DE2421997A1 - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE2421997A1
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teeth
cover plate
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combination lock
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Charles S Gehrie
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Presto Lock Co Inc
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Presto Lock Co Inc
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    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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    • Y10T70/7237Rotary or swinging tumblers
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

25 DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087 M/. i Jü /
Presto Lock Company, Division of Walter Kidde & Company, Inc., Carfield, N.J. / USA
Kombinationsschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinations- oder Vexierschloß, insbesondere ein Kombinationsschloß mit einer Vielzahl von in Längsrichtung voneinander abgesetzten, jeweils ein Drehscheibenelement aufweisenden Einheiten.
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Bei Kombinationsschlössern mit einstellbarer selbstgewählter Kombination wird ein Hebel oder ähnliches Element verwendet, um die Trennung der Büchsen oder dergleichen von den zugeordneten Drehscheiben zu ermöglichen, so daß die Anordnung der Büchsen in bezug auf die Scheiben verändert werden kann. Jedoch scheint das Vorhandensein eines Hebels oder ähnlichen Elements ein Herumpfuschen am Schloß herauszufordern. Jedenfalls ist festgestellt worden, daß angehende Käufer von mit Kombinationsschlössern versehenen Einrichtungen wie zum Beispiel Koffern, Containern oder sonstigen Behältern, sich versucht fühlen an den Schlössern herumzubasteln, ehe sie sich mit den den Schlössern beigelegten Gebrauchsanweisungen vertraut gemacht haben. Nach einem solchen Herumbasteln kann die gewählte Kombination nicht mehr eingestellt werden. Der Koffer, Behälter oder dergleichen mit dem Schloß muß an den Hersteller zurückgesandt werden. Außer den Frachtkosten muß der Hersteller die Kosten zur Wiederherstellung der Schlösser tragen, falls das möglich ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem zu lösen. Ein erfindungsgemäß gebautes Kombinationsschloß ist ohne Hebel oder anderen sichtbaren Teil konstruiert, der suggerieren könnte, daß der Benutzer des Schlosses eine Kombination daran einstellen könnte. Nur durch Lesen der Gebrauchsanweisung ist zu erfahren, daß die Kombination nach eigenem geheimgehaltenen Wunsch eingestellt oder verändert werden kann, und wie dies durchgeführt wird.
Weiterhin kann erfindungsgetnäß ein Kombinationsschloß mit zsichentragenden Drehscheiben vorgesehen sein, bei denen den Drehscheiben Vergrößerungselemente zugeordnet sind, welche ein sehr leichtes Lesen der Zeichen ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem wie eingangs geschilderten Kombinationsschloß dadurch erreicht, daß jede Einheit eine Welle, ein nicht drehbares Sperrelement aufweist, daß das
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Drehscheibenelement zwei Zahnreihen besitzt, daß ein drehbares Sperrelement zwei Zahnreihen besitzt, von denen die eine mit dem nicht-drehbaren Sperrelement und die andere mit der Zahnreihe des Scheibenelements zusammenzuwirken vermag, daß eine Büchse eine mit der zweiten Zahnreihe des Scheibenelements zusammenzuwirken vermögende Zahnreihe besitzt und mit einem radialen Schlitz versehen ist, und daß eine Feder das nicht drehbare Sperrelement, Scheibenelement, Sperrelement und Büchse zueinander angeordnet hält, und daß ein von Hand zu betätigendes Schubriegelelement senkrecht zur Längsachse der Wellen der Einheiten bewegbar angebracht ist und in Längsrichtung voneinander abgesetzte Finger besitzt, die im radialen Schlitz jeder Büchse aufgenommen sind, wenn Finger und Schlitze aufeinander ausgerichtet sind, und eine Büchse die Bewegung des Schubriegels blockiert, wenn ein Finger und ein Schlitz nicht aufeinander ausgerichtet sind. Der Schubriegel ist so ausgebildet, daß er in verriegelter Stellung mit einem Drehriegel in Eingriff steht.
Das die Zeichen oder Zahlen 0 bis 9 tragende Scheibenelement dreht sich mit der Büchse, weil die Zähne beider Teile in Eingriff stehen. Zum Einstellen einer neuen Kombination wird der Schubriegel von Hand in entriegelter Stellung gehalten, und zwar gegen die Wirkung einer den Schubriegel normalerweise in verriegelter Stellung haltenden Feder. Die Kombination der Vorrichtung ist eingestellt, und die Finger des Schubriegels befinden sich in den Schlitzen der Büchsen. Während eine Scheibe sich mit der dazugehörigen Büchse zusammendreht, weil ihre Zähne in Eingriff stehen, wobei der Schubriegel die Büchsen gegen Drehung festhält, kann jede Scheibe gedreht werden oder ihre Zähne die Zähne der Büchse erfassen um auf diese Weise die Anordnung der Seheibe in bezug auf die Büchse zu verändern. Die durch eine die Teile zusammendrückende Feder hergestellte federnde Verbindung zwischen Scheibe und Büchse jeder Einheit gestattet dieses Eingreifen.
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Eine Änderung der Kombination wird von der leicht zugänglichen Oberseite des Schlosses aus durchgeführt, und zwar ohne ein für diesen Zweck besonders vorgesehenes Element. Der sowieso erforderliche Schubriegel wird zum Einstellen der Kombination verwendet. Es ist wesentlich, die Gebrauchsanleitung wirklich zu lesen, um die Kombination einstellen zu können. Es fehlt jede Möglichkeit, am Schloß herumzupfuschen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß die Scheibenelemente so ausgebildet sind, daß die Zeichen auf einem anderen Scheibendurchmesser angeordnet sind, als dem, der zum Drehen der Scheibe erfaßt wird. Diese Zeichen sind so angeordnet, daß sie durch ein in der Deckplatte der Vorrichtung angebrachtes Fenster zu sehen sind. In jedem Fenster ist eine vergrößernde Linse vorgesehen, so daß die Zeichen vergrößert erscheinen und leichter abgelesen werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kombinationsschloß,
Fig. 2 ist ein Querschnitt ungefähr in der Ebene gemäß Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Querschnitt ungefähr in der Ebene nach Linie 3-3 in Pig. I,
Fig. 4 ist ein Längsschnitt ungefähr in der Ebene nach Linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung in nicht kombiniertem Zustand,
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Fig. 5 ist eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, aber in kombiniertem, bzw. entriegelten, aufgeschlossenen Zustand,
Fig. 6 ist eine Unteransicht der Vorrichtung, wobei die Bodenplatte, bzw. der Rahmen der besseren Übersicht wegen weggelassen ist,
Fig. 7 ist eine Stirnansicht einer Drehscheibe,
Fig. 8 ist eine Stirnansicht des Sperrelements,
Fig. 9 ist eine Stirnansicht der Büchse,
Fig.10 ist eine' Stirnansicht des nicht drehbaren Sperrelements,
Fig.11 ist ein vertikaler Schnitt ungefähr in der Ebene nach Linie 11-11 in Fig. 7,
Fig.12 ist ein vertikaler Schnitt ungefähr in der Ebene nach Linie 12-12 in Fig. 8,
Fig.13 ist ein vertikaler Schnitt ungefähr in der Ebene nach Linie 15-13 in Fig. 9,
Fig.14 ist ein vertikaler Schnitt ungefähr in der Ebene nach Linie l4-l4 in Fig. 10, und
Fig.15 ist eine Draufsicht auf den Schubriegel.
Gemäß Fig. 1 und 3 wirkt ein Kombinationsschloß A mit einem Drehriegel B zusammen. Das Kombxnationsschloß besitzt eine an einem Rückendeckstück oder Rahmen D angebrachte Deckplatte C. In dem durch Deckplatte und Rahmen geschaffenen Hohlraum 18 sind außer einem herausragenden Teil jeden Scheibenelements eine Vielzahl von in Längsrichtung voneinander abgesetzten
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Einheiten E vorgesehen. Jede solche Einheit enthält eine Welle F, ein nicht drehbares Sperrelement G, ein drehbares Scheibenelement H, eine drehbare Sperre J, eine Büchse K und eine Feder L, die dazu dient, das nicht drehbare Sperr element, das Scheibenelement, Sperre und Büchse in einer federnden Anordnung zusammenzuhalten.
Gemäß Fig. 7 und 11 besitzt das Scheibenelement H eine Reihe von Zähnen 20 und 22. Die Zähne 22 sind in einer Anzahl von zehn (1O) Stück vorgesehen und auf einem Durchmesser angeordnet, der größer als der Durchmesser ist, auf dem Zähne 20 vorgesehen sind. Die drehbare Sperre J (Fig. 8 und 12) besitzt zwei Reihen von Zähnen 24 und 26. Die Sperre hat die Form eines Ringes mit Zähnen an entgegengesetzten Seiten. Eine Zahnreihe kann in die Zähne 28 des nicht drehbaren Sperrelements G (Fig. 10 and 14) eingreifen, und die andere Zahnreihe mit der Zahnreihe 20 am Scheibenelement H. Die Büchse K (Fig. 9 und 13) besitzt eine Reihe von zehn (10) Zähnen 30, die mit der Zahnreihe 22 des Scheibenelements H zusammenwirken. Jede Büchse besitzt einen radialen Schlitz 32.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein von Hand zu betätigender Schubriegel M so angebracht, daß er sich senkrecht zur Längsachse der Welle F aller vorgesehenen Einheiten zu bewegen vermag. Am Schubriegel sind in Längsrichtung voneinander abgesetzte Finger 34 vorgesehen, die im radialen Schlitz 32 aller Büchsen K aufgenommen werden, wenn Finger und Schlitze gemäß Fig. 5 aufeinander ausgerichtet sind. Wenn die Vorrichtung nicht kombiniert ist, blockiert eine Büchse die Bewegung des Schubriegels gemäß Fig. 4. Wie in Fig. 4, 5 und 15 gezeigt, ist das Schubriegelelement M mit in Längsrichtung voneinander abgesetzten Nuten 36 versehen, die dazu dienen, die voneinander abgesetzten Hakenbereiche 38 des Drehriegels B aufzunehmen, wenn die Vorrichtung sich gemäß Fig. 4 in verriegeltem Zustand befindet.
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In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Kombinationsschloß drei Einheiten E. Das Scheibenelement H jeder Einheit ist mit Zeichen oder Zahlen versehen, die mit den Ziffern 0 bis 9 in gleichen Abständen um den Kreisumfang der Scheibe verteilt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform mit drei Einheiten sind 1000 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten einstellbar. Es soll betont werden, daß jede erforderliche Anzahl von Einheiten und zugeordneten Scheiben verwendet werden kann, um die nötige Anzahl von Kombinationen vorsehen zu können.
Im folgenden wird auf Einzelheiten genauer eingegangen. Gemäß Fig. 1 und 2 besitzt die Deckplatte C einen oberen Plattenbereich 40. In diesem sind eine Vielzahl von aufeinander ausgerichteten, in Längsrichtung voneinander abgesetzten Schlit~ zen 42 vorgesehen, und zwar jeweils eine für jedes Scheibenelement H jeder Einheit. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieser obere Plattenbereich außerdem mit einem in Querrichtung von jedem Schlitz abgesetzten Fenster 44 versehen. Die Deckplatte ist vorzugsweise ein Druckgußteil, so daß sie einer Vielzahl von Funktionen dienen und leicht und billig hergestellt werden kann. Eine der Funktionen der Deckplatte ist es, angeformte, in Abständen zueinander angeordnete Stifte 46 vorzusehen, die auf den Ansätzen 48 der Sperrelemente G aufruhen um diese Elemente, gemäß Fig. 4 und 5,nicht-drehbar zu halten, jedoch ein Gleiten dieser Sperrelemente entlang ihrer zugeordneten Wellen F gestatten, wenn die Kombination eingestellt wird, wie nachstehend erläutert.
Gemäß Fig. 2 vermag das nicht drehbare Sperrelement G auf der Welle F zu gleiten, und das nicht drehbare Sperrelement, Scheibenelement H, Sperre J und Büchse K sind so zueinander angeordnet, daß die Feder L die Büchse axial in Richtung des Scheibenelements, das nicht drehbare Sperrelement axial in Richtung der Sperre und die drehbare Sperre in Richtung des Scheiben-
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elements drückt. Diese Teile sind in ihrer Anordnung vorzugsweise dadurch festgehalten, daß die Deckplatte C so ausgebildet wurde, daß in Abständen voneinander Lager für die Enden der Welle P vorgesehen wurden, auf welchen diese Teile angebracht sind. Demgemäß ist das Deckplattenelement mit der erforderlichen Anzahl von Paaren einander gegenüberliegender offener Lager 50 gegossen, wie in Fig. 2 und 6 gezeigt. Nach Anordnen der Enden der Wellen F in diesen Lagern mit auf den Wellen vorgesehenen Teilen wird das Rahmenelement D mit der Deckplatte verbunden, so daß durch diese Vereinigung die Lager für die Wellen geschlossen bzw. vervollständigt werden. Die Vereinigung der Teile kann herbeigeführt werden, indem die Deckplatte an einem Ende mit angeformten Verbindungsstiften oder -stücken 52 und am anderen Ende mit einem Verbindungsstück 54 versehen wird. Gemäß Fig. 4 und 5 kann das zweite Verbindungsstück durch eine Öffnung 56 im Rahmen geführt und dann gestaucht werden, um die Teile miteinander zu verbinden. Die gleiche Verbindungsart ist für die Stücke 52 (nicht gezeigt) vorgesehen. Die gleichen Verbindungen dienen auch dazu, den gewünschten Abstand des oberen Plattenbereichs 40 von der Unterseite des Rahmens zu halten und so die erforderliche Höhe des Hohlraums l8 zu schaffen.
Falls gewünscht, und wie dargestellt, kann die Unterseite des oberen Plattenbereichs 40 an der mittleren Achse an den Außenseiten der Deckplatte mit angeformten Verbindungsstiften oder -stücken versehen sein, so daß die gesamte Anordnung des Kombinationsschlosses A an der Wand W eines Koffers oder dergleichen oder einer Verstärkungsleiste befestigt werden kann, indem die Verbindungsstücke durch entsprechend ausgerichtete Öffnungen geführt und die Enden der Verbindungsstücke dann gemäß Fig. 4 und 5 gestaucht werden.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich die Welle F durch eine Bohrung 60 im Scheibenelement H und durch eine Bohrung 62 in dem
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nicht drehbaren Sperrelement G. Das letztere ist mit einer Gegenbohrung 64 versehen, in der die schraubenförmige Druckfeder L angeordnet ist. Ein Ende dieser Feder ruht auf der Schulter 66 des Elements (Fig. 14), und das andere Ende auf der Wand 68, die durch den Rahmen, bzw. die Seitenwand 70 der Deckplatte geschaffen ist. Die Seitenwand der Deckplatte ist mit in Abständen zueinander angeordneten Öffnungen 71 (Fig. 3) versehen, um zu ermöglichen, daß die voneinander abgesetzten Bereiche 38 des Drehriegels B in den Hohlraum l8 gelangen und mit dem Schubriegel zusammenwirken. Wie auch in Fig. 2 gezeigt ist, umgibt die Büchse K das nicht drehbare Sperrelement G, und das drehbare Sperrelement J umringt das nicht drehbare Sperrelement an einem kleineren Durchmesser des letzteren. Die Zähne 22 des Scheibenelements H und die Zähne 30 der Büchse K sind stets in Eingriff miteinander, so daß bei Drehen der Scheibe in jeder Richtung sich die Büchse mit ihr bewegt. Der einzige Zeitpunkt, wenn Büchse und Scheibe nicht kämmen, ist während einer Kombinationsänderung, wie nachstehend erläutert.
Die beschriebene Anordnung der Teile ermöglicht ein genau einrastendes Einstellen jeder Ziffer jeder Scheibe mit einem erwünschten hörbaren Knackgeräusch beim Drehen einer Scheibe. Bei Drehen des Scheibenelements H in einer Richtung stehen die Zähne 20 in Eingriff mit den Zähnen der drehbaren Sperre J, und die drehbare Sperre dreht sich mit dem Scheibenelement, Die Zähne an der entgegengesetzten Seite der drehbaren Sperre bewegen sich hin und her an den Zähnen des nicht drehbaren Sperrelements G. Bei jedem Loslassen eines Zahnes entsteht ein Knackgeräusch mit gleichzeitigem zwangsweisen Anhalten in einer Stellung für jede Nummer und jeden Zahn. Wenn eine Scheibe in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, gleiten die Zähne 20 an der Scheibe in bezug auf die Zähne am Sperrelement, während die Zähne des nicht drehbaren Sperrelements und der Sperre J in festem Eingriff und nicht drehend
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verbleiben. Das Scheibenelement und die zugeordnete Büchse vermögen sich zu drehen, weil zwischen Scheibe und nicht drehbarem Sperrelement keine unmittelbare Verbindung besteht.
In der vorteilhaften dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Scheibe H einen Durchmesser, der bei entweder gerändelt oder ähnlich geformt ist, um ein Drehen des Teils zu erleichtern. Dieser Durchmesser erstreckt sich teilweise aus dem Schlitz 42. Gemäß dem Beispiel von Fig. und 6 besitzt die Scheibe H einen Bereich 7^ kleineren Durchmessers, auf dem die Zeichen, in diesem Fall die Ziffern 0 bis mit 9 verzeichnet sind, wobei jeweils eine Ziffer bzw. ein Zeichen auf jeden der zehn (10) Zähne 22 fällt, die mit einer gleichen Anzahl von Zähnen an der Büchse K kämmen. Die Zeichen sind unterhalb der Fenster 44 in der Deckplatte 40 angebracht. Um diese Zeichen besser erkennen zu können, ist eine Vergrößerungslinse 0 (Fig. 2) in jedes Fenster 44 eingesetzt. Vorzugsweise ist diese Vergrößerungslinse aus einer durchsichtigen Harzverbindung hergestellt, und so geformt, daß sie Vergrößerungseigenschaften besitzt, zum Beispiel aus Methylmethacrylat, einer Styrol- oder anderen Harzverbindung, die in bekannter Weise eine Vergrößerungsfunktion erfüllen können.
Falls erforderlich können die Fenster und Vergrößerungslinsen weggelassen werden, wobei die Zahlen in gleichen Abständen auf dem Durchmesser 72 der Scheibe angeordnet würden, der sich teilweise aus jedem Schlitz 42 erstreckt.
In der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Schubriegel M durch eine Federeinrichtung IT in die verriegelte Stellung gedrückt. Gemäß Fig. 6 ist die Federeinrichtung vorzugsweise in Form einer gebogenen Blattfeder vorgesehen, deren eines Ende bei J6 in der Deckplatte C verankert ist und deren anderes Ende sich durch eine öffnung
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im Schubriegel erstreckt. Gemäß Fig. 4 und 5 ist dieser Schubriegel mit in Längsrichtung voneinander abgesetzten Ausschnitten 80 versehen, in die sich die Pinger 34 erstrecken. Die Ausschnitte gestatten dem Schubriegel eine freie Bewegung in Bezug auf die Einheiten E, wenn sich das Element in Längsrichtung zwischen der verriegelten und unverriegelten Stellung hin und her bewegt. Wie Fig. 3 am besten zu entnehmen ist, ist der Schubriegel an der Ober- und Unterseite durch Flächen an der Deckplatte C und dem Rahmenelement D, und an seinen Seiten durch Flächen geführt, die an der Deckplatte bei 82 und an der Scheibe H bei 84 vorgesehen sind. Falls erforderlich kann der Schubriegel so angebracht sein, daß er von Hand aus der verriegelten in die unverriegelte Stellung und zurück bewegt werden muß.
Zum Bewegen des Schubriegels M aus der verriegelten in die unverriegelte Stellung ist ein Zugelement 86 an der Deckplatte angeordnet und mittels einer Einrichtung 88 mit dem Schubriegel verbunden, die sich gemäß Fig. 4 und 5 durch eine Öffnung 90 in der Deckplatte erstreckt. Das Zugelement wird lediglich mit den Fingern erfaßt und aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 bewegt, und zwar gegen die Wirkung der Feder N. Dies kann nur durchgeführt werden, wenn das Schloß "auf Kombination" eingestellt ist, oder wenn die radialen Schlitze 32 in den Büchsen K alle so ausgerichtet sind, daß die Finger 34 des Schubriegels in sie eingreifen. Um eine zusätzliche Bewegung von JZug- und Schubelement zu ermög~ liehen, die bei einem Verlassen nur auf die Lagerbüchse vernachlässigbar wäre, kann auch ein Schlitz 92 im nicht drehbaren .Sperrelement vorgesehen sein, so daß die Finger 34 gemäß Fig. 5 eine tiefere Eingreif- bzw. Bewegungsmögliehkeit haben.
Bei "auf Kombination" eingestelltem Schloß kann diese Kombination in eine andere, einer eigenen geheimen Wahl entsprechenden Kombination verändert werden. Dies wird dadurch bewirkt,
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daß das Zugelement ergriffen und gegen die Wirkung der Feder N in entriegelter Stellung gehalten wird. In dieser Stellung liegen die Finger J54 in den radialen Schlitzen 32 der Büchsen K. Bei in der Weise angeordneten, die Büchsen festhaltenden Fingern kann jedes Scheibenelement in bezug auf die dazugehörigen Büchsen durch eine Kämmwirkung der Zähne gedreht werden, die alle in Eingriff miteinander stehen. Eine solche Kämmwirkung ist möglich durch die durch die Feder L zwischen Scheibe und Büchse jeder Einheit hergestellte federnde Verbindung. Die Kombinationsänderung wird von der leicht zugänglichen Oberseite des Schlosses aus vorgenommen und ohne etwa zu dem Zweck vorgesehene äußere Elemente bewerkstelligt. Der unentbehrliche Schubriegel wird zum Einstellen der Kombination verwendet. Die Gebrauchsanweisung muß gelesen werden, um die Kombination einstellen zu können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.J Kombinationsschloß mit einer Vielzahl von in Längsrichtung voneinander abgesetzten, jeweils ein Drehscheibenelement aufweisenden Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit eine Welle (F), ein nicht drehbares Sperrelement (G) aufweist, daß das Drehscheibenelement (H) zwei Zahnreihen (20,22) besitzt, daß ein drehbares Sperrelement (J) zwei Zahnreihen (24,26) besitzt, von denen die eine mit dem nicht-drehbaren Sperrelement (G) und die andere mit der Zahnreihe (20) des Scheibenelements (H) zusammenzuwirken vermag, daß eine Büchse (K) eine mit der zweiten Zahnreihe (22) des Scheibenelements (H) zusammenzuwirken vermögende Zahnreihe (30) besitzt und mit einem radialen Schlitz (32) versehen ist, und daß eine Feder (L) das nicht drehbare Sperrelement (G), Scheibenelement (H), Sperrelement (J) und Büchse (K) zueinander angeordnet hält, und daß ein von Hand zu betätigendes Schubriegelelement (M) senkrecht zur Längsachse der Wellen der Einheiten (Fig. 4 und 5) bewegbar angebracht ist und in Längsrichtung voneinander abgesetzte Finger (32O besitzt, die im radialen Schlitz (32) jeder Büchse (K) aufgenommen sind, wenn Finger und Schlitze aufeinander ausgerichtet sind (Fig. 5)j und eine Büchse die Bewegung des Schubriegels blockiert, wenn ein Finger und ein Schlitz nicht aufeinander ausgerichtet sind (Fig. 4).
    2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht drehbare Sperrelement (G) auf der Welle (F) zu gleiten vermag und nicht drehbares Sperrelement (G), Scheibenelement (H), Sperrelement (J) und
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    Büchse (K) so zueinander angeordnet sind, daß die Feder (L) die Büchse (K) axial in Richtung des Scheibenelements (H), das nicht drehbare Sperrelement (G) axial in Richtung des Sperrelements (J) und das Sperrelement (J) axial in Richtung des Scheibenelements (H) drückt.
    35. Kombinationsschloß nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei chnet, daß das nicht drehbare Sperrelement eine zentrale Bohrung (62) und eine Gegenbohrung (64) aufweist, daß die Feder (L) eine in der Gegenbohrung (64) angeordnete und die Welle (F) umringende Druck-Schraübenfeder ist, daß die Büchse (K) das nicht drehbare Sperrelement (G) und das drehbare Sperrelement (J) das nicht drehbare Sperrelement (G) an einem kleineren Durchmesser des letzteren umringt.
    4. Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Deckplatte mit einer Vielzahl von aufeinander ausgerichteten, in Längsrichtung voneinander abgesetzten Schlitzen, durch die sich jeweils ein Scheibenelement teilweise erstreckt, gekennzeichnet durch eine öffnung (90) in der Deckplatte (C), ein auf der Deckplatte (C) angeordnetes und mit dem Schubriegel (M) mittels einer sich durch die Öffnung erstreckenden Einrichtung verbundenes Zugelement (86), an dem eineEinrichtung (88) zum Bewegen des Schubriegels aus der verriegelten in die unverriegelte Stellung vorgesehen ist, und eine den Schubriegel normalerweise in die verriegelnde Stellung drückende Federeinrichtung (N).
    5. Kombinationsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckplattenelement (C) jeweils ein in Querrichtung von jedem sich durch die Deckplatte erstreckenden Schlitz (42) abgesetztes Fenster (44) enthält, daß die Scheibenelemente (H) einen ersten Durchmesser (72) haben, der sich teilweise durch die Schlitze erstreckt und so ausgebildet ist, daß er die Drehung
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    des Elements erleichtert, und daß die Scheibenelemente einen zweiten und kleineren Durchmesser (74) mit Zeichen haben, welche auf die entsprechenden Fenster ausgerichtet sind.
    6. Kombinationsschloß nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß in den Fenstern (44) jeweils eine vergrößernde Linse (0) vorgesehen ist.
    7. Kombinationsschloß nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenelement (D) mit der Deckplatte (C) verbunden ist und Deckplatte und Rahmenelemente so geformt sind, daß sie Lager (50) für die Wellen (F) vorsehen.
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DE2421997A 1973-05-14 1974-05-07 Kombinationsschloss Pending DE2421997A1 (de)

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