DE2519218A1 - Rohrprofil-einsteckschloss mit in seinem schlosskasten zweitourig gefuehrtem riegel - Google Patents

Rohrprofil-einsteckschloss mit in seinem schlosskasten zweitourig gefuehrtem riegel

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DE2519218A1
DE2519218A1 DE19752519218 DE2519218A DE2519218A1 DE 2519218 A1 DE2519218 A1 DE 2519218A1 DE 19752519218 DE19752519218 DE 19752519218 DE 2519218 A DE2519218 A DE 2519218A DE 2519218 A1 DE2519218 A1 DE 2519218A1
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DE19752519218
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Inventor
Klaus Langmesser
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Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rohrprofil-Einsteckschloß mit in seinem Schloßkasten zweitourig geführtem Riegel Die Erfindung betrifft ein Rohrprofil-Einsteckschloß mit in seinem Schloßkasten zweitourig geführtem Riegel, der an seiner Rückseite unmittelbar in den ersten Teil einer zweiteiligen Schlußplatte übergeht, an dem in Schließrichtung des Riegels der zweite Teil der Schlußplatte längsverschieblich geführt ist.
  • Ein derartiges Schloß ist bekannt und ermöglicht trotz geringer Breite des Schlosses einen zweitourigen Ausschluß. Die beiden Teile der Schlußplatte sind über in Schließrichtung des Riegels wirkende Federn aufeinander abgestützt. Beim Ausschließen der ersten Tour wird nur der erste Teil der Schlußplatte mit dem Riegel ausgeschlossen, während der zweite Teil stehenbleibt. Erst bei der zweiten Tour wird der zweite Teil der Schlußplatte z. B. von dem Daumen eines Schließzylinders mitgenommen. Beim Zurückschließen des Riegels greift der Daumen zunächst am zweiten Teil der Schlußplatte an und holt auf diese Weise den Riegel zurück, und greift dann bei der nächsten Schließbewegung, der zweiten Rück-Tour am ersten Teil der Schlußplatte an, holt diese mit dem Riegel zurück und schiebt den zweiten Teil der Schlußplatte teleskopartig in den ersten Teil bzw. umgekehrt.
  • Das bekannte Schloß arbeitet allerdings nicht immer zuverlässig, denn es kann vorkommen, daß während des Lösens der Zuhaltung der erste Teil der Schlußplatte mit dem Riegel bereits freigegeben wird, ohne daß er von dem Daumen des Schließzylinders geführt wird. Dann entspannen sich die Federn und der Riegel springt vor. Weil der Riegel bzw. der erste Teil der Schlußplatte nicht geführt ist, erreicht er auch keine definierte Endstellung, sondern er kann an beliebiger Stelle seines Vorschubweges abhängig von Zufälligkeiten wie Reibungseinflüssen o. dgl. stehenbleiben. Unter ungünstigen Umständen ist dann ein Eingriff des Daumens des Schließzylinders in die Rasten der Schlußplattenteile nicht mehr möglich und das Schloß ist blockiert. Ferner können Fehler durch Ermüdung der Federn oder Bruch der Federn auftreten, die zu ähnlichen Schwierigkeiten führen. Schließlich nimmt auch der Aufbau des Riegels mit den beiden Schlußplattenteilen trotz der geringen Breite des Schlosses verhältnismäßig viel Raum ein und die Herstellung und der Zusammenbau des Schlosses sind relativ kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrprofil-Einsteckschloß mit einem raumsparenderen Aufbau zu schaffen, das zuverlässiger arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Riegel und der erste Teil der Schlußplatte einerseits und der zweite Teil der Schlußplatte andererseits aneinander angreifende, mit der Schließrichtung des Riegels einen Winkel, der größer als Null, aber kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist, einschließende Führungsflächen aufweisen, und der zweite Teil der Schlußplatte in seiner rückwärtigen Endlage quer zur Schließrichtung des Riegels hin- und herverschieblich geführt ist.
  • Im Gegensatz zum bekannten Schloß erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Schloß die gegenseitige Führung der beiden Teile der Schlußplatte nicht durch Kraftschluß, sondern im wesentlichen durch Formschluß, wodurch sichergestellt ist, daß der Riegel bzw. der damit verbundene Teil der Schlußplatte sich nicht "selbständig" machen können. Die den Formschluß bewirkenden Führungsflächen lassen sich raumsparender anordnen und am Riegel bzw. an den Teilen der Schlußplatte unterbringen als beispielsweise Federn, die verhältnismäßig viel Platz beanspruchen. Ferner wird dadurch der Zusammenbau des Schlosses erleichtert, weil die Teile nicht gegen die Wirkung von Federn zusammengesetzt werden müssen. Schließlich können auch keine Ermüdungserscheindungen der Federn zu Fehlern bei der Schließfunktion führen.
  • Die Führungsflächen des Riegels können von den Wandungen einer langgestreckten Ausnehmung gebildet sein, in die eine Zunge des zweiten Teils mit die Führungsflächen des zweiten Teils bildenden Seitenwandungen eingreift. Eine solche Ausnehmung mit darin verschieblicher Zunge arbeitet zuverlässig und läßt sich auch leicht herstellen, insbesondere dann, wenn die Ausnehmung am Riegel zu dessen Seitenfläche hin offen und mit einer Deckplatte abgedeckt ist.
  • Aus herstellungstechnischen und aus Sicherheitsgründen kann es zweckmäßig sein, wenn die Deckplatte sich über die gesamte Seitenfläche des Riegels erstreckt.
  • An sich reicht die Führung der Zunge in der Ausnehmung aus, die Führung kann jedoch dadurch verbessert werden, daß der zweite Teil einen unter dem gleichen Winkel wie die Zunge angeordneten Schlitz aufweist, in den ein am ersten Teil befestigter Stift eingreift. Dadurch ergibt sich eine Parallelführung für den zweiten Teil der Schlußplatte und Verkantungen werden mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • werner kann zur Führung des zweiten Teils der Schlußplatte in seiner rückwärtigen Endlage quer zur Schließrichtung des Riegels und zur Führung des zweiten Teils der Schlußplatte in seiner ausgeschlossenen Lage in Schließrichtung des Riegels am zweiten Teil ein Stift angeordnet sein, der in einen Winkelschlitz des Gehäuses eingreift.
  • Schließlich kann der zweite Teil der Schlußplatte in seiner rückwärtigen Lage durch eine den Rückzug der Zunge aus der Ausnehmung unterstützende Feder beaufschlagt sein, die nach bevorzugter Ausführungsform am Federlager für die Zuhaltung abgestützt ist und auf eine dem Federlager gegenüberliegende Schmalseite des zweiten Teils einwirkt. Das stellt sicher, daß auch bei veränderten Einbauverhältnissen der zweite Teil der Schlußplatte stets nur die vorbestimmten vom Daumen des Schließzylinders gestreuten Bewegungen ausführt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf die Innenseite eines Teils einer Schloßplatte mit angeschlossener Stulpplatte; Fig. 2 die Draufsicht auf eine Zuhaltung; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III auf den Gegenstand nach Fig. 2; Fig. 4 die Draufsicht auf einen Riegel mit dem ersten Teil der Schlußplatte; Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V auf den Gegenstand nach Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht auf den zweiten Teil der Schlußplatte; Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII auf den Gegenstand nach Fig. 6; Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 mit den darauf montierten Einzelteilen des Schlosses bei nicht ausgeschlossenem Riegel und ohne Deckplatte; Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 bei eintourig ausgeschlossenem Riegel; und Fig. 10 den Gegenstand nach Fig. 8 bei zweitourig ausgeschlossenem Riegel.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schloßplatte I ist über Abbiegungen 2 mit der senkrecht zur Schloßplatte 1 angeordneten Stulpplatte 3 verbunden. Die Stulpplatte 3 weist Öffnungen 4 für die Schraubbefestigung an der Tür, eine Öffnung 5 für die Befestigung eines Schließzylinders und eine Ausnehmung 6 für den Durchtritt eines Riegels 7 auf. Die Schloßplatte 1 weist eine Ausnehmung 8 für ein Zylinderschloß und einen Winkelschlitz 9, dessen Funktion später erläutert wird, sowie sich zur Innenseite des Schlosses erstreckende Stifte 10, 11 und eine mit Innengewinde versehene Büchse 13 zur Befestigung einer nicht dargestellten Deckplatte auf.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Zuhaltung besteht aus einer Platte 14, deren eine Seite eine Kurvenbahn 15 für den Angriff eines Daumens eines Schließzylinders bildet und auf deren anderer Seite ein in Längsrichtung der Platte 14 verlaufender, einseitig offener Schlitz 16 angeordnet ist, in den ein quadratischer Sockel 17 des Stiftes 12 an der Schloßplatte 1 geführt ist. Die Platte 14 weist ferner eine beim Ausführungsbeispiel ungefähr quadratische Ausnehmung 18 auf, die sich beim zusammengebauten Schloß über dem Winkelschlitz 9 der Schloßplatte 1 befindet und freien Zugang zu dem Winkelschlitz 9 ermöglicht. Eine sich in Längsrichtung der Platte 14 erstreckende Ausnehmung 19 greift über den Stift 10 an der Schloßplatte 1 und dient der Führung der Zuhaltung. Ein VierkantVorsprung 20 dient dem weiter unten zu beschreibenden Rasteingriff zwischen Zuhaltung und Schlußplatte und ein Stift 21 ist als Federwiderlager ausgebildet.
  • Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Riegel ist mit einem ersten Teil 22 einer zweiteiligen Schlußplatte verbunden. Der Teil 22 weist eine sich teilweise bis über den Riegel 7 erstreckende schlitzartige Ausnehmung 23 auf, in der der an der Schloßplatte 1 befestigte Stift 10 geführt ist. Einseitig offene, rechteckige Ausnehmungen 24, 25 am Riegel 7 bzw. dem Teil 22 dienen dem Rasteingriff mit dem quadratischen Vorsprung 20 an der Zuhaltung. Auf der den Ausnehmungen 24, 25 gegenüberliegenden Seite befindet sich eine weitere einseitig offene Ausnehmung 26 für den Rasteingriff eines Daumens des Schließzylinders. Die Seitenwandungen 27, 28 der Ausnehmung 26 sind an ihren Enden abgeschrägt, um einen sicheren Eingriff des Daumens zu ermöglichen.
  • Der Riegel 7 weist auf seiner in Fig. 5 linken Seite eine langgestreckte schlitzartige Ausnehmung 29 auf, die zu dieser Seite hin offen und mit einer sich über die gesamte Riegelseitenfläche erstreckenden Deckplatte 30 abgedeckt ist. Die Deckplatte 30 ist z. B. mit nicht dargestellten Schrauben am Riegel 7 befestigt. Die Seitenwandungen 31, 32 dieser Ausnehmung 29 bilden Führungsflächen für eine Zunge 33 an einem zweiten Teil 34, das zusammen mit dem Teil 22 eine zweiteilige Schlußplatte bildet. Die von den Seitenwandungen 31, 32 gebildeten Führungsflächen bilden mit der Schließrichtung des Riegels 7 einen Winkel, der größer als Null, aber kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist, so daß der mit der Zunge 33 in der Ausnehmung 29 geführte Teil 34 bei Verschiebung des Riegels 7 eine im einzelnen noch zu erläuternde Bewegung senkrecht zur Schließrichtung des Riegels ausführen kann.
  • Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte zweite Teil 34 der zweiteiligen Schlußplatte weist außer der Zunge 33, deren Seitenwandungen 35, 36 auf den Seitenwandungen 31, 32 der Ausnehmung 29 gleitende Führungsflächen bilden, einen unter dem gleichen Winkel wie die Zunge verlaufenden Längsschlitz 37 auf, in dem ein vom zweiten Teil 22 vorspringender Stift 38 geführt ist.
  • Die doppelte Führung schließt gegenseitiges Verkanten der Teile praktisch aus. Weiterhin weist der Teil 34 einen sich in zusammengebautem Zustand in den Winkel schlitz 9 der Schloßplatte 1 erstreckenden Stift 39 auf, der durch die Ausnehmung 18 der Zuhaltung in den Winkelschlitz 9 eingreift. Ein auf der in Fig. 6 linken Seite angeordneter Vorsprung 40 bildet zusammen mit einem entsprechenden Vorsprung 41 am Teil 22 eine Raste für den Eingriff eines Daumens des Schließzylinders.
  • Die Funktionsstellungen des Schlosses ergeben sich aus den Fig.
  • 8 bis 10. Ein Daumen 42 eines mit einer Schraube 43 festgelegten Schließzylinders 44 greift bei seiner durch den Pfeil 45 angedeuteten Schwenkbewegung auf die Kurvenbahn 15 in der auf der Schloßplatte 1 liegenden Platte 14, die die Zuhaltung bildet und verschiebt die durch den Schlitz 16 bzw. die Ausnehmung 19 senkrecht zur Schließrichtung des Winkels 7 geführte Zuhaltung entgegen der Wirkung einer am Stift 12 gehaltenen und zwischen den Stiften 10 bzw. 11 abgestützten Federn 46, so daß der Vorsprung 20 der Zuhaltung aus der Ausnehmung 24 des auf der Platte 14 aufliegenifen Teil 22 der Schlußplatte herausgehoben wird. Dann greift der Daumen 42 in die Ausnehmung 26 des Teils 22 und schließt den Riegel 7 aus.
  • Bei der Ausschließbewegung verschiebt sich die Zunge 33 des auf dem Teil 22 liegenden zweiten Teils 34 in der Ausnehmung 29 des Riegels 7 und bewegt dabei den mit dem Stift 39 im Winkelschlitz 9 geführten Teil 34 senkrecht zur Schließrichtung des Riegels 7, bis die Funktionsstellung nach Fig. 9 erreicht ist.
  • Der Teil 34 wird dabei einerseits unter der Wirkung der zwischen den Seitenwandungen 31, 32 bezw. 35, 36 sowie der vom Stift 38 auf die Wandungen des Längsschlitzes 37 und andererseits unter der Wirkung von durch eine Feder 47 auf eine Schmalseite 48 des zweiten Teils 34 ausgeübten Kräfte senkrecht zur Schließrichtung des Riegels bewegt. Die Feder 47 ist ebenso wie die Feder 46 am Stift 12 des Schloßgehäuses gehalten.
  • Zwischen den beiden Federn 46, 47 ist am Stift 12 eine Scheibe 49 angeordnet, die ein Verkanten der Federn verhindert.
  • Bei einer weiteren Drehung des Daumens in Richtung des Pfeils 45 aus der Funktionsstellung nach Fig. 9 greift der Daumen wiederum an der Kurvenbahn 15 der Zuhaltung an und hebt dadurch den Vorsprung 20 auf der Platte 14 aus der Ausnehmung 25 am Teil 22, so daß der Daumen 22 bei seiner weiteren Bewegung in die zwischen den Vorsprüngen 40 und 41 der Teile 22 und 34 gebildeten Raste 50 eingreifen und den Riegel in seine zweite Stellung nach Fig. 10 vorschieben kann. Dabei wird der zweite Teil 34 in Schließrichtung des Riegels 7 mitgenommen, weil sich sein Stift 39 nunmehr in dem sich in Schließrichtung erstreckenden Teil des Winkelschlitzes 9 an der Schloßplatte 1 befindet.
  • Beim Einschließen des Riegels 7 durch Verdrehung des Daumens 42 in Richtung des Pfeils 51 (Fig. 10) verlaufen die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge, wobei der Daumen 42 nach dem Anheben der Zuhaltung am Vorsprung 40 des Teils 34 angreift und dieses zusammen mit dem Teil 22 und dem Riegel 7 in die Stellung nach Fig. 9 zurückzieht. Bei weiterer Drehung des Daumens 42 wird dann unter Verschiebung des Riegels 7 mit dem Teil 22 entgegen der Schließrichtung und des Teils 34 senkrecht zur Schließrichtung die Funktionsstellung nach Fig. 8 erreicht, wobei die beiden Teile 22, 34 sich teleskopartig übereinanderschieben und die Zunge 33 in die Ausnehmung 29 geschoben wird.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Rohrprofil-Einsteckschloß mit in seinem Schloßkasten zweitourig geführtem Riegel, der an seiner Rückseite unmittelbar in den ersten Teil einer zweiteiligen Schlußplatte übergeht, an dem in Schließrichtung des Riegels der zweite Teil der Schlußplatte längsverschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) und der erste Teil (22) der Schlußplatte einerseits und der zweite Teil (34) der Schlußplatte andererseits aneinander angreifende, mit der Schließrichtung des Riegels (7) einen Winkel, der größer als Null, aber kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist, einschließende Führungsflächen (31, 32; 35, 36) aufweisen und der zweite Teil (34) der Schlußplatte in seiner rückwärtigen Endlage quer zur Schließrichtung des Riegels (7) hin- und herverschieblich geführt ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen des Riegels (7) von den Seitenwandungen (31, 32) einer langgestreckten Ausnehmung (29) gebildet sind, in die eine Zunge (33) des zweiten Teils (34) mit die Führungsflächen des zweiten Teils (34) bildenden Seitenwandungen (35, 36) eingreift.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (29) am Riegel (7) zu dessen Seitenfläche hin offen und mit einer Deckplatte (30) abgedeckt ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (30) sich über die gesamte Seitenfläche des Riegels (7) erstreckt.
  5. 5. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (34) einen unter dem gleichen Winkel wie die Zunge (33) angeordneten Schlitz (37) aufweist, in den ein am ersten Teil (22) befestigter Stift (38) eingreift.
  6. 6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Teil (34) ein Stift (39) angeordnet ist, der in einen Winkelschlitz (9) des Gehäuses (1) eingreift.
  7. 7. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (34) von einer den Rückzug der Zunge (33) aus der Ausnehmung (29) unterstützenden Feder (47) beaufschlagt ist.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) am Federlager für die Zuhaltung abgestützt ist und auf eine dem Federlager gegenüberliegende Schmalseite (48) des zweiten Teils (34) einwirkt.
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