DE530193C - Vorhaengeschloss mit herausziehbarem Schliessbuegel - Google Patents
Vorhaengeschloss mit herausziehbarem SchliessbuegelInfo
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- DE530193C DE530193C DEM110319D DEM0110319D DE530193C DE 530193 C DE530193 C DE 530193C DE M110319 D DEM110319 D DE M110319D DE M0110319 D DEM0110319 D DE M0110319D DE 530193 C DE530193 C DE 530193C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
23. JULI 1931
23. JULI 1931
■ REICHSPATENTAMT
RÄTENTSCHRIFT
M 530193 KLASSE 68 a GRUPPE
- M 11031g UljeSa*
'· William Ray Maxwell in Hicksville, Ohio, V. St. A. Vorhängeschloß mit herausziehbarem Schließbügel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1929 ab
Die Erfindung- betrifft ein Vorhängeschloß mit herausziehbarem und verdrehbarem
Schließbügel, welches sich durch äußerst einfachen
und kräftigen Bau auszeichnet. Es gibt schon Schlösser mit hierausziehbarem
Bügel, der durch aussdhwingbare Zuhalteplatten geschlossen gehalten wird, indem
diesie durch Federkraft in eine am längeren Schenkel des Bügels angeordnete Aussparung
ίο hineingedrückt werden. Um nun eine derartige sehr einfache Zuhaltung· auch für:
Schlösser mit verdrehbarem Bügel benutzen zu können, wird gemäß, der Erfindung der
längere Schenkel des Bügels in einem im Schloßgehäuse nur axial verschiebbaren Verlängerungsstück
drehbar gelagert, und diese Fortsetzung ist mit der Aussparung versehen, in welche für gewöhnlich die Zuhalteplatten
hineinragen, um eine Verschiebung des Verao längerungsstückes und damit ein Öffnen des
Schlosses zu verhindern.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:
Abb. ι ist eine Seitenansicht, wobei die eine Gehäusehälfte entfernt ist und die innere
Bügelfortsetzung im Schnitt dargestellt ist; Abb. 2 ist dieselbe Ansicht wie Abb. 1,
jedoch in der Offenstellung des Bügels;
Abb. 3 zeigt einen Schlüssel für das Schloß, und
Abb. 4 und 5 sind Querschnitte nach Linie • A-A bzw. B-B der Abb. 1 - : ......
Das Scbloßgehäuse besteht aus zwei zusammengelegten
Hälften 1 o, denen einander zugekehrte Seiten ausgehöhlt sind zur Aufnähme
dar Verriegelungsvorrichtung und Bohrungen π und 12 aufweisen für die beiden
Schenkel des Schließbügels 13. Der längere Schenkel dieses im Querschnitt kreisförmigen
Bügels 13 ist mit einem Verlängerungsstück 14 versehSn, welches im Querschnitt
rechteckig ist und an seinem oberen Endo eine Bohrung 15 hat, in welcher der längere
Schenkel des Bügels mit seinem freien Ende drehbar gelagert ist. Die Verlängerung 14
ist verschiebbar im Innern des Gehäuses angeordnet, kann sich jedoch nicht verdrehen.
Durch die Verlängerung 14 gehen zwei Querstifte 16 hindurch, welche in eine Ringnut
17 des längeren Schenkels des Bügels 13 hineinragen, so daß der Bügel nur gedreht,
nicht aber gegenüber dem Verlängerungsstück verschöben werden kann. Die
Verlängerung 14 ist ferner ,mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Bohrung 18 versehen, in welche eine Druckfeder 19 hineinragt,
welche sich unter Spannung befindet und den Bügel herausschiebt, sobald er entriegelt ist.
Die Bügelverlängerung 14 ist an einer Seite
mit einer Aussparung 20 versehen, an deren Schrägfläche 21 sich die Kanten 22 der unter
Federwirkung 27 stehenden Zuhalteplatten 23 anlegen. Die Zuhalteplatten 23 sind in bekannter
Weise drehbar an einem gemein-
Claims (1)
- samen Zapfen 24 befestigt, welcher gleichzeitig dazu, dient,„die beiden Gdhäuisieteile 10 zusammenzuhalten. Die Zuhalteplatten 23 sind ferner im w^esmtlicherL dreieckig geformt und haben an den oberen Ecken an sich bekannte Nasen 25, die sich gegen die obere Stirnfläche 26 des. Verlängerungsstückes 14 legen können. Das Schloß kann mit 'einer größeren Anzahl von Zuhalteplatten 23 verseilento werden, die, wie die Abb. 4 zeigt, nebeneinander angeordnet sind und gemeinsam den Bügel gegen Herausschieben sichern.Um den Bügel 13 zu entsperren, wird ein Flachschlüssel 27 benutzt, welcher in bekannter Weise mit einer Anzahl Stufen 28 versehen ist, und zwar ist für jede Zuhalteplatte eine Stufe vorgesehen. Der Schlüssel wird durch, einen Schlitz 29 in das Schloß eingeführt, und während er in seiner Längsrichtung verschoben wird, geraten die Stufen desselben mit den Zuhalteplatten 23 in Eingriff, wobei ihre Schrägffäcihten 22 aus der Aussparung 20 herausbawegt werden und demzufolge der Bügel 13 durch die Feder 19 herausgeschoben wird. Der Schlüssel ist mit einem oder zwei Ansätzen 30 versehen, welche die Einw.ärtsbewegung desselben begrenzen. Wird ein falscher Schlüssel o. dgl. in den Schütz eingeführt, dann werden die Nasen 25 der Zuhalteplatten für den Fall, daß es gelingen sollte, die Zuhalteplatten außer Eingriff mit der Aussparung 20 zu bringen, in den Bereich des sich aufwärts bewegenden Verlängerungsstückes 14 hineinbewegt und halten dasselbe an der Stirnfläche 26 fest, wodurch ein Öffnen des Schlosses! verhindert wird.Um den Bügel gegen unbeabsichtigtes Einwärtsschieben zu schützen, wenn derselbe in seine Offenstellung gedreht worden ist, ist er in bekannter Weise mit einer Nut 31 versehen, in welche ein am Gehäuse befestigter Führungsstift 32 hineinragt. In der in Abb. -2 dargestellten Stellung kann der Bügel nicht nach einwärts verschoben werden, sondem man muß ihn erst derart verdrehen, daß der kurze Schenkel in die Bohrung 12 eintreten kann. Dann kommt nämlich der Stift 32 in den Bereich einer Ausnehmung 33 des Bügels, deren Tiefe der der Nut 31 g0 entspricht und die außerdem dazu dient, den Bügel beim Einwärtsschieben so zu führen, daß. der kurze Schenkel sich· bequem in die Bohrung 12 einführen läßt. · !P A T ü N T A N S 1> IrtlCU:Vorhängeschloß, mit herausziehbarem Schließbügel und um1 einen Zapfen! !schwingenden Zuhalteplatten, die in der Schließlage federnd in eine am längeren. Seihen- g0 kel des Bügels vorgesehene Aussparung hineingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Bügels (13) mit seinem freien Ende in 'einem im Gehäuse (10) nur axial ver- g5 schiebbaren Verlängerungsstück' (14) drehbar gelagert ist, welches die Aussparung (26) für die Zuhalteplatten [23) trägt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110319D DE530193C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Vorhaengeschloss mit herausziehbarem Schliessbuegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110319D DE530193C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Vorhaengeschloss mit herausziehbarem Schliessbuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530193C true DE530193C (de) | 1931-07-23 |
Family
ID=7326949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM110319D Expired DE530193C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Vorhaengeschloss mit herausziehbarem Schliessbuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530193C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116997B (de) * | 1957-10-02 | 1961-11-09 | Master Lock Co | Vorhaengeschloss |
-
1929
- 1929-05-29 DE DEM110319D patent/DE530193C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116997B (de) * | 1957-10-02 | 1961-11-09 | Master Lock Co | Vorhaengeschloss |
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