsausschnitt 19 des Ringbügels 13 geführt werden, wobei der mittige, hier im Querschnitt kreisrunde Halteabschnitt 45 des Einsatzteils 43 einen Außendurchmesser aufweist, der geringer als die lichte Weite des Umfangsausschnitts 19 des Ringbügels 13 ist (vgl. 7a und 7b). Neben einer zylindrischen bzw. einer im Querschnitt kreisförmigen Ausbildung des Halteabschnitts 45 sind grundsätzlich auch andere Ausbildungen des Halteabschnitts 45 möglich, wobei die Breite des Halteabschnitts 45 bzw. dessen Erstreckung in einer Normalebene zu der Drehachse A in bestimmten Winkelstellungen bezogen auf die Drehachse A geringer als in anderen Winkelstellungen sein kann. Um ein seitliches Einsetzen des Einsatzteils 43 in den Innenraum 21 durch dessen Umfangsausschnitt 19 in der beschrieben Art zu ermöglichen, kann es dabei grundsätzlich ausreichend sein, wenn die minimale Breite des Halteabschnitts 45 bzw. dessen Breite in zumindest einer Winkelstellung geringer als die lichte Weite des Umfangsausschnitts 19 ist.
  • Das Einsatzteil 43 und insbesondere die in zwei Paaren 53 angeordneten Führungsabschnitte 51 können elastisch und insbesondere in axialer Richtung rückfedernd auslenkbar ausgebildet sein, um das Einführen des Einsatzteils 43 in den Innenraum 21 des Ringbügels 13 durch dessen Umfangsausschnitt 19 zu vereinfachen. Insbesondere können die Führungsabschnitte 51 eines jeweiligen Paares 53 während eines Einführens des Einsatzteils 43 temporär auseinander gebogen werden, um deren Abstand in axialer Richtung zueinander zu vergrößern. Dadurch kann der Ringbügel 13 bzw. dessen sich an den Umfangsausschnitt 19 anschließenden Enden während des Einführens des Einsatzteils 43 in den Innenraum 21 des Ringbügels 13 zwischen den beiden Führungsabschnitten 51 eines Paares 53 hindurch geführt werden, die eine größere umfängliche Erstreckung als der Umfangsausschnitt 19 des Ringbügels 13 aufweisen und ohne eine solche axiale Auslenkung ein Einführen des Einsatzteils 43 blockieren können.
  • Sobald das Einsatzteil 43 vollständig in den Innenraum 21 des Ringbügels 13 eingeführt ist, können die Führungsabschnitte 51 in axialer Richtung zurückfedern, sodass der Ringbügel 13 im Bereich der Paare 53 von Führungsabschnitten 51 kraftschlüssig mit seiner Vorderseite 15 und seiner Rückseite 17 an einem jeweiligen Führungsabschnitt 51 anliegen kann. Durch dieses kraftschlüssige Halten des Ringbügels 13 durch die Führungsabschnitte 51 kann eine bezüglich der Anforderungen der Montage des Ringbügelschlosses 11 stabile Verbindung zwischen dem Einsatzteil 43 und dem darin angeordneten Schließzylinder 25 sowie dem Mitnehmer 31 einerseits und dem Ringbügel 13 andererseits erzeugt werden, sodass diese Anordnung den weiteren Montageschritten ohne die Gefahr eines unvermittelten Lösens der Komponenten voneinander zugeführt werden kann. Ferner kann der Ringbügel 13 während einer Drehung um die Drehachse A im Zuge eines späteren Schließvorgangs sicher und definiert von den Führungsabschnitten 51 geführt und von diesen in axialer Richtung stabil gehalten werden.
  • In einem letzten Montageschritt werden schließlich das Gehäusevorderteil 37 und das Gehäuserückteil 39 des Gehäuses 35, die hier als jeweilige Halbschalen ausgebildet sind, fest entlang einer Teilungsebene miteinander verbunden, was beispielsweise durch ein Verschweißen erfolgen kann. 8 zeigt eine Vorderansicht des vollständig montierten Ringbügel-Hangschlosses 11 in der Geschlossenstellung des Ringbügels 13. Der Ringbügel 13 durchquert dabei die von dem Gehäuse 35 in radialer Richtung gebildete Einbuchtung 41, sodass das Ringbügel-Hangschloss 11 beispielsweise mit einem nicht gezeigten Gegenstand verbunden werden kann.
  • Durch das Gehäuse 35 sind die weiteren Bauteile des Ringbügel-Hangschlosses 11 verdeckt bzw. von diesem umschlossen, sodass ein unbefugter Zugriff auf diese verhindert werden kann. In einer etwa mittigen Ausnehmung des Gehäusevorderteils 37 bleibt lediglich der Zylinderkern 29 des Schließzylinders 25 zugänglich, um das Ringbügel-Hangschloss 11 mittels des Schlüssels 55 entriegeln und den Zylinderkern 29 daraufhin drehbetätigen zu können, sodass der Ringbügel 13 durch den Mitnehmer 31 von der Geschlossenstellung in die Öffnungsstellung bzw. umgekehrt überführt werden kann.
  • Insbesondere wird durch die Ausbildung des Ringbügel-Hangschlosses 11 dieser ersten Ausführungsform mit einer lediglich minimalen Anzahl an Teilen und dem integral einstückig ausgebildeten Einsatzteil 43 eine vereinfachte Montage gegenüber herkömmlichen Ringbügel-Hangschlössern ermöglicht, da dazu lediglich wenige und einfach auszuführende Schritte erforderlich sind. Ferner erfolgen sämtliche Schritte aus axialer oder aus radialer Richtung bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13, sodass diese durch klar vorgebbare Bewegungen erfolgen können und gegebenenfalls zumindest einige der Montageschritte auch automatisiert durchgeführt werden können.
  • Die 9a bis 9d zeigen ein Einsatzteil 43 einer zweiten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11, welches ebenfalls integral einstückig ausgebildet ist und zwei Paare 53 von jeweiligen zueinander fluchtenden, lappenartig ausgebildeten Führungsabschnitten 51 aufweist. Wiederum kann der Ringbügel 13 durch diese bezüglich der Umfangsrichtung des Ringbügels 13 einander gegenüberliegende Paare 53 von Führungsabschnitten 51 kraftschlüssig gehalten und während einer Bewegung von der Geschlossenstellung in die Öffnungsstellung bzw. umgekehrt geführt werden, sodass eine gleichmäßige und sichere Führung erreicht werden kann (vgl. auch 1, 13a und 13b). Diesbezüglich wird auf die insofern gleichartige erste Ausführungsform gemäß den 2 bis 8 verwiesen.
  • Ferner ist auch dieses Einsatzteil 43 mit einem etwa mittig angeordneten Halteabschnitt 45 und einer Aufnahmeöffnung 47 für den Schließzylinder 25 ausgebildet, in welche der Schließzylinder 25 aus einer axialen Richtung bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 eingesetzt werden kann, sodass das Zylindergehäuse 27 reibschlüssig und drehfest in der Aufnahmeöffnung 47 gehalten ist (vgl. auch 10 und 11a).
  • Ebenso weist das Einsatzteil 43 eine seitlichen Freistellung 59 auf, in welche ein Mitnehmer 31 eingesetzt ist bzw. werden kann und aus welcher der eingesetzte Mitnehmer 31 in radialer Richtung bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 herausragt, um den radial zu dem Halteabschnitt 45 des Einsatzteils 43 beabstandeten Ringbügel 13 antreiben zu können (vgl. auch 10, 11 a bis 11 e, 12a bis 12c, 13a und 13b). Dazu ist der Mitnehmer 31 schwenkbar in der seitlichen Freistellung 59 des Einsatzteils 43 gelagert, und greift in eine dafür vorgesehene, an der Rückseite des Ringbügels 13 ausgebildete Antriebsvertiefung 23 des Ringbügels 13 ein (vgl. auch 13b).
  • Die Bewegung des Mitnehmers 31 in Umfangsrichtung ist auch hierbei durch zwei Begrenzungen 61 und 62 beschränkt, die von dem Einsatzteil 43 gebildet sind. Diese, im Sinne jeweiliger Anschläge wirkenden Begrenzungen 61 und 62 können dazu dienen, den Mitnehmer 31 und entsprechend auch den Ringbügel 13 in der Geschlossenstellung und der Öffnungsstellung gezielt und in vorgegebener Weise zu positionieren, indem der Mitnehmer 31 in der Geschlossenstellung an der Begrenzung 62 und in der Öffnungsstellung an der Begrenzung 61 anliegt (vgl. auch 9b, 9d, 11 a bis 11 e und 13b). Auch kann durch die Begrenzung 62 etwaigen Versuchen, den Ringbügel 13 beispielsweise über die Geschlossenstellung hinaus zu schieben und das Ringbügel-Hangschloss 11 dadurch zu öffnen, entgegengewirkt werden.
  • Die als Anschlag für eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 31 wirkenden Begrenzungen 61 und 62 sind durch einen Hohlzylinderabschnitt 65 miteinander verbunden, an dessen Innenmantelfläche 63 der nicht aus der seitlichen Freistellung 59 herausragende Teil des Mitnehmers 31 während einer Schwenkbewegung anliegend geführt werden kann (vgl. 9b, 9d, 11c, 11d und 13b). Diese Innenmantelfläche 63 erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwa 180° und kann, neben einer Führung des Mitnehmers 31 während einer Schwenkbewegung, insbesondere auch dazu dienen, etwaige aus radialer Richtung bezüglich der Drehachse A auf den Ringbügel 13 bzw. den Mitnehmer 31 wirkende Kräfte zumindest teilweise auf das Einsatzteil 43 abzuleiten. Eine mögliche Beschädigung des Ringbügel-Hangschlosses 11 bzw. des mit dem Mitnehmer 31 verbundenen Schließzylinders 25 sowie ein Entfernen des Mitnehmers 31 von dem Ringbügel 13 kann dadurch verhindert werden.
  • Grundsätzlich kann das Einsatzteil 43 auch in der in den 2a bis 7b gezeigten erste Ausführungsform eine derartige Innenmantelfläche 63 eines Hohlzylinderabschnitts 65 an einer der seitlichen Lageröffnung 49 radial gegenüberliegenden Seite bilden, an welcher der Mitnehmer 31 während einer Schwenkbewegung anliegend geführt ist (Winkelbereich von maximal 180°).
  • Im Unterschied zu der in den 2a bis 7b veranschaulichten ersten Ausführungsform bildet das in den 9a bis 9d gezeigte Einsatzteil 42 der zweiten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 keine umfängliche Begrenzung der seitlichen Freistellung 59 und weist insbesondere keine Begrenzung 67 an der dem Gehäuserückteil 39 zugewandten Rückseite des Einsatzteils 42 auf (vgl. hierzu 2c, 4a, 4b und 5a bis 5c der ersten Ausführungsform). Vielmehr ist die durch die Innenfläche 63 des Hohlzylinderabschnitts 65 begrenzte seitliche Freistellung 59 aus axialer Richtung bezogen auf die Drehachse A des Ringbügels 13 durch eine Montageöffnung 69 zugänglich, sodass der Mitnehmer 31 durch diese Montageöffnung 69 aus axialer Richtung in die seitliche Freistellung 59 eingesetzt werden kann (vgl. 9b bis 9d, 11 a bis 11e und 13b). Dies kann eine weitere Art der Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 ermöglichen, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Wie die 12a bis 12c zeigen, weist der Zylinderkern 29 des Schließzylinders 25 dieser Ausführungsform wiederum einen Antriebsabschnitt 30 auf, welcher formschlüssig in eine Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 eingreift. Durch diesen formschlüssigen Eingriff des Antriebsabschnitts 30 des Zylinderkerns 29 in die Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 kann eine mittels des Schlüssels 55 auf den Zylinderkern 29 übertragene Drehbewegung unmittelbar und ohne Verzögerung auf den Mitnehmer 31 zum Antreiben des Ringbügels 13 übertragen werden. Indem auch der Mitnehmer 31 bezüglich der Umfangsrichtung des Ringbügels 13 formschlüssig in dessen Antriebsvertiefung 23 eingreifen kann, kann ein gleichmäßiger und leichtgängiger Schließvorgang erreicht werden (vgl. auch 13b). Ferner ist der Mitnehmer 31 durch diese Verbindung mit dem Antriebsabschnitt 30 gegen ein seitliches Lösen bzw. ein Lösen in radialer Richtung bezüglich der Drehachse A von dem Zylinderkern 29 und aus der seitlichen Freistellung 59 gesichert, wenn der Schließzylinder 25 in die Aufnahmeöffnung 47 des Einsatzteils 45 eingesetzt und mit dem Mitnehmer 31 verbunden ist.
  • Um den Mitnehmer 31 auch in axialer Richtung bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 gegen ein Lösen von dem Zylinderkern 29 zu sichern, kann der Mitnehmer 31 mit seiner dem Zylinderkern 29 abgewandten Seite an einer Innenseite des Gehäuserückteils 39 anliegen (vgl. 10). Hierzu ist der Mitnehmer 31 im Vergleich zu dem Mitnehmer 31 der ersten Ausführungsform in dem Bereich, in welchem der Mitnehmer 31 in die Montageöffnung 69 eingesetzt ist, in axialer Richtung bezüglich der Drehachse A weniger flach und mit einer axialen Erstreckung ausgebildet, die etwa der Höhe der Innenmantelfläche 63 des Hohlzylinderabschnitts 65 entspricht (vgl. zur Ausbildung der jeweiligen Mitnehmer 31 insbesondere 6b und 12b). Dieser weniger flach ausgebildete Mitnehmer 31 kann damit sowohl mit dem Antriebsabschnitt 30 des Zylinderkerns 29 verbunden sein als auch an der Innenseite des Gehäuserückteils 39 anliegen (vgl. 11a bis 11e und 13b), während der flach ausgebildete Mitnehmer 31 zur passgenauen Aufnahme in der seitlichen Lageröffnung 49 vorgesehen ist (vgl. 4a, 4b und 5a bis 5c).
  • Um eine möglichst leichtgängige Führung des Mitnehmers 31 während einer Bewegung entlang der Innenseite des Gehäuserückteils 39 zum Antreiben des Ringbügels 13 zu ermöglichen, weist der Mitnehmer 31 an der dem Gehäuserückteil 39 zugewandten Seite in dem nicht aus der seitlichen Freistellung 59 herausragenden Bereich fünf Gleitelemente 71 auf, die als sich von der Oberfläche des Mitnehmers 31 in diesem Bereich erstreckende Erhebungen ausgebildet sind (vgl. 11c, 11d, 12b, 12c und 13b). Durch diese Gleitelemente 71, die beispielsweise stift-, kegel-, kegelstumpf-, kugel- oder halbkugelförmig ausgebildet sein können, kann die Reibung zwischen dem Mitnehmer 31 und der Innenseite des Gehäuserückteils 39 während einer Bewegung des Mitnehmers 31 verringert werden, um eine leichtgängige Führung des Ringbügels 13 zu erreichen. Die Gleitelemente 71 sind dabei entlang eines Ringes um die Achse angeordnet, um welche der Mitnehmer 31 während einer Bewegung schwenkt, sodass der Mitnehmer 31 gleichmäßig gestützt werden kann.
  • Grundsätzlich ist die Ausbildung des Mitnehmers 31 mit Gleitelementen 71, die insbesondere auch andersartig, in einer anderen Anzahl oder einer anderen Anordnung vorgesehen sein können, nicht auf diese zweite Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 beschränkt. Vielmehr kann auch der Mitnehmer 31 der ersten, in den 2a bis 7b veranschaulichten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 mit derartigen Gleitelementen 71 ausgebildet sein, um die Reibung zwischen dem Mitnehmer 31 und der Innenseite des Einsatzteils 43, an welcher der Mitnehmer 31 während einer Bewegung anliegt, zu verringern und eine leichtgängige Schwenkbewegung zu ermöglichen.
  • Durch die von dem Einsatzteil 43 der ersten Ausführungsform des Ringbügel-Hangschlosses 11 verschiedene Ausbildung des Einsatzteils 43 mit einer axialen Montageöffnung 69 ergibt sich auch die Möglichkeit eines veränderten Montageverfahrens.
  • Dabei können in einem ersten Schritt das Einsatzteil 43, der Schließzylinder 25 und der Mitnehmer 31 aus axialer Richtung miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann zunächst der Schließzylinder 25 durch die Montageöffnung 69 in die Aufnahmeöffnung 47 des Halteabschnitts 45 des Einsatzteils 43 eingesetzt werden, woraufhin auch der Mitnehmer 31 durch die Montageöffnung 69 mit dem Zylinderkern 29 verbunden werden kann. Insbesondere kann das Einsatzteil 43 während der Verbindung mit dem Schließzylinder 25 und dem Mitnehmer 31 fixiert gehalten sein, sodass lediglich Bewegungen aus einer einzigen axialen Richtung erforderlich sind, indem sowohl der Schließzylinder 25 als auch der Mitnehmer 31 während des Einsetzens durch die Montageöffnung 69 geführt werden. Diese klar definierten und einfachen Bewegungen aus einer Richtung können es grundsätzlich auch ermöglichen, diesen Montageschritt automatisiert durchzuführen.
  • Ebenso kann es vorgesehen sein, den Schließzylinder 25 und den Mitnehmer 31 aus verschiedenen axialen Richtungen und beispielsweise zeitgleich oder nacheinander in das Einsatzteil 43 einzusetzen, sodass beispielsweise nur der Mitnehmer 31 durch die Montageöffnung 69 eingesetzt werden kann, während der Schließzylinder 25 von der axial gegenüberliegenden Vorderseite des Einsatzteils 43 in die Aufnahmeöffnung 47 eingesetzt wird.
  • Unabhängig von der Reihenfolge, in welcher das Einsatzteil 43, der Schließzylinder 25 und der Mitnehmer 31 miteinander verbunden werden, kann der Antriebsabschnitt 30 des Zylinderkerns 29 infolge dieses axialen Verbindens der genannten Teile formschlüssig in die Verbindungsöffnung 33 des Mitnehmers 31 eingreifen, sodass der Mitnehmer 31 gegen ein seitliches Lösen von dem Zylinderkern 29 gesichert ist (vgl. auch 12a bis 12c). Ferner kann der Schließzylinder 25 bzw. das Zylindergehäuse 27 beispielsweise reibschlüssig in der Aufnahmeöffnung 47 des Halteabschnitts 45 des Einsatzteils 43 gehalten sein, sodass eine stabile Verbindung des Einsatzteils 43 und des Schließzylinders 25 erreicht werden und die Anordnung aus Einsatzteil 43, Schließzylinder 25 und Mitnehmer 31 insbesondere in einer Ausrichtung, in der ein gravitationsbedingtes Lösen des Mitnehmers 31 von dem Zylinderkern 29 vermieden wird, den weiteren Schritten zur Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 flexibel zugeführt werden kann.
  • Beispielsweise in einem darauffolgenden Schritt kann die Anordnung aus Einsatzteil 43, Mitnehmer 31 und Schließzylinder 25 aus einer seitlichen Richtung durch den Umfangsausschnitt 19 des Ringbügels 13 in dessen Innenraum 21 geführt werden, wozu der im Querschnitt kreisrunde Halteabschnitt 45 wiederum einen geringeren Außendurchmesser aufweist als die lichte Weite des Umfangausschnittes 19. Die elastischen und rückfedernd ausgebildeten Führungsabschnitte 53 können während des Einführens in den Innenraum 21 des Ringbügels 13 auseinandergebogen werden, um das Verbinden des Einsatzteils 43 mit dem Ringbügel 13 zu erleichtern.
  • Gleichermaßen kann es - in umgekehrter Reihenfolge - auch vorgesehen sein, in einem ersten Schritt der Montage das Einsatzteil 43 durch den Umfangsausschnitt 19 des Ringbügels 13 in dessen Innenraum 21 zu führen und dort anzuordnen. Daraufhin können der Schließzylinder 25 und der Mitnehmer 31 mit dem in dem Innenraum 21 des Ringbügels 13 angeordneten Einsatzteil 43 aus axialer Richtung, wie vorstehend beschrieben, verbunden werden. Insbesondere kann dabei durch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Paaren 53 von Führungsabschnitten 51 und dem Ringbügel 13 eine stabile Anordnung aus dem Einsatzteil 43 und dem Ringbügel 13 gebildet werden, die ein einfaches nachfolgendes Einsetzen des Schließzylinders 25 und des Mitnehmers 31 in das Einsatzteil 43 ermöglicht, ohne dass dabei eine besondere Vorsicht notwendig ist, um ein Lösen des Ringbügels 13 von dem Einsatzteil 43 währenddessen zu verhindern.
  • Zum Abschluss des Montageverfahrens können die bereits zusammengefügten Komponenten aus Einsatzteil 43, Schließzylinder 25, Mitnehmer 31 und Ringbügel 13 in das Gehäuse 35 eingesetzt und das Gehäusevorderteil 37 kann fest mit dem Gehäuserückteil 39 verbunden werden. Auch dieses Zusammensetzen kann insbesondere aus axialer Richtung und gegebenenfalls automatisiert erfolgen, wobei das Gehäuserückteil 39, an welchem der Mitnehmer 31 mit den Gleitelementen 71 im montierten Zustand anliegt, insbesondere von oben geführt werden kann, um ein gravitationsbedingtes Lösen des Mitnehmers 31 von dem Zylinderkern 29 bei umgekehrter Anordnung zu verhindern. Wiederum umgibt das zusammengesetzte Gehäuse 35 die innerhalb dessen angeordneten Komponenten und lediglich der Zylinderkern 29 bleibt von außen zugänglich, um mittels des Schlüssels 55 drehbetätigt werden zu können (vgl. 8).
  • Auch dieses Montageverfahren kann aufgrund der geringen Anzahl an Bauteilen gegenüber herkömmlichen Verfahren beschleunigt und vereinfacht durchgeführt werden, wobei insbesondere, abgesehen von dem seitlichen Einführen des Einsatzteils 43 in den Innenraum 21 des Ringbügels 13, für sämtliche Schritte ausschließlich axiale Bewegungen bezüglich der Drehachse A des Ringbügels 13 notwendig sind. Diese einfachen, klar definierten und geradlinig auszuführenden Montageschritte können grundsätzlich auch eine automatisierte bzw. zumindest teilweise automatisierte Montage des Ringbügel-Hangschlosses 11 ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Ringbügel-Hangschloss
    13
    Ringbügel
    15
    Vorderseite des Ringbügels
    17
    Rückseite des Ringbügels
    19
    Umfangsausschnitt des Ringbügels
    21
    Innenraum des Ringbügels
    23
    Antriebsvertiefung
    25
    Schließzylinder
    27
    Zylindergehäuse
    29
    Zylinderkern
    30
    Antriebsabschnitt
    31
    Mitnehmer
    33
    Verbindungsöffnung (des Mitnehmers)
    35
    Gehäuse
    37
    Gehäusevorderteil
    39
    Gehäuserückteil
    40
    Innenseite des Gehäuserückteils
    41
    Einbuchtung
    42
    Abstützung
    43
    Einsatzteil
    45
    Halteabschnitt des Einsatzteils
    47
    Aufnahmeöffnung
    49
    Lageröffnung
    51
    Führungsabschnitt
    53
    Paar von Führungsabschnitten
    55
    Schlüssel
    57
    Einführöffnung
    59
    seitliche Freistellung
    61
    erste Begrenzung
    62
    zweite Begrenzung
    63
    Innenmantelfläche
    65
    Hohlzylinderabschnitt
    67
    axiale Begrenzung
    69
    Montageöffnung
    71
    Gleitelement
    A
    Drehachse des Ringbügels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0872615 B1 [0003]

Claims (32)

  1. Ringbügel-Hangschloss (11), umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbaren Ringbügel (13), einen Schließzylinder (25), der ein Zylindergehäuse (27) und einen drehbaren Zylinderkern (29) aufweist, einen mit dem Zylinderkern (29) gekoppelten Mitnehmer (31) zum Antreiben des Ringbügels (13), ein Gehäuse (35), das ein Gehäusevorderteil (37) und ein Gehäuserückteil (39) aufweist, sowie ein Einsatzteil (43), in dem der Schließzylinder (25) gehalten ist, wobei das Einsatzteil (43) integral einstückig ausgebildet ist.
  2. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 1, wobei der Ringbügel (13) einen Umfangsausschnitt (19) umfasst, wobei das Einsatzteil (43) dazu angepasst ist, durch den Umfangsausschnitt (19) des Ringbügels (13) hindurch seitlich in einen Innenraum (21) des Ringbügels (13) eingeführt zu werden.
  3. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 2, wobei das Einsatzteil (43) einen Halteabschnitt (45) mit einer Aufnahmeöffnung (47) umfasst, in der der Schließzylinder (25) drehfest gehalten ist, wobei der Halteabschnitt (45) eine minimale Breite aufweist, die geringer ist als die lichte Weite des Umfangsausschnitts (19) des Ringbügels (13).
  4. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) aus einem Kunststoff besteht.
  5. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäusevorderteil (37) und das Gehäuserückteil (39) eine radial nach innen gerichtete Einbuchtung (41) bilden, die in einer Geschlossenstellung des Ringbügels (13) von dem Ringbügel (13) durchquert wird, wobei das Einsatzteil (43) durch die Einbuchtung (41) des Gehäuses (35) gegen eine Drehbewegung abgestützt ist.
  6. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) eine Führung für die Drehbewegung des Ringbügels (13) bildet.
  7. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) eine Führung für einen Innenumfang und/oder eine Vorderseite (15) und/oder eine Rückseite (17) des Ringbügels (13) bildet.
  8. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) wenigstens einen, vorzugsweise zwei, drei oder vier, Führungsabschnitt(e) (51) aufweist, der/die entlang der Drehachse (A) des Ringbügels (13) betrachtet zwischen einem Innenumfangsbereich des Ringbügels (13) und dem Gehäusevorderteil (37) angeordnet und/oder zwischen einem Innenumfangsbereich des Ringbügels (13) und dem Gehäuserückteil (39) angeordnet ist/sind.
  9. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 8, wobei der wenigstens eine Führungsabschnitt (51) sich zumindest im Wesentlichen entlang einer Normalebene zu der Drehachse (A) des Ringbügels (13) erstreckt.
  10. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der wenigstens eine Führungsabschnitt (51) bezüglich seiner Erstreckungsrichtung seitlich auslenkbar und/oder in einer Richtung parallel zu der Drehachse (A) des Ringbügels (13) auslenkbar ist, wobei der wenigstens eine Führungsabschnitt (51) insbesondere elastisch auslenkbar ist.
  11. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) mehrere Führungsabschnitte (51) aufweist, wobei wenigstens einer der mehreren Führungsabschnitte (51) einem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist und wenigstens ein anderer der mehreren Führungsabschnitte (51) einem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist.
  12. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 11, wobei der eine der mehreren Führungsabschnitte (51) an dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) anliegt und der andere der mehreren Führungsabschnitte (51) an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) anliegt.
  13. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 11 oder 12, wobei entlang der Drehachse (A) des Ringbügels (13) betrachtet der Querschnittsdurchmesser des Ringbügels (13) relativ zu dem Abstand zwischen dem einen und dem anderen der mehreren Führungsabschnitte (51) derart gewählt ist, dass der eine der mehreren Führungsabschnitte (51) an dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) kraftschlüssig anliegt und der andere der mehreren Führungsabschnitte (51) an dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) kraftschlüssig anliegt.
  14. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Einsatzteil (43) wenigstens ein Paar (53) von Führungsabschnitten (51) umfasst, die bezüglich der Drehachse (A) des Ringbügels (13) axial versetzt, jedoch in Flucht zueinander angeordnet sind, wobei der eine Führungsabschnitt (51) des Paares (53) dem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist und der andere Führungsabschnitt (51) des Paares (53) dem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist.
  15. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 14, wobei das Einsatzteil (43) zwei Paare (53) von Führungsabschnitten (51) umfasst, die bezüglich der Drehachse (A) des Ringbügels (13) in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  16. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zylinderkern (29) einen Antriebsabschnitt (30) aufweist und der Mitnehmer (31) eine Verbindungsöffnung (33) aufweist, wobei der Antriebsabschnitt (30) des Zylinderkerns (29) formschlüssig in die Verbindungsöffnung (33) des Mitnehmers (31) eingreift.
  17. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (43) eine seitliche Freistellung (59) aufweist, wobei der Mitnehmer (31) in Bezug auf die Drehachse (A) radial aus der seitlichen Freistellung (59) herausragt, und wobei der Mitnehmer (31) entlang der seitlichen Freistellung (59) bezüglich der Drehachse (A) des Ringbügels (13) in Umfangsrichtung schwenkbar ist.
  18. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 17, wobei das Einsatzteil (43) eine Begrenzung (61, 62) der seitlichen Freistellung (59) in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse (A) bildet, wobei eine Schwenkbewegung des Mitnehmers (31) in Umfangsrichtung durch die Begrenzung (61, 62) beschränkt ist.
  19. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Einsatzteil (43) eine Innenmantelfläche (63) eines Hohlzylinderabschnitts (65) aufweist, an welcher ein nicht aus der seitlichen Freistellung (59) herausragender Teil des Mitnehmers (31) während einer Schwenkbewegung anliegend geführt ist, wobei sich die Innenmantelfläche (63) insbesondere über einen Winkelbereich von zumindest 180° erstreckt.
  20. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die seitliche Freistellung (59) des Einsatzteils (43) eine seitliche Lageröffnung (49) für den Mitnehmer bildet, wobei das Einsatzteil (43) eine umfänglich geschlossene Begrenzung (61, 62, 67) der seitlichen Lageröffnung (49) bildet, wobei der Mitnehmer (31) durch die umfänglich geschlossene Begrenzung (61, 62, 67) der seitlichen Lageröffnung (49) in axialer Richtung bezüglich der Drehachse (A) des Ringbügels (13) gegen ein Lösen von dem Zylinderkern (29) des Schließzylinders (25) gesichert ist.
  21. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Einsatzteil (43) an einer Rückseite eine Montageöffnung (69) aufweist, in die der Mitnehmer (31) entlang einer axialen Richtung in Bezug auf die Drehachse (A) des Ringbügels (13) einsetzbar ist.
  22. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mitnehmer (31) an einer dem Zylinderkern (29) abgewandten Seite zumindest ein Gleitelement (71) aufweist, mit welchem der Mitnehmer (31) auf der Innenseite des Gehäuserückteils (39) aufliegt und/oder mit welchem der Mitnehmer (31) auf einer Innenseite des Einsatzteils (43) aufliegt.
  23. Ringbügel-Hangschloss (11) nach Anspruch 22, wobei das zumindest eine Gleitelement (71) als Erhebung ausgebildet ist, wobei die Erhebung insbesondere stiftförmig, zylindrisch, kegelförmig, kugelförmig, halbkugelförmig oder als Kegelstumpf ausgebildet ist.
  24. Ringbügel-Hangschloss (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ringbügel-Hangschloss (11) ausschließlich aus dem Ringbügel (13), dem Einsatzteil (43), dem Schließzylinder (25), dem Mitnehmer (31), dem Gehäusevorderteil (37), dem Gehäuserückteil (39) und optional einer dem Gehäusevorderteil (37) zugeordneten Schlüssellochabdeckung besteht.
  25. Verfahren zur Montage eines Ringbügel-Hangschlosses (11), das insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist und das einen um eine Drehachse (A) drehbaren Ringbügel (13), einen Schließzylinder (25), der einen drehbaren Zylinderkern (29) aufweist, einen Mitnehmer (31) zum Antreiben des Ringbügels (13), ein Einsatzteil (43) und ein Gehäuse (35), das ein Gehäusevorderteil (37) und ein Gehäuserückteil (39) aufweist, umfasst, wobei - der Mitnehmer (31) entlang einer in Bezug auf die Drehachse radialen Richtung in eine seitliche Freistellung (59) des Einsatzteils (43) eingesetzt wird, - der Schließzylinder (25) entlang einer axialen Richtung in eine Aufnahmeöffnung (47) des Einsatzteils (43) eingesetzt wird, - das Einsatzteil (43) mitsamt dem Schließzylinder (25) und dem Mitnehmer (31) entlang einer seitlichen Richtung durch einen Umfangsausschnitt (19) des Ringbügels (13) in einen Innenraum (21) des Ringbügels (13) eingeführt wird, - die hierdurch gebildete Anordnung aus Einsatzteil (43), Schließzylinder (25), Mitnehmer (31) und Ringbügel (13) von dem Gehäusevorderteil (37) und dem Gehäuserückteil (39) umschlossen wird, und - das Gehäusevorderteil (37) und das Gehäuserückteil (39) umfänglich miteinander dauerhaft verbunden werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die seitliche Freistellung (59) des Einsatzteils (43) eine seitliche Lageröffnung (49) für den Mitnehmer (31) bildet, wobei das Einsatzteil (43) eine umfänglich geschlossene Begrenzung (61, 62, 67) der seitlichen Lageröffnung (49) bildet, wobei der Mitnehmer (31) durch die umfänglich geschlossene Begrenzung (61, 62, 67) der seitlichen Lageröffnung (49) in axialer Richtung bezüglich der Drehachse (A) des Ringbügels (13) gegen ein Lösen von dem Zylinderkern (29) des Schließzylinders (25) gesichert ist.
  27. Verfahren zur Montage eines Ringbügel-Hangschlosses (11), das insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19 oder nach Anspruch 21 ausgebildet ist und das einen um eine Drehachse drehbaren Ringbügel (13), einen Schließzylinder (25), der einen drehbaren Zylinderkern (29) aufweist, einen Mitnehmer (31) zum Antreiben des Ringbügels (13), ein Einsatzteil (43) und ein Gehäuse (35), das ein Gehäusevorderteil (37) und ein Gehäuserückteil (39) aufweist, umfasst, wobei - der Mitnehmer (31), der Schließzylinder (25) und das Einsatzteil (43) bezüglich der Drehachse (A) in axialer Richtung miteinander verbunden werden, - das Einsatzteil (43) vor oder nach dem Schritt des Verbindens von Mitnehmer (31), Schließzylinder (25) und Einsatzteil (43) entlang einer seitlichen Richtung durch einen Umfangsausschnitt (19) des Ringbügels (13) in einen Innenraum (21) des Ringbügels (13) eingeführt wird, - die hierdurch gebildete Anordnung aus Einsatzteil (43), Schließzylinder (25), Mitnehmer (31) und Ringbügel (13) von dem Gehäusevorderteil (37) und dem Gehäuserückteil (39) umschlossen wird, und - das Gehäusevorderteil (37) und das Gehäuserückteil (39) umfänglich miteinander dauerhaft verbunden werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Mitnehmer (31) auf der Innenseite des Gehäuserückteils (39) aufliegt und/oder durch das Gehäuserückteil (39) gegen ein Lösen von dem Zylinderkern (29) in axialer Richtung gesichert ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, wobei der Mitnehmer (31) zumindest ein Gleitelement (71) aufweist, mit welchem der Mitnehmer (31) auf der Innenseite des Gehäuserückteils (39) aufliegt.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 29, wobei der Zylinderkern (29) einen Antriebsabschnitt (30) aufweist und der Mitnehmer (31) eine Verbindungsöffnung (33) aufweist, wobei infolge des Verbindens des Schließzylinders (25) und des Mitnehmers (31) der Antriebsabschnitt (30) des Zylinderkerns (29) formschlüssig in die Verbindungsöffnung (33) des Mitnehmers (31) eingreift, sodass der Mitnehmer (31) gegen ein seitliches Lösen von dem Zylinderkern gesichert ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei das Einsatzteil (43) integral einstückig ausgebildet ist.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 31, wobei das Einsatzteil (43) mehrere Führungsabschnitte (51) aufweist, wobei wenigstens einer der mehreren Führungsabschnitte (51) einem vorderseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist und wenigstens ein anderer der mehreren Führungsabschnitte (51) einem rückseitigen Umfangsabschnitt des Ringbügels (13) zugeordnet ist.
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