DE493658C - Buchtentuer - Google Patents

Buchtentuer

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DE493658C
DE493658C DEM108472D DEM0108472D DE493658C DE 493658 C DE493658 C DE 493658C DE M108472 D DEM108472 D DE M108472D DE M0108472 D DEM0108472 D DE M0108472D DE 493658 C DE493658 C DE 493658C
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DE
Germany
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door
bolt
rod
locking
bolts
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Expired
Application number
DEM108472D
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Eisengiesserei GmbH
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Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Buchtentür Die Erfindung betrifft die Ausbildurg einer B.uchtentür mit in senkrechter Richtung beweglichen Riegelkästen, und zwar soll die Tür so ausgebildet werden, daß sie nach beiden Seiten geöffnet werden, kann, ohne daß die Gefahr des Herausfallens der Tür besteht.
  • Man: hat nun schon bei Buchtentüren ei-e gegenseitige Sperrung der Türzapfen vorgeschlagen. Diese gegenseitige Sicherung der Türzapfen, die eigentlich keine Verriegelung darstellt, ist aber nur unvollkommen, weil es trotz der Zwischenschaltung einer Sperrv(>rrichtung in gewissen Fällen möglich ist, die Tür auch auf der zweiten Seite zu öFnen. Wenn sich beispielsweise die Tür im angelehnten Zustand befindet, so kann man ohne weiteres die vorher angehobenen Drehzapfen senken und gibt damit die Sperrung für Jlie Zapfen der anderen Türseite frei.
  • Bei der Erfindung kann ein Öffnen an Jer zweiten Türseite nicht erfolgen, weil auf be*-den Seiten der Tür heb- und senkbare Riegelkästen verwendet werden, die sich gegenseitig derart sperren, daB,wenn der eineRiegelkasten heruntergegangen ist, der andere Riegelkasten nicht bewegt werden kann. Es ist also tatsächlich erreicht, daß stets nur ein Öffnen der Riegel auf der einen Seite möglich ist.
  • Die Verwendung einer verdeckt liegenden Sperrstange bei mehreren Riegelvorrichtungen an einer Tür ist an sich schon bekannt. Auf der Zeichnung ist eine Buchtentür nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 und 3 zwei Einzelheiten, Abb. .4 und 5 zwei Querschnitte der Tür und Abb. 6 schematisch die verschiedenen Schwenkmöglichkeiten der Tür am Treibgang.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i bezeichnen A und B die beiden Seiten, nach denen die Öffnung der Tür erfolgen kann. Die Tür selbst ist in geschlossener Lage gezeichnet, d. h. die Riegel sind so eingestellt, daß. sie sich vor die senkrecht stehenden Drehzapfen h legen.
  • Die Sicherungsstange d dagegen ist so gezeichnet, daß die Verriegelung der Tür bei A geöffnet werden kann.
  • Mit dem Handgriff a ist das Riegelaggregat, das beispielsweise aus den Riegeln b .und c besteht, die sich in einem für sich geschlossenen Riegelkasten f befinden,verbunden. DasRiegel-. -ig, gregat kann zurückgeschoben werden, wodurch die Sicherungsstange d, welche in einem Rohr gelagert ist und so unzugänglich ist, daß sie nicht von Hand verstellt werden kann, um den Hub der Riegel b und c nach der entgegengesetzten Seite B durch das Loch e1 in den Riegelkasten f 1 eingeschoben wird.
  • Im Augenblick des öffnens senkt sich der gesamte Riegelapparat in den Schlitzen i (Abb.2) um die Stärke der Sicherungs- Stange d. Die Stange ist also nunmehr gesperrt und kann nicht verschoben werden. Hierdurch wird aber verhindert, daß die Riegel auf der Seite B geöffnet werden können, denn bei einem Versuch, die Stange d -zurückzuschieben, stößt diese auf die Wand des Riegelkastens f, so daß .ein Bewegen der Riegel auf der Seite B nicht erfolgen kann.
  • Bevor also die Seite B geöffnet wird, muß die Seite A vollständig geschlossen sein, damit das im Riegelkasten f vorgesehene Loch e in seine alte Lage kommt. Das Riegelaggregat auf der SeiteA kann aber nur dadurch in diese Stellung gebracht werden, daß beim Zuschlagen der Tür die Riegel b und c auf den Gleitbundeng (Abb. 3) sich aufwärts bewegen. Erst wenn die Riegel hinter der Stange a ihre ursprüngliche Lage eingenommen haben, ist das Loch e wieder in die obere Endlage .gekommen, in der es sich der Stange a gegenüber befindet. -Jetzt erst ist ein öffnen der Riegel auf der Seite B möglich, wobei beim seitlichen Verschieben. dieser Riegel gleichzeitig die Stange d nach rechts verschoben wird und nunmehr die Riegel auf der Seite A sperrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchtentür, bei welcher die Auslösung der einen Schwenkseite die andere sperrt, indem eine verdeckt eingebaute Sperrstange ein Anheben der Riegelvorrichtung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Türmitte zu bewegbaren, federbelasteten Riegel (b, c) in einem gemeinsamen Riegelkasten (f) gelagert sind, in .dessen Öffnung (e) die Sperrstange (d) nur eintreten kann, wenn der Riegelkasten (f) durch Auflaufen der Riegel (b, c) auf Keilflächen (g) angehoben ist.
DEM108472D 1929-01-24 1929-01-24 Buchtentuer Expired DE493658C (de)

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