DE370431C - Sicherheitsschloss, insbesondere fuer Schiebetueren, Scherentore u. dgl. - Google Patents

Sicherheitsschloss, insbesondere fuer Schiebetueren, Scherentore u. dgl.

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DE370431C
DE370431C DEF50415D DEF0050415D DE370431C DE 370431 C DE370431 C DE 370431C DE F50415 D DEF50415 D DE F50415D DE F0050415 D DEF0050415 D DE F0050415D DE 370431 C DE370431 C DE 370431C
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DE
Germany
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plate
scissor
gates
sliding doors
key
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Expired
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DEF50415D
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CARL FLIETER FA
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CARL FLIETER FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • E05B63/127Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional rotating bolt or movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 370431 KLASSE 68 a GRUPPE 92
(F50415 III\68a)
Firma Carl Flieter in Velbert, RhId.
Sicherheitsschloß, insbesondere für Schiebetüren, Scherentore u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1921 ab.
Das den E,rnndungsgegenstand! bildende Sicherheitsschloß, insbesondere fiür Schiebetüren, Soherentore u. dgl., mit zwei vor- und zurückschließbarien sowie spreizbar en Hakenriegeln und einem diese in der Spreizlage sperrenden Spreizkörper unterscheidet sich von den bekannten ,Schlössern dieser Art dadurch, daß der Spreizkörper an einer im Schloßgehäuse parallel zu dier die Hakenriegel tragenao den Platte verschiebbar geführten zweiten Platte befestigt ist, die giemeinsam 'mit der ersteren Platte durch dien Schlüssel vor- und zurückgeschlossen -werden kann, aber durch verschiedene Ausbildung der SchlüsselangrifEe der beiden Platten einen größeren Hub erhält als die Hakenriegelplatte, wobei die den Spreizkörper tragende Platte in ihren Endlagen durch an sich bekannte Zuhaltungen gesperrt wind. Das neue Schloß zeichnet sich durch die Einfachheit seiner Einrichtung uod
S70431
Handhabung- bei großer Sicherheit sowie dadurch aus, daß das iBingeriehte trotz kräftiger Form der Hakenriegel verhältnismäßig· wenig Raum einnimmt.
Die Zeichnung· veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Schlosses in Vorderansicht bei abgenommener Schloßdeoke in drei verschiedenen Stellungen, wobei in Abb. 2 die obere der beiden im iScblbßgehäuse geführten Platten bis auf ihren strichpunktiert angedeuteten Schlüsselangriff weggelassen ist, um die darunter liegenden Teile zu zeigen.
Auf dem Scbloßiboden'ff ist eine Blechplatte b wagereoht verschiebbar geführt, die an ihrer Unterkante mit einem zum Eingriff des Schlüssels dienenden Ausschnitt c versehen ist. In der Nähe der Vorderkante der Platte b sind an ihr zwei Hakenriegel d, d mit ihren rückwärtigen Schaftenden drehbar gelagert, deren Köpfe im Schloßstulp / sich führen. Die beiden Hakenriegel! d, d stehen unter dem Einfluß von in Bohrungen der Schaftenden geführten Druckfedern g, g, die sich gegen Anschläge h, h der Platte b stützen und das Bestreben haben, die Haikenriegel zusammenzudrücken .
Zwischen den Schäften der beiden. Riegel d, d ist ein etwa kreuzförmiger Spreizkörper i geführt, der durch zwei Querstifte k mit einer zweiten im Schloßgehäuse wagerecht geführten Blechplatte m verbunden ist. Diese besitzt einen in 'seiner Anordnung mit dem Ausschnitt c der Platte b übereinstimmenden Schlüsselangriff n, so daß sie gameinsam mit der letzteren, durch den Schlüssel verschoben werden kann. Die Vorderkante des Schlüsselangriffs c der Platte b tritt dabei gegenüber der Vorderkante des Schlüsselangriffs η der Platte m bogenförmig aurück, so daß bei der Verschiebung der Platten im Schließungssinne nach Erreichung der Endstellung der Platte b der .Schlüsselbart nur noch auf die Platte m einwirkt und1 diese dadurch gegenüber der ersteren zu verschieben j vermag.
Die Platten b und m werden in den Endlagen durch Zuhaltungen 0 gesperrt, die in bekannter Weise durch den Schlüsselbart aushebbar sind.
In Abb. ι befinden sich die beiden Plätten b, m in ihrer rückwärtigen Endstellung, d. h. die beiden Hakenriegel d, d sind zurückgeschlossen und durch die Federn g, g zusammengedrückt. Dreht man den in das Schlüsselloch eingeführten Schlüssel p im Uhrzeigersinne, so werden zunächst durch den Eingriff des Schlüsselibartes in die Ausschnitte C1 η ibeiide Platten b und m gemeinsam verschoben, wobei die Hakenriegel d, d aus dem Schloßstulp / heraustreten. Haben die Platte b und die Riegel d, d ihre äußere Endstellung erreicht (lAbb. 2), so gleitet der j Schlüsselbart an der bogenförmigen Vorder- ! kante des Schlüsselangriffs c der Platte b entlang, ohne die letztere zubeeinflussen, während er die Platte m noch um einen, bestimmten J Betrag· weiter vorschiebt. Dabei findet eine Relativbewegung des Spreizkörper si gegen- \ über den Hakenriegeln d, d statt, so daß der Spreizkörper die beiden Riegel auseinander drückt, d. h. sie iin ihre iSpreinstellung dreht j (Abb. 3). Ist diese Stellung erreicht, so gibt der Schlüsselbart auch die Plattem frei, und beide Platten werden durch die Zuhaltungen gesperrt. Bei umgekehrter Drehung des Schlüssels findet dadurch, daß die Schlüsselangriffe c, η gegeneinander verschoben sind, zunächst nur eine Bewegung1 der Platte m statt, wodurch der Spreizkörper i gegenüber den Haikenriegeln so verschoben wird, daß die letzteren durch die Federn g, g wieder zusammengedrückt werden können, worauf beide Platten, b und m gemeinsam in ihre innere Endstellung bewegt und: somit die Riegel d, d in das Schloß zurückgezogen werden.
Wiie ersichtlich, erfolgt beim neuen Schloß das Spreizen der Hakenriegel zwangläufig, also unbedingt zuverlässig, während sie zugleich in der Spreizstellung kraftschlüssig gesperrt werden, so daß ein gewaltsames öffnen durch. Zusammendrücken der Riegel mit Hilfe von in den Türspalt eingeführter Werkzeuge ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß, inisbesondere für iSchiebeturen, Scherentore u. dgl., .mit zwei vor- und zurüokschließibar.en sowie spreizbaren Haikenriegeln und einem diese in der Spreizlage sperrenden Spreizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der .Spreizkörper (i) an einer im Schloßgehäuse parallel ,zu der die Hakenriegel (d, d) tragenden Platte (&). verschiebbar geführten Platte (m) befestigt ist, die gemeinsam mit der ersteren Platte (&) durch den iSchlüssel vor- und zurückgeschlossen werden kann, aber durch verschiedene Ausbildung der Schlüsselangriffe (c, n) der beiden Platten (b, m) einen größeren Hub erhält als die Haikenriegelplatte (&), wobei die den Spreizkörper tragende Platte (m) in ihren Endlagen durch an sich bekannte Zuhaltungen (0) gesperrt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF50415D 1921-10-14 1921-10-14 Sicherheitsschloss, insbesondere fuer Schiebetueren, Scherentore u. dgl. Expired DE370431C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929041A1 (de) * 1989-09-01 1991-03-07 Aljo Aluminium Bau Jonuscheit Verschlussvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929041A1 (de) * 1989-09-01 1991-03-07 Aljo Aluminium Bau Jonuscheit Verschlussvorrichtung
DE3929041C2 (de) * 1989-09-01 2000-04-06 Aljo Aluminium Bau Jonuscheit Verschlußvorrichtung

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