DE559623C - Schliesseinrichtung fuer Schiebefenster - Google Patents

Schliesseinrichtung fuer Schiebefenster

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DE559623C
DE559623C DEK115060D DEK0115060D DE559623C DE 559623 C DE559623 C DE 559623C DE K115060 D DEK115060 D DE K115060D DE K0115060 D DEK0115060 D DE K0115060D DE 559623 C DE559623 C DE 559623C
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Germany
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window
locking
partial
locking device
closing
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Expired
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DEK115060D
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English (en)
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GLASEREI
TUEREN U FENSTERFABRIK
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GLASEREI
TUEREN U FENSTERFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Schließeinrichtung für Schiebefenster Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtun- für Schiebefenster mit einem beim öffnen gegen die innere Hinterfläche des Wandrahmens zurückklappenden, in der Schließlage durch vorzuschiebende Riegelstangen zu, verriegelnden Teilfenster. Schiebefe.nste:r dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen Fenstern ist es beim Schließen nötig, nachdem die untere Fensterkante in die Schließebene gebracht worden ist, die obere Fensterkante mittels eines besonderen Handgriffes .ebenfalls in die Schließebene zu bringen und dann mittels eines weiteren Handgriffes ein dichtes, festes Schließen durch Bedienung einer Schließeinrichtung, z. B. eines Baskülverschlusses, herzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, das Hinüberbringen der oberen Teilfensterhante in die Schließebene und das Handhaben des Verschlusses mittels einer einzigen Bewegung, entweder für jede Fensterseite besonders oder für beide Fensterseiten auf einmal, zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die seitlich am Teilfenster angeordneten, der Höhe nach verschiebbaren und zweckmäßig von der unteren Rahmenleiste aus angetriebenen Riegelstangen auf an den Seitenrahmenleisten des Flügels gelagerte, sich gegen Leisten des Fensterkastens stützende S.chließschwenkhebel unter Verwendung eines Zahngetriebes derart einwirken, daß das Fenster in die @'erschlußlage gelangt, bevor die Riegel ihre Sperrstellungeinnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schließeinrichtung für Schiebefenster nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das gesamte Fenster von der Seite im Aufriß, wobei der Fensterkasten geschnitten ist. Das aus der Schließebene herauszubewegende untere Teilfenster ist in zwei Stellungen dargestellt, ausgezogen in vollständig geschlossener Stellung und strichpunktiert aufgeklappt ,bis zum Anschlag der Oberkante an der hinteren Fensterkasteninnenfläche, Abb. a einen Teilschnitt nach Linie A-B der Abb. i im Grundriß, Abb.3 im Aufriß mit geschnittenem Fensterkasten das zu bewegende Teilfenster in beinahe geschlossener Stellung und Abb. 4 im - Aufriß von der Fensterinnenseite gesehen das zu bewegende Teilfenster, teilweise mit abgenommenem Deckrahmen.
  • Auf der Zeichnung ist i der Fensterkasten mit seinen inneren Vorder- und Hinterflächen z und 3. Die Schließeinrichtung nach der Erfindung isst an dem unterem Teilfenster ¢ angebracht. Sie besteht aus den zweckmäßig in Nuten, des Teilfensters beiderseits laufenden Riegelstangen 5 und 6, die mit ihren oberen Enden beim vollständigen Schließen des Teilfensters hinter eine Führang 7 fassen und infolge der schrägen Ausbildung derselben das untere Teilfenster g#2-gen das obere und gegen die Fläche?- des Wandrahmens anpressen. Die Führung 7 ist an der gleichzeitig als Schnurführung für das Aufziehen der Fenster dienenden seitlichen Führungsleiste 8 angebracht.
  • Die Riegelstangen 5 und 6 sind im vorliegenden Falle in ihrem oberen Teil als Zahnstangen g und i o ausgebildet, mit deinen Zahnrädchen i i und 12 zusammenarbeiten, die auf den Seitenrahmenleisten des Teilfensters 4 in Böcken 13 und 14 gelagert sind. Auf den mit diesen Zahnrädchen fest verbundenen Drehzapfen 15 und 16 sind Schließschwenkhebel 17 und 18 unverdrehbar befestigt. Werden die Riegelstangen 5 und 6 von unten nach. oben bewegt, so werden die Schließschwelkhebel 17 und i 8 von oben nach unten verschwenkt und umgekehrt.
  • Die Ri°gelstangen 5 und 6 können jede mit einem eigenen Verschiebemechanismus ausgestattet sein; auch könnte lediglich eine Riegelstange, z. B. 5, auf einen S:cllließschwenkhebel 17 arbeiten, während die zweite Stange 6 nur als Riegel arbeiten würde. Vorteilhafter ist es jedoch, die beiden Riegelstangen 5 und 6 je auf. einen S.chließschwenkhebel arbeiten zu lassen und dann den Antrieb beider Riegelstangen in an sich. bekannter Weise von einem einzigen Handgriff i9 aus zu bewirken. Dieser Handgriff, der dann vorteilhaft nahe der Unterkante des Fensters angeordnet ist, wirkt bei dein gezeichneten Au.sführungsb.eispiel auf ein Zahnrad 2o; das in Zahnstangenabschnitte 21, 22 zweier Stoßstangen 23 und 24 eingreift. Von diesen Stoßstangen aus wird die Bewegung auf die Riegelstang.en 5 und 6 übertragen durch Winkelhebel 25 und 26, die auf Bolzen 27 und 28 am Teilfensterrahmen gelagert sind. Die Riegelstangen 5, 6 und die Stoßstangen 23, 24 greifen mit Langlöchern an Stiften 29, 30, 31 und 32 den Winkelhebel an. Die Langlöcher haben eine Länge, die den Bogenpfeilhöhen der Bewegung der Hebel 25 und 26 entspricht.
  • Die Riegel- und Stoßstangen werden in Nuten des Fensterrahmens 4 geführt, in dem auch Aussparungen 33 und 34 für die Winkelhebel 25, 26 vorgesehen sind. Der Rahmen 4. ist aus .einem Grundrahmen 35 und einem Deckrahmen 36 zusammengesetzt, wovon letzterer für die Lagerböcke 13, 14 und für den Durchtritt der Sehließschwenkhebel 17 und 18 Durchbrechungen aufweist, vorn denen in Abb. 4 die eine 37 gezeichnet ist.
  • Die Strecke, um welche die Riegelstangen 5 und 6 über die Fenstero.berkanten vorgeschoben werden können, wird zweckmäßig gleich dem halben Teilkreisumfang der Zahnrädchen i i und 12 gemacht, und es werden vorteilhaft die Schließschwenkhebel 17 und 18 unter dieser Voraussetzung derart auf den Achsen 15 und 16 befestigt, daß sie bei ganz geschlossenem Fenster (Abb. i, Teilfenster .a. ausgezogen) und bei ganz zurückgezogenen Riegelstangen 5 und 6 parallel zur Glasfläche des Fensters liegen, und zwar innerhalb des Deckrahmens 36.
  • Nimmt das Fenster die in Abb. i strichpunktiert gezeichnete Stellung ein und soll es von dieser aus geschlossen werden, so braucht lediglich der Handgriff i g im Uhrenzeigersinne gedreht zu werden. Durch Verschiebung der Stangen 23 und 24 werden dann die RiegeIß.tangen 5 und 6 über die obere Rahmenkante 38 hinausgeschoben, gleichzeitig werden dabei die Schließschwenkhebel 17 und 18 von oben nach unten ges 'hwenl, wie es in einer Zwischenstellung c t;. I' in Abb.3 gezeigt ist, und es wird dadurch das Teilfenster 4 von der hinteren Innenfläche 3 des Wandrahmens i nach vorn gedrückt. Bei noch etwas weiterer Durchdrehung dieser Schenkel 17 und 18 liegt das Fenster 4 mit seiner Vorderfläche bereits annähernd an der Innenfläche 2 des Wandrahmens i an, und die Enden der Riegelstangen sind dann bereits derart weit unter die Führungen 7 getreten, daß sie beim vollständigen Herumdrehen des Handgriffes i g hinter deren schräge Fläche treten und das dichte Anschließen des Teilfensters herbeiführen können, wobei zuletzt die S.chließschwenkhebe1 17 und 18 senkrecht nach unten weisen. Sowohl das Verbringen des Teilfensters 4 in die senkrechte Schließlage wie das dichte Abschließen mittels Riegel erfolgt demnach von einer einzigen Stelle aus und mittels einer .einzigen Handbewegung.
  • Die Anbringung des Handgriffes i g unten in der Mitte des Teilfensters 4 auf der Leiste 41 hat auch an sich den Vorzug, daß der Baskülgriff ig bei jeder Höhenlage des Fensters leicht erreichbar ist und die beiden senkrecht gelagerten Riegelstangen 5 und 6 mit einem einzigen Griff bedient werden können.
  • Die Führung 7 besteht zweckmäßig aus Metall. Zur Aufnahme der freien Enden der Riegelstangen 5 und 6 sind im oberen Teilfenster 39 Aussparungen 4o vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATRN TANSPRUC13 Schließeinrichtung für Schiebefenster mit einem beim öffnen gegen die innere Hinterfläche des: Wandrahmens zurückzuklappenden, in der Schlleßlage durch vorzuschiebende Riegelstangen zu verriegelnden Teilfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Teilfenster (4) angeordneten, der Höhe nach verschiebbaren und zweckmäßigerweise von der unteren Rahmenleiste (q.1) aus angetriebenen Riegelstangen (5, 6) auf an den Seitenrahmenleisten des Flügels (q.) gelagerte, sich gegen Leisten (3 ) des Fensterkastens (i ) stützende Schließschwenkhehel (17, 18) unter Verwendung eines Zahngetriebes (9, i i bzw. i o, 12) derart einwirken, daß das Fenster in die Verschlußlage gelangt, bevor die Riegel (5, 6) ihre Sperrstellung eiamehmen.
DEK115060D 1929-06-05 1929-06-05 Schliesseinrichtung fuer Schiebefenster Expired DE559623C (de)

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