DE329162C - Schluessellochsicherung - Google Patents

Schluessellochsicherung

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Publication number
DE329162C
DE329162C DE1918329162D DE329162DD DE329162C DE 329162 C DE329162 C DE 329162C DE 1918329162 D DE1918329162 D DE 1918329162D DE 329162D D DE329162D D DE 329162DD DE 329162 C DE329162 C DE 329162C
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DE
Germany
Prior art keywords
keyhole
shaft
lock
mandrel
screw
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Expired
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DE1918329162D
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English (en)
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WALTER NIELOW
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WALTER NIELOW
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1920
Es sind schon Schlüssellochsicherungen bekannt, bei denen zum Festhalten in dem 'Schlüsselloch eine zangenartige Vorrichtung angebracht ist, die durch eine Schraube auseinandergespreizt wird. Derartige Schlüssellochsicherungen gewährleisten keinen siehe: en Halt in dem Schlüsselloch, weil solche Klemmzangen wegen ihrer möglichen geringen Abmessung nicht die genügende Widerstandsfähigkeit erhalten können, insbesondere, weil der dünne Drehzapfen eine große Kraftbeanspruchung nicht ermöglicht.
Es sind aber auch schon Schlüssellochsieherungen bekannt, bei denen ein zweiteiliger Dorn, dessen beide Hälften verschiebbar an Führungen gehalten werden, nach dem Einstecken in das Schlüsselloch mittels eines Stiftes auseinanderbewegt und gegen die Schlüssellochwandung gedrückt werden.
Diese Schlüssellochsicherungen gewährleisten nicht das sichere Festhalten des zweiteiligen Domes in dem Schlüsselloch, weil die parallel zueinander verschiebbaren Dornhälften sich auf ihre ganzen Längen ,gegen die Lochwandung legen, so daß eine Möglichkeit zum Anpressen der Dornhälften nicht vorhanden ist.
Die Erfindung betrifft nun eine Schlüssellochsicherung mit teilweise gespaltenem und durch eine Schraube mit konischer Spitze auseinandertreibbarem Schaft, durch welche die genannten Übelstände vermieden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß der in an sich bekannter Weise außen mit Aufrauhungen versehene Schaft der Sicherung' mit' einer Längsbohrung versehen ist, die bis nahe an das in das Schloß eingeführte gehaltene Ende des Schaftes reicht, den Preßdorn im Entsicherungzustande bis an seine Spitze lose umfaßt und den Schlitz des Schaftes übergreift.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei dem ■ zum Feststellen der Sicherung im Schlüsselloch erfolgenden weiter en Eingehrauben des Preßdornes in den Sicherungsschaft der Preßdorn unmittelbar auf die unteren Hälften des · geschlitzten Schaftteiles wirkt und sie derart fest und unnachgiebig gegen die Wandungen des Schlüssellochs preßt, daß die Sicherung auch nicht durch größeren Kraftaufwand, z. B. nicht durch Hinausschlagen von unbefugter Hand, aus dem Schlüsselloch entfernt werden kann. Die Sicherung kann ,nicht bloß von der Außenseite der Tür aus gebraucht werden, sondern sie ist auch von der Türinnenseite aus verwendbar.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen ScBlüssellochsicherung dargestellt. Fig. ι zeigt die Sicherung in Seitenansicht, Fig. 2 in Vorderansicht, Fig. 3 bis 5 zeigen Längsschnitte durch die Schlüssellochsicherung in verschiedenen Stellungen beim Festspannen des Domes. Fig. 6 stellt einen Querschnitt nach A-B durch die Sicherung mittels Ziffernschloß dar.
Der an seinem vorderen Ende mit ,Aufrauhungen od'er Zähnen h versehene Dorn a ist bis ungefähr zur Mitte durch einen Schlitz d geteilt. Ferner besitzt der Dorn eine Längsbohrung f, die bis nahe zur' Spitze reicht, und in der ein Stift g beweglich steckt, dessen vorderes Ende kegelförmig zugespitzt und dessen hinteres Ende eine Schraube Jt trägt. •Ein beliebig geformter Zapfen i zum Aufsetzen
eines Schlüssels k ist an der Schraube h angebracht, die in einem Gewinde I steckt, das sich in dem Kopf m befindet, der mit dem Bolzen α verbunden _ist. Der Kopf nc ist
-5 derart ausgebildet, daß er mit der Kappe η zusammen als Ziffernschloß wirkt.
Der Dorn α wird in das Schlüsselloch geschoben; alsdann wird mittels des Schlüssels k die Schraube h und damit der Stift d vorwärts
ίο getrieben, bis seine Spitze auf den schrägen Flächen ο am Ende der Bohrang f gleitet und dadurch die beiden Hälften des Dornendes federnd auseinandertreibt, wie Fig. 4 zeigt. Die Aufrauhungen δ werden also gegen die Schlüssellochwandungen gepreßt und gewährleisten ein sicheres. Festhalten des Domes in dem Schlüsselloch. Nach; dem Abnehmen des Schlüssels k wird die Kappe η aufgesetzt und durch Verdrehen des Ziffernringes p in bekannter Weise gesichert.
Es ist hier also eine zweifache Sicherung vorhanden, 'da nicht nur das Ziffernschloß, sondern auch die Form des· Zapfens i für den Schlüssel k eine Sicherheit gegen unbefugtes öffnen des Schlosses bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochsicherung, deren Schaft teilweise gespalten ist. und durch eine Schraube mit kegelförmiger Spitze auseinandergetrieben wird, um sich im Schlüsselloch festzuklammern, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise außen mit Aufrauhungen versehene Schaft der Sicherung mit einer bis nahe an sein in das Schlüsselloch eingeführtes gespaltenes Ende reichenden, den Preßdorn im Entsicherungszustande bis an seine Spitze lose umfassenden und den Spalt des Schaftes übergreifenden Längsbohrung versehen ist, derart, daß der Preßdorn bei weiterem Einschrauben in den Sicherungsschaft unmittelbar auf die unteren Hälften des geschlitzten Schaftteiles wirkt und sie fest und unnachgiebig gegen die Wandung des Schlüsselloches preßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918329162D 1918-09-10 1918-09-10 Schluessellochsicherung Expired DE329162C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329162T 1918-09-10

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DE329162C true DE329162C (de) 1920-11-15

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DE1918329162D Expired DE329162C (de) 1918-09-10 1918-09-10 Schluessellochsicherung

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