DE528133C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Vorhaengeschloss

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Publication number
DE528133C
DE528133C DEB138158D DEB0138158D DE528133C DE 528133 C DE528133 C DE 528133C DE B138158 D DEB138158 D DE B138158D DE B0138158 D DEB0138158 D DE B0138158D DE 528133 C DE528133 C DE 528133C
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DE
Germany
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insert
locking
cylinder core
lock
padlock
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Expired
Application number
DEB138158D
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English (en)
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Bittmann & Co GmbH
Original Assignee
Bittmann & Co GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • E05B67/24Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsvorhängeschloß mit Stiftzuhaltungen, bei welchem das massive Schloßgehäuse senkrecht zu seiner Ebene mit einem Durchbruch zur Aufnähme eines in an sich bekannter Weise U-förmig gestalteten Einsatzstückes versehen ist, in welchem die federnden Sperrfallen gelagert sind. Der drehbare Zylinderkern greift von unten her in das Einsatzstück und sichert es so gegen
ίο Herausnahme. Eine zweite Sicherung für das Einsatzstück gegen Herausziehen oder Durchschlagen wird durch den Schiebebügel erzielt, der in die gemeinschaftlichen Bohrungen vom Gehäuse und Einsatzstück sich durchsteckt.
Gegenüber bekannten Schlössern werden mit dem Erfindungsgegenstand wesentliche Vorteile erreicht. So mußten bei Vorhängeschlössern, bei denen die zwei Sperrfallen in eingebohrten Löchern lagern, die Sperrfallen mit ihren Druckfedern zuerst eingesetzt werden, worauf die nach außen offenen Bohrlöcher zugepfropft wurden. Da diese zugepfropften Stellen zwecks Sauberkeit noch gefeilt oder geschliffen werden mußten, konnte das Auftrennen der Lackierung also nur mit den eingesetzten Sperrfallen mit ihren Druckfedern vorgenommen werden. Bei den großen Hitzegraden, die für eine gute und dauerhafte Lackierung notwendig sind, glühten sehr oft die Sperrfallendruckfedern aus und wurden weich, wodurch sie beim Gebrauch sehr schnell erlahmten, was zur Folge hatte, daß das Schloß unbrauchbar wurde. Dieser Nachteil wird durch den Erfindungsgegenstand beseitigt, da das Einsetzen des Einsatzstückes mit den darin gelagerten Sperrfallen und Druckfedern erst nach der Fertigbehandlung des Gehäuses vorgenommen wird.
Bei noch anderen Ausführungen von Vorhängeschlössern werden über den eigentlichen Körper, in dem der Schließmechanismus sitzt, eine oder mehrere Blechkappen gezogen und mit dem Körper durch Nieten oder Bördeln verbunden. Ein derartig zusammengestückeltes Schloß setzt natürlich bei Aufbrechversuchen etwaigen Hammerschlägen nicht den Widerstand entgegen als das ganz massive Schloß nach vorliegender Erfindung.
Für den Erfindungsgegenstand ist noch ein weiterer großer Vorteil der, daß bei Verwendung eines massiven Stahlgehäuses das Einsatzstück aus Bronze ist. Ein Einrosten der Sperrfallen ist dadurch verhindert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι stellt eine Ansicht des Schlosses von vorn dar,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie C-D von Abb. 3,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B von Abb. 1,
Abb. 4 einen Längsschnitt nach Linie E-F von Abb. I,
Abb. 5 eine Ansicht des Bügels mit eingeschnittenem Einsatzstück und in den Bügel eingetretenen Sperrfallen,
Abb. 6 und 7 das Einsatzstück in Stirnansicht und Draufsicht.
Das Gehäuse 1 hat einen länglichen Durchbruch, in welchen das an sich bekannte U-förmige Einsatzstück 2 (Abb. 6 und 7) stramm eingepaßt ist. In dem Einsatzstück 2 sind zwei durch Federn gespreizte, bekannte Sperrfallen gelagert. Diese Sperrfallen haben unten Ausnehmungen 3', 4' (Abb. 5), in welche ein durchgehender rechteckiger Zapfen 6 am Oberende des drehbaren Zylinderkernes in ebenfalls bekannter Weise eingreift. Der Schiebebügel 7 ist gegen Herausspringen im geöffneten Zustande des Schlosses durch den bekannten Haltebolzen 8 gesichert. Da ersterer selbst in die Ausnehmungen 2' am Boden des Einsatzstückes sitzt, sichert er sowohl wie der Zylinderkern, der mit seinem Oberende in die Bodenöffnung 2" des Einsatzstückes eingreift, letzteres gegen Herausstoßen. Der in eine Umfangnut des Zylinderkernes eingreifende Sperrstift 9 sichert das Zylinderschloß gegen ein Herausziehen. Das U-förmige Einsatzstück 2 kann auch so gestaltet sein, daß die zwei Sperrfallen nicht in einer gemeinsamen Bahn, wie die Zeichnung zeigt, laufen, sondern daß für jede Sperrfalle eine eigeneBahn in das Einsatzstück eingearbeitet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsvorhängeschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, durch einen Ansatz am Drehzylinderkern bewegten Sperrfallen für den Schiebespringbügel in einem in bekannter Weise U-förmig gestalteten Einsatzstück gleiten, das in einem Durchbruch des Schloßgehäuses gelagert und gegen Durchstoßen durch die Bügelschenkel und den Eingriff des Zylinderkernes in eine Bodenöffnung desEinsatzstückesgesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138158D Vorhaengeschloss Expired DE528133C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964123C (de) * 1954-05-07 1957-05-16 Yale & Towne Mfg Co Hangschloss mit Einbauzylinderschloss und mit einem zweischenkeligen Riegel
DE3126035A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Fa. Wilhelm Karrenberg, 5620 Velbert Vorhaengeschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964123C (de) * 1954-05-07 1957-05-16 Yale & Towne Mfg Co Hangschloss mit Einbauzylinderschloss und mit einem zweischenkeligen Riegel
DE3126035A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Fa. Wilhelm Karrenberg, 5620 Velbert Vorhaengeschloss

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