DE606226C - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
- Publication number
- DE606226C DE606226C DEF70128D DEF0070128D DE606226C DE 606226 C DE606226 C DE 606226C DE F70128 D DEF70128 D DE F70128D DE F0070128 D DEF0070128 D DE F0070128D DE 606226 C DE606226 C DE 606226C
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- DE
- Germany
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- insert
- lock
- key
- bolt
- locks
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/04—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/04—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
- E05B17/048—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with sliding output elements forming part of cylinder locks, e.g. in the form of pins or cams
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Bibiiotheek
>ur. ϊ'-d. Ligendo
11 DEC. 1934·
>ur. ϊ'-d. Ligendo
11 DEC. 1934·
AUSGEGEBEN AM
27. NO VEMBER1934
27. NO VEMBER1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 606 226
KLASSE 68 a GRUPPE 10
KLASSE 68 a GRUPPE 10
Morris FaIk in Fitchburg, V. St. A.
Zylinderschloß
Zylinderschloß
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1931 ab
Die Erfindung betrifft Zylinder- oder Sicherheitsschlösser, insbesondere solche für Kraft-
und andere Personenfahrzeuge.
Es sind Zylinderschlösser mit herausnehmbarem Einsatz (Drehzylinder) bekannt, die eine
Sicherheitszuhaltung besitzen, die mit Hilfe eines von außen eingeführten Stiftes verstellbar
ist. Solche Schlösser bieten den Vorteil, das Schloß mitsamt dem Riegel fertigstellen zu
können, ohne daß jedoch das Schloß auf den Gebrauch eines bestimmten Schlüssels beschränkt
wird. Es ist so z. B. möglich, bei einem Kraftwagen verschiedene Teile des Wagens mit
den Schlössern bis auf den Schlüsseleinsatz unabhängig voneinander fertigzumachen und die
Einsätze erst einzufügen, wenn die unabhängig voneinander hergestellten Teile des Wagens zusammengebaut
sind. Dadurch können sämtliche Schlösser des Wagens mit einander äußerlich gleichen Schlüsseleinsätzen ausgerüstet werden,
ohne daß bei der Anfertigung der Wagenteile auf die Nummer des Schlosses geachtet zu
werden braucht. Bei den bekannten Schlössern besteht jedoch der Nachteil, daß der ganze
Innenzylinder mitsamt dem mit dem Riegel in Eingriff stehenden Teil auswechselbar ist, wobei
erstens bei sämtlichen Schlössern der Abstand zwischen dem Riegel und der Außenwand des
Schlosses gleich groß sein muß und zweitens bei einer längeren Ausführung des Innenzylinders
ein großer Bestandteil desselben, der an sich noch gut brauchbar ist, nämlich das Riegelbewegungsglied,
beim Auswechseln fortgeworfen werden muß.
Gemäß der Erfindung wird das Schloß
ausgeführt, daß der Einsatz mit dem mit de Riegel in Eingriff stehenden Drehteil in axial Richtung frei lösbar verbunden ist. Dies h den Vorteil, daß Schlüssel mit gleichem Einsa verschiedene Baulänge haben können und dt der mit dem Riegel in Eingriff stehende, an sie bei Verlust des Schlüssels noch brauchbare Tt nicht mit ausgewechselt zu werden braucht.
ausgeführt, daß der Einsatz mit dem mit de Riegel in Eingriff stehenden Drehteil in axial Richtung frei lösbar verbunden ist. Dies h den Vorteil, daß Schlüssel mit gleichem Einsa verschiedene Baulänge haben können und dt der mit dem Riegel in Eingriff stehende, an sie bei Verlust des Schlüssels noch brauchbare Tt nicht mit ausgewechselt zu werden braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi der Erfindung dargestellt. Es ist
Abb. ι ein Schnitt durch ein Zylinderschic gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt in etwas kleinerem Mal stab durch ein Schloß, welches in seiner Au
führung von dem Schloß der Abb. 1 abweich aber mit demselben Einsatz versehen ist,
Abb. 3 eine Endansicht des Schlosses d< Abb. 2 und
Abb. 4 eine Ansicht eines weiteren Schlosst mit demselben Einsatz wie das Schloß at
Abb. ι.
Gemäß der Erfindung werden die verschieder artigen Schloßeinsätze, wie sie z. B. in de
einzelnen Sicherheitsschlössern an den vei schiedenen Stellen eines Kraftwagens o. dg
Verwendung finden, gewissermaßen in zwe Teile geteilt. Das Endstück, welches durc
einen Daumen oder ein demselben gleichwertige Mittel den Schloßriegel verschiebt, soll nich
mehr einen Teil des Einsatzes, selbst, sonden einen getrennten Bauteil bilden. Der die Zu
haltungen enthaltende Einsatz wird gesondert und zwar mit einem Fortsatz o. dgl., hergestellt
der in den im Schloß belassenen inneren TeE hineinpaßt, so daß der die Zuhaltungen enthaltende
Einsatz zusammen mit dem Endteil wie ein Stück wirkt. Der äußere Einsatz ist für jedes Schloß derselbe, so daß er nach Belieben
ausgetauscht werden kann.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit
Schlössern für Kraftfahrzeuge dargestellt, kann aber auch bei Schlössern für Häuser, Geschäftsladen,
Büros usw. Verwendung finden.
In Abb. ι ist ein Teil eines Drückers einer Kraftwagentür dargestellt, der das Gehäuse io
für das Sicherheitsschloß bildet und mit einer Bohrung versehen ist. In der Bohrung befindet
IS sich der hier in zwei Teile ii und 12 aufgeteilte
Zvlindereinsatz. Der Teil 11 ist in dem Gehäuse 10 mit Hilfe eines Stiftes 13 und einer ringsherum
laufenden Nut 14 so befestigt, daß er nach dem Einbau nicht mehr entfernt werden
so kann. Der Teil 11 ist mit einem Kurbelzapfen 15
versehen, dermitdem Schloßriegel 16 zusammenarbeitet.
Die Teile 11 und 12 stehen miteinander
durch eine Ouernut 26 und einen Steg 25 in Eingriff.
Aus Abb. 2 geht hervor, daß in dem Gehäuse 17 ein Einsatz 12 untergebracht ist, der dem in
Abb. ι dargestellten Einsatz 12 ähnlich ist. Am Ende dieses Einsatzes befindet sich ein Teil 18,
der zur Bewegung des Schloßriegels einen Kurbelzapfen 19 besitzt. Der Teil 18 wird in
diesem Falle durch einen Federring 36 und eine Nut 37 in dem Gehäuse 17 drehbar, jedoch in
axialer Richtung nicht verschiebbar festgehalten. Dieses wesentlich kürzere Schloß ist
für das Getriebe des Wagens gedacht. In ähnlicher Weise ist in Abb. 4 der Einsatz 12 in
dem Gehäuse 21 untergebracht. Er steht mit einem längeren Teil 22 in Eingriff, der seinerseits
in einen Fortsatz 23 zur Hinundherbewegung eines Schloßriegels endigt.
Diese drei Ausführungsformen sind lediglich beispielsweise gezeigt. Die Erfindung selbst ist
in entsprechender Weise in vielen anderen Fällen anwendbar. Der Einsatz 12 wird in
jedem Fall mit einem Fortsatz 25 versehen, der in eine Nut des mit 11, 18 oder 22 bezeichneten
Teiles genau hineinpaßt. Nach dem Einbau des Einsatzes werden die beiden Teile wie ein Stück
bewegt. Der Einsatz 12 kann zum Zwecke der Auswechselung oder Ausbesserung herausgezogen
werden, ohne den inneren Teil mit herausnehmen zu müssen.
Zum Herausziehen des Einsatzes 12 wird zweckmäßig ein Hauptschlüssel 30 verwendet,
der entweder als Hauptschlüssel im allgemeinen Sinn des Wortes ausgebildet ist oder mit einer
Nut auf der Rückseite versehen ist, die mit einer Sicherheitszuhaltung zusammenwirkt. Die
Sicherheitszuhaltung wird von außen z. B. mit Hilfe eines Stiftes verstellt, so daß sie in die
Nut des Schlüssels eingreift und ein Herausziehen des Einsatzes ermöglicht. In Abb. 1 ist
die Sicherheitszuhaltung 28 mit Hilfe eines seitlich durch eine öffnung 34 eingeführten
Stiftes verschiebbar angeordnet. Der Einsatz kann daher nicht mit einem gewöhnlichen
Schlüssel, wohl aber mit einem Schlüssel, der die besondere Nut enthält, herausgenommen
werden. Falls ein Spezialschlüssel mit Nut nicht erwünscht ist, kann die Sicherheitszuhaltung
auch so ausgeführt sein, daß jeder Schlüssel zum Herausziehen des Einsatzes benutzt werden
kann, wenn die Sicherheitszuhaltung von außen verstellt wird.
Das neue Schloß hat den Vorteil, daß der Einsatz nötigenfalls leicht und bequem herausgenommen
werden kann, ohne irgendwelche Teile zu beschädigen oder zu zerstören. Es kann ein äußerlich gleichartiger Einsatz mit einem
anderen Schlüssel wieder eingesetzt werden, und zwar bei im übrigen verschiedenartig gestalteten
Schlössern. Der bisher auf Lager zu haltende Vorrat an verschiedenen Einsätzen wird auf diese Weise ganz erheblich vermindert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zylinder'schloß mit herausnehmbarem Einsatz und einer Sicherheitszuhaltung, die mit Hilfe eines von außen eingeführten Stiftes verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zuhaltungen enthaltende Einsatz (12) mit dem den Riegel (16) verschiebenden Drehteil (ii, 18, 22) in der Drehrichtung unlösbar, jedoch in axialer Richtung frei lösbar verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70128D DE606226C (de) | 1931-01-28 | 1931-01-28 | Zylinderschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70128D DE606226C (de) | 1931-01-28 | 1931-01-28 | Zylinderschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606226C true DE606226C (de) | 1934-11-27 |
Family
ID=7111308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70128D Expired DE606226C (de) | 1931-01-28 | 1931-01-28 | Zylinderschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606226C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025754B (de) * | 1952-08-04 | 1958-03-06 | Jakob Hagel | Zylinderschloss |
US2862381A (en) * | 1952-05-20 | 1958-12-02 | Mefina Sa | Lock having a sliding bolt |
-
1931
- 1931-01-28 DE DEF70128D patent/DE606226C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2862381A (en) * | 1952-05-20 | 1958-12-02 | Mefina Sa | Lock having a sliding bolt |
DE1025754B (de) * | 1952-08-04 | 1958-03-06 | Jakob Hagel | Zylinderschloss |
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